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Stocki

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Everything posted by Stocki

  1. Fällt mir gerade noch ein: Eventuell wäre es möglich, dass die beiden Polizisten Verstärkung anfordern. Die braucht zwar auch einige Zeit, bis sie am Ort des Geschehens auftaucht, könnte sich aber evt. zu einem Problem entwickeln. So könnte das ganze Szenario unter Umständen recht schnell beendet werden.
  2. Also, wegen den Schusswaffen sehe ich eigentlich kein grö?eres Problem. Ein wilder Ghul dürfte immer noch eine Herausforderung sein, die gro? genug ist. Sofern die Räumlichkeiten etwas verwinkelter sind, haben die beiden Polizisten dann auch keine Möglichkeit dazu ein komplettes Magazin in den Ghoul zu entleeren, wenn sie auf ihn treffen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass ein Ghoul etwas wiederstandsfähiger und kräftiger ist, als ein Mensch. Mit den Taschenlampen geht das mMn auch ohne Probleme. Ist halt eine örtlich recht beschränkte, immer wieder wackelnde Lichtquelle. Das Ganze könnte ziemlich stimmungsvoll werden. Vor meinem geistigen Auge spielen sich gerade Szenen ähnlich denen in "Alien" ab. Ein nie wirklich sichtbares Monstrum, dass immer wieder aus dem Verborgenen heraus zuschlägt. Mist: Ich hab das 'au?er den' überlesen ...
  3. Weiss ich gar nicht, ob das unbedingt sein muss. Wenn man den Magiepunkteraub entsprechend darstellt (und den Spielern nicht sofort die Auswirkungen sagt) sollte das recht abschreckend rüberkommen. ...Der rei?ende Schmerz im Kopf gepaart mit dem anschlie?enden Gefühl von plötzlicher Leere... Evt. auch plötzliches Schwindelgefühl und ?belkeit. Mit solchen Beschreibungen sollte man eigentlich nicht sparsam sein, besonders wenn man bedenkt, dass 0 MP Bewu?tlosigkeit bedeutet.
  4. Was den Mann wohl zu sowas veranlasst hat? Wollte er sich schützen? Oder sind da andere Mächte im Spiel die ihn dazu gezwungen haben so zu handeln?
  5. Stocki

    Hacker-SC

    Ich weiss, kann man in "Wilde Jagd" auch nur bedingt unterbringen: Der Hacker könnte bspw. beschlagnahmte Rechner untersuchen. Was für Dateien waren drauf und wurden evt. gelöscht? Gibt es verschlüsselte Dateien? Wenn ja wie gut? Kann man sie überhaupt mit vertretbarem Aufwand entschlüsseln? Was für E-Mails wurden von dem Rechner aus versandt und an wen? Welche Webseiten wurden besucht? Der Hacker würde dann eher (um auch die Zusammenarbeit mit der Polizei zu erklären) eine Art IT-Forensiker sein. Der Wikipedia-Artikel zu IT-Forensik liefert in der Hinsicht vielleicht einen guten ersten ?berblick. Aber das Problem bleibt weiterhin bestehend: In "Wilde Jagd" ist so ein Charakter eher schwer unterzubringen, bzw. er hat dann wenig bis gar nichts zu tun. Na ja, vielleicht liefert Dir das Ganze noch 'ne Idee, wie man das Szenario erweitern kann. Sollte ich noch einen Geistesblitz bekommen, melde ich mich auf jeden Fall nochmal.
  6. Im "Unspeakable Oath" gab es immer wieder Material zum König in Gelb bzw. Carcosa. Da kann man mit Sicherheit noch ein paar Sachen rausziehen. Die ersten vier Ausgaben gibt es im Netz: Unspeakable Oath 1-4 Was evt. auch noch gut helfen könnte ist "Insylum" von Dennis Detwiller. (ganz unten auf der Seite) :Downloadseite - Detwiller Design
  7. Ach so. Okay dann hab ich das jetzt richtig auf der Reihe. Was die Wahl zwischen Mi-Go und Schlangenvolk angeht wäre ich durchaus für beides offen. Meine Präferenzen würden aber doch eher in Richtung Mi-Go gehen.
