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[König!Reich!Unten!] Kapitel 6: Auf zu neuen Taten....nur wohin?– Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Plauen, 08:20 Uhr


grannus
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Der Werner lässt den Eduard aus seiner Umarmung raus und reibt sich die Oberarme. "Mensch, Kerle, da biste aber was kräftiger geworden, wa?" 

Kratzt sich an seiner Halbglatze. "Ui, da is euch aber heftig was widerfahren, mh! Zigeuner, ich sags doch immer wieder, das sind die Zigeuner. Habt ihr euch von den alten Weibern von denne die Zukunft vorhersagen lassen, wa?!"

Spuckt aus

"Elendigen Zigeuner!" Schaut sich den Rudolf an. "Dat is aber keiner vom Jahrmarkt, ja? Aber soll einer mal sagen, der beinharte Werner hätte nem Kumpel in Not nicht geholfen!"

 

Damit blickt er Eduard an. "Wenn du mir sagst, wo und wann wir uns treffen, können wir unsere Karchs ja zusammenwerfen und gemeinsam aus der Stadt fahren. Sollen wir die Plane von deinem Auto ein wenig anpinseln?"

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"Dit wär ja rein zu dolle, wa?  Klar...wo wolltet Ihr den eigentlich hinfahren?"

 

Zeigt Richtung der Sackgasse, wo der Laster geparkt ist...

 

"Wir stehen gleich dahinten...wenn Ihr könnt und wollt, können wir gleich von hieraus losfahren....denn stellt Ihr euch mit Euren Lastern links und recht neben uns....ick tu ein paar Schinkenbrote spendieren....und heisser Kafee sollte auch noch da sein...."

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"Wir? Wir fahren nach Nürnberg weiter, dort hat doch tatsächlich der olle Oliver- du erinnerst dich doch noch an diesen fiesen Fettsack- auf dem Jahrmarkt gesagt "den beinharten Werner? den klopp ich die Nase ins Gesicht!-der soll nur mal herkommen!" Werner spuckt grässlich aus. "Und hier sind wir nun auf dem Weg. Ähm, dann fahren wir weiter, wenn dein Cheffe fertig ist, oder? Und wat ist mit den drei Gesellen bei der Polizei?"

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"Uff die drei müssten wa auch kurz warten....dit kann nüsch länger als ne halbe Stunde dauern.....ick hab 1A Schinkenbrote dabei....Deine Jungs sehen ja janz schön ausjehungert aus...."

 

Zwinkert dem beinharten Werner zu....

 

"...und deine Wampe kann och noch enn, zwee Brote vertragen, wa?"

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"Hervorragend unser Sänger hat sich erkältet und wir brauchen nun unbedingt einen Ersatz der die Arie singen kann und so das Stück nicht abgesagt werden muss. Die Aufführung wäre am [Datum der Auktion] und die Generalprobe am [Datum der Besichtigung]. Stünden Sie uns zur Verfügung? Sie würden auch mit einem exzellenten Ensemble zusammen arbeiten."

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Währen dessen bei Eduard:

 

Die "Jungs" sind vier an der Zahl, alle verschiedenen Alters, doch nur einer davon scheint jünger als Eduard selbst zu sein. Allesamt machen einen sehr fiten Eindruck, die Arbeit bei Werner stählt den Körper, auch wenn die ein oder andere Nase mehrfach gebrochen zu sein scheint.

 

Werner funkelt den großen ehemaligen Boxer an. "Na, jetzt parken wir erst mal bei deinem Karch und bei den Schinkenbroten erzählst du mir, was denn nu bei dir passiert is!"

 

Damit rollt der Wagen Richtung "Eduardmobil", damit die Straße wieder frei ist. Werner blickt seinen alten Kumpel auffordernd an.

 

[wenn Ruud mag, können wir das aus narrativer Sicht überspringen und die Zeit einfach vorspulen lassen, bis Rudolf mit dem Telefonat fertig ist. Das dein alter Kumpel Werner dir keinen Gefallen abschlagen kann, wird dir ja schon klar sein]

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"Ja ich ... der Dir einen Flasche zur Erinnerung geschickt hat, war die so ungenießbar?" lache auf "und Kurator bin ich immer noch und könnte mir nichts schöneres vorstellen."

kleine Pause "Hubertus, ich brauche Deine Hilfe, ich sitzte hier mit meiner Experten-Gruppe in Plaun fest und kann nicht weg. Ich muss aber an einer Prüfung eines Artefaktes und einer Auktion teilnehmen, da habe ich an Dich als Feuerwehr gedacht. Wäre auch nicht so weit weg von Dir. Hättest Du die nächsten Tage Zeit?"

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