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Preisberge des Wahnsinns (auch als "Limited Edition" erhältl


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Hallo zusammen,

 

also ich halte die BdW Kampagne nicht für überteuert.

Allerdings gehöre ich auch der Sammler Fraktion an. Ich kaufe mir also die Kampagne, die ich wahrscheinlich leider nicht spielen werde weil sie schön aussieht, und die Aufmachung toll ist.

 

Ich vermute einfach Mal das der Anteil der Sammler oder auch der Leute die gleichzeitig Sammler und Spieler sind relativ hoch ist.

Gerade die reinen Sammler sind dann eben nicht unbedingt an einer Softcover Ausgabe oder an einem reinen Abenteuer Band interessiert.

Ausnahmen wie etwa die BdW Kampagne kommen zustande wenn der zu Grunde liegende Roman eben als eine der besten Cthulhu Mythos Geschichten angesehen wird und die Kampagne als Ma?stab angesehen wird.

Da ich mit der FanPro und der Laurin Ausgabe Cthulhu zwei Mal als preiswerte Ausgabe habe scheitern sehen und jetzt sehe das die Pegasus Ausgabe nicht nur läuft sondern mit dem Orient Express und den Bergen des Wahnsinns auch endlich die Sachen heraus kommen für die Cthulhu bekannt ist will ich nicht zu Softcover Zeiten zurück.

 

Für das gebotene ist die Kampagne geradezu preiswert. Gefängniswelten, ein Traveller Abenteuer, mit knapp 130 Seiten für 24,95 Euro oder der erste Band der Nocturnum Kampagne mit einem noch geringeren Umfang für ebenfalls 24,95 und dazu noch beide Bände im Platz schindenden Design sind im Vergleich dazu teuer.

Ich nehme als Laie aber auch einfach Mal an das es eben Fixkosten gibt wenn ich ein DIN A4 Hardvover heraus bringen möchte die mit steigender Seitenzahl dann eben nicht entsprechend mitsteigen. Von da aus habe ich eben beide Bände auch in meiner Sammlung.

 

Der Inhalt des Pegasus Expedition Packs findet man ja auch in den Kampagnen Bänden wenn auch in weniger nobler Form, ok der Spielleiterschirm fehlt.

Das Fan Expedition Pack gibt es inzwischen auch als kostenlosen Download. Wer da noch meckert jammert jetzt aber wirklich.

 

Gru? Jochen

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Original von Arkam

Ich kaufe mir also die Kampagne, die ich wahrscheinlich leider nicht spielen werde weil sie schön aussieht und die Aufmachung toll ist.

 

Verstehe ich nicht. Du spielst die Kampagne nicht,

weil sie gut gemacht ist? Oo Als Sammler hat man

eh eine 2. Ausgabe, oder 3. oder 4. oder 5. ....

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Original von 7th Guest

Verstehe ich nicht. Du spielst die Kampagne nicht,

weil sie gut gemacht ist?

Ich schätze da war in dem Satz einfach ein Komma zu wenig.

Er kauf sich die Kampagne weil sie gut gemacht ist.

Er wird sie aber nicht spielen.

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Hallo zusammen,

 

genau das Komma fehlte und wurde jetzt ergänzt.

Ein Harcoresammler der von allen Sachen ein Nutz- und ein Urzustandexemplar hat bin ich nun auch nicht.

 

Aber ich kaufe mir eben einige Cthulhu Produkte nicht weil ich sie nutzen werde sondern weil sie schön aussehen.

 

Gru? Jochen

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  • 1 month later...

Eigentlich ist das Thema ja nun schon durch.

Aber nachdem ich nun auch Band 3 in meinen Händen halte, kann ich nun sagen, das ich nach wie vor die Preise sehr heftig finde.

Band drei hat rund 170 Seiten und ist mit 30 Euro nicht grade günstig - die beigefügte Arktiskarte, welche eigentlich nur aus einem weissen ("blinden") Fleck besteht wirkt da eigentlich nur wie eine höhnische Krone auf dem Gipfel dieser kostspieligen und LANGWEILIGEN (jawohl: langweiligen!) Kampagne.

Fehlt eigentlich nur noch ein vierter Band zu 50 Euro mit 200 Seiten, der 5000 verschiedene Begriffe für Schnee dekliniert. :rolleyes:

 

Unabhängig vom Preis kann nach dem ersten gesamteindruck BdW nicht anschlie?en an solch tolle kampagnen wie "Orient-Express" oder auch die grandiose "Auf den Inseln"-Box.

Schade.

