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[König!Reich!Unten!] Kapitel 2: Scientia potentia est - Berlin, 08. Mai 1924, Privat-Museum der Familie von Görnhard, Frühstücksraum, 09:00 Uhr


grannus
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"Mein lieber Rudolf! -unterschätze nicht deine Fähigkeiten!" Zu den anderen gewandt: "Jemand der sich so gut mit Geschichte auskennt, wird es schon nicht schwer fallen, Geschichten aus der Vergangenheit nachzustellen, meinen Sie nicht auch?" Ein weiteres einnehmendes Lächeln umrahmt das Gesicht des Barons.

"Sie sollten mal seine Cicero-Imitation sehen, köstlich. Erinnern Sie ihn bei Bedarf an eine Vorstellung davon! Insgeheim freut er sich immer wieder, wenn er dem- verzeihen Sie mir den Ausdruck- ungebildeten Pöbel etwas historisches näher bringen kann. Wobei, bei solch einer exquisiten Reisegesellschaft mache ich mir da keine Sorgen!"

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"Ich glaube auf dieses Thema komme ich bei der Fahrt noch zurück, Herr Tierzek. Sie verschweigen uns hier ja wie es scheint beeindruckende Begabungen."

 

Man merkt Jaques an, dass er sich nicht über Rudolf lustig machen möchte sondern nur die allgemeine Ausgelassenheit auf ihn abfärbt.

 

"Herr von Görnhard, verlassen Sie sich auf uns. Ich denke zwar der treue Eduard kümmert sich bereits bestens um seinen Chef, bei den wissenschaftlichen Punkten werden wir Herrn Tierzek mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Wir freuen uns sehr über diesen wirklich spannenden und vielversprechenden Auftrag. Ein außergewöhnliches Artefakt, welches ihr Kurator hier entdeckt hat."

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Lothar bemerkt den inneren Zwist bei seinem alten Freund und langt in die Innentasche seines Mantels. "Hier, ein kleines Reisegeschenk von mir!" Damit holt er ein edles Silberetui hervor, klappt es auf- darin enthalten sind die Lieblingszigaretten von Rudolf.

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"Nun, ich möchte nicht noch mehr Ihrer kostbaren Zeit in Anspruch nehmen. Sie haben mit Sicherheit noch einiges vor Ihrer Abreise zu besprechen. Ich wünsche eine gute Zeit und allen Erfolg den wir uns erhoffen! Ich selbst habe einige wichtige Geschäftstermine wahrzunehmen, wir sehen uns dann wieder, wenn Sie alle wieder in Berlin ankommen!"

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"Nein, das wird leider nicht möglich sein. Derzeit ist meine Zeit ziemlich limitiert, obwohl es mich sehr reizen würde mit Ihnen, Frau Gravenstein, mit nach München zu reisen."

 

Damit geht er zur Tür und öffnet sie. Bevor er hindurch tritt, dreht er sich noch einmal herum und lächelt alle an, nickt ihnen zu. Dann verlässt er den Raum und schließt die Tür hinter sich.

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Jaques greift zu. "Vielen Dank. Ich denke aber wir sollten dann in 10-15 Minuten aufbrechen.Niemand will den Zug verpassen - dann können wir auch endlich unsere Rechercheergebnisse besprechen. Ich kann meine Neugier kaum noch zügeln, diese Abenteuerlust ist in Ihrer Gesellschaft wirklich ansteckend." Er blickt kurz jeden in der Runde mit einem fast kindlichen Grinsen an.

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