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[Nightmare in Norway] Sta pa ski; dag fire - tirsdag 22.12.1925


Der Läuterer
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- Ich blicke zu den Mann ernst, dann lächele ich beruhigend -

"Ich muss mich entschuldigen. Ich hatte gestern ein Nervenzusammenbruch, sie wissen schon, nach allem was im Zug passiert ist. Also...bekam ich einen Anfall. Ich hatte auch schlecht geschlafen, und hatte ein Albtraum gehabt...so einen über diese alten Legenden, die man hier so hört..."

 

Ich schaue nach unten.

 

"Selbstverständlich werde ich den Schaden bezahlen. Ich weiss..wie mein Zimmer jetzt aussieht"

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Thore schüttelt den Kopf "Madame, darum geht es nicht. Das Zimmer ist längst wieder gerichtet."
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Nachdenklich blickt Thore in den Himmel "Madame, dies ist ein wildes Land. Urtümlich. Ungezähmt. Voller Legenden. Es atmet die Geschichte." [...]

Er schaut Matilde tief in die Augen "Und ich rede jetzt nicht von der jüngeren Geschichte oder den Wikingern. Ich meine die uralten Mythen der Vorväter. Als die Götter noch jung waren." [...]

Er leckt seine Lippen "Sie haben in dieser Hinsicht einiges in jüngster Zeit erlebt und durchlitten. Das spüre ich. Und es interessiert mich. Bitte erzählen Sie, was Ihnen widerfahren ist. Bitte, Madame."

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- Ich schau auch in die Weite. Bleibe ein augenblick Still.-

"Wissen sie, ich fühle mich nicht wirklich dabei wohl darüber zu reden. Sagen wir so, ich habe...von der Wilde Jagd geträumt, und von Odin, und seinen Ritt...es sah sehr realistisch aus"

 

Ich drehe mich zu ihm hin.

 

"Aber das ist auch alles, was ich ihnen sagen werde. Tut mir Leid, mein Herr" ich lächele so nett ich kann.

"Ist auch besser, so".

 

Mir ist die Konversation leich unangehnehm, und innerlich werde ich nervös.

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"Nein, nein, nein! Tun Sie das jetzt nicht. Ich bin kein Einfaltspinsel und ich bin auch nicht verrückt." Thore ist sehr emotional. "Gestern war die Thomasnacht. Es ist schon über dreissig Jahre her. Es war 1891, da bin ich in einen schlimmen Schneesturm gekommen. Am hellen Tage wurde es auf einmal Nacht." [...]

"Ich bin fast umgekommen in dem Sturm. Aber noch schlimmer war, was ich gesehen habe..." [...]

Dann schweigt er plötzlich "Es tut mir leid, Madame. Ich habe mich geirrt, Madame. Ich bitte vielmals um Entschuldigung Sie belästigt und bedrängt zu haben, Madame."

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Thore geht ohne ein weiteres Wort gesagt zu haben.

 

Er geht zum Eingang der Lodge, an deren Tür seine Frau, Elfrun, mit verschränkten Armen steht und ihn beobachtet.

 

Mit gesenktem Kopf geht er an ihr vorbei ins Haus. Und Elfrun folgt ihrem Mann hinein. Immer noch mit verschränkten Armen vor ihrer Brust.

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- ich schaue ihn an, wie er weggeht. Ich verstehe das nicht. Aber der tut mir irgendwie Leid. Da ich abe merke, die Frau sei angenervt, lasse ich es gut sein -

 

"Witiko" murmele ich, und lächele dabei, bitter.

 

Der, war keine Alluzination.

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