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Orient Express Was soll das?


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@Henker: Ist dabei die Gefahr, wenn der Ersatzchar drölf Seiten Mythos von den SC liest, dass er "schon bekloppt ist, bevor die Reise los geht?"

 

Gruss Zülle

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meine spieler schreiben dann nicht:

 

hallo onkel,

 

meine fresse, wir sind heut in so einen geisterzug gestiegen und haben da zombis gekloppt...

ich glaub wir sind in der matrix!

 

die sind schon darauf bedacht, die infos zwischen den zeilen zu schreiben.

au?erdem ist es sinnvoll seinen mythoswert nicht auf null zu haben, wenn man als "nachfolgemodell" in die kampange einsteigt.

so hab ich als spielleiter doch die möglichkeit ihn auf sein mythoswissen würfeln zu lassen. ich könnte mir halt diverse situationen vorstellen, in denen ein "unwissender" dinge macht, die nicht gut für seine gesundheit sind, aber ein "wissender" nicht tun würde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

spoiler:

 

wenn sie fenalik schon als "nebelgestalt" erlebt haben, werden sie wohl nicht in plötzlich auftauchenden nebel hineinlaufen.

 

 

 

 

 

 

 

allerdings kann ich sie so vor schlimmeren bewahren, wenn si schon was wissen.

 

 

 

 

 

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Also ich habe gerade angefangen HOE zu Leiten, ich habe gleich meinen Spielern gesagt, dass sie nicht damit Rechnen dürfen ihre Chars bis zum ende zu behalten.

 

Sie waren einverstanden also spiele ich es. Es ist doch so, dass vorrangig es darum geht die Kampagne zu bestehen, egal wie viele Chars man dazu verheizt.

 

Cthulhu Charaktere sind doch schnell gebastelt. Und es gibt ja kein Langwiriges Entwicklungssystem für Charaktere, wo auf einmal ein 2 Jahre Lang gespielter hoch gelevelter Char so mir nichts dir nichts stribt.

 

Cthulhu Chars sind Kurzzeit Chars, das kommt bei HOE gut rüber. Ich habe zum beispiel geplant das Abenteuer "Das Mädchen im Schnee" aus HOE 2 mit alternativen Charakteren zu spielen, dass auch noch während der laufenden Kampagne, meine Spieler haben dann also alle zwei Chars, einen Hauptcharakter mit dem sie Spielen und den aus Mädchen im Schnee als reserve. Bei den Künftigen Zugfahrten plane ich diese sich immer wieder begegnen zu lassen.

 

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@MasterMind:

 

Naja, die Kampagne ist schon in sich sehr genial.

Einiges sollte man jedoch als SL abschwächen, wenn man die Sterblichkeit auf "einfachen Level" halten möchte - das bleibt dann ja jedem selbst überlassen wie man die Kampagne spielt.

 

Allerdings würde ich definitiv auf den Teil verzichten, in dem "Baba jage" auftaucht.

Das Szenario passt ehrlich gesagt extrem schlecht zum Cthulhu-Setting und hat meine Gruppe extrem gerfrustet, da hier gleich 2 Chars auf einen Streich gestorben sind. Zumindest würde ich das heute so nicht mehs spielen.

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Guest Macthulhu
llerdings würde ich definitiv auf den Teil verzichten, in dem "Baba jage" auftaucht.

... ich fand das Kapitel Klasse ... wann kämpft man schon gegen ein Haus auf Hühnerbeinen ;) ...

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Das abstimmen sollte man so oder so immer machen... Wenn man sich eines Kaufabenteuers bedient, so hat man immer ein Gerüst, was aber noch an den Charakteren angepasst werden sollte...

 

Und was die Sterberate im OE angeht so kann ich sagen dass es geht... Ich leite ihn gerade und bis dato ist nur einer gestorben, da er ein bestimmtes von mir da noch Extra rein gebasteltes Buch gelesen (der hatte aber auch ein unverschämtes Würfelglück).

Und dabei kann ich sagen, dass ich noch nicht mals die gegnerischen Würfe minimiert habe o.ä.

 

Meine Spieler wissen aber auch worauf Sie sich einlassen und das Cthulhu nicht ein P&P Game ist wo ich ewig meinen Char spielen kann. Hey wenn man ohne Ende Moster und schlimmeres sieht, dann wird man halt nach und nach GAGA und das wei? jeder Spieler auch oder zumindest der Spielleiter, der dann seine Spieler nochmals darauf hinweisen sollte...

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Ich leite den Orient Express auch grade. Die Spieler lassen jetzt Italien hinter sich und bis jetzt ist nur ein Charakter gestorben. Das allerdings schon in Paris. Die anderen sind aber auch nicht mehr die geistig stabilsten. Was den immer näher rückenden Kampf mit Fenalik angeht habe ich mir Anfangs auch echt sorgen gemacht, wie und ob die Kampagne danach noch weiter gehen kann. Denke aber, dass ich jetzt über die einzelnen Stationen hinweg eine ganz gute Grundlage für den Kampf geschaffen habe.

