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Titel des ersten Cthulhu Now Abenteuers: Mahlzeit. Fragen zur Umsetzun


Henry
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Auf der Rat habe ich mir das Quellenbuch zu Now besorgt und möchte hier erstmal ein dickes Dankeschön an Pegasus loswerden. Now ist genau mein Szenario, auch wenn ich die 1920er mag und ich werde meine Spieler regelmässig in den Wahnsinn treiben wie ich hoffe :D .

 

Spitzenarbeit :)) .

 

Zum eigentlichen Threadthema: Der Titel lässt es vielleicht schon erahnen, ich gedenke einen Ghoul auftreten zu lassen, der in einem grö?eren Haus Amok läuft.

 

Dazu folgender Hintergrund: Der eigentliche Antagonist der Spieler ist ein ehemaliger Schlachter namens Tobias Müller, der sein ehemaliges Elternhaus zu einer Pension für Durchreisende gemacht hat und dort Zimmer rechtgünstig vermietet. Der gute Mann hat jedoch folgendes Geheimnis: Er besitzt eine Vorliebe für Kannibalsmus, konnte dies jedoch nie richtig ausleben, bis es der Zufall so wollte, dass er einen kleinen Ghoul (von ihm liebevoll "Georg" genannt) "adoptierte" und diesen in seinem Keller einsperrte. Bald schon entdeckte Tobias, dass Georg auf Fleisch jeder Art mit einem regelrechten Feuereifer reagierte und verfütterte letztendlich einen Obdachlosen an ihn, was wohl den sprichwörtlichen Anfang von Ende darstellte.

 

Seit vier Jahren, schlachtet er ausgewählte Personen(hauptsächlich ortsfremde Gäste) und hängt sie in einem Kühlraum zu Konservierungszwecken auf, während er Georg damit füttert und selbst auf dem Geschmack gekommen ist. Die Autos der unglücklichen Opfer verauft er unter der Hand an einen dubiosen Autohändler(der den Rest übernimmt), um so die Spuren zu verwischen und auch einige Leichen hat er inzwischen an dritte Personen verkauft, da sein Bedarf sich deckt. Davon wissen die Spieler natürlich nichts, denn sie haben zur fraglichen Horrornacht andere Probleme.

 

Hierzu eine kurze Erläuterung zu Tobias Vorgehensweise: Das gesamte Haus hat er mit Gittern versehen(Georg hatte er zu dieser Zeit woanders hingebracht) und in der Nacht verschlie?t er alle Türen im Haus und dreht die Sicherungen aus dem Kasten, damit es den Spielern unmöglich ist sich telefonisch innerhalb des Hauses an die Polizei zu wenden. Jeden seiner Gäste stellt er zusätzlich eine mit Betäbungsmitteln versehene Fasche Mineralwasser zur Verfügung- damit diese genutzt werden ist das Essen an diesen Abenden extra scharf-. Da es auch eine vorgesehene Bettruhe im Haus gibt, kann er die Gäste alle auf ihre Zimmer verweisen, von wo es natürlich ein leichtes für ihn ist zuzuschlagen. Er wartet eins, zwei Stunden und betritt dann die Zimmer der Gäste und versetzt jeden eine weitere Betäbungsspritze, um auf Nummer sicher zu gehen. Der grausigen Rest bleibt der eigenen Fantasie überlassen.

 

An diesem Abend wird jedoch alles anders(soweit vorgesehen, man kann es natürlich varrieren): Ein einziges Mal verwechselt er die Kisten der präparierten und normalen Wasserflaschen, sodass die Charaktere Letztere erhalten und so unbeeinflu?t schlafen. In dieser Nacht zerbricht Georg auch seine Ketten und wahnsinnig vor Zorn(Tobias hat ihn ziemlich schei?e behandelt), geht er auf die Jagd nach seinem Vater und zerfetzt diesen schlie?lich. Vorgesehen ist, dass die Spieler aufwachen und in der Finsternis des Hauses die ?berreste des "armen Herrn Müllers", den Kühlraum und den randalierenden Georg entdecken und selbstverständlich zu fliehen versuchen...oder auch nicht, je nach Ausgangslage.

