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[Nightmare in Norway] Dra til helvete; dag ni - sondag 27.12.1925


Der Läuterer
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"Ach, eigentlich nichts. Andererseits, hatte ich das Gefühl, dass dieser Raum anders, irgendwie der Realität entrückt, zu sein scheint." Freya ringt nach Worten. "Ich kann es nicht mit Worten erklären. Nur so ein Gefühl... Rick."
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"Du brauchst keine Angst zu haben, gar keine. Ich bin bei dir und werde es immer sein." Ein flüchtiger Kuss, um ihr Mut zu geben. Um mich zu überzeugen, dass es wirklich so sein wird ...

 

"Hier ist eine Leiter!", ruft Marc erfreut. "Und die Sensen werden wohl als Messer reichen ..."

Edited by Blackdiablo
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Freya erwidert Deinen Kuss nicht, aber sie sträubt sich auch nicht dagegen. Dann... "Ich brauche keine Angst zu haben? Ja?" Freya legt den Kopf auf die Seite und macht grosse Augen. "Dass haben Sie jetzt nicht wirklich gesagt, HERR FAIRWELL" Sie schüttelt ihren hübschen Kopf. "Ich WERDE Medizin studieren, Rick. Wenn wir dies hier überleben, werde ICH an einer Universität STUDIEREN." Sie dreht sich um und steht nun mit dem Rücken zu Dir. "ICH werde meine Zukunft selber gestalten..." Dann wird ihre Stimme leiser. "... Herr Fairwell. Ich habe keine Angst, sonst wären Sie jetzt wohl nicht hier, sondern sässen immer noch im Keller der Lodge." Dann sind ihre Worte nur noch ein Flüstern. "Und Vorsicht und überlegtes Handeln sind keine Aspekte eines ängstlichen Charakters."
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Ich beginne zu lächeln und zum Schluss grinse ich. "So gefällst du mir!" Sie ist ein Mensch, wahrlich, sie lässt sich in keine Kategorie zwängen. "Jedenfalls werde ich alles tun, damit du deinen Traum verwirklichen kannst." Und hoffentlich vergisst du mich dann schnell wieder ...

 

"Seid ihr zwei gleich fertig?" Marc. Und mal wieder nicht bester Laune. Ich nicke und gehe leicht mit dem Kopf schüttelnd zu ihm, um ihm beim Tragen der Leiter zu helfen. Wie kommt sie auf so etwas? Me-di-zin? Aber gut, jeder hat in dieser Nacht seine eigenen Hoffnungen und Träume ...

 

Wieder machen wir uns aufbruchsfertig, die Fackeln lassen wir unangezündet, damit die Menschen in der Lodge uns nicht kommen sehen. Ich löse die Barrikade von der Tür und stoße sie auf. Unerbittlich heult noch immer der Sturm durch den Landstrich.

Still und heimlich schlagen wir uns vor bis zum angesprochenen Fenster und stellen die Leiter auf.

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Ich halte die Leiter fest.

"Rick, geh und mach das Fenster auf, dann Marc, dann Freya. Ich als lezte, wenn jemand doch hier rauskommt, bin ich bereit zu schiessen" Sage ich ernst.

"Sobald du drin bist, gib Marc einen Zeichen, und so werden wir wissen, dass alles gut gelaufen ist".

 

Ich schaue mich noch kurz um, mein Gehorchsinn ist alles worauf ich mich konzentieren kann. Sehen ist eher schwierig.

 

"LOS!" sage ich.

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Wie ein Haufen Gespenster bewegt sich die Gruppe durch den Sturm. Selbst aus einigen Metern Entfernung würde man die Menschen in all dem Schneegestöber an den Fundamenten der Lodge nicht sehen können.
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Ich erklimme die Leiter Sprosse für Sprosse und öffne oben das Fenster mit der Handsense. Ich passe einen Augenblick ab, in dem der Wind recht günstig steht und öffne das Fenster. Vorsichtig spähe ich herein, ob das Zimmer leer ist, dann steige ich ein. Eine Hand mit hochgerecktem Daumen lasse ich durchs Fenster luken, dann macht sich Marc auf den Weg. Solange er hinaufsteigt, schließe ich die Tür mit Freyas Schlüssel so leise ab, wie es geht und schiebe ihn zurück in meine Tasche. Marc steigt gerade durch das Fenster, als ich die Wände abzusuchen beginne, an denen Lindstrom sich einst verdächtig zu schaffen gemacht hatte.

 

Derweil durchsucht Marc den Raum nach nützlichen Dingen und inspiziert vor allem die Bücherregale gründlich. Nun ist auch Freya im Zimmer angekommen.

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Als ich freya reingehen sehe, steige ich auch die Leiter. Bevor ich auch sehr leise da rein springe, schaue ich wieder in den Sturm hinein.

Weiss, alles weiss.

Ich hoffe nur, Luni geht es gut.

Sollte er auch sterben, wuerde ich auch das letze Geschenk von Hans verlieren, wenn das wirklich so ist.

So wie das erste, diesen Zeichen, der mich schuzten sollte.

So wie ich ihn verlor.

Dann gehe ich auch in das Buero rein.

Ich schaue mich um.

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Freya dreht sich zu Rick um und lächelt. "Und jetzt?"
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ich suche ganz leise und mit langsamen Bewegungen einen feuerzeug, um besser zu sehen.

Auf den Tisch ist gerade einen. Ich mache ihn an, und fange an, alles was auf dem Tisch steht zu untersuchen.

Edited by Nyre
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"Jetzt stellen wir hier erstmal alles auf den Kopf", murmel ich abwesend, während ich die Wand abtaste. "Dann sollten wir schauen, dass wir unsere Ausrüstung wieder bekommen. Wenn du eine Ahnung hast, wo die Sachen sein könnten, würde das das Ganze natürlich erleichtern." Ich drehe mich um. "Achja und wieviel Uhr ist es eigentlich gerade?"

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"Typisch Mann." Freya haut Dir mit beiden flachen Händen gegen Deinen Brustkorb, so dass Du einen Schritt zurückweichen musst. "Wollen wir draussen noch ein Schild aufstellen, dass wir hier drin sind?" Freya verdreht die Augen. "Helfen Sie mir mit der Leiter, Rick."
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Ich trabe hinter ihr her und lasse die Leiter in den Schnee gleiten, wo sie binnen kürzester Zeit eingeschneit wird. "Ich dachte, du seiest die furchtlose Führerin dieses Unternehmens, Freya. Ich bin bloß die ausführende Gewalt." Meine Mundwinkel zucken kurz, dann wende ich mich ab und suche weiter.

"Und könnte bitte jemand endlich verraten, wieviel Uhr es ist?" Langsam werde ich biestig. Der Alkoholpegel ist so gut wie bei Null. Hasan braucht Nahrung.

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Die Pendeluhr an der Wand zeigt 11:55 !
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