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[König!Reich!Unten!] Kapitel 6: Auf zu neuen Taten....nur wohin?– Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Plauen, 08:20 Uhr


grannus
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Rudolf ist gut rasiert und hat mit Pomade nach hinten gekämmtes Haar. Der Anzug ist neu und sitzt perfekt. Irgendwie beschleicht einem das Gefühl, das diese Etikette nur ein Festhalten ist, an dem was man kontrollieren kann.

 

"Schön uns alle wieder beisammen zu sehen! Katharina Ihren Vorschlag finde ich sehr gut, bitte machen Sie das. Erich,  das ist auch  vielversprechend, lasst uns mal nachfragen, wen man hier in der Gegend als Führer engagieren würde. Es könnte ja gut sein, das Wolf genau den selben Weg ging."

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"Scheffe, dit mit dem Führer würd ick eher aufsparen, wenn wa wissen - wo wa hinwollen....ick glob gerade jetzte mit diesem komischen Polizei-Hampelmann im Jenick soll wa dit allet schön uff kleener Flamme kochen...."

 

"Wir sind jut uffejestellt - dit Auto is da....ick koof gleich noch ordentlich Proviant und Jetränke....und wenn niemand wat dajegen hat, würd ick och noch für den Notfall een, zwei Zelte koofen - wer wees, wo es uns hintreibt, wa?"

 

"Rinn ins Abenteuer..."

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"Dit war so Polizei-Heini, der uns befragt ob wir wat näheres von dem Wahnsinn wissen....und dass alle verdächtig sind....ausserdem der wollte wissen, wo Ihr seid....wat Ihr macht....jestern Abend war der da...."

 

Den letzten Teil des des Satzes spricht Eduard ganz langsam und deutlch....und schaut seinem Gegenüber dabei fest in die Augen...

Edited by Ruud van de Grachtenspeel
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"Nicht bange machen lassen, der versucht nur seine Arbeit zu machen. Wir haben aber erfahren, das die Bahn hier wohl Ihr eigenes Gebäude für die Mitarbeiter hat. Was meint Ihr lohnt es sich da nachzusehen?"

 

Zur Kellnerin: "Gutes Fräulein, könnten Sie wohl für Rühreier mit viel Speck sorgen?"
Zu den anderen: "Hat noch einer von Euch Interesse an Rühreiern? Dann müsste das gute, hübsche Mädchen (die ist mindestens 55 Jahre alt) nicht zweimal laufen."

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Jacques füllt seine Bestände an Zigaretten ebenfalls auf und nickt Eduard dankbar zu.

 

Dann bestellt er eine Portion Rühreier. Als die Sprache auf den Polizei-Hampelmann kommt zuckt er kurz zusammen, setzt dann aber sofort wieder eine ungerührte Miene auf und zwingt sich Katharina und Erich nicht anzusehen.

 

"Warten wir das Gespräch mit dem Verleger ab und dann entscheiden wir wie es weiter geht."

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"Ich muss auch noch unseren gemeinsamen Chef  über die neuesten Ereignisse informieren. Er wollte sich auch mit dem Redakteur in Verbindung setzen.

Ich werde ihn wohl nach Deinem Gespräch anrufen, oder soll ich das vorher machen, falls er schon Kontakt mit ihm aufgenommen hat?"

 

Rudolf holt seine Taschenuhr aus der West, klappt sie auf und hält sie so, das alle sie sehen können.

[Grannus, nun schreibe mal einfach die korrekte Uhrzeit.]

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"Nun gut, dann versuche ich mein Glück. Entschuldigt mich bitte."

 

Katharina leert ihre Kaffeetasse und sucht dann das Telefon des Hotels auf. Noch einmal sagt sie sich, dass sie sich zusammenreißen muss, atmet tief durch und wählt die Nummer des Verlegers.

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