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[Nightmare in Norway] Sta pa ski; dag fire; Nebenplot Bibliothek


Der Läuterer
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"Wir führen den Film Nosferatu auf." Torben ist sichtlich begeistert "Ein Film des deutschen Regisseurs Murmau. Der Film stammt von 1922.

Asgeir begleitet die Vorstellung auf dem Klavier."

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/76/Prana_Filmplakat_Nosferatu.jpg

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- ich werde da sein - sage ich, aber schaue ich Torben dabei nicht in den Augen.

Mir ist immernoch penlich wegen....

 

Dann drehe ich mich zu den Professor, und frage ihn mit den Augen...ob er auch?

 

Er nickt leicht.

 

Gut, er sieht ihn also auch. Ich bin sichtlich entspannt, und traue mir sogar Torben anzulaecheln.

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"Meine Herrschaften, schön Sie heute Abend bewirten zu dürfen." [...]

"Und Madame..." Torben zögert "Ich freue mich aufrichtig, Sie wieder wohl auf zu sehen." [...]

Er lächelt "Dann waren meine Jahre als Militär-Sanitäter doch zu etwas gut. Anfänglich dachte ich schon, dass Sie uns auf dem Schlitten weg sterben würden." [...]

"Dann lasse ich Sie mal wieder allein, damit Sie Ihr Spiel fortsetzen können."

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"Oh, Torben" ich gehe schnell noch zu ihm, als er schon den Raum verlassen hat.

"Ich stehe in Ihrer Schuld. Vielen dank, sie haben mein Leben gerettet" Ich gebe ihm die Hand.

"Tut mir Leid, fuer alles..von herzen, wirklich. Ich moechte nur sie beruhigen, ich..ich meine ich bin nicht gefaerlich, oder so. Nur ..."

Mir ist es ein bisschen penlich.

"ich gehe zurueck..nochmal Danke" ich laechele ihn an. Dann gehe ich zurueck in die Bibliothek.

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"Keine Ursache, Madame. Es war mir ein Vergnügen, Ihnen helfen zu dürfen." Dann geht Torben seines Weges.
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Der Professor nimmt einen tiefen Zug von seiner Pfeife "Sie haben dem armen Mann ja völlig den Kopf verdreht. Man sieht ihm sofort an, dass er für Sie in Flammen steht." [...]

"Ich glaube, Sie könnten den Mann bitten, um was Sie wollen. Er würde es vermutlich für Sie tun, Contessa." [...]

"Bemerkenswert. Wirklich bemerkenswert."

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Ich spiele weiter, und bleibe ernst als ich sage

 

"Ich wuensche ihm es wirklich nicht...sich in mich zu verlieben". Ich schiesse eine Kugel ins Loch, und dann zuende mir eine Zigarette an.

 

"aber ich nehme diese Tatsache immerhin als Kompliment, und das brauche ich gerade. Mich schoen zu fuehlen, und nicht unbedingt..." ich senke kurz den Kopf.

"Nicht so wichtig"

 

Ich spiele weiter.

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"Sie brauchen Bestätigung, wollen aber keinen Klotz am Bein?" [...]

"Mein Vater, Gott habe ihn seelig, sagte immer 'Mann muss sich keinen Hund kaufen, um mit einem herum zu tollen', wenn Sie verstehen, was ich meine." [...]

"Oh verdammt, das war ein Foul. Ich habe einen Ihrer Bälle versenkt. Es ist irgendwie nicht mein Spiel heute."

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Ich schaue ihn verdammt ernst und sage

"Die einzige Bestaetigung die ich brauchen wuerde, ist nicht wahnsinnig geworden zu sein"

Ich schiesse den letzen Ball

"Ich glaube wir sind fertig" sage ich, und lasse den Stock auf den Billiardtisch.

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"Entschuldigen Sie. Ich wollte Ihre Gefühle keineswegs verletzen. Ich bin ein alter Narr." [...]

"Welch ein besch... Urlaub."

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"Das mach nichts, Professore. Was meine Gefuehle angeht, ich hab sogut wie keine mehr." Ich lache kurz.

"Ich erzaehle Ihnen etwas. Mein Vater, er war ein sehr kuehler Mann. Immer sehr distanziert, kaum Emotionen. Eines Tages ekrankte er an Krebs. Magen und Rachen waren getroffen. Schliesslich konnte er nichtmal sprechen, seine Augen zeigten nur Hass. Er wollte niemanden sehen, und verbrach den ganzen Tag an seinem Schreibtisch. Er schrieb und schrieb. So eine Art Tagebuch oder Enzyklopaedie. Und ich beobachtete ihn, war gerade achtzehn geworden. Seine Augen, so boese, die traeume ich noch, wissen sie?

Als er starb, fand ich dieses Tagebuch.

Da standen, in alphabetischen Ordnung, die Namen alle Leute die er kannte. Freunde, Familienmitgliede, Kollegen, sogar seine Kinder.

Fuer jede, jede diesen Menschen, hatte er eine Beschreibung geschrieben. Er hatte ihren Tod beschrieben. Es war alles ausgedacht, und jeder Todesfall war grauenvoller als den naechsten."

 

Ich schlucke.

 

"Mein Name stand auch da. Wie er sich gewuenscht haette, dass ich sterbe, habe ich keinem erzaehlt."

 

Ich grinse, aber traurig.

 

"Es war..unglaublich furchbar, glauben sie Mir." Ich mache die Tuer auf und drehe mich nicht mal um.

"Wir sehen uns dann spaeter, wenn sie auch den Film schauen werden. Ich empfehle mich"

 

Warum habe ich das gesagt? Ich weiss es auch nicht. Vielleicht um verstanden zu werden. Aber ob die Leute mich verstehen, oder nicht, ist mir eigentlich egal gewesen. Immer.

Und es ist ja keine Absolution im Sicht.

Edited by Nyre
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Ich gehe mit hastigen Schritte zurueck in den Salon. Ich setze mich am Kamin wieder, und lasse mir einen Whisky bringen.

Ich trinke und starre die Flammen an.

Witiko.

Die Wilde Jagd.

Die Trolle.

Gibt es eine verbindung?

Wie wird der Gefahr sich zeigen?

Und wann?

Ich denke noch an Nordgren, und alles was im Zug passiert ist. Wie er mich an den Haare gepack hat, und mit ihm in den Wahnsinn gezerrt hat.

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Der Professor kommt am grossen Kamin des Salons vorbei, vor dem Matilde kauert und ihren Whisky, wie ein Baby, in ihren Armen wiegt.

"Sie haben mich vorhin etwas gefragt, auf das ich Ihnen noch nicht geantwortet habe." [...]

"Das Fest ist jedes Jahr wunderschön, Contessa. Wünderschön. Und genau hier... Hier, wo Sie jetzt sitzen, wird übermorgen ein geschmückter, über vier Meter hoher Tannenbaum stehen. Eine Augenweide. Es ist ein Fest für alle Sinne." [...]

"Ich verbringe jetzt schon mein zehntes Weihnachten auf der Lodge und die letzten neun waren atemberaubend. Unvergesslich." [...]

"Ach ja, noch eins, Contessa. Trinken Sie nicht so viel, Gnädigste."

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"Madame?" Es ist Torben "Hier ist jemand, der Sie dringend sprechen möchte." [...] Er ist sichtlich aufgeregt und verwirrt.

"Ein gewisser Kommissar Venstram aus Lillehammer." [...]

"Er wartet auf Sie im Büro. Bitte folgen Sie mir."

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