 

Vermutlich werden jetzt 10000 Leute das alles wieder ganz anders sehen, weil wo "Cthulhu" und "Pegasus" drauf steht keine Kritik geäussert werden darf. Macht aber nichts, trotz allem finde ich die Kampagne teuer, langatmig, langweilig und mit zu viel belanglosen Handouts gespickt. Währe mal interessant zu wissen, wie die Reaktionen aussehen würden, wenn der Titel "Berge des Wahnsinns" nicht an ein legendäres Buch anknüpfen würde, sondern "Expedition nach Pipikaka-Land" heissen würde.

 

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Selbstverständlich ist eine derart umfangreiche Kampagne 'langatmiger' als "Mr. Corbitt" etc. - die Darstellung einer kompletten Arktisexpedition ist eben etwas anderes als die Erforschung eines Spukhäuschens - damit hätte man allerdings vorn vorne herein rechnen und sich dann überlegen können, ob man das haben will.

Da Cthulhu (leider) nur mein Zweitsystem ist habe ich selbst noch keine Ahnung, wann ich dazu kommen werde, die Kampagne zu spielen, aber eben das wusste ich schon vorher und deswegen jammere ich jetzt auch nicht.

 

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Original von Eliot Ness

Selbstverständlich ist eine derart umfangreiche Kampagne 'langatmiger' als "Mr. Corbitt" etc. - die Darstellung einer kompletten Arktisexpedition ist eben etwas anderes als die Erforschung eines Spukhäuschens - damit hätte man allerdings vorn vorne herein rechnen und sich dann überlegen können, ob man das haben will.

Da Cthulhu (leider) nur mein Zweitsystem ist habe ich selbst noch keine Ahnung, wann ich dazu kommen werde, die Kampagne zu spielen, aber eben das wusste ich schon vorher und deswegen jammere ich jetzt auch nicht.

 

 

Kritik ist nicht jammern.

Und was man wirklich bekommt wei? man ja erst, wenn man es liest.

Aber z.T. hast Du schon recht, da ich wahrscheinlich 1-1,5 Bände streichen würde, hole ich mir die Kampagne nicht (jedenfalls nicht zum Vollpreis)

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Ich möchte aber die Kritiker auch nochmal darauf hinweisen, dass Berge des Wahnsinns ansich ja eine besondere "Kampagne" darstellt, die eigentlich ein einziges gro?es Abenteuer ist und nicht wie z.B. Auf den Inseln oder Nocturnum aus diversen kleineren, zusammenhängenden Abenteuern besteht.

Von daher kann man das gar nicht so gut vergleichen und ist halt was anderes.

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@Cagliostro: nein, aber Jammern ist auch nicht Kritik. Was Q. geschrieben hat ist aufgrund seiner Subjektivität und Argumentationsarmut leider nicht diskutierbar und auch Ravens Stellungnahme ist wenig Konstruktives zu entnehmen.

Ich bleibe dabei, dass von einer aus drei dicken Bänden bestehenden, einen sehr langen Zeitraum mit vielen Wildnisreisen abdeckenden Kampagne, die auch noch äu?erst detailliert ausgearbeitet ist, nicht die Dichte erwartet werden kann, die ein Oneshot-Szenario aufweist, das sofort zum Kern der Sache kommen muss; und damit konnte man auch vorher schon rechnen und sich überlegen, ob man so etwas haben will oder nicht.

 

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@Synapscape:

 

"Walker in the Wastes" kannte ich bis eben noch nicht.

Klingt von der Sache her aber interessant. Mal schauen ob ich es irgendwo auftreiben kann.

 

 

@Eliot Ness:

 

Selbstverständlich ist eine derart umfangreiche Kampagne 'langatmiger' als "Mr. Corbitt" etc. - die Darstellung einer kompletten Arktisexpedition ist eben etwas anderes als die Erforschung eines Spukhäuschens - damit hätte man allerdings vorn vorne herein rechnen und sich dann überlegen können, ob man das haben will. Da Cthulhu (leider) nur mein Zweitsystem ist habe ich selbst noch keine Ahnung, wann ich dazu kommen werde, die Kampagne zu spielen, aber eben das wusste ich schon vorher und deswegen jammere ich jetzt auch nicht.

 

1. - Es geht hier nicht darum Corbitt-Haus mit BdW zu vergleichen. Daher habe ich u.a. auch explizit Orient-Express genannt, welche als Kampagne zwar aus vielen "kleinen" Abenteuern besteht, aber dennoch ein "gro?es" Abenteuer ist, welches mit einer Rahmenhandlung eine gro?e Flexibilität zulässt. Und das ganz ohne 20000 Seiten Beschreibung wie viel Sprit, Verpflegung und fehlende Schrauben sich auf der Bestandsliste finden (nur ein Beispiel).

