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[Nightmare in Norway] Den troll Julenissen; dag seks; Das Fest der Liebe


Der Läuterer
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Der Bankett-Tisch wird festlich geschmückt und dann eingedeckt. Karaffen mit Wein werden auf den Tisch gestellt.

 

Dann wird die Tischglocke geläutet und die Gäste nehmen Platz. Nach und nach.

 

Alle Gäste nehmen ihre Plätze ein. Diese sind nach den Zimmernummern eingeteilt worden.

 

Am Kopfende sitzt Thore Lindstrom.

Rechts ----------------------- Links

Dwight Warner ------------ Gordon Mc Pherson

Alois Berggruber ---------- Liliane Mc Pherson

Prof. Hans Müller --------- Rasmus Rasmussen

Sir Jethro Bingham ------- Babette St.Claire

Lady Cynthia Bingham -- Pierre St.Claire

Leif Sigurtson -------------- Ignatz Magister

Dr. Rudolf Haverkamp --- Gustave Herr

Cont. Matilde Visconti ---- Marq. Julien Le Sang

Rick Fairwell ---------------- Dr. Marc Andrews

Am Fussende sitzt Elfrun Lindstrom.

Edited by Der Läuterer
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"Bon soir." Der Marquis erhebt sich, als Matilde an den Tisch tritt. "Enchante ma belle." [...]

"Tres plaisante de vous revoir, Madame Visconti. Vous etes on ne peut plus belle ce soir."

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"Nous ne sommes pas ici pour vacances ou

plaisir." Des Marquis Worte sind ein süsser, einschmeichelnder Honigtau. "Nous sommes ici pour convenances personnelles."

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"Tout est bien. Nous avons trouver un sale drap de lit, Madame Visconti." Der Marquis grinst recht vielsagend. "Et autre chose, naturellement."
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Als ich das höre, verkrampft sich meinen Magen.

Ich würde ihn am liebsten mit Hartmuts Dolch angreifen, und ihm die Kehle durchschneiden.

Verdammt, denke ich, alle Götter seien verdammt.

Ich sinke den Blick.

"Vous avez tout alors" murmele ich.

Ich lächele höhnisch.

Dann stelle ich meine rechte Hand langsam unter den Tisch, denn sie fängt erneut an, zu zittern.

Diesmal aus Zorn.

 

Ein Gedanke, der wie Feuer brennt.

"Sie haben gewonnen, Sie Mistkerl" denke ich.

Ich lehne mich zurück, und wende meinen Blick von ihm ab.

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Der verführerische Duft aus der Küche verstärkt sich. Es riecht nach Braten, vermutlich Hirsch oder Elch, gerösteten Maronen und Bratäpfeln. Aber auch nach geräuchertem Lachs. Nach frischem Brot, Kuchen, Gebäck und Pudding, Vanille Pudding. Und nach Wein. Gutem, alten Wein, dessen Duft aus dem Dekantierer entströmt und sich mit dem Geruch von Tannenreisig und Bienenwachskerzen mischt.

Und ein Geruch von Räucherwerk liegt ebenfalls schwer in der Luft. Mhyrre? Weihrauch?

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ich versuche mich zu beruhigen, doch es ist echt nicht einfach.

Ich drehe mich nach recht um, und sehe ihn.

Am Fußende des Tisches, sizt Hartmut. Im Smoking.

Er grinst, beleidigend, wie ich ihn kenne.

"Du hast es nicht mal geschafft, nicht zu verraten wo ich in Ruhe gelegen hab" Er schüttelt den Kopf.

"Du bist echt schwach Matilde. Wie KONNTE sein, daß ich in einer wie DU mich verliebt habe?"

Meine Hände zittern stärker.

"Aber am Ende bist du nichts als eine Frau, wie jede andere, stimmt?"

Sein Grins wird böse.

"Du machst auch alles was man dir sagt"

Ich schlage hart mit der Hand gegen den Tisch.

" Halt den Mund.." hauch ich. "ES REICHT!" Ich erhebe die Stimme, wütend.

Der Mann neben mir, schaut mich echt besorg und etwas ängstlich an.

Rick guck mich ernst an.

Ich schaue wieder zu Hartmut.

Doch er ist verschwunden.

"Bin gleich zurück.." Murmele ich zu Rick, und stehe auf.

Ich laufe zu der Eingang, und bleibe neben der Tür stehen.

 

Ich rauche eine Zigarette, stumm.

Edited by Nyre
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Am Eingang, neben der Eingangstür liegt das Laken, in welchem Hartmut bestattet wurde.

Es ist zusammengeknüllt und liegt achtlos auf dem Boden.

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- ich beuge mich und nehme ihn.

Ich bin sprachlos.

Was wollen sie mit einer Leiche...?

Moment mal, die Leiche? Wo haben sie hingebracht?

Vielleicht wo sie schon einmal gelegen hat?

In diesem Raum, neben der Lodge?

Ich nehme eine der Decke, die wie immer auf den Sessel neben der EIngang liegen, und gehe dahin.

Edited by Nyre
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Das Wetter zieht draussen zu. Es schneit schon seit Stunden, aber seit kurzem ist auch noch ein starker Wind aufgekommen.

So manches vom lockeren Neuschnee, der vergangene Nacht gefallen ist, wird vom Wind aufgenommen und herum gewirbelt.

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Als Matilde geht, schaue ich mit hochgezogenen Augenbrauen zum Marquis. "Ce ne peut pas vraie: mon copain, Marquis! Vous êtes assis près de moi et je n'ai pas vous salué du toute! Bonsoir, Moniseur! Vous semble être trés satisfaits ces soirs de réveillons, ouais?" Ein Grinsen verzieht mein Gesicht und ich trinke an meinem Wasserglas.

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