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Dem kann ich zustimmen. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern finde ich vernachlässigbar, der zwischen einzelnen Menschen ist viel gravierender.

 

Ich freue mich immer, wenn der Frauenanteil in Gruppen bei 50% liegt, aber bin auch nicht traurig, wenn mal keine dabei ist. Man ist doch irgendwo Männerrunden gewöhnt (wenn ich so meine gesamten RPG-Runden durchgehe).

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Der Anteil liegt bei uns bei etwa einem drittel. (Je nach dem wer nicht kommt.) Es gibt IMO sehr wohl einen Unterschied. Frauen spielen vorwiegend Frauen, Maenner spielen (fast)[1] ausschliesslich Maenner. Da die Berufe 1920/1890 keineswegs zwischen den Geschlechtern gleich verteilt waren spielen Frauen dann doch andere Berufe als Maenner.

 

Mahlzeit

 

[1] Bei CoC kann man bei uns das "fast" weglassen, da ich leite.

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Original von Zwiebeltuete

Es gibt IMO sehr wohl einen Unterschied. [...] Da die Berufe 1920/1890 keineswegs zwischen den Geschlechtern gleich verteilt waren spielen Frauen dann doch andere Berufe als Maenner.

 

Aber das liegt doch dann in dem Fall am System (Coc und Epoche) und nicht am Geschlecht der Spielerin/ des Spielers. Ich habe z.B. seit jeher fast genausoviele männliche wie weibliche Charaktere gehabt. Denke nicht, dass Frauen prinzipiell dazu neigen, "besonders weibliche" Chars zu spielen ("die Sekretärin", "die Lady"), es sei denn eben ein System "zwingt" sie quasi dazu.

Aber da ich bei CoC eh Spielleiterin bin.... :D

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  • 1 month later...

Ich hab letztens die Kinder des Käfers mit 3 Leuten gespielt von denen 2 Personen weiblich waren... und ich musste ganz schön improvisieren damit das Abenteuer zu lösen war.

 

*Spoiler*

***

***

***

Der männliche Spieler ist beim Käfer im Zelt draufgegangen, weil er 2x einen kritischen Treffer hintereinander gefangen hat und absolutes Würfelpech hatte (von 5 Schuss nur 1 Treffer und der blieb fast komplett in der Panzerung hängen).

Und die beiden Frauen waren nur mit sage und schreibe einem TASCHENMESSER bewaffnet. Zum Glück haben sie dann Benzin mitgenommen und das Muttertier ausgebrannt :D

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Hallo lavalampe,

 

hmm..schön, die Spielerinnen hatten keine "richtigen" Waffenb dabei und haben es aber dennoch am Ende geschafft.

Nur: was hat das mit dem Thema weibliche Spielerinnen zu tun, das verstehe ich noch nicht ganz...

 

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Guest Gast

In jüngeren Jahren mit Mädchen eher schlechte Erfahrungen gemacht, aber mit Frauen nur Gute. :D

 

 

Nein, im Ernst, eigentlich nur gute Erfahrungen mit Frauen in Spielrunden gemacht. Aber interessanter Weise sind sie wirklich eine Seltenheit. Wobei auf Cons der Frauenanteil immer recht hoch ist. Frage mich, wo die dann immer herkommen.^^

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  • 3 weeks later...
Original von Shadow

Durchwegs positive Erfahrungen und sie waren immer eine Bereicherung der Gruppe.

:]

 

Dito

 

Bei Cthulhu Now würde ich mich thematisch wohl vorsichtig ran wagen, aber ansonsten: Es gibt gute und schlechte SpielerInnen. Aber "typisch weibliche" hatte ich noch nicht.

 

Gru?

Bernd

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Jippiee, wieder hat jemand meinen liebsten Hirnamputations-Thread ausgegraben!

 

Wenn ich das Leben des Brian zitieren darf: "Wir sind alle Individuen!", und beim Rollenspiel mache ich erfahrungsgemä? nicht gute oder schlechte Erfahrung mit "Männern" oder "Frauen", sondern eben mit Individuen. Ich habe schon in allerlei Gewichtungen gespielt (reine Männergruppen, 4 Männer 2 Frauen, 2 Männer 3 Frauen, 1 Mann zwei Frauen ...) und habe bisher keine Verallgemeinerungswürdigen Verhaltensweisen feststellen können. Ich schätze, damit ist mein Urteil fundierter als das zahlreicher Leute, die behaupten, dass sich ja eigentlich eh nie eine Frau in eine Rollenspielgruppe verirren würde ...

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Dass männliche Spieler nicht gerne weibliche, "sozial untergestellte" (wobei die 20er nicht mehr so schlimm waren) weibliche Charaktere spielen, kann ich so nicht unterschreiben.

Ein meiner Spieler ist mir als sein weiblicher Charakter sogar sympatischer...

Es kommt aber immer, wie schon oft hier erwähnt, nicht auf das Geschlecht an. Ich habe zum Beispiel einen Spieler, der bei vielen Horrorsituationen zusammenschreckt, wimmert oder die Embryo-Haltung einnimmt, während meine (einzige :() weibliche Spielerin der kühle Kopf und Taktiker der Gruppe ist. Obwohl ich ja jede Menge Vorurteile gegenüber Männern habe, muss ich zugeben, dass es die ganzen Typen - "typisch weiblich", "typisch männlich", "typisch deutsch" oder "typisch Rollenspieler" - schlicht und einfach nicht gibt. Au?nahme hier sind natürlich Franzosen, die sind einfach nur "typisch französisch". ;)

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