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[König!Reich!Unten!] Kapitel 1: Zusammenkunft - Berlin, 05. Mai 1924, Privat-Museum der Familie von Görnhard, Hauptausstellungsraum, 10:00 Uhr


grannus
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Lemerre zögert einen Moment bis er glaubt alles verstanden zu haben und folgt Eduard.

 

"Ich habe nur noch den Koffer in ihrem Wagen, sonst kein weiteres Gepäck. Es wäre wirklich sehr freundlich wenn Sie diesen im Laufe des Tages in mein Zimmer bringen könnten, hat aber kein Eile, für den Moment habe ich alles."

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"Vielen Dank, Eduard, aber ich habe selbst meine Wohnung in Berlin. Natürlich werde auch ich zu den Frühstückszeiten erscheinen, so dass wir uns absprechen können. Für heute verabschiede ich mich, ich denke, auch ich habe einiges zu tun!"

 

Katharina beginnt auch an diesem Tag noch mit den Recherchen wie bereits im Off Bereich vorgeschlagen.

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Nickt Eduard zu:

"Ja mache das und wenn die die Abteile reserviert hast, guckst Du mal beim "Tropfen-Peter" hinein und fragst nach einer Flasche Danziger Goldwasser oder einem guten Whisky nach dem Abendbrot. Sage ihm gleich, wenn der Schnaps schlecht ist, oder er Dir zuviel Geld abnimmt, komme ich persönlich in seinem Laden und vergraule ihm mit meiner Anwesenheit die Kundschaft. Dann gehst Du noch gegenüber in die Tabak Handlung und bringst uns mal 5 Zigarren zum Digestif mit. Dem solltest Du aber lieber nur sagen, das es für den Baron ist, dann holt der auch die wirklich Guten hervor und nicht so ein Wald-und-Wiesen-Kraut."

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"Eduard, bevor Du losfährst sprich noch mal mit mir, ich stelle noch eine Liste mit Weinen auf, die ich zu verschicken gedenke. Der kann sie auch erst einmal bereitstellen und verpacken, die entsprechenden Adressen und Briefe werde ich dann ggf. morgen nachreichen.

Ich bin jetzt im Büro nebenan und kann gerne gestört werden, ich muss nur jetzt viel telefonieren und einige Briefe schreiben."

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"is klar Scheff - Wein möjen die Leute - is imma jut, wa?....

...ick hol mal die Tickets für den Zug und koof all den Fusel un die Stumpen - und denne kieken wa nach dem Wein, wa?"

Eduard - um das Alkoholproblem seines Chefs wissend - schiebt sich noch ein Zwiebelmett-Brötchen(Schrippe) rein und macht sich auf den Weg zum Bahnhof...

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Rudolf geht in das Büro neben an.

Er fertigt erst einmal mit Hilfe seiner Notizbücher einen Liste am mit Personen und Institutionen, welche sich als Nützlich erweisen könnten.

Wenn 5 bis 10 Persönlichkeiten auf der Liste sind und Ihn keine mehr einfallen, ruft er den Direktor des Pergamons an und fragt Ihn, ob Rudolf noch jemanden vergessen hat, der Diesbezüglich wichtig oder nützlich sein könnte, oder dessen vergessen, als Faux-Pas gewertet werden würde.

 

Dann schreibt er jeden dieser Personen einen Brief und versiegelt diesen in einen Kuvert mit dem Siegel des Privatmuseums.

Zu wem er Notizen hat, schreibt er auch ein paar persönliche Zeilen und gibt ggf. auch Empfehlungen für den Wein mit, so das niemand der lieber Weisswein mag einen roten bekommt, etc. Die Weine auf der Liste werden alle eine erlesene Qualität haben. In dem Brief entschuldigt sich Rudolf für zwei Eventualitäten, die eine davon ist, das er die Hilfe benötigt, um eine adäquate Bibliothek und Recherche Gelegenheit und daher die Herren belästigen muss. Die zweite Eventualität ist, dass er ggf. nicht zu einem Anstandsbesuch kommen kann, da er leider mit andern Verpflichtungen in München aufgehalten wird.

 

Dann legt er die Liste mit Adressen den entsprechenden Weinen und Briefen zurecht, damit der Weinhändler diese noch heute Aufgeben kann.

Es soll per Express versendet werden.

 

Dann wird das Auktionshaus angerufen um einen Untersuchungstermin am 10. zu vereinbaren. Ein nein wird Rudulf Tierzek nicht akzeptieren. Bei negativen Antworten lässt er sich immer höher durchstellen ("wenn Sie nicht befugt sind das zu entscheiden, dann verbinden Sie mich doch bitte mit jemanden, der das kann"). Falls es dann noch keinen Möglichkeit geben sollte wird er offen fragen, ob das Auktionshaus etwas zu verbergen hat und ob das nicht dem bis jetzt zumindest tadellosen Ruf nicht nachhaltig schaden würde. Falls das immer noch nicht wirkt, bittet er das der Direktor (oder wer auch immer) das verneinen dieser Bitte doch dann der berühmte Frau Katharina Gravenstein von der Vossisschen Zeitung erklären würde, da man nicht die Verantwortung dafür übernehmen möchte, das ggf. ein falsches Bild des Auktionshauses durch die gesamte nationale Kulturpresse geht.

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Katharina nimmt sich über das Archiv und ein paar Kontakte in höheren Kreisen die Familie Cartland vor. Sie versucht besonders viel über Dustin und seinen Vater in Erfahrung zu bringen, ganz besonders auch über die gängige Gerüchteküche. Ein paar Klatschreporter schulden ihr noch einen Gefallen. Sie fragt auch besonders über Gerüchte oder Geschichten mit dem archäologischen Stück nach, vielleicht gibt es dort etwas zu berichten, ansonsten natürlich auch, ob es gerade aktuelle News über die Cartlands gibt, welchen Ruf sie in der Gesellschaft haben und dergleichen mehr.

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