 

Soweit meine ?berlegungen seit gestern. Ich habe das Szenario extra minimal klein gehalten, da für mich und meine Spieler Cthulhu noch sehr neu ist und wir auch seit zwei Jahren nicht mehr gespielt haben. Man könnte es auch als unfreiwilligen Kampagnenstart sehen(wo kommt Georg her? Wer sind die Dritten die Tobias mit Leichen beliefert?), aber so soll dieses kleine Szenario erstmal für sich alleine stehen und meine Spieler zwar schocken, aber noch nicht total entnerven, weswegen mir ein kleiner Ghoul ganz gut gefiel.

 

Das Setting selbst würde ich dann auch eher ins Kleinstadt-, als Gro?stadtmillieu verfrachten, vor allem da es sich mit der einhergehenden Kampagnenidee kombinieren lie?e.

 

Ich freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag(denn ich habe das Gefühl, dass noch einiges fehlt und ch gewisse Dinge nicht bedacht habe) :) .

 

Gru? Henry :)

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Die Grundidee ist nicht übel (wenn auch mehr UA als Cthulhu...).

 

Erste Frage, die sich mir stellt:

Woher kommt der Ghul und wieso bleibt er bei dem Schlachter?

 

Zweite Frage(nkomplex):

Der Kannibalist "adoptiert" den Ghul?

Warum? Wei? der was ein Ghul ist? Woher?

 

(hängt aber mit obiger Frage zusammen, letztlich findest du nicht einfach so einen Ghul auf der Stra?e...)

 

Ansonsten noch:

Herzlich Willkommen im erlesenen Kreis der Cthultisten!!!

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Frage: Was ist UA?

 

Woher "Georg" kommt, wei? auch nicht ganz so genau, für die Kampagnenidee habe ich mir jedoch überlegt, dass er das Kind einer unterirdisch lebenden Ghoulgemeinde ist, die einen in der Stadt agierenden Kannibalenkult(die Dritten) hörig sind, da nicht die Hellsten und mit viel Trara(Zaubern) gefügig gemacht. Georg selbst könnte ein kleiner Ausrei?er sein, der vor stärkeren Ghoulen seiner Altersklasse(oder sogar seinen hungrigen Eltern, sonderlich sozial sind sie ja anscheinend nicht) an die Oberfläche floh und vor Hunger geplagt sich beispielsweise an der Leiche von Tobias' Exfrau(von ihm selbstverständlich ermordet und vergraben, um der Melodramatik eines draufzusetzen :rolleyes: ), gültlich tat, wobei er vom faszinierten Tobias beobachtet und überwältigt wurde(Beispielerklärung: Er ist kräftig und hatte einen Spaten). Dort wurde er von Tobias tagelang unter Drogen gesetzt schlu?endlich angekettet und "gefüttert". Sein Essen war dabei ebenfalls mit Betäbungsmitteln durchsetzt, sodass er für einige Zeit ruhig blieb, bis Tobias aus Arroganz oder Vergesslichkeit ganz weglie?, da es ihn amüsierte, ihn so geifern zu sehen.

 

Eine alternative Erklärung könnte sich auch in Georgs Mutter widerspiegeln, einer Dame mit ghoulischen Blut, die Tobias von der Stra?e holte(sie war obdachlos) und dann wie eine Sklavin hielt.

 

Die arme Frau wurde mehrfach von ihm vergewaltigt und anderweitig misshandelt, bis sie ihren gemeinsamen Sohn Georg unter gro?en Schmerzen und ohne jeglichen ärztlichen Beistand, zur Welt brachte und anschlie?end verstarb. Tobias behielt als echter Machtmensch seinen Sohn und behandelte diesen wie oben beschrieben und bemerkte mit der Zeit wie der Junge beim Anblick von Fleisch ein paar merkwürdige Wesenszüge aufwies, die ihn irgendwann auf die fixe Idee brachten "es doch mal zu versuchen", vor allem da ihm die Idee davon schon seit Jahren faszinierte er jedoch glücklicherweise bisher zu feige war, diese umzusetzen. Ab da kommt es zum Vorfall mit dem Obdachlosen und den weiteren Handlungsverlauf und ohne dass es Tobias wei?, gibt er Georg(dessen ghoulisches Erbe sich immer mehr auszuprägen beginnt) seine eigentliche Nahrung und geht seinem perversen Treiben nach.

 

Soweit meine schnellen Erklärungen für die Ursprünge Georgs. Die ghoulische Untergrundgemeinde ist so oder so dabei.

