Jump to content

Recommended Posts

Mein Ziel, bei einem eigenen Abenteuer, ist deshalb ein athmossphärisch dichtes, spannendes und unvorhersehbares Abenteuer zu gestalten in dem die Charktere dem Bösen eher hilflos ausgeliefert sind, als sich wie der Terminator durch Arkham zu ballern ;)

Für den Anfang sind im SL-Handbuch ganz tolle Abenteuer drinnen, die sich allesamt eignen, von Anfängern gespielt zu werden. Wenn du dann auf einen bestimmten Aspekt des Mythos (z.B. Innsmouth) ein besonderes Augenmerk legen möchtest, empfiehlt es sich, die entsprechenden Bücher zu kaufen.

 

Empfehlenswerte Mythosautoren gibt es viele, aber fang erstmal an mit Lovecraft. Ich finde es schon wichtig, wenn der Spielleiter etwas Ahnung hat von der Materie. Wie Heiko schon schreib: Es müssten Empfehlungen im SL-Handbuch stehen.

 

Als Orientierung kann ich einen sehr sehr alten, verstaubten und vielleicht nicht mehr aktuellen Thread aus einem anderen Forum geben, wo du grob schauen kannst, wo Mythosanteil in den Geschichten größer und wo eher kleiner ist. Vielleicht hilft er ja: http://forum.hds-fantasy.de/viewtopic.php?f=19&t=9202

 

Freundliche Grüße, viel Spaß im Forum und viel Glück weiterhin wünscht

Blackdiablo

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Einen "falschen" Weg gibt es auch bei CoC nicht. Die Aussage: "Wer bei Cthulhu kämpft, wählt den falschen Weg" ist schlicht und ergreifend falsch und dumm. Gewalt ist genauso ein Werkzeug wie die Recherche. Auch bei Cthulhu darf mal gekämpft und getötet werden, denn dies ist der ureigenste Konflikt des Menschen.

Ja, das ist dann halt immer persönlicher Stil der Spieler und des Spielleiters. Der eine mag halt viele Kämpfe und Gewalt, der andere bevorzugt halt eher den gewaltloseren Weg und arbeitet mehr mit schrecklichen Bildern etc.

Ich denke auch nicht das Kämpfe immer überflüssig oder so sind, nur sie sollten halt sinnvoll platziert sein und auch dann die Story voranbringen.

Ebenso bin ich aber auch der Meinung dass unsinnig angewandte Gewalt der Spieler auch schon bestraft werden sollte. Wenn z.B.aus einem harmlosen Gespräch mit einem NSC,zur Recherche sich daraus die Situation ergeben sollte dass die Spieler meinen diesen unsinnigerweise Foltern zu müssen um an die Informationen zu gelangen, würde ich dieses auch in der einen oder anderen Weise auch bestrafen.(Mit den Möglichkeiten muss ich mich natürlich noch beschäftigen, aber ich denke eine Probe auf Geistige Stabilität sollte mindestens drin sein).

Link to comment
Share on other sites

 

Mein Ziel, bei einem eigenen Abenteuer, ist deshalb ein athmossphärisch dichtes, spannendes und unvorhersehbares Abenteuer zu gestalten in dem die Charktere dem Bösen eher hilflos ausgeliefert sind, als sich wie der Terminator durch Arkham zu ballern ;)

Für den Anfang sind im SL-Handbuch ganz tolle Abenteuer drinnen, die sich allesamt eignen, von Anfängern gespielt zu werden. Wenn du dann auf einen bestimmten Aspekt des Mythos (z.B. Innsmouth) ein besonderes Augenmerk legen möchtest, empfiehlt es sich, die entsprechenden Bücher zu kaufen.

 

Empfehlenswerte Mythosautoren gibt es viele, aber fang erstmal an mit Lovecraft. Ich finde es schon wichtig, wenn der Spielleiter etwas Ahnung hat von der Materie. Wie Heiko schon schreib: Es müssten Empfehlungen im SL-Handbuch stehen.

 

Als Orientierung kann ich einen sehr sehr alten, verstaubten und vielleicht nicht mehr aktuellen Thread aus einem anderen Forum geben, wo du grob schauen kannst, wo Mythosanteil in den Geschichten größer und wo eher kleiner ist. Vielleicht hilft er ja: http://forum.hds-fantasy.de/viewtopic.php?f=19&t=9202

 

Freundliche Grüße, viel Spaß im Forum und viel Glück weiterhin wünscht

Blackdiablo

 

Ich wollte mich ersteinmal mit diesen beiden Büchern beschäftigen, denke die sind ein guter Einstieg:

http://www.amazon.de/Chronik-Cthulhu-Mythos-H-P-Lovecraft/dp/3865521444/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394115730&sr=8-1&keywords=cthulhu

http://www.amazon.de/Chronik-Cthulhu-Mythos-II-H-Lovecraft/dp/3865521452/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1394115795&sr=8-2&keywords=cthulhu

Link to comment
Share on other sites

 

Einen "falschen" Weg gibt es auch bei CoC nicht. Die Aussage: "Wer bei Cthulhu kämpft, wählt den falschen Weg" ist schlicht und ergreifend falsch und dumm. Gewalt ist genauso ein Werkzeug wie die Recherche. Auch bei Cthulhu darf mal gekämpft und getötet werden, denn dies ist der ureigenste Konflikt des Menschen.

Ja, das ist dann halt immer persönlicher Stil der Spieler und des Spielleiters. Der eine mag halt viele Kämpfe und Gewalt, der andere bevorzugt halt eher den gewaltloseren Weg und arbeitet mehr mit schrecklichen Bildern etc.

