Jump to content

Regeln für Cthulhu als Erzählspiel


Recommended Posts

Wenn ich ehrlich bin, kann ich diese völlig überbewertete Diskussion nur noch schwer ertragen, :rolleyes: undhat doch höchstens noch akademischen Wert. Aber schön, dass es auch jemanden gibt, der sich zumindest in Grundzügen nahezu wissenschaftlich einer solchen Problematik nähert. :D
Link to comment
Share on other sites

  • Replies 185
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Aber schön, dass es auch jemanden gibt, der sich zumindest in Grundzügen nahezu wissenschaftlich einer solchen Problematik nähert.
Es wäre wissenschaftlich wertvoll, wenn dabei Definitionen mit allgemeiner Gültigkeit entstehen würden.

Da ich aber offen gestanden abseits dieses Thread und der angeschlossenen Texte 'zero impact' dieser Theorien bemerken kann, ist's für mich gar noch sinnloser als das GNS-Modell.

Das hat zwar auch keiner verstanden, aber das wurde wenigstens benutzt...

 

Dinge definieren kann ich auch.

Macht's dann aber weder zur Wissenschaft und erst recht nicht sinnvoll...

 

 

Hätte nicht gedacht, dass dieser Thread sich derart penetrant weigert, einfach friedlich zu entschlafen... *kopfschüttel*

 

 

Grü?e,

Thomas

Link to comment
Share on other sites

@Drudenfusz:

Du argumentierst doch nur aus Trotzhaltung krampfhaft gegen alles, was mit (t)ARS zu tun hat, unabhängig vom Kontext, quer durch Blogs und Foren, ohne an einem Ergebnis interessiert zu sein. Ich habe keine Lust, an 10 Orten alle Themen auf einmal, immer wieder aufs neue zu diskutieren, und immer wieder alte Argumente neu aufrollen zu müssen.

:rolleyes:

Link to comment
Share on other sites

Original von gemüse-ghoul

@Drudenfusz:

Du argumentierst doch nur aus Trotzhaltung krampfhaft gegen alles, was mit (t)ARS zu tun hat, unabhängig vom Kontext, quer durch Blogs und Foren, ohne an einem Ergebnis interessiert zu sein. Ich habe keine Lust, an 10 Orten alle Themen auf einmal, immer wieder aufs neue zu diskutieren, und immer wieder alte Argumente neu aufrollen zu müssen.

:rolleyes:

Vielleicht ist ein wenig Trotz dabei, da man sich ja auch in allen möglichen Foren und Blogs sich eure (die der PESA) anhören mu?, nur weil man seine eigne Meinung hat wie man Rollenspielen will. Habe es echt versucht zu verstehen worum es euch geht, kann aber nur erkennen das der Kram von Leuten stamt die Frust mit ihrem Spielleiter haben weil der nicht so Leitet wie man es gerne hätte und euch die Vertrauens-Basis fehlt mit dem Spielleiter mal ohne beleidigungen drüber zu sprechen.

Link to comment
Share on other sites

Original von Drudenfusz

Vielleicht ist ein wenig Trotz dabei, da man sich ja auch in allen möglichen Foren und Blogs sich eure (die der PESA) anhören mu?, nur weil man seine eigne Meinung hat wie man Rollenspielen will.

 

Da muss ich Drudenfusz recht geben: Wenn ihr in allen Foren eure Meinungen porpagiert, müsst ihr euch auch in allen Foren den Antworten stellen. Und seinen Trotz kann ich verstehen. Immerhin trieft deine Buchstabensuppe mindestens genauso vor Trotz.

Link to comment
Share on other sites

@Marcus: Ich bezog mich auf Drudenfusz' Beiträge an vielerlei Orten, nicht allein in diesem Thread.

Betrachtet man allein das Cthulhu-Forum, hast Du recht.

Bei Drudenfusz, und auch bei einigen anderen Nutzern dieses Forums frage ich mich, ob sie nur vorgeben diskutieren zu wollen, und ob es von daher noch sinnvoll ist, ihnen zu antworten.

 

Ich für meinen Teil wollte durchaus eine Diskussion anregen. Es hat sich ja auch etwas hoch amüsantes daraus entwickelt. :D

Wer wahrlich wissen will, dem soll auch weiterhin geholfen werden.

