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Ungeachtet der Weisheit Deiner Jahre, Christoph, und der Einsicht in uns ungeahnte Tiefen des Cthulhu - JohnDoe brachte dieses Thema auf den Tisch.

Und ob wir nun darüber diskutieren oder nicht, tut doch nichts zur Sache, oder? Man kann doch seine Meinung dazu haben, ob es nach eigenem Erachten Sinn macht, solche Szenen (z.B. als Support) zu leiten oder nicht.

Dein Argument hier klingt vielmehr nach dem eines genervten Lehrers, der den Schülern verbietet, in eine bestimmte Richtung weiter zu diskutieren.

Mit einer Ausnahme - in den Unterrichtsstunden ist die Zeit begrenzt. Hier (um mal die Parallele zu ziehen) ist der Platz allerdings nicht begrenzt...

 

Also würde ich all jenen raten, die diese Diskussion als nicht wertes Non-Thema betrachten, hier nicht zu lesen (wie Du es anscheinend propagierst oder tust), sondern ihre Zeit in anderen Threads zu verbringen. Falls es davon einen Mangel gibt, sei es ihnen freigestellt, neue zu eröffnen.

:rolleyes:

 

PS:

Tod, danke für den Seitenhieb...

:D

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Top Posters In This Topic

Hallo,

 

auch noch ein wenig Senf von meiner Seite. Ich bin grundsätzlich der Meinung das sehr kurze P&P Szenen hervorragende Möglichkeiten für Spieler und Meister in praktisch jedem System bieten können.

 

Meine Kumpels und ich machen häufiger Fahrradtouren. Und da kann es schon mal vorkommen das wir irgendein wenig regelaufwendiges System (Bspw. Stalker - the SciFi Roleplaying Game - würfellos und atmosphärisch seeehr dicht) einfach mal für zwanzig, drei?ig Minuten am Abend spielen. Oder uns mit kleinen einstündigen Abenteuern abwechseln. Das funktioniert wenn man sich darauf einlässt sehr gut. Gerade Feinheiten im Hintergrund der Charaktere kann man super in schlaglichtartigen Rückblicken beleuchten, oder ("Memento"artig) in kurzen Szenen, welche rückwärts erzählt werden, grö?ere Plots zusammenbauen. Man kann aber auch schon mal ein Minidungeon durchzocken, oder einen sehr kurzweiligen Horrorplot durchspielen.

 

Kein Genre kann nicht in sehr kleinen Portionen "verabreicht" werden. Und ganz ehrlich auch grö?ere "Happen" - so drei, vier Stunden lange Einstiegsabenteuer für Neuanfänger bieten nicht den kompletten ?berblick über die Möglichkeiten des Spiels, bzw. der Spielwelt (gerade des Cthulhu Rollenspiels mit seinen vielen historischen Details und der dichten Mythoswelt).

 

Noch eine Sache warum mir solche Ultrakurzplots sehr gut gefallen: Die Erzählerische Stringenz, diese gro?e Erwartung an die atmosphärische Dichte, die gespannte Aufmerksamkeit auf die Geschichte welche im Laufe eines, sagen wir, acht- oder zehnstündigen Rollenspielabends wellenartig sich aufbaut und wieder abebbt (ich glaube jeder kennt das Phänomen), kann für zwanzig Minuten in einem sehr kurzen Plot beinahe ständig vollständig gewährleistet bleiben. Wenn man einen guten Plot und einen guten Meister hat, versteht sich.

 

Also Daumen hoch für solche Ausschreibungen.

 

LG

 

Falchonon

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Ich finde, man sollte auch nicht au?er Acht lassen, was da genau in dem anderen Blog steht û mit Hervorhebung von mir:

Pegasus sucht für Spiele-Demorunden mit Anfängern noch Kurzabenteuer für Rollenspielneulinge zum Reinschnuppern. Diese sollten nur aus ein bis zwei Szenen bestehen und eine Spielzeit von ca. 20 Minuten haben.
Ich denke, wir reden hier vor allem von so etwas wie der SPIEL oder der RPC û und da finde ich den Ansatz absolut gut und richtig.