 

 

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UA ist UNKOWN ARMIES

 

Version 1 gefällt mir besser...

Wobei immer noch unklar ist, woher der Schlachter sein Wissen um Ghule hat?!

 

Du solltest dir halt klar machen, wie sich genau diese Dinge zueinander verhalten (der Ghul, der Kannibale, das Mythoswissen des Kannibalen, die Leute, die in der Pension verschwinden, wie sto?en die Spieler auf die Geschichte usw.)...

 

Kann halt schnell sehr komplex werden und die Spieler schauen da nicht mehr durch. Was schade wäre, da die Grundidee mir gut gefällt.

 

 

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Unkown Armies: Sowas. Ich dachte das wäre mehr ein Verschwörungsrollenspiel. Muss ich mich verlesen haben :D .

 

Mir gefällt Version 1 ehrlich gesagt auch besser, da mir bei Vergewaltigungszenarien auch immer ziemlich blümerant wird :( .

 

Zum Wissen des Schlachters über Ghoule: Ich würde sagen, er besitzt kein richtiges Wissen, er ist einfach nur von der Idee andere Menschen zu verspeisen fasziniert. Da er Georg dabei beobachtete(und es bei jeder Fütterung immer noch tut), fand er so einen Fokus um seine Obsession indirekt auszuleben, mit der einfachen Täterbegründung, dass er es ja nicht gewesen ist und Georg eigentlich dran schuld ist, nicht er, nein blo? nicht er :rolleyes: .

 

Ihm geht es wohl wie den Spielern: Er hat keine Ahnung von Mythos und ist einfach nur ein kranker Perverser, dem es Spa? macht Georg jeden Tag an seine Abhängigkeit von ihm zu erinnern und durch den Erfolg seiner Aktionen endlich den Mut findet, der zu sein, der er tief in seinem Herzen sein möchte.

 

Das eigentliche Szenario für die Spieler ist mehr auf die Flucht und Durchsuchung des Hauses angelegt(vor allem da es ja ihre allererste Begegnung mit dem Mythos liegt und dieser seinen Horror aus dem schieren Unwissen der Spieler zieht). Selber können die Spieler auf den Kühlraum und Georg sto?en und diverse Kontoauszüge Tobias'(alles Einzahlungen die er in letzter Zeit machte) und viel Bargeld finden, dazu noch die präparierten Wasserflaschen. Es ist wie gesagt mehr ein kurzer Schocker zum Einstieg, dem eine richtige Untersuchung der anderen Hintergründe folgen könnte. Tobias ist einfach ein kleiner Fisch, der König seines eigenen, kleinen Reiches und auf seinen Erhalt bedacht.

 

Wie gesagt geht es mir darum, erstmal erste Schritte in Cthulhu zu wagen und das Ganze dann auszubauen. In diesem Abenteuer ist halt die Unwissenheit der gro?e Horrorbringer, weswegen ich es auch erstmal bei einer einzigen kleinen Mythoskreatur belasse, um das Realitätsbild der Spieler anzukratzen, damit dies erste Fragen aufwirft.

 

Im Anschluss hatte ich die Idee(wenn es gut ankommt), dann die Spieler oder eine BKAeinsatztruppe Untersuchungen einleiten zu lassen, in denen sie auf das klassische Geflecht von Kultverschwörungen und übersinnlichen Horror sto?en. Der schon im Vorpost erwähnte Kannibalenkult bekommt seinen Nachschub wie gesagt von Tobias und zwei anderen Zulieferen und betet die mumifizierten ?berreste eines altgermanischen Cthulhupriesters an, der über seinen Geist, den Kultisten sein begrenztes Wissen über den Mythos mitteilt und sich durch die Kraft ihrer Anbetung eine kleine Domäne in den Traumlanden(oder seine eigene Egosphäre) schafft und dort seine Kräfte kanalisiert.

 

Geplant ist, dass seine ?berreste zerstört werden und er damit die letzte Bindung zur materiellen Welt(und seine letzte Hoffnung auf eine Auferstehung) verliert und er vor Wut schäumend, die Spieler in ihren Träumen heimsucht, von wo es dann anschlie?end zum gro?en Finale kommt. Man könnte dann noch ein Expeditionsabenteuer zur Liquidierung der Ghoulgemeinde starten, aber das alles ist Zukunftsmusik und hat jetzt nichts mit diesem Abenteuer zu tun ;) .

