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@Cagliostro: Ich habe bei dir in dieser Diskussion häufig den Eindruck (Achtung: subjektiv!), dass du gerne auch einfach alles positive schlecht reden möchtest (ein Motiv hab ich noch nicht erkannt)...

Das Setting ist definitiv einzigartig - ich kenne KEIN anderes Rollenspiel, dass zu dieser Zeit spielt.

 

Und wenn wir ehrlich sind, kann ich auch sagen, "was ist an all den Piraten/Western/Offworld/...-Settings so besonders oder wer spielt die schon richtig aus" und die Diskussion ist vorbei, bevor sie begonnen hat....

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  @ Dark_Pharaoh:

(da die Zitierfunktion hier eher obskur ist und gerne auch meine Texte weg sind, mal so)

>Das Layout war auch nur ein Teil des Ganzen, ich spiele im übrigen die Sachen und stell sie nicht nur in den Schrank<

Es gibt aber viele Postings/Rezensionen zum Layout, wenig zur Spielpraxis. VIele scheinen also eher zu sammeln als zu spielen

>Es gibt sicher Leute denen Mittelalter gefällt.<

Ich fände Mittelalter auch reizvoll, muss nur für mich mal die Zeit+Lust finden, dass spielbar zu machen.

Support-Runden: Stimmt, wird nur von einem kleinen Teil genutzt.
Aber die Vielfalt wird für zu Hause auch nru wenig unterstützt. Hab jettz zufällig das Iron Kingdom-Einsteigerheft in der Hand gehabt.
So was für MA, Gaslicht, Now.
Wenig Regeln, fertige Charaktere, kleines Abenteuer.
Von mir aus auch Kaufband. Ich will nicht Gaslicht  und MA lesen bevor ich das spiele. Ich will das Setting spielerisch erfahren.
Kaufband wäre etwas historischer Hintergrund, Abenteuer (gute; kurz und knackig) und vor allem fertige Charaktere.
Die fände ich auch im Einsteigerheft wichtig.

Kampagnen: Meine Wahrnehmung ist so persönlich wie Deine ;)

Ja, es gibt Spielberichte dazu und nicht jeder der sie spielt, schreibt drüber, klar.
Aber ich kenne SL die sagen, hat einmal nicht geklappt, also nun noch mal ran (und oft dann auch nicht weit kommen)

Für mich ist Print-Cthulhu im Moment persönlich uninteressant, da mich Die Bestie nicht interessiert und das den Hauptteil des Programms aus macht.
Ich hätte lieber gesehen, dass Janus supportet wird z.B.

INS würde ich evtl. mal leiten, aber nicht mit CoC.

>Wer es besser machen kann: reicht etwas ein und helft mit CoC weiterzuentwickeln.<

Ich bin Käufer, na ja, mittlerweiler eher theoretisch. (obwohl ich ein paar PDFs gekafut habe letztens)

Ich muss nicht selbst schreiben, um meine Meinung zu CoC zu äußern.
 

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Ich muss nicht selbst schreiben, um meine Meinung zu CoC zu äußern.

 

 

Nein, muss man nicht, aber es ist immer viel leichter, etwas zu kritisieren, als gute Gegenvorschläge oder Alternativen zu liefern! :P

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@Cagliostro: Ich habe bei dir in dieser Diskussion häufig den Eindruck (Achtung: subjektiv!), dass du gerne auch einfach alles positive schlecht reden möchtest (ein Motiv hab ich noch nicht erkannt)...

Das Setting ist definitiv einzigartig - ich kenne KEIN anderes Rollenspiel, dass zu dieser Zeit spielt.

 

Und wenn wir ehrlich sind, kann ich auch sagen, "was ist an all den Piraten/Western/Offworld/...-Settings so besonders oder wer spielt die schon richtig aus" und die Diskussion ist vorbei, bevor sie begonnen hat....

 

Enttäuschte Liebe ;) Die ist immer besonders schlimm ;)

 

Ich fand CoC am Anfang einfach super, alles neu (vorher nur Fantasy und Co), geile Tipps im SL-Handbuch (neue Welt für mich),

einfaches Regelsystem (in der Praxis, weil vieles nicht verwendet wird oder sinnvoll vorhanden ist), ich alles gekauft, gesammelt , supportet.

 

Und je mehr ich in die Abenteuerbände auch mal reingeschaut habe oder versucht habe, die Abenteuer zu leiten, immer mehr Ernüchterung

 

Dann der unsägliche USA-Band, dann Mittelalter

 

Ein System, das für die vorhandenen Abenteuer oft nicht funktioniert.

Viel zu wenig Horror und zu viel Rechereche

HPL schuf Innsmouth und Co, alle möglchen Leute beten dunkle Wesen an, zaubern, töten und bei Pegasus lese ich Historienbücher, die nicht das Setting

als Staffage fürs Spiel nutzen sondern das Setting als Selbstzweck aufbauen.