Ich bin zwar meist alle Tage auf der RPC, aber am Stand verpflichtet. Und meist nur einen Tag auf der SPIEL, oft auch den nicht mal ganz.

 

So. Wenn jetzt jemand zu mir kommt und mir anbietet, dass er mir sein tolles Spiel zeigen wolle, es dauere auch nur eine oder zwei Stunden à dann sag ich "Nö". Auf der RPC, weil ich da Leute hängen lasse, auf der SPIEL, weil ich nicht den Messepreis bezahl, um dann am Ende zwei Spiele angetestet zu haben.

Ersteres ist vermutlich ein Sonderfall, aber Messebesucher mit wenig Zeit sind es nicht. Und die, denke ich, sind hier auch die Zielgruppe.

 

Jetzt gibt es da generell zwei Varianten û entweder sagt man "Oh, okay, schade, für die Zielgruppe kann man einfach keinen Support machen, der der Sache gerecht wird", das fände ich aber doof.

Oder aber man versucht einen Kompromiss zu finden, so halt auch hier.

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

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Hmm, ich habe doch sehr ambivalente Gefühle bei dieser Ausschreibung.

 

Zunächst einmal verstehe ich die Position des Verlages.

Lange Support-Runden erreichen auf Cons weniger potentielle Käufer (ich sage bewusst nicht Spieler, denn darum geht es dem Verlag ja gar nicht) als kurze Abenteuerhäppchen, die in einer höheren Frequenz mit ständig wechselnden Interessenten durchgeführt werden können. Man muss nur kurz nachrechnen: eine "normale" Support-Runde von max. sechs Stunden mit max. sechs Spielern erreicht einen Wert von einem potentiellen Käufer pro Stunde, während eine 20-Minuten-Kennenlern-Szene, die allerdings wohl nur mit 2-4 Spielern schaffbar sein dürfte, im Schnitt schon neun potentielle Kunden pro Stunde erreicht. Das ist eine sehr ordentliche Steigerung. Selbst wenn man zu den zwanzig Minuten noch je zehn Minuten Geplänkel addiert und nur zwei Durchgänge pro Stunde schafft, kommt man auf ca. sechs potentielle Käufer pro Stunde, die man abfertigen kann. Für den Verlag also ein Traum an Reichweiten-Vergrö?erung und Effizienzsteigerung - natürlich nur, so wie die Nachfrage nach entsprechenden Runden besteht und die Auslastung jeweils optimal ist. Wirtschaftlich gesehen - und es wird ja zu Recht immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Verlag wirtschaftlich arbeiten muss - ist diese Entwicklung daher sinnvoll und nachvollziehbar.

 

Dann verstehe ich auch die Position der Autoren.

Eine einzelne, knackige, in sich geschlossene Szene zu schreiben, die dann auch noch der Bedingung gerecht wird, das Besondere des Cthulhu-Rollenspiels einzufangen, ist eine Herausforderung. Wer dieses Kunststück hinbekommt, der hat sich ganz ehrlich Lob und Ruhm verdient. Im Prinzip handelt es sich bei der im Wettbewerb geforderten Kurzszene ja um das ?quivalent zur "Kürzestgeschichte", die eine höchst anspruchsvolle Erzählform darstellt, wenn sie gut funktionieren soll. Und Kürzestgeschichten haben als narrative Form eine klare Daseins-Berechtigung. Wenn einzelne Abenteuer also einer Novelle entsprechen, Kampagnen einem Roman, One-Shots einer Kurzgeschichte, wieso sollte es dann im Bereich des Rollenspiels kein ?quivalent zur Kürzestgeschichte geben? Situationen, in denen man eine solche Szene gebrauchen könnte, wurden schon genannt: Egal ob auf Cons oder in geselliger Runde mit Freunden - wenn die Zeit knapp bemessen ist, ist eine einzelne Szene vielleicht das Mittel der Wahl zur Unterhaltung. Aber auch wer nach einem ganz intensiven Erlebnis sucht, kann ohne Umschweife in eine solche Situation eintauchen. Der Bedarf alleine rechtfertigt schon diese Form des Rollenspielens. Ganz nebenbei ist eine solche einzelne Szene auch weniger aufwendig zu schreiben, als ein ausgewachsenes Abenteuer, sofern man eine gute, d.h. originelle Idee hat. Denn eine solche reicht hier ja schon.