 

Zu der Sache mit den verschwundenen Leuten: Wie gesagt schlägt Tobias nicht bei allen Gästen zu(könnte er sich gar nicht leisten), sondern nur bei ausgewählten Personen, von denen er sich sicher ist, dass ein Verschwinden niemanden interessiert(wandernde Studenten, Tramper, ausländische Familien auf der Durchreise ect.). Zwar könnten so auch seine Vorräte schnell zu Neige gehen, aber das ist besser als selber drauf gehen, findet er selbst.

 

Für Autos gibt es wie gesagt den dubiosen Autohändler(den er noch während der Nächte anruft, was durchaus als Indiz verwendet werden kann, da er mitten am Tag anrufen und Tobias wegen einer "Lieferung" fragen könnte), die jeweiligen Kleidungsstücke und anderes verwahrt er im Keller oder verbrennt es in seinem Hochofen.

 

Hey danke, die Details fügen sich immer mehr zu einem schlüssigen Ganzen zusammen :) .

 

 

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Naja kommt drauf an.

 

Zwar habe ich ein paar nette Einstiegsabenteuer im SLhandbuch gesehen(ich liebe das Schwarzwaldabenteuer), aber die sind ja für 1920 und beispielsweise sie an Now anzupassen, würde mir etwas unpassend erscheinen(ein Schriftsteller ohne Internet? Allerhöchstens noch die älteste Garde von anno dazumal und selbst die wird sich wohl dessen Reiz nicht entziehen können).

 

Ich habe meine Spieler schon aufgeklärt, dass es Horror sein wird(und meinem Kumpel schon Best H.P. Lovecraft angedreht, wobei der gute Mann ruhig als Stimmungsbringer bezweifelt werden kann, da seine Geschichten doch sehr speziell sind :rolleyes: ), ansonsten mich aber bedeckt gehalten, denn wenn sie wissen was auf sie zukommt, geht schonmal ein gro?er Teil des Horrors verloren(es sind eher zynische Naturen, mit dem Hang sich über alles und jeden lustig zu machen, was mich umso mehr darin bestätigt den Informationsfluss gering zu halten. Dann trifft es sie wie ihre Figuren ;) ).

 

Ansonsten freu ich mich über jeden Anfängertipp(Regeln und so habe ich ihnen schon dargelegt und nahe gebracht), allerdings würde mir eine genauere Definition helfen, denn so richtig wei? ich jetzt nicht was ich suchen soll.

 

Zur Eingrenzung nochmal eine Aufsplittung der von mir angedachten Handlungsstränge, meine Erfahrungen, ?berlegungen und andere Gedanken:

 

-Geleitet habe ich schon(hauptsächlich DSA und ein 7te See Abenteuer(Letzteres auf der letzten Ratcon) ).

 

-Ich besitze das Spieler-, das Spielleiterhandbuch und Now.

 

-?ber den Mythos habe ich mich bereits mit Infos zugedröhnt und mir das Hirn für einen Einstieg zermattert, der zu dieser Idee führte.

 

-Ziel des Szenarios, ist es sich zu gruseln bis zum abwinken, ich kann es als Aufhänger für eine längere Kampagne(mit allerhöchstens vier Abenteuern, dieses mitinbegriffen) und noch eher wenig über den Mythos zu wissen, weswegen es nur diesen Ghoul gibt. Der Plot splittet sich in der Flucht aus dem Haus, der Bekämpfung des Ghouls und einen Abriss über die eigentlichen Hintergründe der Ermordung Tobias.

 

-Spukhausszenario, nur statt mit Geist, mit etwas physischeren.

 

-"Rätsel" sind auf das Suchen von Gegenständen(Schlüssel, Sicherungen, Taschenlampen, Sachen zum verteidigen) begrenzt.

 

-Insgesamt soll das Abenteuer nicht länger als vier bis acht Stunden dauern, da meine Spieler noch von unseren letzten DSArunden vor zwei Jahren geschockt sind und ich es auch erst wieder langsam angehen möchte.

 

Wenn sich da was finden würde, wäre mir auf jeden Fall geholfen, ansonsten bedanke ich mich für die Suchfunktiontipps und die geistigen Anregungen :) .

