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Utatti Asfet


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Doch. Ich wei? es sogar aus allererster Hand, direkt von der Quelle. :D;) . Es war natürlich nicht der einzige und alles ausschlaggebende Grund, aber dieser Teil wäre in Deutschland nie veröffentlicht worden. Zumal ich den dafür verantwortlichen Entwickler kannte , und .... aber lassen wir das ...
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Das hat mit extrem schuldig fühlen nicht das Geringste zu tun, und schuldig habe ich mich ohnehin nie gefühlt.

Ich finde einfach auch heute noch, da? gewisse Hintergründe sich einfach nicht dafür eignen, um auf triviale Weise verwurstet zu werden. Dazu gehört zweiter Weltkrieg, Nazi - Hierarchien und ihre Vertreter, Konzentrationslager, und ähnliches. Das war auch allgemein Konsens. So ist ja in den Zeiten auch nie ein Szenario veröffentlicht worden, das in Deutschland nach 33 angesiedelt wäre.

 

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sorry für mein backtotopic...

 

aber da ich auch immer auf der Suche nach interessantem Spielmaterial bin, habe ich mir mal diese:

 

http://www.rpg.net/reviews/archive/10/10015.phtml

 

Rezension zu Utatti Asfest durchgelesen. Der Autor scheint den grö?ten Knackpunkt in der Motivation der Chars zu sehen, die Kampagne zu verfolgen, da sie von Beginn an eigentlich relativ unbeteiligt an den Geschehnissen sind.

Ich denke, für erfahrene Char-gruppen ist das nicht unbedingt ein Nachteil. Wenn ein ausreichender Metaplot im Hintergrund der Spielerchars zur Verfügung steht, dann lässt sich ein Fundament auch in anderen kampagnen ganz gut aus alten Feinden/Kontakten/Geschehnissen bilden und auch mit kampagnenrelevanten Handlungen verknüpfen.

Die Kampagne "Shadows of Yogg Sotthoth" ist nicht nur ein Argument gegen die "Früher war alles besser"-Einstellung des Rezensenten, sondern eben ein gutes Beispiel für eine grottenschlechte Kampagne, die man durch ein neues Fundament durchaus spielbar machen konnte.

Ich denke Uttati Asfest lie?e sich ebenso "anschieben" und in Fahrt bringen.

Der Rezensent zieht dabei des Ífteren Vergleiche zur Vorzeige-Kampagne INS, was ich schon etwas unfair finde. Er fordert, die Chars müssten bei den "Plural eines Hühnerproduktes" gepackt und von der Handlung in die Kampagne gezogen werden. Genau das macht hingegen die Kampagne Nocturnum und dort ist es auch nicht allen recht.

 

Ansonsten kritisiert der Rezensent noch das lahme Finale und die spröde Beschreibung der Schauplätze auf Touristenführerniveau. Ich denke, solange es sonst nichts an dieser Kampagne auszusetzen gibt, ist sie vielleicht keine Sternstunde cthuloiden Grauens, könnte aber für SLs auf der Suche nach now-material durchaus interessant sein. Ich werde bei Gelegenheit mal einen Blick riskieren, wenn mir die Kampagne in die Hände fallen sollte. Die Spiel'10 naht ja mit gro?en Schritten. :)

 

 

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:P

 

Scöne Briefmarke übrigens. willst du damit Werbung für ein starkes Gebi? machen? Oder gar für dritte Zähne? Für eine tradtionelle Bartmode a la Chaplin? Für eine Diät? Auf die Vergänglichkeit alles Menschlichen hinweisen?

 

Oder .... 8o gar schocken? :P

 

 

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Original von Dingo

sorry für mein backtotopic...

 

 

Die Kampagne "Shadows of Yogg Sotthoth" ist nicht nur ein Argument gegen die "Früher war alles besser"-Einstellung des Rezensenten, sondern eben ein gutes Beispiel für eine grottenschlechte Kampagne, die man durch ein neues Fundament durchaus spielbar machen konnte.

 

 

 

Dieses Fundament, recht umfangreich, lag auch druckreif vor, da wir durchaus daran gedacht hatten, diese Kampagne starkt erweitert und überarbeitet zu veröffentlichen. Dazu ist es dann aber nicht gekommen.

 

 

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das problem vieler älterer und/oder längerer veröffentlichungen,

ist immer deren aufbereitung.

wenn es mir der autor so schwer macht, als spielleiter in den plot reinzukommen,

kann ich mir gleich ein eigenes abenteuer ausdenken.

man ist es gewöhnt, eine menge eigenleistung in ein abenteuer zu investieren, kein problem.

aber dafür möchte ich ziemlich schnell rausfinden können ob die grundidee des abenteuers es auch wert ist.