  8. Moin. Konnte leider im Chat nicht dabei sein. Mir ist allerdings noch ein kleiner Haken an der bisherigen Geschichte aufgefallen. (Sofern der sich nicht evt. schon erledigt hat.) Wenn die Mi-Go die Charaktere ohnehin töten wollen, um das Ritual zu verhindern, warum statten sie sie dann mit dem Wiedergeburtsring aus? Auf jeden Fall müsste man auch in jeder Epoche etwas für die Spieler zu tun finden, was zwar wichtig ist, aber das letztendliche Ritual nicht verhindert. Könnte sich als relativ schwierig erweisen. Für das Mittelalter-Setting hätte ich etwas, was aber zur Zeit nicht mehr als eine nette Idee ist: Wie wäre es mit einem einsam gelegenen Kloster dessen Abt und Prior Marionetten der Mi-Go sind. (Marionetten im wahrsten Sinn des Wortes. Einfach nur leere Hüllen, die dazu gebracht werden sich zu bewegen und zu sprechen.) Wenn dieses Kloster in den Bergen liegt, könnten die Mi-Go dort eines ihrer Bergwerke betreiben. Vielleicht führen sie dort ja auch noch ein paar weitere Experimente durch, die dann evt. auch mehr mit dem Abenteuer zu tun haben könnten.
  9. Hat jetzt zwar nichts konkretes mit einer Grundidee zu tun, aber ich wollte den Gedanken loswerden: Was wäre mit einem Hohepriester der über mehrere Inkarnationen durch die Zeit hinweg lebt? Sprich: Immer wiedergeboren wird? Natürlich müsste man dann zwischen den einzelnen Inkarnationen eine Verbindung schaffen, zum Beispiel irgendein Erscheinungsmerkmal. Interessant ist auch die Frage ob die aktuelle Inkarnation von ihren vorherigen Leben wei? oder nicht. Evt. hat jede einzelne Inkarnation auch nur eine Art "Bestimmung", die sie unterbewusst erfüllt. (Vielleicht ein Hinweis auf eine "Programmierung" durch die Mi-Go und damit vielleicht doch eine Grundidee?)
  10. Vielleicht könnte man ab und an - als Abwechslung zu den langen, endlosen Tunnels - noch kleine Räumlichkeiten einbauen. Z.B. Schlafquartiere, Lager- und Besprechungsräume oder sogar ein kleines Lazarett. War ja auch nicht unbedingt ungewöhnlich. Da könnte man dann auch wieder ein paar interessante Funde für die Charaktere platzieren. Besonders interessant könnte da letzteres werden, wenn ich da so an Deinen MG-Schützen denke
  11. - "Ausleihen" von fahrbaren Untersätzen - Springen durch Fensterscheiben - Verfolgung durch gro?e Menschenmengen hindurch (bspw. Hauptbahnhof) - Verstecken in eben diesen gro?en Menschenmengen
  12. Ein paar Stichworte die mir gerade noch in den Sinn kommen: Feuerleiter (die im dritten Stock einfach weggebrochen ist?) Flucht über die Dächer, mit Sprüngen von Haus zu Haus (hängt stark von der Gegend und den Häusern ab) den Verfolgern per U-Bahn entkommen (indem man so gerade eben noch durch die Tür springt, oder durch den Tunnel läuft) Für PKW-Verfolgungsjagden evt. ganz inspirierend: die "Bourne"-Filme
  13. Ich denke mal, dass hier einiges dabei sein könnte. Hab jetzt nur mal in "Blood on the risers" reingehört. Ich schätze mal, dass Du sowas suchst.