 

Zuletzt verstehe ich aber auch die Position der Fans des cthuloiden Horrorrollenspiels.

Die Gefahr ist gro?, dass diese einzelnen Szenen nicht das einfangen können, was das Besondere am Cthulhu-Rollenspiel ausmacht. Recherche-Elemente, ausgiebiges Charakterspiel, Darstellung des sich aufbauenden Schreckens, eben die ganze psychologisch-dramatische Komponente, all das braucht Zeit. So manche Spielrunde, die für einen Abend angesetzt war, wurde zu einem ausgewachsenem Abenteuer über ein halbes Dutzend Spieleabende, weil die Spieler das taten, was gute Rollenspieler eben machen: sie sprengen den Plot, finden neue Wege, oder haben eine gute Zeit damit, auch mal eine Stunde lang das Abendessen auszuspielen, bei dem es zur persönlichen Bindung zwischen den Spielfiguren kommt, die sich im weiteren Verlauf des Abenteuers noch einmal als nützlich oder sogar plottragend erweisen wird. Will man solche "Abweichungen vom Plot" möglichst minimieren oder sogar unterbinden (was geradezu notwendig erscheint, will man in zwanzig Minuten an ein "Ende" kommen), dann bleibt nur eine Möglichkeit: die Einschränkung der Handlungsoptionen der Spieler. Egal wie, ob sie durch die Geschichte gefesselt werden oder ob der Spielleiter ihnen nur minimale Handlungsoptionen zugesteht, eine 20-Minuten-Szene bedarf einer sehr engen Spielerführung. Das hierauf aber einige der Spieler allergisch reagieren, wissen wir aus unzähligen Debatten über das sogenannte "Railroading".

 

Es bleibt auch die Frage zu klären, welche "typischen" 20-Minuten-Häppchen aus einer Runde Cthulhu eigentlich in solchen Szenen verarbeitet werden sollen? Die Konfrontation mit einem Mythos-Wesen? Eher nicht. Einen Kampf gegen ein Monster kann man in jedem generischen RPG darstellen. Den Moment, in dem ein Charakter erstmals dem Mythos begegnet? Die Sichtung eines Dinges oder Wesens, das nicht sein dürfte? Den psychologischen Moment des Grauens? Wohl schon eher. Auf Cons aber eher schwierig. Ich muss bei diesem Versuch immer an die zwei Seiten aus dem Spielerhandbuch denken, auf denen man eine "typische Szene" aus dem Spiel nachlesen kann, um zu erfahren, was Rollenspiel eigentlich bedeutet. Die Frage ist, ob man hiervon aber genug Variationen finden kann, um die Supporter in Zukunft nicht wahnsinnig werden zu lassen. Denn die müssen dann ja immerhin Flie?band-Arbeit leisten. Alle 30 Minuten eine neue Gruppe, aber wahrscheinlich die selbe, oder eine von einer Handvoll möglichen Szenen zum Kennenlernen. So stelle ich mir das Handwerk auf Cons in Zukunft vor. (Die Vorstellung bringt im ?brigen die Frage mit sich, wie dann die Supporter-Leistung auf Cons in Zukunft genau abgerechnet werden soll. Wird dann der Spieler-Faktor oder der Zeit-Faktor ausschlaggebend für die Bemessung von Supportpunkten?)