 

Ich werde 2014 noch mal CoC leiten, neue Spieler, aber bin gespannt was draus wird. Wäre ToC auf deutsch, hätte ich schon längst mehr ToC getestet

CoC hat ja nur Glück, dass ToC nicht auf deutsch vorliegt

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Ich muss zugeben, dass ich weder den USA-Band, Mittelalter noch ToC kenne, aber ganz ehrlich: wenn du mit dieser Einstellung tatsächlich versuchen möchtest neue Spieler allgemein fürs Rollenspiel und Cthulhu vielleicht im Besonderen zu gewinnen, wird das genauso scheitern, als wenn Papst Franziskus Werbung für einen Puff machen würde! ;)

 

Und dein Vorschlag, CoC doch deutlich horrorlastiger zu machen, wie es ja von HPL "vorgesehen" ist, dann verweise ich mal auf "Der Fall Charles Dexter Ward" - da geht es über (ich hab das Buch jetzt leider gerade nicht zur Hand) mehrere 100 Seiten unglaublich wenig über Horror ansich, sondern auch eher Recherchearbeit... und ich finde die Geschichte schon HPL-typisch...

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@WarFred:

Pack doch einfach mal die sinnfreien Totschlagargumente wieder in den Sack und diskutiere selber vernünftig, bevor du anderen vorwirfst, sie würden dies nicht tun.

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Ich habe bei dir in dieser Diskussion häufig den Eindruck (Achtung: subjektiv!), dass du gerne auch einfach alles positive schlecht reden möchtest (ein Motiv hab ich noch nicht erkannt)...

Totschlagargument 1: Der Seite, die nicht die eigene Meinung vertritt, böse Absichten unterstellen und die Moral über Inhalt stellen. *gähhhn* Ab in den Sack damit!

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Nein, muss man nicht, aber es ist immer viel leichter, etwas zu kritisieren, als gute Gegenvorschläge oder Alternativen zu liefern!

Totschlagargument 2: Wer Kritikäußert, muss es selber besser machen. Klar, völlig logisch, daher programmiert sich auch jeder, der mit Windows unzufrieden ist ein eigenes Betriebssystem und jeder, der mit seinem Samsung TV unzufrieden ist, baut sich selber erst mal nen Flatscreen bevor er meckert und jeder, der den Hobbit scheiße fand, soll erst mal selber nen abendfüllenden Spielfilm machen, bevor er das Recht hat Kritik zu äußern. *kotz* Ab in den Sack damit!

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Und dein Vorschlag, CoC doch deutlich horrorlastiger zu machen, wie es ja von HPL "vorgesehen" ist, dann verweise ich mal auf "Der Fall Charles Dexter Ward" - da geht es über (ich hab das Buch jetzt leider gerade nicht zur Hand) mehrere 100 Seiten unglaublich wenig über Horror ansich, sondern auch eher Recherchearbeit... und ich finde die Geschichte schon HPL-typisch...

LOLLLLLLLLLLLLL! Das ist die Granate des Monats. Danke dafür.

Der Fall Charles Dexter Ward geht hauptsächlich um Recherchearbeit. Ich geh kaputt.

Bitte liebe Großen Alten, lasst nie den Geiust obsiegen, der meint, es gehe in Charles Dexter Ward um Recherchearbeit., Denn dann ist Cthulhu kaputt.

Klar, der Hauptteil der Story von Die Unbestechlichen geht um Steuererklärungen. Daher war der Film auch so geil.

Ich lieg auf dem Boden. :D:rolleyes::):rolleyes::D:lol::D

Edited by Synapscape
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Ob Abenteuer funktionieren liegt auch viel am SL und den Spielern. Wenn man nur 1zu1 nachspielt funktionieren auch richtig gute Abenteuer in der "falschen" Gruppe nicht.

 

Ich kann mich ansonsten den Einschätzungen von WarFred nur anschließen, in der Form bringt Kritik nichts. Ganz ohne Lösungsvorschläge kommen wir nicht weiter. Vielleicht ist Cthulhu für dich dann einfach nicht (mehr) das richtige System?

 

CoC ist blöd. ToC nicht auf Deutsch.

 

Besonders nachdem ich kein System kennen, bei dem all die von dir genannten Punkte (entsprechend umgemünzt) nicht auch mal auftreten. Auf jeden Fall nicht wenn man reiner Konsument ist der das fertige Produkt (Achtung subjektive Wahrnehmung) einfach 1zu1 runterspielt ohne selbst bei Bedarf Arbeit reinzustecken. Jede Gruppe ist nunmal anders und daher funktioniert alles nur mit etwas Anpassung.

 

Es gibt aber viele Postings/Rezensionen zum Layout, wenig zur Spielpraxis.

 

Ernsthaft, dann solltest du nochmal genau die entsprechenden Threads durchlesen. Es kam wirklich oft auf die Spielpraxis (graues Bild hinter der Schrift, Druckerunfreundlichkeit bei pdfs usw.)

 

 

 

Edit: ok, bei der Entwicklung die auch dieser Thread mal wieder nimmt kann man sich wohl von einer sachlichen Diskussion mal wieder verabschieden. Traurig.