  14. Asche auf mein Haupt *verneig* Trotzdem finde ich, dass der umgekehrte Ansatz auch was für sich hat. Jemand der nicht schlafen kann, selbst wenn er es wollte. Vom Schlafmangel hat er laufend Halluzinationen. Und wenn die Medikamente dann auch noch entsprechende Nebenwirkungen haben, so dass er sich nach und nach verwandelt ... in etwas ... Nein, der menschliche Geist kann sich soetwas nicht vorstellen. Dann ist man schon mittendrin im schönsten Delta Green-Szenario. Oder er hat gar keine Halluzinationen, sondern eine erweiterte Wahrnehmung 8o ... Daraus lie?e sich was machen.
  15. Ne Ne. Das könnten andere von Dir behaupten. Das Ganze mit den Soldaten, die nicht schlafen können, weil an ihnen verschiedene Drogen ausprobiert wurden, gabs schonmal als Akte-X Folge. Gibt aber natürlich recht viel her. - Gerade für ein modernes Setting, besonders Delta Green natürlich. EDIT: Vergiss was ich vorher geschrieben habe. Hab gerade bemerkt, dass ich mich bei deinem Beitrag verlesen habe ... Hehe *wegduck*
  16. Vielleicht ist Insylum von Dennis Detwiller ne gute Inspirationsquelle. Klang beim ersten Durchlesen so, als könnte man es recht gut zu einem Cthulhu-Abenteuer umarbeiten. Ich meine mich aber auch daran erinnern zu können, dass es irgendein älteres Abenteuer von Chaosium gibt. Der Name ist mir aber leider entfallen ... Wenn's mir noch einfällt reich ich's nach.
  17. Ich denke er bezieht sich - zumindest sinngemä? - auf den Abschnitt auf S.11 im "Cthulhu Now"-Buch. (Korrigieren wenn ich falsch liege...) Klar, ein gewisser Nihilismus ist ja quasi Cthulhu-inherent. Damit kann ich auch gut leben. Aber so, wie es in dem Buch vorgestellt wird, geht es mir einen Schritt zu weit.
  18. Kann mal ganz reizvoll sein. Aber auf Dauer wäre das wohl nichts für mich. Da stellt sich für mich als Spieler dann die Frage: "Warum spiele ich das überhaupt noch? Mich deprimieren lassen kann ich auch anderswo." Als Spielleiter würde es mir auf Dauer zu eintönig sein, ständig solche Szenarien vorzubereiten, in denen das Ende zumindest immer irgendwie ähnlich ist. Anders sieht das aus, wenn sich dieser Nihilismus von sich aus im Spiel ergibt. Ich bin eher der Auffassung, dass man das Spiel in dieser Richtung offen lassen sollte. Wie gesagt: Ab und an ganz reizvoll. Aber auf Dauer würde ich es so nicht spielen wollen.
  19. Meine Spieler sind im allg. recht vorsichtig. Teilweise schon zu vorsichtig. In den Runden in denen ich regelmä?ig leite ist bisher noch keiner hops-gegangen. (Dafür müssen sie allerdings auch damit leben, wenn sie nur relativ wenig herausfinden. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.) Einmal hab ich aber die komplette Gruppe "ausgelöscht" (vier Charaktere). Das war in "Narrenball". Da muss man sagen, waren sie aber auch selber schuld.
  20. Hm, ich weiss nicht... Dass er einfach nur mit den Charakteren spielen will, würde mir persönlich als Motivation nicht reichen. (Ich kenne zumindest genug Spieler, die mich massakrieren würden, wenn ich ihnen das als schlu?endliche Erklärung präsentiere. ) Wahrscheinlich wäre es besser, wenn er die Charaktere in irgendeiner Form für seine finsteren Machenschaften instrumentalisieren würde. - Vielleicht bemerken die Charaktere es ja erst, wenn es schon fast zu spät ist? 8o Dann müsste man den Einstieg in Berlin natürlich auch etwas umgestalten. Wie wäre es z.B. damit, dass die Spieler die Spur des Lehrers aufnehmen, die sie dann nach Berlin führt. Dort angekommen, finden sie Hinweise auf die Nachforschungen von eben diesem. (Ausleihkarten aus Bibliotheken, etc.) So langsam zeichnet sich dann ein Bild des wahrhaft diabolischen Planes ab und es kommt zu der schon angesprochenen hektischen Jagd durch Berlin. Ein Rennen gegen die Zeit. Natürlich geraten die Charaktere dabei in Konflikt mit der Polizei. Wer IMMER an den Tatorten der Entführungen auftaucht, macht sich halt ein wenig verdächtig. Hoffe das hilft Dir 'n bisschen weiter.
