grannus Posted October 24, 2013 Author Report Share Posted October 24, 2013 Während dessen machen sich die anderen auf die Suche nach Eduard und passieren ihren Wagon bis zum Ende. Dort angekommen können sie durch die Glasscheibe in der Tür Eduard erkennen. Derzeit steht er in der Mitte des nächsten Wagons und unterhält sich erregt mit mehreren Personen. Eine davon gehört allem Anschein nach zum Zugpersonal. Mehr kann man aufgrund der breit gebauten Männer nicht erkennen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
FrankyD Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 Geht dichter heran und "Machen Sie bitte Platz. Eduard, ist alles ok?" Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dark_Pharaoh Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 (edited) Jacques folgt, hält sich aber erst einmal im Hintergrund und beobachtete die Situation. Edited October 24, 2013 by Dark_Pharaoh Link to comment Share on other sites More sharing options...
grannus Posted October 24, 2013 Author Report Share Posted October 24, 2013 Der Schaffner zu Rudolf: "Verzeihen Sie mein Herr, aber Sie kennen diesen Mann" Er deutet auf Eduard. "Bitte, wir brauchen Platz um die beiden Männer zu versorgen." Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ruud van de Grachtenspeel Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 "Also, ick erzähl mal der Reihe nach, wa?Ick kam den Gang entlang jelofen und sah den Kellner - und nee, ick hab nüschte jegen sene Jesichtsfarbe - wie er mit umjestürzten Teewagen wild krakelend vor dem anderen Mann, der am Boden liegt uff und ab springt....da bin ick davon aujegangen, der hat den umjehauen....und dit kommt nüscht von unjefähr: Wie die Herren bestätigen können, war der Typ vorhin bei uns im Abteil schon extrem penetrant und aggressiv, oder Scheffe?" Blinzelt nur für Scheffe sichtbar ganz gering mit einem Auge.... Link to comment Share on other sites More sharing options...
grannus Posted October 24, 2013 Author Report Share Posted October 24, 2013 Als Eduard dies von sich gibt, platzt dem jungen Bertram fast der Kragen- immerhin wird sein Gesicht ganz rot. "Was erlauben Sie sich! Khaled hat diesem Mann geholfen als dieser fast bewusstlos aus dem Abteil taumelte und dessen Servierwagen umgeschmissen hat! Immerhin hat er Alarm geschlagen- ich bin dann direkt weiter gerannt und habe einen Arzt geholt! Was erdreisten Sie sich, solche Geschichten in den Umlauf zu bringen! Sein Verhalten an diesem Mittag war tadellos....! Sie sind derjenige der hier aggressiv vor ging!" Fast schien es, als wollte der kleinere und jüngere Mann Eduard an die Gurgel gehen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
FrankyD Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 Ruhig zu "Eduard, alles der Reihe nach im Moment ist die Versorgung dieses Herren am wichtigsten."Zu den Schaffnern:"Wer von den Herrschaften ist hier der Verantwortliche?" [Wer sich als solches zu erkennen gibt bekommt, bevor er was sagen kann folgende Antwort.] "Sehr gut, damit Sie hier mehr Platz um den Herren zu helfen, werden wir uns ihn unser Abteil zurückziehen, ich erwarte Sie dann umgehend, nachdem der Herr versorgt wurde." Zu Eduard: "Komm wir gehen in unser privat Abteil, das Gedränge hier ist kaum zum aushalten." Und geht los. Als er an Jacque vorbeigeht flüstert er ihm schnell zu "Sie behalten hier erst einmal alles im Auge." Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ruud van de Grachtenspeel Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 Eduard geht mit... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ruud van de Grachtenspeel Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 ...natuerlich nicht ohne Bertram sein schönstes Goldzähnlächeln zuzulächeln. Link to comment Share on other sites More sharing options...
grannus Posted October 24, 2013 Author Report Share Posted October 24, 2013 Verdutzt und überrumpelt stammelt der Schaffner: "Aber...er hat einen Mann niedergeschlagen....er kann doch jetzt nicht einfach gehen....ich muss dem Oberlokomitivführer Meldung machen....der hat hier doch das sagen...." Bertram kümmert sich mittlerweile um den Araber, der allem Anschein nach wieder das Bewusstsein erlangt und stöhnt, während der Arzt den Mann namens Wilhelm in dessen Abteil getragen hat um ihn dort weiter zu versorgen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
grannus Posted October 24, 2013 Author Report Share Posted October 24, 2013 Eduard und Rudolf verlassen den Wagon unbehelligt. Zurück bleiben Erich, Katharina und Jaques. Der Arzt ist mit dem Zuckerkranken in dessen Abteil außer Sicht geraten, Bertram hilft dem zu sich kommenden Khaled auf und bringt ihn wieder auf die Beine, während der Schaffner dasteht und "Wie erkläre ich das meinem Vorgesetzten...." murmelt und sich am Kopf kratzt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
FrankyD Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 (edited) Zu Eduard auf dem Weg zum Abteil: " ... und da fragen mich die Leute immer, warum ich so ungern reise. Zumindest ist es besser, seitdem wir zusammen reisen. War das eine Gerade oder ein Haken?" Edited October 24, 2013 by FrankyD Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dark_Pharaoh Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 Jacques versucht nicht im Weg zu stehen und beobachtet die weiteren Ereignisse. Er achtet darauf, dass Khaled ihn nicht gut sehen kann, damit er ihn nicht mit den anderen in Verbindung bringen kann. Link to comment Share on other sites More sharing options...
grannus Posted October 24, 2013 Author Report Share Posted October 24, 2013 Nach wenigen Minuten hat sich die Unruhe wieder gelegt. Mittlerweile sind ein paar weitere Angestellte gekommen um den Servierwagen und die Scherben aufzusammeln. Der Arzt kommt aus dem Abteil von "Wilhelm" und reibt sich die Augen hinter den Brillengläsern. Er tupft sich mit einem weißen Taschentuch die Stirn, bemerkt Jacques und lächelt leicht. "Der Patient ist außer Lebensgefahr. Alles weitere ist Routine." Er schließt die Tür, öffnet im Flur ein Fenster und zieht mit einer eleganten Bewegung ein Zigarettenetui aus der Sakkotasche. Mit einem silbernen Feuerzeug entzündet er den Glimmstengel und inhaliert genüsslich den Rauch. Mit einem fragenden Blick zum Franzosen hält er diesem das Etui mit den Worten "Bei all der Aufregung..." entgegen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dark_Pharaoh Posted October 24, 2013 Report Share Posted October 24, 2013 Jacques nimmt eine Zigarette. "Vielen Dank. Ja, ein ganz schöner Aufruhr. Was ist denn eigentlich passiert? Hat der Kellner wirklich den Herren angegriffen, das wäre ja ein Skandal!" Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts