Jump to content

Gute handouts?


Guest Studer
 Share

Recommended Posts

Guest Studer
Als Spielleiter, der auch mal zusaetzliche handouts kreiert, wuerde mich einmal interessieren, was fuer euch gute handouts ausmacht?
Link to comment
Share on other sites

- passend zur Situation und Person (Handschrift, Flecken)

- leserlich

 

Briefe/Tagebücher z.B. schreibe ich gerne selbst, je nach Umfang und Zeit auf passendem Papier. Wenn es eine alte Seite werden soll arbeite ich auch mal mit Aquarellpapier o.ä.

 

Am PC enstehen meistens Dokumente von Behörden, Tageszeitungen usw. - oder auch Briefe wenn es schneller gehen muss.

 

Kommt auch immer auf die Spieler an, wenn es den Leuten reicht eine Seite aus einem Buch zu kopieren, ok, wozu dann so viel Arbeit machen.

Link to comment
Share on other sites

Leserlich und kopierbar,

in manchen Pegasusabenteuern sind wahre Kunstwerke zu sehen, aber man kann sie manchmal nicht lesen oder nicht kopieren, was sie dann auch nicht einsetzbar macht.

 

Ich persönlich mag es wenn man die üblichen Wege verlä?t. Also mal keine Tagebücher, Briefe und Buchpassagen, sondern ein Fax, ein Bierdeckel, eine E-Mail, eine Statue, ein Foto/Filmstreifen usw.

 

Delta Green hatte eine Tonbandaufnahme ins Netz gestellt, die dann verkehrt zu spielen war, die Version war auch ins Netz gestellt.

 

Das sind natürlich Highlights!

 

Lesbar, Kopierbar und Farbig macht viel her.

Schön ist es auch, wenn man mehr Handouts hat als für das Abenteuer notwendig sind. Sprich, der Spieler nicht automatisch wei?: "Aha, ein Handout, das ist wohl sehr wichtig"

Link to comment
Share on other sites

ich gehe mal anders an die Frage ran und beantworte für mich, was ein "schlechtes" Handout ausmacht:

 

-zum einen sind das Handouts, in denen die Spieler sofort alle relevanten Daten herauslesen können. Ich bevorzuge Handouts (und hoffe auch, dass mir dies immer gelingt), mit einer Vielzahl an Informationen und Daten, bei denen es gilt auszufiltern.

 

-Mythosbuchauszüge mit genau "dem Ritual", welches für die Lösung des Abenteuers richtig ist. Solche Handouts sind nicht unbedingt "schlecht", aber ich vermeide so etwas gerne....das kommt mir einfach vor, wie eine step-by-step-Anleitung zum Lösen des Rätsels.

Link to comment
Share on other sites

unabhängidg vom inhalt, spielt für mich gestaltung und ausführung die wichtigste rolle. ich will ein prop am spieltisch kein handout was aus einem s/w kopierer kommt. die dinger können gerne gegenständlich sein.

ein handout soll ja nicht nur wissen vermitteln sonder auch eine stimmung transportieren, was in den meisten fällen wichter ist, sonst hätte der sl die hinweise ja auch verbal weitergeben können.

gute beispiele liefer sicher die props von der hplhs oder proponomicon.

 

ein brief gehört in einen umschlag mit adresse und briefmarke,

eine gekritzelte adresse steht auf einem passende streicholzbriefchen

und nicht einfach auf einem zettel

 

ich spiel mittlerweile so lange cthulhu das ich mir meist viel mühe mit den handouts gebe, oft kann man sie mehrfach verwenden und die spieler danken es einem.

 

doc shirmon

Link to comment
Share on other sites

Auch auf die Gefahr hin, dass gleich der Aufschrei kommen mag "Aber das verdirbt ja die Phantasie!":

 

Ich mag ja gerne Portraits von NPCs aus dem Netz raussuchen und verteilen...es gibt wunderbar schrullige Typen wenn man nach Porträits aus den 20ern sucht....Google-Bildersuche ist da extrem vielseitig.

 

Link to comment
Share on other sites

  • 2 weeks later...

Ich persöhnlich liebe Zeitungsartikel als Hand-out;

man kann Informationen sehr schön hinter Schaumschlägerei, Erklärungsversuche/nöten und Leserfang verstecken.

Au?erdem kommt durch die eventuelle altdeutsche Schrift und den Ausschnitt aus der ?berschrift ein schönes "Flair" auf.

Zusätzlich kann man etwas Humor und Nostalgie durch Zeitgenössische Werbung reinpacken.

Ebenfalls kann der Verfasser am Fu?ende ein Anlaufpunkt für verzweifelte Spieler sein.

 

lG. Thu Thu

Link to comment
Share on other sites

Ich mag historische handouts, sei es etwas aus dem Antiquariat (z.B. Kosmos-Bändchen Antarktis aus den 30ern kostete mich 10,-), sei es aus dem Schatz der HPLHS. Sehr brauchbar auch National Geographics on CD. Viele Grü?e, Jack
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...