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[König!Reich!Unten!] Kapitel 1: Zusammenkunft - Berlin, 05. Mai 1924, Privat-Museum der Familie von Görnhard, Hauptausstellungsraum, 10:00 Uhr


grannus
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"Wenn Sie meinen, das es der Wissenschat dienlich ist - gerne. Allerdings bezweifle ich, das da draussen die Meinung eines kleinen verhutzelten Kurators etwas zählt."

Holt ein ein Silbernes Etui hervor und nimmt eine Zigarette heraus, bietet diese den Gästen an.

"Nur in diesem Raum darf geraucht werden, wenn Sie möchten bedienen Sie sich gerne, wir lassen die Zigaretten in einen kleinen Hamburger Manufaktur anfertigen."

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Erich nimmt dankend eine Zigarette und steckt sich diese sofort an.

 

"Ja Sie sagten etwas von einem Expertenteam... welchen meiner geschätzten Kollegen haben Sie den noch für die Reise gewinnen können? Ich hoffe Sie haben sich nicht an Friedrich Meinersmann gewandt. Mit diesem Stümper würde ich ungerne zusammenarbeiten."

 

Er stößt einen tiefen Zug Rauch aus. "Gar nicht so schlecht. Aus Hamburg sagen Sie? Gefallen mir fast besser als meine eigenen." Er lächelt freundlich.

Edited by Art
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Fräulein Erna betritt wiederholt den Raum, auf dem Silbertablett balanciert sie zwei weitere Kannen gut duftenden Kaffees. Sie stellt ihn mit knappen Bewegungen auf den Tisch (und das ohne auch nur ihre Nasenspitze für eine Sekunde zu senken). 

 

"Darf ich den Herren noch ein paar zusätzliche Ascher bringen?" fragt sie pikiert in die Runde.

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"Liebe Frau, entschuldigen Sie, Fräulein Erna, das ist ein sehr aufmerksamer Vorschlag von Ihnen - besonders, da Sie dieses Laster ja nicht mit uns teilen. Ich danke Ihnen für Ihr Einfühlungsvermögen."

Zu Schmidt gewand:

"Mit Herrn Meinersmann kann ich Ihnen nicht dienen. Wir brauchen ein Expertengremium und nicht Leute, die ihren persönliche Glanz über die Aufgabe stellen. Ansonsten wäre ihn wohl auch der Patzer im letzten Herbst nicht passiert. Wenn ich zu begeistert bin, das es mein Urteilsvermögen trüben könnte, hole ich mir Experten, die mich bremsen."

Rudolf zuckt mit den Schultern. "Nun können Sie sich ja denken, was bei mir vorliegt. Wir warten noch auf einen weiteren Gast. Unser Fahrer Eduard holt ihn gerade vom Bahnhof ab. Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich noch bis zu seiner Ankunft mit der Vorstellung warte. Ich freue mich, das Ihnen die Zigaretten zusagen."

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*Polternde Schritte im Flur - die Tür fliegt auf*

"Morgen die Herrschaften!" Eduard füllt den Türrahmen, breit grinsend seinen goldenen Schneidezahn präsentierend...

"Ick hab den Herrn Lämähr abjeholt, wa?", schiebt den Herren ins Zimmer....

"OH - jibbet Kaffee...dit is ja ne Wucht - darf ick Chef?"

Edited by Ruud van de Grachtenspeel
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Katharina hebt etwas überrascht eine Augenbraue bei dem polternden Auftritt von Eduard und denkt sich dabei, dass dieser Tierzek nicht nur selbst vollkommen verschroben ist sondern auch noch Mitarbeiter hat, die genau zu ihm passen. Ein wahres Horrorkabinett. Da ist Erich Schmid schon interessanter. Sicherlich ein spannenderer Gesprächspartner. Aber wer mag wohl dieser "Lämähr" sein?

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"Klar Eduard, setz Dich am besten in dem Stuhl beim Essen hin, habe Dir schon einen Kaffee eingeschenkt, bedien Dich einfach."

zu Lemere gewand:

"Schön das Sie kommen konnten, darf ich Ihnen unsere Mitstreiter vorrstellen?

Das ist Frau Kartharina Gravensten vom der Vossischen Zeitung. Sie wird uns helfen den Cou zu dokumentieren und zu publizieren. Falls es sich um einen Fälschung handeln sollte, wird sie als Schafrichter fungieren. Unseren Fahrer Eduard haben Sie ja schon kennengelehrnt. Die werten Herr Schmidt und Herr Lemere hoffe ich als Sachverständige gewinnen zu können."

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"Wertet Frollein Jrabenstein, Herr Schmüdd, herzlüsch wüllkommen, wa?

Ick bin wie jesacht der Edi un ick pass uff, dit ihr auch alle heile ans Ziel kommt, wa?

Und wenn wa dann da sind pass ick uff, dit nüscht passiert, wa? höhö"

Edited by Ruud van de Grachtenspeel
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" ... und in beiden ist unser Eduard ein absoluter und verlässlicher Vollprofi, da gebe ich Ihnen mein Wort drauf."

Weisst zu einem Tisch mit Dokumenten:

"Hier habe ich einmal Kopien der entsprechenden Dokumente angefertigt, bitte bedienen Sie sich selber."

Hier liegt je eine mit Namen Bescchriftete Dokumentenmappe.

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Fräulein Erne, der Hausdrache, betritt wieder das Zimmer, diesmal trägt sie einen Stapel Aschenbecher in den Händen, welche sie geflissentlich  im Zimmer verteilt. Als sie Eduard erblickt, erstrahlt ihr Blick kurz, bevor es wieder professionell hochnäsig wirkt. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass sie beim Vorbeigehen, Eduard- fast scheint es Zufall zu sein- ein besonders leckeres Stück Schnitte hinschiebt. 

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Ein schlanker Mann mit einem eher schmalen Gesicht und einer zerbrechlich wirkenden Brille auf der Nase zieht seinen eleganten Anzug zurecht, der gut gerarbeitet ist aber nicht in der Preislage von Herrn Schmid liegt.

 

"Guten Tag die Dame" er deutet eine Verneigung in Richtung von Katharina an "und die Herren". Er nickt allen Anwesenden kurz zu und ergänzt dann: "Bitte entschuldigen Sie meine späte Ankunft, der Zug hatte Verspätung. Punktlich wie die Reichsbahn passt heute leider nicht. Herr Eduard hat mich aber so schnell wie möglich zu ihnen gebracht."

 

Er setzt sich auf einen freine Platz, entzündet eine Zigarette und blickt in die Runde.

 

"Mein Name ist Jaques Lemerre, ich bin Antiquitätenhändler und bewandert in Kunstgeschichte und Archäologie, besonders aus dem Ägyptischen Raum. Darum bin ich hier. Mit wem habe ich die Ehre?" Bei diesen Worten platziert er die Zigarette in einem Ascher und erhebt sich um nach und nach allen Anwesenden die Hand zu schütteln bzw. der Dame einen scheuen Handkuss zuzuhauchen.

 

Danach nimmt er wieder Platz, greift zu Zigarette und Kaffee und wartet auf die Wiederaufnahme des Gesprächs.

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Katharina zeigt ein freundliches Lächeln gegenüber dem Neuankömmling.

 

"Katharina Gravenstein. Ich bin Reporterin bei der Vossischen Zeitung und darf Ihre spannende "Jagd nach dem verlorenen Schatz" begleiten. Sehr erfreut, Herr Lemerre. Woher sind Sie angereist, wenn ich fragen darf?"

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