 

utatti ist glaub ich ein gutes beispiel für schlecht aufbereitetes material,

obwohl aus dem vorwort hervorgeht, das es sich um ein engagiertes projekt gehandelt hat.

deshalb fände ich es hier interessant, sich mal über die formalen aspekte einer

abenteuerpräsentation gedanken zu machen. was funktioniert.

wie krieg ich den plot aus dem ganzen gewusel rausgelöst um ihn denn später in meiner weise zu präsentieren.

es ist klar, das jeder spielleiter seine eigenen tools benutzt, aber es gibt bestimmt ein quintessenz daraus.

 

 

dr. hake...mmmh...doc shirmon

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Ich habe die Kampagne seit 6+ Jahren im Regal stehen (bei Ebay ersteigert) und auch einige Male angelesen. Doch waren die ersten Seiten wirklich nicht packend, und somit landete das Buch immer mit dem Gedanken "später" wieder im Regal.

Wenn man das Vorwort so liest erscheint es wirklich ambiotiniert....

Ich hatte auch erhofft jemanden hier zu finden der diese Kampagne schon einmal gespielt hat. Wollte ein ähnliches Topic eröffnen, da war jemand schneller.

 

Im Gegensatz zu "Nocturnum" liest sich hier schon der Hintergrund ermüdend/uninspirierend.

 

Zu diesen tollen deutschen Namen bin ich schon gar nicht gekommen, auf welcher Seite findet man die denn?

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Also, interessant finde ich den Hintergrund schon. Um nicht allzu viel zu verraten, hier nur vage: In grauen Vorzeiten haben sich Cthulhu und irgendein göttliches Dingens einen Machtkampf geliefert, bei dem Dingens unterlegen war und nun in irgendeiner Zwischenwelt hinter den Pforten eines Cthulhu geweihten Tempels vor sich hinschmachtet. Natürlich will Dingens in die heimatlichen Sande zurück, des Folterns und des Quälens wegen, und hat daher seit ägyptischen Zeiten einen Avatar herumlaufen, der sich im menschlichen Geist einnisten kann und natürlich bestrebt ist, die Türen des bewu?ten Tempels zu öffnen. Darin ist er ganz schön weit gekommen, genau so, wie der Machtkampf mit Cthulhu nicht beendet ist und dessen Anhänger ganz schön unter dem Avatar des Dingens zu leiden haben. Dann gibt es die übliche mi?glückte Expedition, die Wahnsinnigen, die Intriganten, die Irrwege, Kannibalen, ohne die ein ordentliches amerikanisches Szenario offenbar nie auskommt, Flugzeugabstürze, Tintenfische, Tiefseeexpeditionen, Sandstürme, mordgierige Intriganten im sudan, Sumpfwesen, verlassene Pyramiden, Tempel, Tempel, und nochmals Tempel, in der Wüste, in der See, in der Zwischenwelt, Artefakte, Tentakelmonster ......ach so, wahnsinnige Deutsche im Irrenhaus, und und und ....

;) habe ich irgend etwas ausgelassen?

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Es ist ja immer Geschmackssache: mir gefiel die Hintergrundgeschichte nicht, da diese mir zu "menschlich" erschien. Der "gewitzte" (shrewed) Cthulhu legt den anderen halt herein in einem Machtkampf (so erzählen es sich die Tuaregs in kleinem vertrautem Kreise manchmal an den Lagerfeuern).

Doch dies sagt ja auch gar nicht über die Szenarien an sich aus. Anscheinend ist dies das Kernproblem: nicht gut aufbereitet und unorganisierte Erscheinug.

 

Wo ist denn dieses Irrenhaus mit den Deutschen (welches Kapitel)? Ich kann natürlich Seite für Seite durchblättern....

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Na ja, ich habe ein wenig übertrieben. Es ist nur eine Wahnsinnige, die das ganze Krankenhaus für sich hat, und die fidnet sich auf Seite 77.

 

Da tummelt sich eine Samantha Heidrichs, wo sie von einem Kreusenstern behandelt wird. Ihre Wohnadresse hei?t Eilbacher.

 

 

Aber ich werde mich fürchterlich rächen. Meine nächste präsentierte amerikanische Spielerfigur hei?t Schurky Crazybone.

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also doc äh, dr. hakenkreuz wird lediglich in einem handout erwähnt

und es sieht für mich so aus, als ob dr. hakenkreuz ein überbleibsel

aus der erschaffungsphase der kampagne ist, fanden se' wohl lustig.

vom plot her mü?te da nach meiner annahme dr. kreusenstern stehen.

hat der lektor wohl übersehen oder...

 

zu finden auf seite 81 im handout rechts oben.

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