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Natürliche Regeneration von Essenz (Hausregelidee)


Chanil
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Ich hatte die Idee, dass man einführen könnte Essenz regenerierbar zu machen. Es ist ja schon jetzt möglich diese durch medizinische Behandlung zu regenerieren (zumindest in den SR4 Regelwerken), daher ist Essenz nie dauerhaft weg (Wenn man genug Geld hat).

 

Idee: Wenn ein Essenzloch entsteht, dann kann ein Charakter einmal im Monat auf Kon + Will würfeln, Mindestwurf 6 - Essenz. Bei Erfolg regeneriert der Charakter bis zu 0,1 Essenz (wenn das Essenzloch entsprechend groß ist.

Der Mindestwurf kann reduziert werden (SL-Entscheid), wenn der Charakter sich besonders auf die Erholung seines Körpers konzentriert, auf gesunde Ernährung achtet, etc.  und auf auf das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist, z.b. Besuch eines Klosters mit Meditation oder so.

 

Was denkt Ihr? Zu viel des Guten?

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in SR1 und 2 war es gar nicht vorgesehen und IIRC in SR3 auch nicht.

Die Devs wollten die Essenz als großes Balancing Tool behalten(Wenn Ich Sie richtig interpretiere)

Ich selber überlege Mir schon vorher gut & Gründlich was meine Chars für  'ware bekommen. Ich bin noch nie in diese Verlegenheit geraten eine Essenz zu verbessern oder meine 'ware umzuändern....oO( Oh, Ok ,einmal bei meinem Troll Pitfighter mit spätem Erwachen wird es notwendig sein, etwas auszubauen, weil er dementsprechende Ki-Kräfte bekommen wird, )

OK, es passiert ganz extrem selten.... :)

 

Man kann natürlich in seinen Hausrunden alles machen. Und wenn man merkt, das sich derSpieler"verkalkuliert hat" mit der Char Entwicklung, dann soll man auch als SL Möglichkeiten einbauen, damit der Spieler das wieder geradebiegen kann und den Char..." zurücksetzen" kann (Aber wehe jetzt erfindet jemand Safepoints im Run, dem Reiße Ich den Kopf ab !! )

 

Mit Tanz am Samstag Morgen

Medizinmann

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Ist auch nur 'ne Idee. Bei meinen eigenen Charakteren plane ich ebenfalls sehr genau und gründlich. Daher habe ich da keine Probleme.

Die Idee finde ich auch eher für den Hintergrund interessant. Das langsame Erholen nach einer schlimmen Drogensucht, oder im Ruhestand nach einem Runnerleben. Oder eben nach dem Erwachen, auch wenn das Magiemaximum dadurch ja nicht wieder steigt.

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Die Essenz ist für mich regeltechnisch eine Limitierung von möglicher Cyber/Bioware die ich mir gerne einbauen lassen würde. Die Essenz regenerieren zu lassen, um sich noch weiter zu vercybern würde ich als Meister nicht zulassen.

 

Rollenspieltechnisch senkt jede Cyber/Bioware die "Menschlichkeit" in dir - die vielen neuen und künstlichen Nervenverbindungen hemmen den natürlichen Gedankengang und man fängt an, abgestumpfter zu reagieren. Diesen Prozess lässt sich ja bereits mit Beta- und Deltaware entgegenwirken. Das beste, was man also tun könnte um Essenze wieder herzustellen, ist sich den Cyberware-Kram wieder entfernen zu lassen und eine Reha zu besuchen, um wieder "normal" Denken und Handeln zu lernen.

 

Die Rule of Cool greift natürlich immer wenn der Meister und der Spieler sich einig sind - da ist alles möglich B)

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Ehemals eingebaute Ware, aber auch Essenzverluste, die durch Wesen mit Essenzentzug entstanden sind.
Und ja, es sollen nur die Löcher gestopft werden können, mehr nicht. Bei dem Intervall von einem Monat und der gegebenen Schwierigkeit dachte ich, dass es nicht zu übertrieben ist. Damit braucht man mindestens 10 Monate für 1 Punkt Essenz, vermutlich mehr, wenn man nur wenig Würfel, oder schon viel Essenz verloren hat.

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ich finde die idee gut. nicht so sehr mit hinblick auf implantate sondern in richtung critter mit esenzentzug gedacht. auch wenn das für vampire etc. das anlegen von "farmen" wieder attraktiver machen würde. aber hey: warum nicht - es würde prima in die SR-dystopie passen.

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  • 3 months later...

Ich würde da ggf. auch einfach ohne Regel als Spielleiter entsprechende Erholungen durch geeignete Maßnahmen zulassen,

bedingt natürlich, dass es ein "Loch" ist, also das störende Essenzvernichtende ausgebaut / weggefallen ist und dann halt

gezielt mit maßgeschneiderten organischen Teilen tatsächliche Lücken beseitigt und Regenerations- und Erholungsphasen eingeplant werden.

 

Selbst wenn eine vergangene fiese Drogensucht einen heutzutage noch nachhaltig zeichnen mag, sollte sowas doch in Zeiten der Leónisation zu beheben sein.

 

Auch wenn jemand da um- bzw. nachrüstet, wäre ich eher großzügig, auch wenn bespielsweise ein Loch, was sich aus der Aufwertung von beispielsweise Reflexboostern

ergibt rein logisch die Kosten für eine am anderen Ort verbaute Ware nicht senken dürfte.

 

Der Pool ist ohnehin recht begrenzt und im Gegensatz zu dem Magie-/Resonanzwert nicht erweiterbar,

da mag ich niemanden dafür bestrafen, bloß weil er zu Spielbeginn nicht das Beste verbauen lassen konnte.

Edited by Trollchen
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Die gesamte Essenz kann schon in SR4 durch medizinische Eingriffe wiederhergestellt werden. Es ist preislich und zeitlich günstiger, wenn die Essenz durch Critterkräfte anstatt durch Ware reduziert worden ist.

Daher auch meine Idee. Wenn es eh schon möglich ist, warum sollte man dem Körper nicht auch sehr langsame Selbstheilungskräfte zusprechen.

 

Im übrigen habe ich nie davon gesprochen Essenz zurück zu geben, so lange ein Stück Ware den Platz noch belegt. Das würde PG Tür und Tor öffnen.

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Gegen eine solche Hausregel spricht nichts aus Balancegründen. Welttechnisch kann es auch Sinn machen, je nachdem, wie man Essenz sieht und definiert. Es würde allerdings auch nur wenig Auswirkungen auf mundane Charaktere haben (Zeit und meistens kein Essenzloch, sondern neue Ware).

 

SYL

Edited by apple
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