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[Bühne in Weiß] Kapitel 1: "Das Abendessen"


Blackdiablo
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"Keine Ahnung..."

 

Magie?

 

"Ich nehme an, der nächste von uns wird gleich gerufen..." Ich nehme noch mein Glas, und sehe daß es leer ist. Bin wieder verwirrt.

 

Warum? Warum geht mir den Magen zu, hier?

 

Ich schaue in der Runde.

 

"Schon entschieden, wer?"

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"Als Sie herinkamen", erklärt Erickson mit einem besonders intensiven Blick zu Alice, "hatte Mr. Cypher gerade einen interessanten Vorschlag gemacht und ich finde, die Damen sollten ihn hören. Würden Sie also ...?"

Jean-Louis setzt an und wiederholt die drei Möglichkeiten, die euch zur Wahl stehen. Er endet mit der Frage: "Einwände?"

"Vergessen Sie es.", mault Johnson. "Ich werde nicht mit gehen. Dann lassen Sie mich vorgehen. Meine Angelegenheiten gehen nur MICH an. Wäre sonst ja noch schöner ..."

An der Wand lehnend fügt Wilde an: "Ich wäre für drittens. Der Appetit ist mir ohnehin vergangen."

Nun schaltet sich Ellie ein: "Nein, Howard, ich bleibe. Ich MUSS erfahren, was es mit diesem Abend auf sich hat, MUSS es einfach. Sonst sterbe ich vor Neugierde."

Howard seufzt und verschränkt die Arme.

 

Die Tür öffnet sich und Cindy kommt mit dem nächsten Gang hereingerollt. Alle beziehen vorerst ihre Plätze und der nächste Gang wird präsentiert:

Zander-Ravioli und Zitronenlinsen.

Edited by Blackdiablo
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"Moment bitte, Mrs. Holmes. Als Sie bei Mr. X im Zimmer waren, was haben Sie dort gesehen? Ich habe von aussen nur ein grelles Licht gesehen, das schmerzhaft in meinen Augen brannte. Wie war das bei Ihnen? Immerhin waren Sie ja noch näher dran als ich."
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"ich..Ich weiss es nicht mehr..ich habe..keine Erinnerungen mehr.." sage ich beschämt.

"Ja, das Licht, das Licht war da..ich weiss daß er sagte, er hiess White. So wie mein verstorbener Mann.."

"Ich war ihm total ausgeliefert..wie unter..Droge. Sonst..sonst erinnere ich nicht mehr ..Doch. Er sagte er mag meinen Name. Er sagte mein Name birgt ein Geheimnis"

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"Und was wollte er von Ihnen, Mrs. Holmes?"

Ich hebe fragend meine linke Augenbraue.

 

Ob wissentlich oder nicht. Die Frau, mit den traurigen Augen, verbirgt doch etwas.

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"Also DAS wird Ihnen sicherlich sehr leicht fallen, JEMANDEN zu finden. Irgendwo ist doch immer irgend jemand." Ich fasse die Frau fest an den Schultern und schüttele sie. "Werden Sie konkret, verdammt noch eins. WEN sollen Sie für ihn finden? WESHALB sollen Sie ihn finden? WO sollen Sie suchen? WIE LANGE haben Sie Zeit dafür? Kommen Sie schon. Raus damit. Es ist wichtig. Wichtig für Sie und für uns."
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Ich packe seinene Handgelenk fest.

"DAS weiss ich noch nicht. Ich habe die Dokumenten nicht aufgemacht..NOCH nicht"

 

Bleib ruhig.

 

"Und jetzt, wären Sie so freundlich ..?"

 

Ich hole die Tasche und mache sie auf. Ich nehme den Brief, uns stehe auf, gehe ein paar Schritte weiter, so daß keine sehen kann was ich lese.

Ich lese erst den Name. Wer sollte ich suchen? Wer?

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In dem Umschlag befindet sich:

 

Nur für Faith:

 

Ein mittelgroßer Schlüssel, dessen Herkunft vorerst ungeklärt bleibt, und ein weißes Papiers auf dem bloß

 

Walter Schmidt

 

geschrieben steht. Enttäuscht schaust du, ob noch etwas zu sehen ist, und tatsächlich findest du auf der Rückseite folgenden Satz stehen:

 

Warten Sie auf meine Zeichen.

 

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"UND? Wen sollen Sie finden?"
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"Wer zur Hölle soll das sein? Und was sollen Sie machen, wenn Sie ihn gefunden haben? Verschleppen? Heiraten? Umbringen?"
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Ich drehe mich um.

 

"Ich sehe, sie mögen mich provozieren, Herr Cypher." Sage ich mit ruhiger Stimme, so wie immer.

"Leider muss ich Sie enttäuschen. Mehr steht nicht dran. Nur der Name. Eine Schüssel, ohne Erklärung. Und dass ich auf seinen Zeichen warten soll, um die suche anzufangen".

 

Ich schaue die andere an.

 

"Das ist alles bei mir. Und ich werde diese Suche dann annhemen. Schliesslich ist ja nichts verwerfliches dabei"

 

Und ich brauch das Geld.

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"Lächerlich. Dieser Kerl, unser Mr. X, treibt seine Spielchen mit uns. Der nimmt uns auf die Rolle. Einen nach dem anderen. Hier lesen Sie."

Ich reiche Mrs. Holmes meine Einladung.

"Es tut mir außerordentlich leid, Mrs. Holmes. Ich wollte Sie keinesfalls bedrängen oder provozieren aber mich treibt diese anmassende Arroganz des Gastgebers langsam aber sicher zur Weiss-Glut."

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