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[Nightmare in Norway] Undersokelse; dag fem - onsdag 23.12.1925


Der Läuterer
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"C'est ca , Mademoiselle." Julien schaut überaus zufrieden. Ja fast amüsiert. "Pas de probleme, Mademoiselle. Nous debrouillon bien." [...]

"L'objectif est atteint pour la plus grande partie. Hahaha. Au revoir, Mademoiselle."

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- Ich verabschiede mich mit einem Lächeln, dann gehe ich zur Tür, und schaue nach draussen. Doch es gibt nichts interessantes.

Die Polizei hat viel zu tun, und während ich diese hin und her beobachte, zünde ich mir eine Zigarette an.

"Aber was wenn..wenn Frau Petuchowa doch schon verletz war, als sie auf Toilette ging? Wer hat sie verletz, und wieso? Was wenn SIE, nicht Astrid, geschrien hat? Wer schreit, wenn er oder sie sich selbst erhängt?"

 

Als die Zigarette ausgeht, bin ich mir über etwas sicher.

 

Es war kein Selbstmord.

 

Hoffentlich hat Rick mehr Glück, mit Herr Lindstrom, auch wenn ich denke, er würde einfacher mit mir reden. Zumindest über Witiko.

 

"Witiko, Witiko, Witiko" wiederhole ich leise.

Dabei starre ich draussen, ich sehe nur den Schnee.

Ich rieche Parfum in der Luft.

"Hans Parfum" denke ich kurz.

 

Blödsinn, Einbildung. Bestimmt der Parfum des Marquises.

 

Beim Handkuss war er merkwürdig. Wieso?

Ich schaue auf meine Hand.

 

Sie zittert leicht.

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Auf dem Weg zur Lodge ist ein Schlitten auszumachen, der sich der Lodge nähert.

Die anderen Gäste reisen anscheinend an...

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Fünf Personen werden mit der Kutsche zur Lodge gefahren. Zwei Paare und ein Mann.

Die Frau des einen Mannes ist viel zu jung für ihren Mann. Er könnte ihr Grossvater sein.

Sie wirkt wie ein Küken unter den Flügeln eines alten Geiers.

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- Ich beobachte alle die Leute, nur so halb interessiert, mit müden, fast schmerzenden Augen. Die Junge Frau im Gesellschaft des alten Mannes, stört mich nicht zu sehr. Ich kenne solche Paare, auch in Italien. -

Er ist alt, und bestimmt reich. Sie ist schön, und braucht Sicherheit.

 

"Die Liebe, sucht sie bestimmt irgendwoanders"

 

Ich senke den Kopf, und lächele, bitter.

Wäre so gelaufen wie meine Mutter es wollte, wäre ich schon die Ehefrau von irgendeinem alten Geier wie er.

Ich stelle mich zu Seite, und zünde mir noch eine Zigarette an.

Ich bin nur 23 Jahre alt.

In zweit Tage ist es Weihnachten.

Hans wäre 29 geworden.

 

Ich seufze, während die Leute an mich vorbei laufen, und reden, aufgeregt.

 

Wer könnte etwaas gegen Olga haben? Mir fällt nichts ein. Aber ich kannte sie nicht.

Ohne es zu merken, setze ich mich auf eine Bank, neben der Tür.

Wenn ich nicht eine so elegante, aristokratische Körperhaltung hätte, würde ich auf dieser Bank bestimmt so wirken, als sei ich ein Obdachloser oder der Dorftrottel.

"John dorme*" hauche ich.

 

 

[*john schläft]

Edited by Nyre
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Matilde spürt ein Klopfen von hinten auf ihrer Schulter und zuckt unweigerlich zusammen.

"Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Madame." Es ist nur Konstabler Olin, stellt sie beruhigt fest, als sie den Kopf dreht. "Kommissar Venstram möchte Sie gerne sprechen. Hätten Sie kurz Zeit? Ich denke, es wird nicht lange dauern." [...]

"Kommen Sie?"

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"Madame Visconti. Schön, dass Sie Zeit für mich haben. Setzen Sie sich bitte." [...]

"Wie geht es Ihnen heute?"

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"Ich habe Sie gefragt, weil Sie gestern die Filmvorführungen vorzeitig verlassen haben, Madame." [...]

"Sie wurden dabei von mehreren Leuten gesehen." [...]

"Alle anderen Personen, mit Ausnahme des Täters, waren während dieser Zeit im Salon." Venstram ist sichtlich euphorisch. "Der Salon hat nur einen einzigen Ein- und Ausgang." [...]