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Ich hätte da eine Idee wie du die Spieler auf Tobias sein Hintergrundwissen sto?en lassen könntest.

 

Da er seine Kannibalismusfantasien in der Íffentlichkeit nicht ausleben konnte, hat er sich in diversen Kannibalfantasie-Foren mit Gleichgesinnten unterhalten.

 

Zudem hat er mehrere Zeitungsartikel und Bilder von Armin M. dem Kannibalen von Rotenburg an der Fulda bei sich liegen.

 

z.B.: http://i38.tinypic.com/21eqlhi.jpg

 

 

Auf seinem PC könnten sich zudem auch noch billige Kannibalenfilme aus den 70ern und 80ern befinden, welche in Deutschland grö?tenteils auf dem Index stehen. Ob du davon damnit dann ein Videohandout machen möchtest, ist dir selbst überlassen. ;)

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Die Idee zu dem Szenario gefällt mir auch ganz gut.

 

Folgende Punkte sollst du noch ausarbeiten:

1. Herkunft des Guhls - da wurden ja schon Vorschläge gemacht.

Mir gefällt die Idee mit der Vergewaltigung nicht so schlecht... nur würde ich die Vergewaltigung ein paar Generationen zurücklegen, das wurde damals vertuscht und vergessen, aber seitdem hat auch der Schlachter seinen Anteil an Ghul-Genen im Blut. Dies würde seine Kannibalismus-Vorliebe erklären und auch, warum sich der kleine Ghul zu Georg hingezogen fühlt und bei ihm bleibt.

 

2. Vorgangsweise des Schlachters:

Minaeralwasser mit Betäubung ist ok. In Zeiten von Handy spielt es aber keine Rolle ob der Strom ausgeschaltet ist, das sollst du bedenken.

Ich würde seine Haus auch an eine Bahnlinie legen, soda? nicht alle Opfer mit einem Auto angereist sind, mit Bahnreisenden kann man das leichter vertuschen.

Das mit den Autoverkäufen ist gut, das kann eine zusätzliche Spur bringen welche die Spieler nachgehen können.

 

Ansonsten gute Idee, erinnert mich an die alte "Wirtshaus im Spessart" Geschichte. Und das Szenario ist recht universell - ob die SCs einen der Verschwundenen suchen müssen oder selber im Haus des Grauens aufwachen, das ist recht universell somit.

 

Die Hinweise im Internet zu Kannibalen-Seiten und der Schrank voller Mondo-Cannibale-Filme machen sich auch auf jedne Fall sehr gut!

 

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zu den handys. warum eigentlich nicht mal mit telefonverbindung? erstens ist diese gekappte leitung übel klischeebeladen und wenn man es halbwegs geschickt anstellt gibt es genug andere gründe, dass hilfe fehlt.

 

man stelle sich auch mal vor was es für eine bedrohung ist wenn die hilfskräfte selber scheitern.

 

ansonsten gibts natürlich fehlendes netz, oder rufumleitungen zu psychos-ABs oder alle anrufe landen beim handy des leichnams oder, doer, oder...

 

...nur mal eingeworfen...

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  • 6 months later...

So, nach über einen halben Jahr, in dem es nichts mit Rollenspiel wurde, hole ich diesen Thread wieder hervor.

 

Erstmal ein, wenn auch überverspätetes Dankeschön, für all die Tipps mit dem Kannibalenforum und den Filmen, zur Unterstreichung der Obsession des Schlachters.

 

Vielen Dank, auch wenn es so spät kommt :) .

 

Inzwischen habe ich das Szenario wieder hervorgeholt(und ich habe vo mich auf kurze Szenarien zu spezialisieren, da hier auf'm Land nichts mit gro?en Spielen ist) und finde es immer noch gut und verstörrend genug um es fertig zu stellen und es gleichzeitig um einen Aspekt zu bereichern.

