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"Brauchen Quellenbände mehr SL-Werkzeuge?"


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Falls das missverständlich war, versuche ich meine Frage nach konkreten Punkten etwas umzuformulieren:

 

Wenn "Dir" zu einem bereits erschienen Quellenabd konkrete Spielleiter-Werkzeuge fehlen (d.h. von dir in dem Band vermisst werden), dann erzähl doch bitte, um welchen Band es dabei geht und welche Werkzeuge das konkret sind.

Okay, mit diesem Post von Judge hat sich mein gerade geschriebener Beitrag erledigt. Ist besser so, dann kommen wir back to topic.

 

Ist schon mehrfach gesagt worden, aber Wiederholung schadet nicht - nur Beispiele:

Janus - z. B. Aufbau einer Janus-Kampagne, Konsequenzen des Spiels einer Geheimgesellschaften-/"Agenten"-Kampagne für das Spielgefühl (ja, die gibt es!), Einstiegsmöglichkeiten in die Gesellschaft etc.

Innsmouth - Aufbau einer Innsmouth-Kampagne, ggf. unter Nutzung der gegebenen Abenteuer

 

Zu Reisen kann ich wie gesagt nichts sagen, bin aber immer noch der Meinung, dass da schon sehr klare Vorstellungen geäußert wurden.

Edited by Merriweather
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Wiederholungen schaden hier wirklich nichts, auch nicht, wenn ihr euch gegenseitig über Nutzen oder Nichtnutzen der gegenseitigen Ergänzungswünsche austauscht (ist ja ein Forum und nicht Fragestunde des Judge) ;)

 

Von daher danke sehr.

Würde mich sehr freuen, wenn da noch weitere Meinungen durchgegeben werden würden.

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Ich müsste lange schon im Bett sein, daher nur kurz:

Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass Antworten auf derart "offensichtliche" Fragen relativ leicht sind, wenn man selber bis zum Hals in der Materie steckt; was als Macher ja nicht ausbleibt. Insofern – und ich spreche hier explizit in Unkenntnis des "Reisen"-Buches – ist jemandem, der sich monatelang damit befasst hat, vermutlich auch intuitiv klar, weshalb das Thema im Spiel cool ist. Jemandem, der das Buch gerade erst aufsammelt, aber vielleicht auch nicht.

Cthulhu-Bücher sind allesamt gut darin, einem Dinge an die Hand zu geben, wenn man eine Idee hat, wofür man sie verwenden könnte. Was denke ich mit mehr Meta-Gedanken einher gehen könnte wäre eine größere Einladung, vielleicht auch über den eigenen Phantasie-Horizont hinaus mal etwas auszuprobieren.

 

Mir ist das bei den Lovecraft-Country-Sachen auch immer wieder aufgefallen. Die hätten mir glaube ich deutlich den Zugang erleichtert, wenn in einem expliziten Kapitel von Autor zu Spielleiter Klartext geredet würde, was denn jetzt eigentlich genau Thema, Anreiz und Nutzen dieses fiktiven Ortes in Neuengland gegenüber jenes fiktiven Ortes ist.

Das kann ja je nach Buch und Thema mal mehr, mal weniger Platz einnehmen und es soll auch nicht zu einer reinen Art Werbekampagne für das Buch im Buch werden, es geht mir wirklich um Denkanstöße. Wie Synapscape auch irgendwo schrieb, die "Basis"-Titel wie das Arcana gehen ein bisschen in die Richtung, aber da ginge definitiv mehr.

 

Ich hatte meinerseits durchaus mal versucht, ein wenig in die Richtung zu gehen, beispielsweise mit meinem letzten CW-Artikel "Eine Geschichte, viele Facetten" und meinem ersten Cthulhus-Ruf-Artikel "Mein Haus, mein finsterschwarzes Haus"; einfach Artikel, die kein "konkretes" Thema wie sonst behandelten, sondern vielmehr einen möglichen Story-Aspekt, von dem ich hoff(t)e, dass Spielleiter von den Basisprämissen inspiriert würden.

Ich sehe durchaus auch Möglichkeiten, das für Quellenbücher zu machen.

 

Aber dazu fehlt mir hier gerade Zeit und Rahmen, das ordentlich zu umreißen.

Ich kann nicht versprechen, den Thread weiter regelmäßig zeitnah beizulesen; im Zweifelsfall schreib ich dir dazu mal 'ne Mail, Heiko, wenn ich dazu komme.

 

Jetzt geh ich erst mal ins Bett ;)

 

 

Viele Grüße,

Thomas

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Ich hatte meinerseits durchaus mal versucht, ein wenig in die Richtung zu gehen, beispielsweise mit meinem letzten CW-Artikel "Eine Geschichte, viele Facetten" und meinem ersten Cthulhus-Ruf-Artikel "Mein Haus, mein finsterschwarzes Haus"; einfach Artikel, die kein "konkretes" Thema wie sonst behandelten, sondern vielmehr einen möglichen Story-Aspekt, von dem ich hoff(t)e, dass Spielleiter von den Basisprämissen inspiriert würden.

Ich sehe durchaus auch Möglichkeiten, das für Quellenbücher zu machen.

 

Schön wenn es zwischendurch auch solche Beiträge gibt, hier hat man mal zwei klare Beispiele was genau man mit Meta-Hilfe meint. Die erwähnten Artikel haben mir sehr gut gefallen und mich auch schon zu entsprechender Umsetzung inspiriert.

Solche Hilfen schaden ganz sicher nicht.

 

Und ein paar Seiten pro Band sind da sicher eine gute Idee - man kann aber trotzdem mal drüber nachdenken, ob solche Tipps nicht auch als eigener Band "Erweiterter Spielleiterband" oder so aufgegriffen werden.

 

Vorteile:

- man hat alles in einem Band und muss sich nicht erinnern in welchem der 20 Folianten man Thema xy gelesen hatte.

- man könnte entsprechende Tipps für alle vorhandnene Quellenbände nachreichen (z.B. Wie baue ich eine Kampagne in Lovecraft Country, wie setze ich den Band "Reisen" im Spiel ein usw.)

- wer diese Hilfe nicht möchte kann sich den Band einfach sparen

- der Band hilft Neulingen beim Einstieg und viele erfahrene Spieler können eingefahrene Ansichten überdenken dank neuer TIpps und anderer Sichtweisen

Edited by Dark_Pharaoh
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