Ich denke auch nicht das Kämpfe immer überflüssig oder so sind, nur sie sollten halt sinnvoll platziert sein und auch dann die Story voranbringen.

Ebenso bin ich aber auch der Meinung dass unsinnig angewandte Gewalt der Spieler auch schon bestraft werden sollte. Wenn z.B.aus einem harmlosen Gespräch mit einem NSC,zur Recherche sich daraus die Situation ergeben sollte dass die Spieler meinen diesen unsinnigerweise Foltern zu müssen um an die Informationen zu gelangen, würde ich dieses auch in der einen oder anderen Weise auch bestrafen.(Mit den Möglichkeiten muss ich mich natürlich noch beschäftigen, aber ich denke eine Probe auf Geistige Stabilität sollte mindestens drin sein).

Da gebe ich dir natürlich Recht, auch Kämpfe brauchen ihre Daseinsberechtigung. Jedoch gibt es gerade bei vielen Cthulhu-SL den Ansatz "Wer den Kampf oder die Gewalt als Lösung wählt, der macht was falsch...bla,bla". Natürlich ist der übernatürliche Schrecken Kernthema, aber wo der Mensch nicht weiterkommt, versucht er es oft mit Gewalt. Kämpfe sind zweifelslos ein schönes Stilmittel zum Auf- und/oder Abbau von Spannung, Frust etc. (die Abwärtsspirale lässt grüßen und wartet auf die SC)

Link to comment
Share on other sites

@mcamokk:

Perfekt. Das sind quasi die günstigen, aber sehr hochwertigen und daher empfehlenswerten Ausgaben zu den Hardcoverbänden, die ich im obigen Thread abgedeckt habe (die Softcoverbände gab es damals noch nicht).

 

Aber Vorsicht: Lies die Vorwörter nicht, bevor du die Geschichte gelesen hast, da sie häufig das Ende der Geschichte spoilern (!).

Edited by Blackdiablo
Link to comment
Share on other sites

Was stellt ihr bloß mit euren Spielleiterschirmen an?

Ich nutzte den Pegasusschirm von 2007 (?) - den querformatigen - und da ist nix mit Instabilität oder sowas. Er macht genau das was er soll - ein Sichtschirm sein. Zudem hat er einige Infos auf der SL-Seite, die ich aber eigentlich nicht benötige (ich benötige auch nicht "andere", ich benötige sie einfach nicht). Von mir aus könnte auch innen das hübsche Bild der Außenseite sein.

Link to comment
Share on other sites

Was stellt ihr bloß mit euren Spielleiterschirmen ab?

Ich nutzte den Pegasusshirm von 2007 (?) - den querformatigen - und da ist nix mit Instabilität oder sowas. Er macht genau das was er soll - ein Sichtsachirm sein. Zudem hat er einige Infos auf der SL-Seite, die ich aber eigentlich nicht beöige (ich benötige auch nicht "andere", ich benötige sie einfach nicht). Von mir aus könnte auch innen das hübsche Bild der Außenseite sein.

 

:lol:

Link to comment
Share on other sites

@mcamokk:

Perfekt. Das sind quasi die günstigen, aber sehr hochwertigen und daher empfehlenswerten Ausgaben zu den Hardcoverbänden, die ich im obigen Thread abgedeckt habe (die Softcoverbände gab es damals noch nicht).

 

Aber Vorsicht: Lies die Vorwörter nicht, bevor du die Geschichte gelesen hast, da sie häufig das Ende der Geschichte spoilern (!).

Habe ich auch schon in den Rezensionen gelesen ;).

Da hätte der Verleger mal besser nachdenken sollen und diese Vorwörter besser als Nachwörter an die Geschichten rangehangen.

Link to comment
Share on other sites

... Außerdem ist in dem Schirm das nie wieder zu vergessene Abenteuer "Feuer und Ärsche" enthalten. :lol:

War bestimmt ein Rechtschreibfehler, oder??

Link to comment
Share on other sites

Der Name ist ein Running Gag, aus dem verlinkten Thread entstanden.

 

Lovecraft kennen hilft sicher, ansonsten schadet der König in Gelb von Robert W. Chambers ganz sicher nicht zu kennen und auch Ramsay Campbell und Thomas Ligotti kann man sich gerne mal anlesen. Als Inspirationen. Aber an sich hilft es auch sich allgemein mit dem Horrorgenre auszukennen, kann man auch aus Filmen. Es gibt eben einen eigenen Kanon von Lovecraft Tropes und Monstern die du dir aneignen kannst.

Kein schlechtes Buch dazu ist auch Stealing Cthulhu von Graham Walmsley.

Link to comment
Share on other sites

Nein. Das war KEIN Schreibfehler ... :blink: Das ist das beste Abenteuer aller Zeiten: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20160-feuer-und-asche/

 

 

 

Nein. Das war KEIN Schreibfehler ... :blink: Das ist das beste Abenteuer aller Zeiten: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20160-feuer-und-asche/

Das beste Abenteuer überhaupt! Da hat sich der Autor echt was...ordinä....äh, originelles ausgedacht

Okay, nachdem ich das gelesen habe, ist mir einiges klarer :D. Erinnert mich an die schlechte Verfilmung von "Dreamcatcher" ;) vielleicht hat der Autor den Film ja vorher gesehen....

 

 

Mal was anderes: Gibt es gute Abenteuer für Anfänger-Spielleiter und Gruppen??

Edited by mcamokk
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...