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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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[ Sie wurden verletzt. Sie benötigen einen Arzt. Sie bluten. Sie bluten stark. Sie brauchen etwas Wasser. Ich habe Wasser. ]

 

Der Mann holt eine Feldflasche heraus. Und er schraubt die Flasche für Dich auf und reicht sie Dir wortlos.

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Ich schaue die Flasche an.

Ich kann sie nicht nehmen, ohne die Waffe zu lassen.

"Hilf mir, ich kann meine Hand nicht bewegen.."  Sage ich, und drücke die Waffe gegen seinen Kopf.

"Was ist das für eine Falle, Junge? Jetzt rede doch, ich...muss..es...wissen"

 

Mir ist übel, und schwindelig.

 

Ich muss hier weg, ich muss weiter.

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"Dem bør aldeles ikke true meg."
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Ich schüttele den Kopf, und stehe langsam auf.

"Du willst also sterben..." sage ich müde.

"Wie du willst, Morten. Es tut mir Leid"

Ich hebe langsam die Waffe

"Ich bin verletzt. Ich brauche einen Arzt, sagst du?" Ich lächele.

"Dein Boss würde mir keine rufen, du weisst, dass der Befehl über mich ein andere war..."

Ich seufze.

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[ Sie müssen mich überhaupt nicht bedrohen. ]

 

Der junge Mann setzt sich auf und wedelt mit den Armen hektisch vor seinem Gesicht hin und her. "Ikke! Ikke! Ikke!" Er dreht den Kopf zur Seite, als könnte Wegschauen seinen Tod verhindern. "Ikke. Vær så snill."

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Ich senke den Kopf.

"Ich muss gehen, Morten"

Ich gebe ihm einen Kuss auf den Mund. Leidenschaftlich.

Ich fühle mich nah am sterben. Ich weiss nicht wieviel Blut ich verloren habe.

"Danke für das Wasser"

Er, oder jemand anderen wird mich sehen, erschiessen, verraten.

Ich humpele zu seinem Gewehr, und nehme es an mir.

Dann drehe mich um

"Lass mich da reingehen" Ich zeige auf der Hütte.

"Ich möchte bei ihm sein" murmele ich.

Meine Stimme ist unendlich müde, und traurig.

"Geh nach Hause, Junge."

Ich mache ein paar Schritte in Richtung Hütte.

Das Blut trocknet langsam ab, ich spüre es.

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Du gehst einige Schritte. Und das funktioniert besser, als Du vermutet hattest. Aber langsam. Du bist recht schwach.

 

Und Du bist bis an die Zähne bewaffnet.

 

Aber in Deinem Kopf schwirrt eine grosse Wolke Fliegen herum. Sie schwirren und brummen. Sie krabbeln und summen.

 

"Ich danke Ihnen vielmals für Ihr Vertrauen, Gräfin Visconti." Du drehst Deinen Kopf und hebst die Luger. Verschwommen siehst Du den jungen Mann hinter Dir, als Dich ein beidhändig geschwungener, morscher Ast trifft, der an Deiner linker Gesichtshälfte zersplittert und Dich ins Land der Träume schickt.

 

Als Du erwachst, liegst Du mit dem Gesicht nach unten im Moos. Deine Hände Arme wurden mit einem Gürtel an den Gelenken zusammen gebunden. "Herzlich willkommen unter den Lebenden. Sie werden dafür sorgen, dass ich in der Organisation aufsteigen werde, wie ein Komet. Ich danke Ihnen. Vielmals."

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Deine Sinne sind geschärft, doch Deine Muskel sind wie Pudding.

 

"Im Wasser war Gift. Nichts schlimmes, aber es macht sie schwach. Dafür sensibilisiert es sie auf andere Art. Iulius benutzt es, während er... ein wenig an den Empfängern herumschnitzt."

 

Es schneidet Dir den Mantel am Rücken auf und wirft die Fetzen zu Boden. Dann die Träger Deines Kleides.

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"Ach, Iulius ist auch hier. Wie charmant.." sage ich gelangweilt.

"Das hätte er nicht gebraucht. Ich hätte ihm auch ohne, genug Befriedigung gegeben"

"Ich werde vor dem Tod auch geforlter. Was für eine Ehre.."

 

Hans irrte sich. Das sage ich ihm, wenn ich ihn in der Hölle wiedersehe.

 

Ich schaue mich um.

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"Ich hole mir jetzt schon mal eine süsse Vorab-Belohnung, Gräfin." [...]

 

"Hätten Sie die Güte, den Mund zu halten. Sonst macht das hier keinen Spass, Madame Visconti."

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Ich seufze.

Leider kann ich mich nichtmal wehren.

Aber was ist daran so wichtig? Als ich entschieden habe, ihn nicht zu töten, war mein Abwehrkraft schon weg.

Die Wunden schmerzen, und die Kraft ist verschwunden.

Ich beisse mir in die Lippen.

Mache die Augen zu, und gehe in meinem Kopf die ganze Aktion durch.

Das war gar nicht so schlecht, für eine Vollanfängerin.

Sowas sollte mal im Kino zeigen.

 

Hans wäre sicher stolz auf mich gewesen.

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"So Gräfin, Du bist gar nicht schlecht. Ich kann den Verräter verstehen, dass er sich Dich als Hure hält. Zu schade. Wirklich schade um Dich. Ich bin fertig mit Dir." Er tritt vor Dich und rückt sich die Kleidung wieder zurecht.

 

"Du hättest es in der Organisation weit bringen können. Mit Deinen Talenten? Mit einem so eiskalten Killerinstinkt und einem so heissen, kurvigen Körper."

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Ich halte die Augen zu, und ignorieren ihn erst.

Dann schaue ich ihn an.

Ich starre ihn an, wortlos.

Lange.

Dann hebe ich meinen Blick, und schaue ich kurz den Himmel an.

Dann lächele ich leicht, und dann mache ich die Augen wieder zu.

"La notte é quasi finita.." Murmele ich zu mir selbst.

 

[ital: Die Nacht ist fast zu Ende]

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"Ja, es beginnt bald zu dämmern. Und wenn es hell ist, dann wird es düster für Dich werden, Gräfin."

 

Er lächelt und knöpft sich die Hose wieder zu. "Aber es macht überhaupt keinen Spass mit Dir. Zuerst hast Du mich richtig gereizt, Deine Berührungen haben mit Stromstösse versetzt."

 

Er leckt sich mehrfach über die Lippen. "Aber Du bist trist und schal. Saft- und kraftlos. Totes Fleisch! Abgestandenes Wasser!"

 

"Es macht überhaupt keine Freude, wenn sich die Frau weder wehrt, noch herum schreit." Er schüttelt den Kopf. "Gräfin, Du langweilst mich. Ich hatte mehr erwartet. Bocken, Treten, Fluchen, Wimmern."

 

Er schlägt Dir mit der Faust hart gegen Deine rechte Schläfe. "Peng! Kopfschuss und vorbei. Du wirst Dir ein solches Ende noch herbei sehnen."

 

Dann grinst er überheblich und verächtlich. "Zuerst dachte ich Du wärst ein Gegner. Eine Tigerin." Er schüttelt den Kopf. "Aber Du bist nur ein Kaminfell. Schade, schade, ich hatte mehr von Hartmut's Hure erwartet."

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