 

Was mich ganz persönlich stört, ist allerdings der Umstand, das die immer grö?er werdende Beschleunigung unseres Alltags jetzt auch bei unserer Freizeitbeschäftigung, im Rollenspielen, angekommen ist. Für mich war Rollenspielen eigentlich immer ein Mittel zur Entspannung. Mit Freunden (oder solchen Menschen, die es noch werden könnten) zusammen sitzen, Knabbereien auf dem Tisch, gemeinsam eine Geschichte erlebend einen Abend verbringen. Manchmal auch eine ganze Nacht. Dabei einfach mal die ganze Hektik aus dem Beruf und aus der Familie au?en vorlassen, sich die Zeit nehmen, die die Geschichte eben braucht, um gut zu werden. Immer wenn sich Hektik oder nervöse Unruhe in diesen Ablauf einschleicht, bekomme ich Probleme mit meinem Spiel und dem der anderen. Wenn man etwa zwanghaft versucht, den One-Shot noch an genau diesem einen Abend zu Ende zu spielen. Oder wenn einer der Spieler dauernd auf die Uhr schaut, weil er die letzte Bahn bekommen muss - oder eben: weil man eine feste Zeitbegrenzung für einen Plot auf Cons hat. Das hab ich zuletzt auf der Feencon erlebt: "Du hast den Tisch für genau x Stunden. Danach ist der direkt wiederbelegt. Also schau, dass Du dann fertig bist." Nun sind x Stunden noch immer etwas anderes als zwanzig Minuten. In drei bis vier Stunden kann man einen knappen Plot mit vier Spielern komplett ohne Hektik (und sogar mit Umwegen) schaffen. Hingegen: Ich bitte Euch, macht mal das Experiment mit Euch selbst und schaut, was ihr so in zwanzig Minuten im Alltag erledigt bekommt, wieviel ihr lesen könnt, wieviel schreiben, wieviel erklären. Oder macht es anders herum: Schätzt einfach mal spontan, wann zwanzig Minuten um sind. Speziell, wenn ihr Euch mit anderen Menschen unterhaltet. Ich denke, einigen wird dann ein Licht aufgehen.

 

Zwanzig-Minuten-Runden auf Cons sind Spielen mit Stoppuhr. Schnelles Maschinengewehr-Reden, keine Ruhe für ausführliche Antworten auf Nachfragen. Aus einer Spielrunde wird ein exakt bemessenes Verkaufsgespräch. Und hierbei soll Lust aufs Rollenspielen aufkommen? Aber ich vergas: Wir leben im Zeitalter von Drei-Minuten-Songs, Zwei-Minuten-Trailern und Ein-Schnitt-pro-Sekunde-Musikvideos. Die Aufmerksamkeitsspanne sinkt zusehends und alles muss schnell, dynamisch und abwechslungsreich sein. Da muss sich auch Cthulhu anpassen. Ob ich dann mit so herangezogenen Nachwuchs noch spielen möchte, wage ich dann aber zu bezweifeln.

 

@Thomas Michalski: Wieso muss man denn jemanden mit Zeitangaben wie "20 Minuten" oder "ein bis zwei Stunden" abschrecken? Wieso kann man nicht einfach - und bei Rollenspielen doch auch ehrlicherweise - sagen: "Das Spiel dauert genauso lange, wie Du möchtest, dass es dauert?" Wenn mir ein Spiel an einem Messestand nicht gefällt, dann sitz ich da auch nur fünf Minuten und keine zwanzig - und wenn es mir gefällt, dann ist es mir ggf. auch egal, ob es länger als zwei Stunden dauert, weil ich eine gute Zeit habe. Messen sind so unglaublich lang (ich hab mich auf den meisten sogar irgendwann gelangweilt, aber vielleicht bin ich zu wählerisch?) und wenn man nicht gerade den Anspruch hat "alles auszuprobieren", dann kann man mit seiner Zeit durchaus flexibel haushalten. Zumal ich ja nicht grundsätzlich dagegen bin, dass man kurze Einstiegsabenteuer schreibt. Aber zwanzig Minuten? Mit Rollenspielneulingen? Mal ganz ehrlich: ich leite grad eine Rollenspiel-AG für blutige Anfänger an meiner Schule. Nach zwanzig Minuten waren wir wo? So grade mal drin im Spiel. Ich frage mich da halt, wie Du in Deinem Post geschrieben hast, ob man unter diesen Umständen dann überhaupt noch supporten kann und sollte.

