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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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"Er müsste kommen, wenn wir Wachwechsel haben. Das wird gegen 10.00 Uhr sein. Wieso?"

 

Ein Spiegel.

...

Ein zerschlagener Spiegel.

...

Eine Scherbe.

...

Ein Schnitt.

...

Tief und endgültig.

...

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"Weil ich gerne mich mit ihm unterhalten will. Ich mache mir Sorgen, um meine Schußwunden..."

 

Was für eine Frage. Denke ich leicht angenervt. Diese Gedanken lassen mich nicht ruhen.

 

Ich sollte wieder mit dem Psychiater darüber reden.

 

Dann schliesst er mich für immer ein.

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Eine Flasche.

Nimm eine Flasche.

...

Er trinkt Wein.

...

Die Flasche.

Du zertrümmerst sie auf seinem Schädel.

...

Und stösst den Flaschenhals in Hans Hals.

...

Sein Blut wird fliessen.

...

Und Du wirst befreit sein.

...

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Ich setze mich wieder.

 

Nein, das werde ich nicht. Ich werde nie frei sein. Ich bin des Verräters Hure. Und es ist egal ist, ob er lebt, oder stirbt. Ich muss auch sterben.

Ohne Hans, wäre ich vielleicht nicht hier. Aber ohne ihn, hätte mich schon längst getötet.

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So töte Dich auch.

...

Töte Dich mit der selben Waffe.

...

Eine Klinge für zwei Schnitte.

...

Töte erst ihn.

...

Dann...

...

folge...

...

ihm...

...

nach.

...

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Du wirst...

...

Du musst...

...

es tun.

...

Es ist Deine Aufgabe.

...

Deine Pflicht.

...

Deine Bürde.

...

DU WIRST ES TUN !!!

...

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Irgendwann öffnet sich wieder die Tür der Leichenhalle. Vermutlich ist es jetzt 10.00 Uhr morgens. Ein Mann tritt ein, begleitet von der, Dir bereits bekannten Krankenschwester.

 

Im Hintergrund siehst Du kurz Kommissar Køllborg, der gerade mit seinen Mitarbeitern redet. Dann ist die Tür wieder zu.

 

"Dr. Frederikson." Der Mann redet schnell. Er scheint kurz angebunden zu sein. Er fühlt Deinen Puls und Deine Temperatur. "Wenn es Ihnen schlechter geht, dann liegen Sie hier ja genau richtig. Haha. Kleiner Scherz." Während die Krankenschwester den Verband an Deinem Oberschenkel wechselt, nimmt der Arzt eine Spritze vom Tablett, dass die Krankenschwester mitgebracht hat und zieht diese auf. "So. Gleich ist es vorbei. Ich muss dann weiter. Auf mich wartet eine OP. Blinddarmdurchbruch."

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"In der Tat. Keine Fenster."

 

Der Arzt überlegt kurz. "Möglich wäre es. Ob dies jedoch sinnvoll ist?" Du bekommst recht unsanft eine Spritze in die Schulter gesetzt. "Befragen Sie dazu besser den Kommissar. Ich muss weiter. Guten Tag."

 

Frederikson geht, während die Schwester Deine Wunden säubert und die Verbände erneuert.

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Auf dem Tablett.

...

Nimm es Dir.

...

Du brauchst es.

...

Du hast es nötig.

...

Es gehört Dir.

...

Das Skalpell!

...

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Ich schaue das Skalpell intensiv an, dann schnell strecke ich die Hand, und hole es mir.

Ich zittere.

Was soll das? Das willst du nicht!

Ich schaue die Krankenschwester böse an.

"LOS, RAUS!" schreie ich.

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Die Krankenschwester zuckt zusammen. "Unnskyld! Ich... ich wollte Ihnen nicht weh tun, unnskyld." Sie nimmt ihre Sachen, legt alles auf das Tablett und trägt es nach draussen. "Unnskyld! Madame Visconti."

 

 

[ Entschuldigung! ]

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