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Du stellst Fragen! :)

 

Hm, Das Längste war wohl The Lurker in the Krypt ("Fatal Experiments", CHA#2328 ) mit vier Sitzungen zu mindestens fünf Stunden, wobei die Letzt definitiv länger war. Das längste Szenario in einer Sitzung war Thoths Dagger ("Cthulhu Casebook", CHA#3305; ursprünglich aus "Curse of the Chthonians", CHA#2306) mit 16 Stunden (ca. 20:00 begonnen, ca. 12:00 beendet). Beim Kürzesten bin ich mir nicht ganz sicher: Entweder Das entzezlich einsam gelegene Haus im Wald oder Die Farbe der Furcht, wobei ich auf ersteres tippe. Beide zirka acht Stunden.

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@Playmaker-M1: Das braucht dir nicht leid zu tun. Es ist mir nur grad so aufgefallen. :D

 

Die Spiellänge hängt natürlich auch vom Spielstil ab. Ich lasse meinen Spielern sehr viel Freiraum und straffe das Spiel kaum, aus diesem Grund brauchen wir mei?t länger als so manche andere Gruppe.

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Die längeren ziehen sich bei mir so ca. 9-10h. (Bleicher Mond!, Geister von Loch Feinn, Häupter des Schreckens), die kürzeren meist 3-4h (Farbe der Furcht, Die goldenen Hände suc?naaths aus CW2). Ich straffe das Speil schon gelegentlich durch, wenn sich die Spieler in abstrusen Gedanken verlieren, oder meine Gruppe festsitzt und langsam vor sich hin frustet. Dann machts wenig Spa?, und ich führe eine Zufallsbegegnung ein, die vielleicht zu einem Denkansto? führt...
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Würde ich nicht empfehlen, Spieler neigen dazu alle Ereignisse in einen Topf zu werfen und alles miteiander zu verknüpfen. Ich glaube, so ein Nebenstrang verschenkt auch zuviel dieser Geschichte. Ich mache es aber so, dass ich viele der fertigen abenteuer miteinander verbinde, indem ich bestimmte Figuren immer wieder auftauchen lasse oder häufiger als Aufhänger für ein neues Abenteuer benutze, dann bildet sich schnell ein kleines Universum, macht allerdings manchmal etwas Arbeit
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Ich wei?, dass wir eine nicht ganz normale Gruppe sind. Das Einstigsabenteuer aus 'Hexer von Salem' 'Das Erbe der Templer' lag bei uns bei ~30 Stunden Spielzeit.

 

Weswegen ich ja eigentlich Angst hatte den 'Horror im Orient Express' zu spielen. Ich es aber nach reichlich überlegungen doch tue. Wir werden aber wahrscheinlich jenseits der 500 Stunden liegen glaube ich *g*. Bei 5 Stunden Spielzeit die Woche denke ich so an zwei jahre *g*.

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Original von dr_seltsam

W´?¢rde ich nicht empfehlen, Spieler neigen dazu alle Ereignisse in einen Topf zu werfen und alles miteiander zu verkn´?¢pfen.

 

Volle Zustimmung! Es sei denn, Du hast schon vorher so gespielt, dass in einem Abenteuer auch "unwichtige" Dinge vorkommen, d.h. die Spieler schon sehr schnell gelernt haben, dass nicht alle Ereignisse mit dem Abenteuer zu tun haben. Dagegen entspricht wohl aber auch die Gew?Âhnung. Selbst bei Romanen und Filmen geht man implizit davon aus, dass alle Personen, Ereignisse etc irgendwie mit der Handlung zu tun haben. Nat??rlich k?Ânnte man mal ein Experiment in dieser Richtung starten, also ein Abenteuer als Nebenhandlung zu einem anderen starten/laufen lassen. Ich halte dies aber f??r schwierig, k?Ânnte leicht in die Hose gehen. Falls es Dir gelingt, w?ñre ein Erfahrungsbericht sicherlich gut.

 

Beste Gr???ƒe,

Carsten

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Gibt es Abenteuer die man als Nebenstrang laufen lassen kann? Ihr versteht wie ich da? meine, oder?

 

Das ist tatsächlich kritisch, weil die Spieler gern alles in einen Topf werden. Das hängt aber auch wiedrum von den Spielern ab. In einer älteren Ausgabe der Mephisto schrieb mal jemand über seine Erfahrungen damit, Kampagnen nach den gleichen Regeln wie Fernsehserien aufzubauen - einzelne Episoden aber mit Rahmenhandlung und durchgehender Hintergrundgeschichte. Das bezog sich zwar nicht auf Cthulhu, klang aber ziemlich interessant.

 

Wenn man so will, dann ist der Mythos ja sowas wie eine geschlossene Hintergrundgeschichte für alle Abenteuer einer Kampagne. Ich denke schon, da? man einen Handlungsstrang nebenherlaufenlassen kann. Dieses Konzept sollte aber klar erkennbar sein und es sollte auch eine relativ deutliche Trennung zwischen kurzfristigen Aspekten (aktuelles Abenteuer) und langfristigenen Aspekten (Nebenabenteuer) geben. Sonst gibt's wahrscheinlich Mythos-Gulasch.

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...das kürzeste, was ich je gespilet habe, war Kerkerwelten mit Frank Heller höchstpersönlich auf einer Con. Das war eine sehr gelungene 2-Stunden-Session. Wenn wir zuhause spielen kommen wir selten mit weniger als 20 Stunden Gesamtspielzeit für ein Abenteuer aus.
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Einen Nebenstrang halte ich für eine gute, eingespielte Gruppe für kein Problem. Allerdings mu? nach einiger Zeit erkennbar werden, da? es sich um zwei Plots handelt. Geschickterweise könnte man sie leicht miteinander verbinden. Etwa durch Personenüberschneidungen. Ansonsten wird es wirklich unübersichtlich. Auch sollte der Nebenstrang wesentlich kleiner gehalten sein, als der Hauptplot.

So entstanden bei uns schon sehr spannende Situationen, wenn bei der Informationsbeschaffung nicht auf den ersten Blick klar war, zu welchem Puzzle das Teil jetzt wirklich gehört. In jedem Fall hat es die Spekulationen und grauen Zellen schön strapaziert.

 

Gru?Fox

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