 

2. - Eine Arktisexpedition ist sicherlich "linearer" als der von mir genannte Europa-Trip im Orient-Express. Das ist schon klar. Jedoch ist die BdW-Kampagne halb so episch wie sie gerne sein möchte bzw. gerne mal in übertriebener Form beschrieben wurde (das hatten wir übrigens auch mit dem Expeditionspack, welches ja mit Worten wie "geht weit über das herkömmliche Material hinaus" umschrieben wurde und letzt endlich nur ein Husten im Wald war).

Mag ja sein, das BdW Dir oder anderen Spielern gefällt - nüchtern betrachtet ist BdW aber weder als Setting, und erst Recht nicht von der Story her der gro?e Wurf, als welcher es deklariert wird. Vom Preis für die zum Teil schlecht zu lesenden Bücher (Layout sei Dank) will ich hier garnicht erst anfangen.

 

3. - Ich äussere keine Kritik und jammere nur?

Auch gut, dann lässt sich dein Zustand vermutlich mit Ignoranz und "Pegasus`schen Kadavergehorsam" umschreiben? :D;)

 

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Und zwar laufen diejenigen am besten, die Abenteuer für Deutschland 1920er enthalten. Zu diesem Schauplatz werden wir daher in den nächsten Jahren sicherlich wieder verstärkt zurückkehren.

 

Frank,

 

Danke Danke Danke...

 

Endlich kommt Cthulhu wieder verstärkt zurück in die heimischen Gefilde, aus denen der Pegasus dieses Rollenspiels sich einst aufgeschwungen und zu einem eigenen Ruhm in deutschen Landen erhoben hat.

 

Home sweet home...

 

...und wenn jetzt noch einer dann als Themenband China/Indien ankündigt und die Entscheidung, dass ?gypten ein langweiliges... ach ja, Ihr wisst ja, wie ich ticke...

 

Freudig grü?end,

Fragmentis

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Hallo zusammen,

 

als nur Sammler habe ich mir bisher nur den ersten Band durchgelesen und dabei sind mir ein paar Dinge aufgefallen.

 

In der Kampagne gibt es eine ganze Menge Hartwurst(1) was nach allem was man hier im Forum liest eher untypisch für Cthulhu ist.

Das zeigt sich sowohl an der Tatsache das das Kontrollieren und das nach halten der Ausrüstung im ersten Band eine entscheidende Rolle spielt.

Auch bei den Handouts nimmt die Ausrüstungsliste eine gro?e Rolle ein.

Selbst bei den beschriebenen Geräten ist genau angegeben was sie mitnehmen können und wie und wann die Ausrüstung wo landet.

Ich liebe ja Ausrüstungslisten, siehe auch http://www.pegasus-foren.de/cthulhu/thread.php?threadid=4231&boardid=9&page=5 aber drei Mal die Ausrüstung als Thema ist einfach zu viel.

 

Dazu kommt das man über weite Strecken des ersten Bandes von kleinem Auftrag zu kleinem Auftrag geschickt wird und die interessanteren Ansätze schnell versickern.

Das führt bei aktiven Spielern schnell zu Frust. Das Vorgehen mag zwar realistisch sein es ist aber eben nicht motivierend.

Bespielt man die Kampagne gar mit speziell für die Kampagne entworfenen Charakteren sehe ich bei erfahrenen Expedition Teilnehmern noch ein erhebliches Frust Potential. Denn eine Expedition unter Zeitdruck bei der Sabotage auftaucht ist und diese nicht aufgeklärt wird ist ein erhebliches Risiko das ein Profi nicht eingehen wird.

 

Mir als Spielleiter fehlt ganz deutlich das Kartenmaterial. Die Karte aus dem dritten Band ist nett aber leider für das Spiel untauglich. Es fehlt eine Karte die die Route aller beteiligten Expeditionen aufzeigt.

Es fehlen die Berge des Wahnsinns auf der Karte. Es fehlt eine Detailkarte der Berge des Wahnsinns.

Es fehlt soweit ich es überblicken kann eine Karte der Stadt.

Hier stö?t die Hartwurst Ausrüstungsplanung und das dem Spielern zur Planung zur Verfügung stehende Material zusammen. Will man dieses Problem ausbügeln hat man als Spielleiter viel Arbeit vor sich.

 

Da kann sich auch der Sammler vorstellen das bei einem Spielleiter und auch bei einem Spieler Frust aufkommen kann.

Zum unglückseligen Expeditionen Pack will ich mich lieber nicht äu?ern.

Auf die vielen genialen Fan Handouts die hier im Forum vorgestellt wurden möchte ich aber ausdrücklich hinweisen.

 

(1) Der Begriff Hartwurst beschreibt ein sehr genaues nach halten und planen der Ausrüstung aber auch der aus zu führenden Handlungen.

 

Gru? Jochen

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