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Ich habe hier viel sehr gute Argumente für beide Standpunkte gesehen, bin aber der Meinung, dass es keine so falsche Idee ist mit ner 20min (oder 25 oder 30) Runde die Leute für Cthulhu (oder sonstige Systeme) zu interessieren.

 

 

Off Topic:

Wirklich gewonnen werden neue Spieler eh nur über Mund-zu-Mund Propaganda von Spieler / Spielleiter zu P&P-Neulingen.

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Nach dem wirklich phantastischen Post von Thanatos kann selbst der ausschweifendste Poster hier auf dem Board (also meinereiner) wohl kaum noch was hinzufügen. Denn ich stimme ihm in jedem Punkt zu. Auch ich kann die verschiedenen Ansätze verstehen. Ob ich sie aber gut hei?en muss, ist eben eine andere Sache.

 

Dazu kommt noch, dass ich mir im Support eben nicht auch noch solche Zeitbeschränkung vorgeben lassen möchte. Die Drohung ist natürlich NICHT implizit, aber die Tendenz geht ja schon in dieselbe Richtung. Dazu muss man natürlich 20-Minuten-Abenteuer von 20-Minuten-Support trennen. Letzteres ist mEn kaum sinnvoll mit blutigsten Anfängern (und die sehe ich hier als Zielgruppe) möglich, da ja auch Systemfragen eine Rolle spielen, Erklärungen zum ganzen drumherum, usw.

 

Wenn ich aber mich als SL so betrachte, dann möchte ich mir Zeit lassen, und in Ruhe leiten. Ich bin kein Motor Mouth, und brauche zu Beginn meist schon knapp 5 Minuten, um System, Charaktere etc. zu erklären, und Fragen zu beantworten.

Okay, 2 Stunden, das kann ich (sehr knapp kalkuliert) VIELLEICHT hinkriegen. Hängt vom Abenteuer ab. Und vom Tag. Und von den Spielern. Lieber sind mir 4 Stunden, da hab ich genügend Abenteuer, genügend Zeit zum Zurücklehnen, und kann den Spielern auch Möglichkeiten zum Ausspielen lassen.

 

Nichts desto trotz (und man möge mich dafür Heuchler nennen, wenns beliebt) werde ich mich auch an einer solchen Szene versuchen. Zwei Ideen habe ich schon. Allerdings sind diese dann doch eher Konfrontationen mit dem ?bel direkt...

 

Ach ja:

Für mehr Entspannung beim Spiel. Schlie?lich ist es SPIEL, und weder Verkaufsgespräch noch Arbeit...

:rolleyes:

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Ich halte die Idee, eine Cthulhu-Einführung innerhalb von 20 Minuten zu schaffen für brilliant und innovativ und frage mich, wie Leute daran herummäkeln können, ohne auch nur eine solche Szene (von Szenario kann man ja kaum sprechen) mal gelesen zu haben.
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Original von angband

Ich [...] frage mich, wie Leute daran herummäkeln können, ohne auch nur eine solche Szene (von Szenario kann man ja kaum sprechen) mal gelesen zu haben.

 

Erstens weisst Du nicht, was hier schon gelesen wurde.

Zweitens wird hier nicht an Szenen herumgemäkelt, sondern darüber diskutiert, ob ein solcher Ansatz Sinn macht (wozu es durchaus mehrere Meinungen geben kann.

