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Utatti Asfet


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Ich habe mich nunmehr in die Kampagne eingelesen und fand sie eigentlich gar nicht so übel, au?er der Tatsache, da? sie lang ist, zu lang, um sie auch nur einigermassen befriedigend an drei Tagen zu ende zu bringen. Wie aber lä?t sie sich spielen? Gibt es da irgendwelche Knackpunkte und wie sehen die aus? Hat die überhaupt einmal jemand geleitet?
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utatti arschfett ist eine der letzten chaosium kampagnen für now

und soweit ich wei? kommt sie nirgendwo gut weg.

ich hab vor einiger zeit auch mal versucht mich einzulesen,

aber ich habs aufgegeben.

allein die einleitung ist so eine krasse bleiwüste.

wenn das ding jemand knackt wäre da echt spannend.

ich glaub die settings sind ganz gut.

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@moshe doc shirmon:

Ok, Danke für die Aufklärung. ;)

 

@southheaven:

Total der Supertip von Dir.

Eigentlich ist das die passende Antwort auf JEDE Fragestellung, sogar auf die eigentliche Eröffnungsfrage in diesem Thread - ich werde gleich mal nachgoogeln, warum wir dann überhaupt hier in einem Forum sind, wenn die Antwort auf alles entweder 42 oder Google ist.

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Eigentlich ist das die passende Antwort auf JEDE Fragestellung, sogar auf die eigentliche Eröffnungsfrage in diesem Thread

Stimmt, ist auch dasselbe, ob ich danach frage wie sich etwas spielt, von wem die Kampagne herraus gegeben wurde, oder nach einer kurzen Zusammenfassung.

Die Antworten auf die letzten beiden Fragen kann man übrigens auch sehr leicht bei Amazon nachschauen.

Aber ich wei? , selber suchen macht doof und deshalb bin ich schon ruhig.

 

?brigens kann man nicht sagen, dass die Kampange schlecht ist, weil es kommt ja immer nur auf den Spielleiter oder die Spieler an. Aber ich glaube dieses Unargument galt auch nur für Pegasus Produkte.

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:rolleyes::D;)

 

southheaven. Einfach toll, so ein Hinweis. Was nämlich passiert, ist, da? man sich einen Haufen Müll in den computer schaufelt, nämlich dutzende von Verkaufsanzeigen, noch mehr Seiten mit Auflistungen, Kritiken, die, angeklickt, nur darauf hinweisen, das diese Kritiken nicht vorhanden sind, sicherlich weitere sehr nützliche Kritiken in Chinesisch und Finnisch .... nur schade, da? ich beide Sprachen nicht beherrsche ....und schlie?lich eine Kritik, von einem Typen, der die Kampagne nicht gespielt hat und alles Realistische eh öde findet, weil er Bombenschweine im 1. Weltkrieg und Schauriges an allen Orten bevorzugt.

 

aber immerhin, einen ?berblick gibt er, und dröge zu lesen ist die Kampagne wirklich .... aber meine Frage war ja, wie sie sich spielen lässt.

 

Und da habe ich natürlich nichts erfahren .....

 

Und als Sahnehäubchen erhält man dann auch noch hinweise auf die eigenen Beiträge .... aber da? ich im Internet verzeichnet bin, wusste ich auch schon vorher .... :P

 

Kurz: Nen Verweis auf google ist ja nun wirklich kein Allheilmittel .... Aber immerhin, ich konnte eh nicht schlafen, und ich kann mich ja mal an der chinesischen Cthulhu- Rezension versuchen :D:D

 

Aber immerhin: Klar ist, da? in der Kampagne wenig läuft, wenn sich die Spieler nicht durch Recherchen und Beobachtungen Informationen besorgen und sie die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Das passt schon zum Test einer Spielweise, die genau das verstärkt und erleichtert.

 

Nur ist die Kampagne wirklich auch lang, selbst wenn man sich nur auf den Kern beschränkt. Und so rechte Lust, drei Tage möglicherweise nicht viel anderes machen und dennoch nicht zu einem ende kommen zu können ....Mmmhh :(

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?brigens kann man nicht sagen, dass die Kampange schlecht ist, weil es kommt ja immer nur auf den Spielleiter oder die Spieler an. Aber ich glaube dieses Unargument galt auch nur für Pegasus Produkte.

 

Was fuer ein Problem hast Du denn?