Da es drei Spieler sind und wir alle nicht sonderlich begeistert von der Idee waren, dass jeder zwei oder mehr Charaktere spielt, war mir klar, dass ich denen für den Kampf wohl etwas mehr als nur Schrotflinten an die Hand geben muss. Zwei der Charaktere waren am Ende des Mailandabenteuers stark verletzt und haben bei Pater Anglecio nach einen Unterschlupf gesucht. Als sie festgestellt haben, dass sie in der Kirche auch nicht sicher vor den Brüdern der Haut sind, hat sie der Pater an einen Ort gebracht, den ich aus den Büchern von Carlos Ruiz Zafon übernommen habe. Den Friedhof der vergessenen Bücher. Die verlassenen ?berreste eines alten teilweise zerfallenen Museums, in dessen inneren sich Regale voller alter Bücher zum einem Labyrinth zusammenfügen. Nur wenige eingeweihte wissen von diesem Ort. Die Regel ist, wer den Friedhof betritt, darf sich ein Buch aussuchen und behalten. Oder das Buch sucht ihn aus, wie es bei Zafon so schön hei?t. Einem Spieler habe ich also Refections finden lassen. Und während die anderen sich auskuriert haben, hat er das Buch studiert und ist am Ende auch durch die Spiegel gegangen. In dem Nicht-Ort hat der Charakter auch den Zauber äUmarmung des Yog-Sothothô gelernt, allerdings ohne das ich dem Spieler was davon gesagt habe. Das hat später noch zu wirklich spannenden Spielszenen geführt. Zum ersten Mal als er in Venedig mit einem der Schläger in ein Handgemenge kam, der auf einmal auf unerklärliche Art angefangen hat zu altern und ihm furchtbarer Weise bewusst war, dass er das ausgelöst hat. Die anderen Spieler hatten zu dem Zeitpunkt richtig Angst vor ihm und er auch vor sich selbst. ;) Er glaubt heute noch, dass er nur als Fokus für die Wesenheit dient, die er an dem Nicht Ort hinter den Spiegel gespürt hat.

 

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@Macthulhu:

 

... ich fand das Kapitel Klasse ... wann kämpft man schon gegen ein Haus auf Hühnerbeinen

 

Eben aus diesem Grund passt es auch nicht in die Welt von Cthulhu.

Ansonsten könnte man sich auch so ungewöhnliche Figuren wie Killertomaten, Kreisel-Ufo-Gummi-Aliens oder ähnlichen Trash auf die Bühne der Vorstellungskraft holen. ;)

 

Ist na klar alles Geschmackssache, meine Gruppe fand das Kapitel jedoch extrem unpassend.

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Baba Yaga ist eine bekannte osteuropäische Sage. Hatten wir nicht vor kurzem irgendwie eine Diskussion über die Verbindung von tatsächlichen Mythen und dem Cthulhu - Mythos? Jetzt liegt hier eine deutliche Verbindung vor, und jetzt ist es auch wieder nicht recht?
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Baba Jaga ist ja keine B-Movie-Filmerfindung, also warum nicht einbauen?

 

Das stimmt natürlich.

Jedoch bin ich auch kein Freund davon Sagen und Mythen (z.B. der Edda bzw. der heidnisch-nordischen Mythologie) einzubinden.

Es passt eben einfach nicht und wirkt zu aufgesetzt.

 

Fenalik finde ich übrigens als Figur interessant, aber für Cthulhu hart an der Grenze. Vampire im klassischen Sinne sind (eben so wie Baba Jaga) eben eine andere Art von Horror.

Wie gesagt: Alles Geschmackssache, mein Fall ist es eben nicht ;)

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Original von Raven2050

@Macthulhu:

 

... ich fand das Kapitel Klasse ... wann kämpft man schon gegen ein Haus auf Hühnerbeinen

 

Eben aus diesem Grund passt es auch nicht in die Welt von Cthulhu.

Ansonsten könnte man sich auch so ungewöhnliche Figuren wie Killertomaten, Kreisel-Ufo-Gummi-Aliens oder ähnlichen Trash auf die Bühne der Vorstellungskraft holen. ;)

 

Ist na klar alles Geschmackssache, meine Gruppe fand das Kapitel jedoch extrem unpassend.

 

mir ist dieses haus auf hünerbeinen übrigens mal in einem dsa-abenteuer begegnet, daher find ich das nicht so gut und wirkt auf mich irgendwie geklaut.

 

au?erdem ist das haus die eine sache und die mythosfigur baba dingsda die andere. ich überlege mir auch noch, ob ich dass nicht umgestalte, bzw. differenzieren werde.

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