 

@Drudenfusz: Beleidigungen, die über "SchErzblod" hinausgehen unterlasse ich wenn möglich. Besonders in Foren. Nur neulich in einem Blog-Kommentar war es mir nicht länger möglich, mich zu zügeln. ;)

Link to comment
Share on other sites

Worauf ich noch immer neugierig wäre: Ein ausgearbeitetes tARS-Abenteuer. Hier wird immer mit allerhand Theorie und Mutma?ung (von allen Seiten) gearbeitet, wirkliche Effekte werden damit nicht erzielt. Ich finde das tARS-Konzept und auch die Kommentare zu Erzählspiel sehr interessant, würde selber aber nie in so engen Kategorien denken. Aber besser das als "Mach was du willst!", das in Regelwerken oft wirklich etwas nervig ist. Einen praktischen Nutzen könnte ich aus der Sache aber erst dann ziehen wenn ich ein Abenteuer oder ein kommentiertes Spielbeispiel hätte. Also: An die Arbeit!
Link to comment
Share on other sites

@ Markus: Danke

 

@ ghoul: mir ist durchaus nach diskutieren, deshalb wird von mir auch immer wieder nachgefragt, nur befridigende Antworten bleibt man mir immer schuldig. Wie in diesem Tread auch, du willst diskusionen, dann gib klare Antworten zum Beispiel auf meine oben erwähnten Punkte, vielleicht finden wir eines Tages ja doch noch einen Nenner?

Link to comment
Share on other sites

Original von diskdusk

Worauf ich noch immer neugierig wäre: Ein ausgearbeitetes tARS-Abenteuer. Hier wird immer mit allerhand Theorie und Mutma?ung (von allen Seiten) gearbeitet, wirkliche Effekte werden damit nicht erzielt. Ich finde das tARS-Konzept und auch die Kommentare zu Erzählspiel sehr interessant, würde selber aber nie in so engen Kategorien denken. Aber besser das als "Mach was du willst!", das in Regelwerken oft wirklich etwas nervig ist. Einen praktischen Nutzen könnte ich aus der Sache aber erst dann ziehen wenn ich ein Abenteuer oder ein kommentiertes Spielbeispiel hätte. Also: An die Arbeit!

Gibt es zuhauf: Kinder des Käfers, Ekke Nekkepen, Der Garten der Lüste, The Shadows of Yog-Sothoth, usw. usf.

Für Cthulhu Endzeit ist ja auch eins in Bearbeitung, das dauert allerdings noch ein wenig.

 

Generell gilt: ein Abenteuer ist dann ein ARS-Abenteuer, wenn die Spieler auch was machen dürfen (könnte aber auch xErz sein). Wenn sie die handlung beeinflussen können, mit ihren Aktionen etwas erreichen (au?er nur dem Showdown näherzukommen).

Allerdings: ARS ist kein Abenteuerspielsitil, sondern letztendlich ein SL-Stil. Ein SchErzbold-SL kann jedes noch so gute ARS-Abenteuer kaputtmachen.

Link to comment
Share on other sites

Na gut:

 

Original von Drudenfusz

 

Kann nicht erkennen wieso die PESA das Regelwerk für tARS erklärt, halt im Gegenteil das Regelwerk für Lovecraft-esken gut geeignet da es besser beim verlieren hilft als beim gewinnen.

 

Original von gemüse-ghoul

xErz

Das excellente Erzählspiel (xErz) setzt seinen Schwerpunkt auf persönlichen Horror und die psychologische Entwicklung der Personnage , auf das Einfühlen des Spielers in dieselbe und auf eine erzählerisch dichte "stimmungsvolle" Atmosphäre. Lange Kampagnen um die Personnagen sind kennzeichnend, ein Personnagentod vor dem gro?en Finale eher die Ausnahme.

Halte es nicht für notwenidig das die Kampagne Lang wird (bevorzuge eher eine reihe von Kurzen Kampagnen mit den selben Charakteren falls nötig), da? macht auch SC-Todesfälle vor Ende gut möglich ohne gleich die Runde in den Sand zu setzen.

 

Original von gemüse-ghoul

Regeltechnisch empfiehlt sich für Cthulhu, nur massiven Schaden wie durch Schoggothensäure, Dark-Young-Trampelschaden der von Explosionen als tödlich zu deklarieren. Schusswaffen- und Nahkampfschaden sollte nur zur Bewusstlosigkeit führen. So können Personnagen in einer Kampagne eine hohe Lebensdauer erzielen, ohne Pulp-typische ?bermenschen zu sein. Spieler werden diesen leichten Schaden trotzdem fürchten, wenn ihre Personnagen nach Bewusstlosigkeit regelmä?ig von Gangstern als Geisel genommen, von Kultisten an Opferaltäre oder von Byakhees nach Leng transportiert werden.

