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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Ich bleibe erstarrt. Versuche aufzustehen.

Atme dann die ganze Luft aus, und sacke zusammen.

Zusammen mit ihm.

Ich schaue hinter mir.

Wer.

Hat.

Ihm.

Erschossen?

gleichzeitig, nehme ich die .38er.

Edited by Nyre
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Du kniest über dem toten Körper und betrachtest das grausige Werk, das die Kugeln vollbracht haben.

 

Der Schütze muss noch auf dem Berg sein.

Richtung Süden.

Und der Sonne entgegen.

 

Die Vögel in den Bäumen singen währenddessen spöttisch ihr fröhliches Liedchen.

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Ich springe hinter dem Auto.

Und schaue auf den Berg.

Hans muss das Licht gesehen haben, das Licht des Fernrohres.

Ich zittere, und die Tränen finden sie schon ihren Weg, auf die Backen hinunter.

Ich habe eine Pistole, ich würde ihn nie treffen. Nie. Zu weitweg.

Ich könnte jetzt in das Auto reinspringen, und wegfahren.

Wohin denn?

Zur Klinik.

Da warten die auf mich.

Da warte die Orga auf mich.

Um das Werk zu vollenden.

Hans ist tot.

Diesmal für immer.

Ich konnte ihn nicht retten.

Ich muss ihn hier lassen.

Ich würde es nicht schaffen, ihn in dem Auto zu lagern.

Es ist vorbei.

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Du wartest.

Zuerst neben dem Auto.

 

Dann steigst Du in den Panzerwagen.

Der Motor läuft.

 

Du blickst durch den Sehschlitz.

Das Metall ist 1,5 cm dick.

Dickes Metall.

Das bedeutet Sicherheit.

 

Du siehst eine Gestalt.

Am Berg. Auf dem Pfad.

 

Die Gestalt hat ein Gewehr über den Schultern.

Und seine Arme lässig darüber gehängt.

Die Person ist noch ausser Deiner Reichweite.

Aber sie kommt langsam näher...

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Die Person nähert sich.

Die Sonne scheint der Gestalt in den Rücken, so dass sie sich nur als schwarze Silhouette vom Hintergrund abhebt.

 

http://i197.photobucket.com/albums/aa143/lisaveebee/Miscellaneous/jamesdean-1.jpg

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"Das ist doch kein Gewehr mit Fernrohr." Ich seufze.

 

Und er würde auch nicht so nah hierher kommen. Wieso haben die nur Hans erschoßen? Sie hätten auch mich locker töten können.

Ich bin erschöpft.

 

Ich hole meine letze Kraft. Ich stehe auf, und ziele auf ihn. Aus diese Distanz, schafft er nicht mit dem Gewehr zu reagieren.

 

"Steigen Sie sofort in das Auto ein. SOFORT!" meine Hand zittert.

 

Wenn er es ist, kann ich ihn in Ruhe töten.

Wen nicht, steht er auch blöd da, als potenzieller Ziel.

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Der Mann kommt näher.

Er hält auf den Schuppen mit Dir und dem Panzerwagen zu.

 

Und er scheint es überhaupt nicht eilig zu haben, denn er geht sehr langsam.

 

Und je näher er kommt, desto sicherer bist Du Dir, dass er der Schütze war, denn er ist die einzige lebende Person, die Du siehst.

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Der Mann hebt das Gewehr mit beiden Händen in die Luft. Vielleicht als Zeichen, dass er sich ergeben will?

Dann nimmt er das Gewehr in die rechte Hand und hebt die linke Hand wie zum Grusse, während er Schritt für Schritt immer näher kommt.

Noch ist er etwa 30 Schritt von der Scheune entfernt.

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Der Mann geht auf die Knie.

 

Dann legt er das Gewehr vorsichtig auf dem Kiesboden ab und verschränkt die Arme hinter dem Kopf.

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"Waren Sie das? Haben Sie ihn erschoßen?"

Ich zittere mit der Hand.

"Wer zielt gerade auf mich? Noch jemand, habe ich recht? HABE ICH RECHT?"

 

Das nicht. Verdammt, das werde ich nicht zulassen. KEINE von denen tötet mich. Keine hat es geschafft, keine wird es schaffen.

 

Ich schaue kurz Hans an.

 

"Ist so. Das erledige ich selbst"

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Du stehst vor dem knienden Mann.

Dein Gewehr zu Deinen Füssen.

 

Der Mann ist noch immer eine Silhouette in Schwarz.

Die Sonne blendet Dich.

 

Und wieder zwitschern die Vögel in den Ästen der Bäume.

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