 

Dazu sehe ich vor, dass einer oder zwei der Spieler, Streifenpolizisten spielen, die von der Zentrale zum Haus geschickt werden, um einen mysteriösen Hilferuf(ausgehend von einem der Spieler IM Haus, dessen Handy noch funktionierte) nachzugehen und die das Haus selbstverständlich, verschlossen und verrammelt vorfinden. Damit sie nicht einfach auf Verstärkung warten, wollte ich sie noch mit lauten Geräuschen im Innern des Hauses beunruhigen, um sie zum handeln zu bewegen. Eventuell(muss ich meinen Vater fragen ob das die Regel ist) fragen sie in der Zentrale nochmal nach den Anrufer nach und dieser(wenn der Spieler dran denkt) ruft zurück, schon ganz verängstigt von den Lauten an der Tür und eventuell kommt es zum Telefenkontakt zwischen beiden Seiten, die sich nun aufeinander zu bewegen, zwischen ihnen ein aufgedrehter und ziemlich mies gelaunter Ghoul.

 

Ob solche Szenarien üblich sind, kann ich nachfragen, da ich Polizisten in der Familie habe, aber was sagt ihr dazu? ?bersehe ich da eventuell einen viel zu gro?en Vorteil für die Spieler, au?er den, dass die Polizisten wohl ihre Dienstwaffen mit sich führen und Taschenlampen haben im Gegensatz zu den Opfern im Haus :D .

 

Gleichzeitig habe ich mich gefragt ob etwas gegen eine Zusammenarbeit mit der Polizei sprechen würde und mir überlegt einen der Spieler zu einem Bankräuber auf der Flucht zu machen, der natürlich nicht über die Anwesenheit der Herren in blau amüsiert ist. Das legt aber den Gedanken nahe, alle Charaktere vorzufertigen(ein Vorgehen, dass ich bei einer Warhammer 40krunde anstrebe), was sich ja bei Cthulhus einfachen System ja auch anbietet.

 

Wie seht Ihr das?

 

Welche Erfahrungen habt ihr mit vorgefertigten Charakteren gemacht?

 

Gru? Henry :)

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Original von Henry

?bersehe ich da eventuell einen viel zu gro?en Vorteil für die Spieler, au?er den, dass die Polizisten wohl ihre Dienstwaffen mit sich führen und Taschenlampen haben im Gegensatz zu den Opfern im Haus :D .

 

Also, wegen den Schusswaffen sehe ich eigentlich kein grö?eres Problem. Ein wilder Ghul dürfte immer noch eine Herausforderung sein, die gro? genug ist. Sofern die Räumlichkeiten etwas verwinkelter sind, haben die beiden Polizisten dann auch keine Möglichkeit dazu ein komplettes Magazin in den Ghoul zu entleeren, wenn sie auf ihn treffen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass ein Ghoul etwas wiederstandsfähiger und kräftiger ist, als ein Mensch.

Mit den Taschenlampen geht das mMn auch ohne Probleme. Ist halt eine örtlich recht beschränkte, immer wieder wackelnde Lichtquelle. Das Ganze könnte ziemlich stimmungsvoll werden.

Vor meinem geistigen Auge spielen sich gerade Szenen ähnlich denen in "Alien" ab. Ein nie wirklich sichtbares Monstrum, dass immer wieder aus dem Verborgenen heraus zuschlägt.

 

Mist: Ich hab das 'au?er den' überlesen ... :rolleyes:

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Fällt mir gerade noch ein: Eventuell wäre es möglich, dass die beiden Polizisten Verstärkung anfordern. Die braucht zwar auch einige Zeit, bis sie am Ort des Geschehens auftaucht, könnte sich aber evt. zu einem Problem entwickeln. So könnte das ganze Szenario unter Umständen recht schnell beendet werden.
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...und wenn mans erschweren will: das Szenario "Monster mit Opfern und Rettungskräften in altem Haus" erinnert mich ein wenig an den Film "Quarantäne", in dem die Verstärkung alle Türen/Fenster von au?en vernagelt, um eine vermutete Seuche an der Ausbreitung zu hindern.

 

Vielleicht vermutet ja hier die örtliche Polizei auch irgendetwas ansteckendes, und das Seuchenkommando statt dem SWAT-Team rückt an?

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Original von der_jojo_1987

...und wenn mans erschweren will: das Szenario "Monster mit Opfern und Rettungskräften in altem Haus" erinnert mich ein wenig an den Film "Quarantäne", in dem die Verstärkung alle Türen/Fenster von au?en vernagelt, um eine vermutete Seuche an der Ausbreitung zu hindern.

 

Vielleicht vermutet ja hier die örtliche Polizei auch irgendetwas ansteckendes, und das Seuchenkommando statt dem SWAT-Team rückt an?

 

Oder an das spanische Original REC!

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