Um ehrlich zu sein, war es für mich noch nie von Nöten die Tödlichkeit von Waffen neu zu justieren. Da kann man ja dann genau so gut bei einem Spielleiter spielen der bei jeden Wurf schummelt. Halte es Eher für logisch das der Spielleiter sich ausführlich damit auseinandersetzt wozu seine jeweiligen Kampfszenen und diese dann versucht umzusetzen.

 

[...]

Dir ist aber schon klar das in V:tM 2nd die Goldene Regel enthalten ist, welche einem sagt das schummeln gut ist?

 

Danke, hatte meine Wenigkeit aber auch schon vorher. Bin immer auf der suche nach neuen Impulsen aber die PESA bietet mir hier echt nichts neues.

Regelwerk: Meinetwegen ist es nur ARS ohne t. Verstehe aber nicht, was Du mit Deinem Einwand sagen willst.

 

Neue Schadensregel: betrifft xErz als Spielstil. Steht doch drüber. Das ist einer von vielen Cthulhu-SL-Stilen. Ich habe diesen so definiert. Was Du vorschlägst, ist nach wie vor ein schlechter SchErz, Spielerbetrug, gemütliches Schunkeln und Kuscheln, nichts für Anspruchsvolle.

 

Kampagnenlänge im xErz: variabel. Geschmackssache. Nicht weiter von Bedeutung.

 

Schummelregel aus V:tM2:

http://3faltigkeit.blogspot.com/2007/04/leicht-rantig-goldene-regel-ursprnge.html

 

PESA bietet Dir nichts neues: muss sie nicht. Oder besser müsste. Um das zu beurteilen, müsstest Du erstmal verstehen. Das ist jedenfalls mein Verdacht, da ich mit Deinen Einwänden wenig anzufangen wei?. (Am besten alle meine Beiträge noch einmal lesen und eingehend ponderieren).

Link to comment
Share on other sites

Original von gemüse-ghoul
Original von diskdusk

Worauf ich noch immer neugierig wäre: Ein ausgearbeitetes tARS-Abenteuer. Hier wird immer mit allerhand Theorie und Mutma?ung (von allen Seiten) gearbeitet, wirkliche Effekte werden damit nicht erzielt. Ich finde das tARS-Konzept und auch die Kommentare zu Erzählspiel sehr interessant, würde selber aber nie in so engen Kategorien denken. Aber besser das als "Mach was du willst!", das in Regelwerken oft wirklich etwas nervig ist. Einen praktischen Nutzen könnte ich aus der Sache aber erst dann ziehen wenn ich ein Abenteuer oder ein kommentiertes Spielbeispiel hätte. Also: An die Arbeit!

Gibt es zuhauf: Kinder des Käfers, Ekke Nekkepen, Der Garten der Lüste, The Shadows of Yog-Sothoth, usw. usf.

Für Cthulhu Endzeit ist ja auch eins in Bearbeitung, das dauert allerdings noch ein wenig.

 

Generell gilt: ein Abenteuer ist dann ein ARS-Abenteuer, wenn die Spieler auch was machen dürfen (könnte aber auch xErz sein). Wenn sie die handlung beeinflussen können, mit ihren Aktionen etwas erreichen (au?er nur dem Showdown näherzukommen).

Allerdings: ARS ist kein Abenteuerspielsitil, sondern letztendlich ein SL-Stil. Ein SchErzbold-SL kann jedes noch so gute ARS-Abenteuer kaputtmachen.

 

Noch ein Nachtrag zum Stil verschiedener Autoren:

Wolfgang Schiemichen schreibt gerne romanartige Abenteuer. Da gehört, egal für welchen SL-Stil, etwas Bastelei dazu. Was rauskommt hängt also vom SL ab.

Janni Steines mit seinen schön abstrusen Einfällen legt viel Wert auf lange atmosphärisch (ungruselige) Ermittlungen, vermutlich, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Vielleicht ist das was für den ein oder anderen Erzähler, ich als ARS-Anhänger kürze da gerne den Ermittlungsteil, um zu den interessanteren Stellen im Abenteuer zu kommen.

Frank Heller schreibt sehr ARSig, oft nach Baukastenprinzip, mit vielen Handlungs- und Erfolgsoptionen. Siehe sein Artikel in der aktuellen CW.

Link to comment
Share on other sites

Original von gemüse-ghoul

Regelwerk: Meinetwegen ist es nur ARS ohne t. Verstehe aber nicht, was Du mit Deinem Einwand sagen willst.