Edited by Dark_Pharaoh
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@Synapscape: bist du Politiker? Eventuell einer bestimmten Richtung? Genauso eine "Diskussion" in der von dir vorgeführten Polemik erwarte ich nämlich von solchen Personen!

 

Ebenso, dass du meine Antworten überhaupt nicht liest (oder sie nicht verstehst, was ich nicht beurteilen kann), denn ich habe ja geschrieben, dass man gerade NICHT selbst etwas abliefern MUSS. Nur, dass es einfacher ist zu kritisieren (was ja wohl auch unbestritten ist, oder?).

 

Dank deiner vorbildlich zuvorkommenden Art, werde ich mir aber hier auch mal weitere Kommentare verkneifen (schade, dass man nicht User auf Ignore setzen kann.).

 

Achso, für deine Polemik-Argumentationskette: dies ist natürlich ganz klar ein Eingeständnis meinerseits für einen überragenden Sieg über meine persönliche Meinung!

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Mit einem destruktiven Gesprächston steht hier glaube ich keiner allein da.

 

Aber ein Recht auf Kritik würde ich gerade in diesem Thema aber auch fordern. Unabhängig davon ob der oder die jenige selbst schreibt oder das Ziel hat zu schreiben. Es gibt ja auch durchaus soetwas wie eine Umsetzung als Spieler bei Rollenspielen, was nochmal eine andere, auch kreative, Ebene ist als die des puren Lesers oder Autoren. Und selbt wenn es ums bloße Lesen geht, auch da macht ein guter Autor keinen guten Kritiker und umgekehrt. Wie natürlich mit den aufgeworfenen Fragen, den Antworten und der Kritik umgegangen wird ist eine andere Sache. Der prinzipielle Grundgedanke des "Machs halt besser wenn es dir nicht gefällt" passt in meinen Augen nicht zu diesem Thread. Es geht ja gerade darum Kritik an Call of Cthulhu als Spiellinie zu äußern oder auszuräumen.

 

Zur tatsächlichen Nutzung der Cthulhuregeln. Das ignorieren großer, häßlicher, Teile des BRP Systems würde ich so deuten, das diese offenbar kein Regelkern von Call of Cthulhu sind, gehen doch sehr viele Hausregeln in die Richtung diese Teile herauszuschneiden. Im Zentrum bleiben die von mir bereits weiter oben im Thread genannten Merkmale von einfachem %-System, der Abwärtsspirale der Geistigen Stabilität und ein paar kleinere Dinge wie Waffen und Kampfregeln. Vergleichstabellen und was da noch alles sein mag werden nun einmal oft und gerne ignoriert.

Das Herunterbrechen auf das intuitiv Verständliche hilft CoC in Situationen wie Conventions und anderen One Shot Ausflügen in die Lovecraftianische Welt. ToC mag mit seinen Gumshoe Mechaniken ein investigatives Abenteuer sicherlich sehr gut unterstützen, aber es ist bei weitem nicht so schnell erklärt und verstanden. Die Lernkurve ist bedeutend steiler als bei CoC. Für ein längeres investigatives Szenario in der selben Gruppe oder den Plan öfter ein Cthulhuspiel zu spielen lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall. Doch bei kürzerem miteinander Spielen sind die Spieltechniken bei CoC in meinen Augen besser geeignet um sich in die Geschichte zu versetzen.

Viel kann man natürlich auch von ToC für CoC lernen. Gerade den Aufbau von Nachforschungen ohne Sackgassen sollte von jedem Cthulhu-SL und Autoren einmal überdacht werden.

 

 

(Ich hatte einen längeren und besseren Post bereits fast fertig, dann überfiel mich der Bluescreen, darum nun leider nur die kurze Version)

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Ich frage mich manchmal, was das ganze mit dem Spielsystem zu tun hat... ich meine -  jetzt mal ketzerisch: Ist es nicht wurscht, mit welchem System ich spiele, wenn das Thema richtig für mich ist ? Ich habe z.B. ganz ketzerisch überlegt, Cthulhu mit 1W6 mal auszuprobieren... Wenn man damit Jungetektive spielen kann, reicht es doch bestimmt auch für Cthulhu...

 

Inspiration, da geht es doch um Fantasie, das Abenteuer, die Geschichte, den Spirit... nicht um Gumshoes (was immer das auch ist) oder ob ich dem CthulhuTrail oder seinem Ruf folge, oder ? Man bleibt doch eher bei einem System und kauft systemtreu, weil man keine Lust auf Konvertierungsstress hat, oder ? Würfeln ist nicht unwichtig, aber doch nicht das zentrale Element. Und das sage ich, der Würfel liebt. Aber z.B. mache ich manche Würfelentscheidungen mit einem einfachen Ja/Nein-Würfel oder einem +/-Würfel. Meine Gruppe merkt keinen Unterschied, findet das eh noch witzig und ich habe eine ungefähre Chance von 50%. Einfach genial. Genial einfach.

 

Fragmentis

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