"Wissen Sie, was das bedeutet, Madame?"

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- Ich schaue ihn, echt perplex an. -

"..Nein, nicht wirklich..sie sprechen von Täter, also denken sie nicht, es war Selbstmord..soweit sogut"

ich drehe mich kurz zu den Konsabler, dann wieder zu ihm.

"Soll das heissen, ICH hätte die arme Frau umgebracht?"

Ich reiße die Augen leicht auf.

"Ich habe die Vorführung früher verlassen, das stimmt. Den Schrei, von Frau Petuchowa, oder der Frau, die sie gefunden hat, habe ich gehört, da war ich gerade im Flur." [...]

"Also, ich war bestimmt nicht die einzige Person draussen"

 

Ich bleibe ziemlich ruhig, meine nervosität ist kaum zu spüren.

 

"Und..vor allem..warum, in aller welt, hatte ih sie umgebracht? Ich kannst sie kaum!"

Edited by Nyre
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"Interessant, dass Sie sich gerade selbst als Täter ins Spiel gebracht haben." Der Kommissar ist leicht amüsiert. "Davon habe ICH nicht gesprochen." [...]

"Irgendjemand versucht mich hier zu verarschen. Und ich weiss nicht, was schlimmer ist. Dass man mich für dumm hält, oder dass man glaubt, ich würde es nicht merken. Wir sind hier zwar nicht das Yard, aber wir sind auch keine Lemming-Treiber." [...]

"Nein, Madame, ich halte Sie nicht für den Täter. Sie hätten Frau Petuchowa nicht auf diese Weise umgebracht. Nein." [...]

"Vielleicht bringen Sie ja ab und an mal einen schlechten Liebhaber mit einer Haarnadel um die Ecke. Aber... Entschuldigen Sie bitte. Das war geschmacklos, Madame." [...]

"Ich habe schon einiges erfahren:

Erstens, Frau Petuchowa wurde erwürgt. Das ist an den Fingermalen am Hals deutlich zu sehen.

Zweitens, sie hat den Angriff nicht erwartet, sonst hätte sie dem Täter nicht den Rücken zugewandt.

Drittens, sie hat sich gewehrt, wenn auch nicht sehr erfolgreich. Leider." [...]

"Also. Es war Mord. Und kein Selbstmord. Darüber bin ich mir im Klaren. [...]

"Ich glaube, wie gesagt, nicht, dass Sie der Täter sind, Madame, aber Sie könnten ein Zeuge sein. Verstehen Sie? Erinnern Sie sich bitte, ob Ihnen jemand unterwegs begegnet ist?" [...]

"Sollte der Täter aber Sie gesehen haben und glauben, dass auch Sie ihn gesehen haben, dann haben Sie möglicherweise ein Problem. Dann könnten Sie nämlich die Nächste in der Reihe sein. Sie sind also vielleicht in ernster Gefahr, Madame." [...]

"Passen Sie bitte auf sich auf, Madame Visconti. Passen Sie gut auf sich auf." [...]

"Sie dürfen wieder gehen. Und wenn Sie diesen Privatschnüffler sehen, dann sagen Sie ihm bitte, das ich ihn sprechen möchte. Ich danke Ihnen."

Edited by Der Läuterer
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- Ich stehe auf, sehr nachdenklich. Seine Beleidigung überhöre ich elegant.

"Erwürgt also. Ich verstehe das nicht...Aber leider, habe ich wirklich keine gesehen, ausser die zwei bedinsteten die sie gefunden haben".

"Ich nehme an, sie war schon eine Weile tot als man sie fand, also ich schätze zumindest, sie könnte am anfang des Filmes umgebracht worden. Da hätte man keine Zeugen gehabt.." Ich schüttle den Kopf.

Dann gehe ich zu Tür.

"Ich werde herr Fairwell bescheid sagen, wenn ich ihn sehe. Ich wünsche Ihnen viel Glück"

 

Ich gehe raus, und schaue mich um, ob ich Rick finde.

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"Frrrau!" Ein rauhe Stimme ertönt vom Aufgang der Treppe. Es ist der Diener des Marquis. "Frrrau!" Dieses entstellte Scheusal lehnt an der Wand und grinst, dass ihm der Speichel aus den Mundwinkeln tropft. "Rrreden!" Das Geschöpf kommt ein paar Stufen herab und nähert sich Matilde langsam. "Frrrau rrreden mit Marrrquis. Kommen Sie. Auf Zimmerrr." [...]

"Mirrr folgen. Bitte sehrrr."

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