Drittens wurde hier bisher recht sachlich argumentiert, und die Bedenken, die geäu?ert wurden, können anscheinend auch gewisserma?en nachvollzogen werden.

 

8o

Oh, ach so, Du hast das ganze IRONISCH gemeint!!!

Ach dann...

:D:D:D:D

 

@grannus - ich bin mir ziemlich sicher, dass Studer seinen Kommentar ironisch gemeint hat...

;)

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Challenge accepted.

 

Mein Beitrag wird vielleicht schei?e, aber es ist in jedem Fall mal etwas anderes und, ehrlich gesagt, ich habe schon bei so vielen langwierigen Abenteuereinstiegen Stabi durch übermä?ige Langeweile verloren, da ist ein komplettes Abenteuer in 20 Minuten eine willkommene Abwechslung. :D

 

Die Sache wird nach meinem Empfinden nicht ganz einfach, da ich ja davon ausgehen mu?, es mit kompletten Anfängern zu tun zu haben, die die Regeln nicht kennen und für die in den 6-10.000 Anschlägen auch vorgefertigte Charaktere enthalten sein müssen.

 

@Seanchui: Willste Deinen Wettbewerb auch auf Tanelorn posten? - Die sind ziemlich geil auf so was da. :)

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Guest Seanchui

Hm,

 

ein wenig driftet die Diskussion ja jetzt doch ab.

 

@thanatos und Dumon:

Es geht ja nicht um schneller, schneller, schneller.

 

Die 1. Kategorie des Wettbewerbs, die Kurzschocker, dienen nur dazu, den SL bei der Vorbereitungszeit zu entlasten. Aber die sind ja hier auch nicht wirklich das Thema.

 

Die Kurzabenteuer, die Pegasus sucht, sind bestimmt auch nicht dafür gedacht, auf jeder Con und bei jeder Gelegenheit eingesetzt zu werden. Auf eine Con oder auch die RPC gehen nunmal normalerweise sowieso Rollenspieler, oder? Die wissen ja, wie das Grundprinzip funktioniert. Mit den Leuten kann man auch das übliche 2-5 Stunden-Szenario spielen.

 

Auf einer Messe wie der SPIEL oder der Nürnberger Spielwarenmesse aber, da läuft eine ganz andere Klientel rum. Und die wollen wahrscheinlich nicht drei Stunden am gleichen Stand sitzen sondern mal reinschnuppern. Da finde ich die Idee mit speziellen Kurzabenteuern nach wie vor ganz gut. Da lassen sich sicher ein paar hübsche Ideen finden, ganz bestimmt.

 

Ich würde jetzt einfach mal abwarten, was dabei rumkommt. Sollte sich die Idee tatsächlich als völlig unpraktibabel erweisen, wird er Wettbewerb das vielleicht zeigen können...

 

LG

seanchui

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Guest Seanchui

@DeepOne

Ich bin im Tanelorn nicht registriert, freue mich aber über jede Werbung die gemacht wird :D

 

Ich glaube, vorgefertigte Charaktere müssen nicht dabei sein. Und es geht nur um 1-2 Szenen; ob das Abenteuer damit komplett wird, oder mit einem Cliffhanger oder offenem Ende aufwartet - das musst Du dann einfach mal schauen.

 

Die Kurzschocker, die sollten komplett sein!

 

PS: habe mich dann doch eben kurz drüben bei Tanelorn registriert, die "Werbung" ist online 8)

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Ein reizvoller Wettbewerb und eine interessante Diskussion - danke Euch dafür!

 

Habe auch schon eine Grundidee und wenn es zeitlich klappt mache ich mit ;)

 

Eine Frage habe ich allerdings noch - kann mir jemand in einem Satz erklären wo der Unterschied zwischen einem Kurzschocker und einem Kurzabenteuer genau besteht?

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