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Dazu möchte ich Marcus Johanus zitieren (auch hier als User angemeldet und kein Unbekannter in der Cthulhu-Szene):

 

Ich bin immer wieder darüber erstaunt, mit welchem Anspruch inzwischen Cthulhu-Publikationen bewertet werden.

Einerseits ist dies natürlich positiv, denn hohe Ansprüche können dazu führen, dass Entwicklungen angesto?en werden.

Andererseits sollte man sich schon gut überlegen, ob und wie denn diese Ansprüche überhaupt realistischer Weise erfüllt werden können.

Das ganze Konzept des Mythos ist doch nichts weiter als Pulp-Stoff, so wie die meisten Werke Lovecrafts: Schlabbermonster aus dem Weltraum erobern die Erde. Verrückte Wissenschaftler, Zeitreisen, Nekromantie, Magie, Monster aus der Tiefsee usw. û jede Geschichte Lovecrafts ist voll davon. Allesamt klassische B-Movie-Motive.
Ja, einige wenige Geschichten Lovecrafts sind etwas literarischer und etwas tiefgehender. Ja, sein Konzept des kosmischen Horrors besitzt eine gewisse philosophische Tiefe, mit der es allerdings gemessen an ôrichtigerö Literatur auch nicht weit her ist.

In diesem Sinne gibt es auch vielleicht eine Handvoll Abenteuer und Spielkonzepte für Cthulhu, wie beispielsweise die besten Werke John TynesÆ, die ein wenig über den Tellerrand schauen und über den Horizont eines B-Movies hinausragen. Aber diese dann zum Ma?stab zu erklären und alles andere in den Dreck zu ziehen, ist einfach unangemessen.

Das ist ungefähr so, als würde ich einem Abiturienten, der eine Eins in Physik hat, mitleidig auf die Schulter klopfen und sagen: ôIst ja ganz nett, aber gegen Einstein bist du immer noch æne Pfeife.ö

 

Quelle: Cthulhu-Blog

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Ich kann jedenfalls nur feststellen, dass scheinbar niemand die Kampagne wirklich gespielt hat. Alle Kritiken, vor allem die amerikanischen, halten sich daran auf, da? sie schlecht geschrieben ist .... was zweifellos stimmt, sie ist nämlich sehr unübersichtlich und wenig strukturiert. Sie enthält zudem viel Hintergrundmaterial, was für deutsche Verhältnisse Standard ist, für Amerikaner aber eher ungewöhnlich, zumal in vielen Fällen noch nicht einmal gut recherchiert.

Was verquere Verweise auf Nazis angeht .... Mein Gott. Mein Cthulhu. Da ist man wahrlich stärkeren Unsinn gewöhnt. Man denke da nur an die Nazi - Zombies in "Delta Green", übrigens ein weiterer, aber sehr gewichtiger Grund, warum "Delta Green" nie in Deutschland veröffentlicht wurde.

Au?erdem leidet die Kampagne an dem, was alle frühen Abenteuer auszeichnet: Es gibt für Spieler keinen vernünftigen Grund und Einstieg, warum sie sich überhaupt auf den ganzen Quatsch einlassen sollten.

Gerade in dieser Kampagne könnte alles wie ein Film vor den Augen der Spieler ablaufen.

Ich glaube, der Grund dafür liegt darin, da? man viel zu sehr auf die Faszination des neuen Spiels an sich und weniger auf die Faszination der Szenarien baute.

Kurz: Damit rechnete, dass die Spieler sich auf das Szenario einlassen, weil sie spielen wollen, egal, wie hahnebüchen und an den Haaren herbei gezogen die spielinterne Motivation dafür war.

Deswegen reizt es mich schon, die Kampagne anzubieten, zumal gewisse neue Spielweisen den Verlauf doch stark beeinflussen dürften. Wäre doch interessant zu wissen, wie sie sich spielen lä?t, auch wenn es sich als Flopp herausstellen sollte.

 

Abschreckend ist allerdings die Länge. Für mehrtägige Marathonsitzungen ... dafür fühle ich miuch nun tatsächlich zu alt und verspüre wenig Lust dazu. Aber vielleicht reicht es ja wirklich, sich da nicht fest zu legen und einfach einmal zu sehen, wie weit man kommt ...

 

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Was haben Deutsche denn gegen Nazi-Zombies?

Im Spielleiter-Handbuch begegnet man in einem Abenteuer in den Kerkerwelten sogar Hitler. Daran kann es ja wohl nicht gelegen haben.

 

http://www.vulture-bookz.de/imagebank/Propaganda/images/1942x~Futsches-Reich-Briefmarke_UK.jpg

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