Will sagen das für mich das Regelwerk hilft zu verlieren und keine faire Chance bei Herausforderungen bietet, also kein ARS, ansonsten lies vielleicht mal ein Buch von Lovecraft um zu verstehen was meine Person mir Lovecraft-esk meinen könnte.

 

Original von gemüse-ghoul

Neue Schadensregel: betrifft xErz als Spielstil. Steht doch drüber. Das ist einer von vielen Cthulhu-SL-Stilen. Ich habe diesen so definiert. Was Du vorschlägst, ist nach wie vor ein schlechter SchErz, Spielerbetrug, gemütliches Schunkeln und Kuscheln, nichts für Anspruchsvolle.

Da, deutest du meine Intentionen falsch, meine Spieler werden nicht bebetrogen und langweiliges geschmuze kommt mir auch nicht in die Tüte. Um ehrlich zu sein steht zu befürchten das meine Runden wesentlich anspruchvoller sind als alles was du kennst.

 

Original von gemüse-ghoul

Kampagnenlänge im xErz: variabel. Geschmackssache. Nicht weiter von Bedeutung.

wozu dann die Leute, die verstehen wollen wovon du schreibst, mit unnützen kram belästigen?

 

Ist mir bekannt, sagt aber im grunde auch nur das man auf die nebenwirkungen achten soll, und das ein verantwortungs bewuster SL damit arbeiten kann, denn die Aussage das man mit einem fertigen System dann ohne spontane Hausregeln spielen kann ist einfach nur lächerlich.

 

Original von gemüse-ghoul

PESA bietet Dir nichts neues: muss sie nicht. Oder besser müsste. Um das zu beurteilen, müsstest Du erstmal verstehen. Das ist jedenfalls mein Verdacht, da ich mit Deinen Einwänden wenig anzufangen wei?. (Am besten alle meine Beiträge noch einmal lesen und eingehend ponderieren).

Nur weil du nicht verstehst worau meine Wenigkeit hienaus will hei?t das nicht das es umgekehrt auch so ist (man sollte nicht von sich auf andere schlie?en). Was die PESA angeht, erscheint es mir absurd das ihr glaubt die Spieler vor ihren Spielleitern beschützen zu müssen, gutes Rollenspiel basiert auf Vertrauen und genau dieses untergräbt ihr, mit aussagen wie das alle Spielleiter, die sich nicht euren Weisheiten beugen, für Schei?-Scherzer erklärt.

Link to comment
Share on other sites

Original von Drudenfusz

Will sagen das für mich das Regelwerk hilft zu verlieren und keine faire Chance bei Herausforderungen bietet, also kein ARS, ansonsten lies vielleicht mal ein Buch von Lovecraft um zu verstehen was meine Person mir Lovecraft-esk meinen könnte.

 

Das halte ich für eine gewagte Aussage. Wieso "hilft" denn das Cthulhu-Regelwerk beim Verlieren? Es mag die Wahrscheinlichkeiten deutlicher wiedergeben und niedriger ansetzen als beispielsweise d20 oder Shadowrun, da ich hier nicht die Möglichkeit habe, als SL mit den Zielzahlen variabel umzugehen. Aber auch bei Cthulhu kann ich Boni und Mali verteilen, so dass sich Erfolgswahrscheinlichkeiten teilweise drastisch erhöhen, was meiner Meinung oft empfehlenswert ist.

 

Au?erdem vernachlässigen viele Spielleiter oft den Glückswurf, der meiner Ansicht nach als Rei?leine für Charaktere gedacht ist, die ihnen dabei hilft zu überleben.

 

Der einzige Punkt, wo Cthulhu gegen die Spieler arbeitet, ist das gS-System. Es gibt praktisch nicht nur ein, sondern zwei Möglichkeiten, SC aus dem Spiel zu nehmen: TP und gS. Das ist im Vergleich zu den meisten anderen Systemen heftiger, das stimmt.

 

Andererseits würde ich nie sagen, dass ein SC verliert, wenn er wahnsinnig wird. Meistens empfinde ich das eher als eine Bereicherung, wenn der Wahnsinn gut ausgespielt wird. Immerhin ist Cthulhu ein Horror-Rollenspiel und häufig bedeutet Wahnsinn nicht das Ende für einen SC, sondern nur eine Pause.

 

Mal abgesehen davon wüsste ich auch nicht, was im Rollenspielregelwerk eine "faire" Chance ist. Es gibt doch nur Wahrscheinlichkeiten, die sich aus den Fähigkeiten der Charaktere und ggf. den Modifikatoren der Umgebung ergeben. Mit fair oder unfair hat das doch gar nichts zutun.

Link to comment
Share on other sites

 Share


×
×
  • Create New...