  21. Der Blob ... Das eröffnet Möglichkeiten. Man könnte mal schauen, ob sich Shoggothen von Kälte beeindrucken lassen. *wälz Regelbuch* Mir wurde da neulich nochmal von einer "Dr. Who"-Folge erzählt in der es menschenmordende Aliens gibt, die sich zwar unheimlich schnell bewegen können, allerdings nur, wenn sie von niemandem betrachtet werden. Wenn man sie ansieht, sehen sie aus wie Statuen. Ich denke das Ganze lie?e sich auch gut in einen Abenteuer-Rahmen verpacken.
  22. Im Sommer, nachts, drau?en an einem kleinen See. JWD (Janz weit drau?en) Bei dem Haus im Wald kann ich auch nur beipflichten (bei uns zwar kein Abri?haus, aber trotzdem gut ) )
  23. Was mir so spontan bei Computerspielen einfällt, ist 'Alone in the dark'. Da tauchen mehrere altbekannte Bücher auf. Irgendwo geisterte da auch noch eine Art Riesenwurm durch unterirdische Gänge, den man mit etwas Phantasie vielleicht als Dhole oder evt. einen kleinen Cthonier sehen könnte. - Gut wahrscheinlich braucht man ziemlich viel Phantasie dazu...
  24. Stocki

    Eisige Tiefen - NOW

    Das mit dem Flugzeugabsturz ist auf jeden Fall die beste Idee. Ich hab das Ganze leider nicht so gemacht und alle als Forschertrupp ankommen lassen. Das hatte irgendwie für einen Einstieg gesorgt, der sich ziemlich in die Länge gezogen hat. Au?erdem entfällt dann das Zurechtfinden der Charaktere in einer vollkommen unerwarteten Situation. Damit würde man auf jeden Fall Zeit füllen. Eine Sache habe ich aber anders gemacht: Die Wesen aus der Tiefe erschienen mir nämlich etwas zu abgegriffen. *** TEILWEISE SPOILER *** Die Atomexplosion hat bei mir eine Erdspalte in einer Höhle geöffnet, durch die ein formloses Gezücht Tsathogguas in die Freiheit entkommen konnte. So hatte der Forschertrupp zumindest zwischendurch was zu tun, indem sie die schleimigen ?berreste die das Viech hinterlassen hat, analysieren konnten.
  25. @ queenmob: Um nochmal auf die Frage eine Seite vorher einzugehen: Was mach ich, wenn ein Spieler sagt: "Ich geh nicht in das einsame Spukhaus" ? Grundsätzlich muss man diese Entscheidung natürlich erstmal akzeptieren. Vielleicht hat man ja so noch die Gelegenheit eine kleine Nebenhandlung quasi gleichzeitig ablaufen zu lassen. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich den Charakter ein wenig 'hibbelig' zu machen. (Wo bleiben die nur? Eigentlich wollten die schon seit einer Stunde zurück sein. Ob da was passiert ist?) Vielleicht ist das dann auch schon eine gute Motivation, den Charakter mit zum Haus zu schicken. Wenn letztendlich alle Stricke rei?en - gut. Dann ist der Charakter halt mal eine gewisse Zeitspanne nicht beim Abenteuer dabei. Der Spieler muss selber wissen, was er mit seinem Charakter macht. Ihn zu seinem 'Glück' zu zwingen ist niemals gut.
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