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[König!Reich!Unten!] Kapitel 1: Zusammenkunft - Berlin, 05. Mai 1924, Privat-Museum der Familie von Görnhard, Hauptausstellungsraum, 10:00 Uhr


grannus
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"Es freut mich ihre Bekanntschaft machen zu dürfen, Frau Gravenstein. "Jagd nach dem verlorenen Schatz" - man merkt, sie verstehen ihr Handwerk. Hoffen wir, dass dieses Stück wirklich so bedeutsam ist wie wir alle vermuten nach den bisherigen Informationen. Zu ihrer Frage: ich bin mit dem Nachtexpress aus Frankfurt angereist und habe dort gerade einen Auftrag abgeschlossen."

 

(den französischen Akzent hört man übrigens deutlich heraus).

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Erich erwidert natürlich den Gruß:

 

"Monsieur Lemerre, sehr erfreut. Mein Name ist Erich Schmidt. Ich freue mich schon darauf mit Ihnen zu arbeiten."

 

Danach dreht sich Erich dem schon essenden Eduard zu, überlegt kurz auch ihm die Hand zu geben, belässt es aber bei einem "Guten Morgen, Herr.... Eduard?"

 

Danach setzt sich Erich vor die Mappe und beginnt darin zu blättern.

 

-> (Was ist da so drin?)

Edited by Art
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[in der Mappe sind Kopien aller bis jetzt verfügbaren Dokumente und Fotos, sowie die Aufzeichnungen aus dem Pergamon. Ihr habt damit also alle Handouts. Des weiteren liegt eine Liste an Referenzbüchern, Manuskripten und Artikeln aus, welche in dem Privatmuseum zur Verfügung stehen. Jedes Werk ist zusätzlich mit kurzer Beschreibung und Schlagworten versehen.

Folgende Fragen stehen auf einem extra Bogen:

a) Wie kann die Echtheit verifiziert werden?

B) Wofür wurde das Artefakt gebraucht?

c) Was ist das Stück wert?

d) Welche Mitbewerber sind bekannt, welches Limit haben diese?

 

]

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Eduard wird rot, schluckt einen Riesenbissen hastig runter, wischt sich brav die Hand an der Serviette ab, steht auf und geht direkt auf Erich zu und reicht ihm seine vernarbte, bratpfannengrosse Hand -

"...Schullegung, ick kann den Schrippen von Frau Erna nüscht widerstehen, wa? ...dit wa jetze nisch unhöflich jemeint, Herr Schmütt...ick bin einfach Eduard - oder Edi..."

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"Hmm..." Erich beginnt in seiner Aktentasche zu suchen und zieht ein Vergrößerungsglas und einen Notizblock hervor. Nach dem er sich eine Notiz gemacht hat, greift er in die Innentasche seines Jackets und zieht ein Zigarettenetui hervor und steckt sich eine Zigarette an.

 

Er beginnt die Fotos näher mit der Lupe zu betrachten. "Also..." er zieht an seiner Zigarette "... wenn dieses Stück wirklich echt sein sollte, trifft die Formulierung "verlorener Schatz" unserer Frau Gravenstein nicht einmal annähernd den Wert den dieses Stück haben sollte." Er bläst den Rauch aus und macht sich weiter über die Unterlagen her. "Natürlich kann man unmöglich über Fotos bestimmen, ob ein Stück echt ist, oder nur eine Fälschung. Vorallem wenn es Fotos sind die gemacht wurden, um es zu versteigern. Da gibt es hunderte von Möglichkeiten, dem Käufer einen falschen Eindruck zu vermitteln. Ich denke genaueres kann ich nur sagen, wenn ich das Stück in natura und vorallem aus der Nähe sehen kann. Aber ich verstehe ihre Aufregung. Ein ungewöhnliches Stück..." Er legt die Lupe beiseite und nimmt einen weiteren Zug von seiner Zigarette.

 

EDIT:

Nachdem die Zigarette aufgeraucht ist, setzt Erich nocheinmal die Lupe an und geht sehr nah an das Bild heran und stockt plötzlich.

 

"Monsieur Lemerre. Würden Sie sich das mal bitte ansehen... ich hätte da gerne Ihre Meinung." Ich halte dem Kollegen meine Lupe hin. "Sehen Sie diese Hieroglyphen... dort und dort.... Die Symbole darüber und hier daneben... ich kenne die in der Form nicht. Also es kann natürlich am Foto liegen. Aber ich finde die sehen etwas... naja das sind keine ägyptischen Hieroglyphen oder?"

Edited by Art
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Jaques mustert das Bild einige Minuten sehr genau

 

"Sie könnten recht haben, die Bildqualität erlaubt aber keine endgültige Aussage. Aber einige der Hieroglyphen sehen wirklich ungewöhnlich aus."

 

Er blickt zu Tierzek: "Sie scheinen hier wirklich ein ganz besonderes Stück aufgespürt zu haben. Hoffen wir, die Echtheit kann vor Ort nachgeweisen werden, die Aufzeichnungen und Bilder machen mich auf jeden Fall äußerst neugierig"

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