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[Bühne in Weiß] Kapitel 1: "Das Abendessen"


Blackdiablo
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"Ich hege keinen Groll gegen Sie, Mrs. Holmes. Somit besteht auch kein Grund Frieden zu schliessen."
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"Moment mal. Ihre Einladung ist ebenso schwammig und nichtsahnend wie meine. Wie kamen Sie auf den Gedanken, dass es sich bei 'dem Angebot' um Geld handeln würde?"
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"das wusste ich auch nicht. Aber das ist was er mir angeboten hat. Ich habe die Einladung angenommen, weil ich neugierig war. Und weil ich mal was anderes machen wollte als arbeiten"

 

Ich setze mich wieder hin.

 

"Das hört sich wie eine Verhörung ja an" sage ich OHNE Sarkasmus. Ich will ihn beruhigen.

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"Ein Verhör? Nein? Ich seziere. Ich analysiere. Ich sammele Fakten. Hinweise. Beweise. Ich versuche den Kern der Lage zu ergründen."

Ich hole den Schreibblock heraus. "Haben Sie vielleicht einen Bleistift dabei?"

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"Sicher doch..." sage ich. Ich gehe auf ihn zu, und gebe ihm meinen Bleistift.

"Wer wird als nächsten reingehen? Das wäre wichtig zu enscheiden..oder naja zu wissen.."

"Er lässt uns es entscheiden, also entscheiden wir" Ich schaue alle Leute, und mein Blick fällt erst auf Alice, dann auf Ellie.

Schliesslich schaue ich wieder Cypher an.

Dann setze ich mich wieder hin, und esse.

 

Gott, ja. Ich habe so einen Hunger.

Edited by Nyre
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Ich nehme den Bleistift und schwärze damit das oberste Blatt des Blocks, um das Durchgedrückte lesen zu können.

"Mr. X ist ja unglaublich grossmütig, dass er uns die Wahl lässt, wer sich seine Zirkusvorstellung als nächstes ansehen darf."

Dann zerknülle ich zornig das Blatt Papier und werfe es ins Eck.

"Merde!"

Dann wende ich mich ab, ohne den Zettel aus den Augen zu lassen. Sobald mich Faith nicht mehr beobachtet, nehme ich den Zettel wieder und lese ihn.

Edited by Der Läuterer
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"Sie verdammter ...", zischt Johnson und fasst dich an der Schulter. "Was haben Sie da entdeckt?"

 

Du schaffst es nicht schnell genug, den Zettel zu verstauen, und so liest Johnson laut mit: "'Jean-Louis Cypher ich warte auf SIE! Ha Ha Ha.' Moment mal ...! Wenn Sie es richtig angestellt haben, müsste das doch die durchgedrückte Schrift der Nachricht vom Gastgeber sein, oder? Dann hat Hildegard sich den Brief, den sie bei uns vorgelesen hat, ausgedacht!" Erbost schaut er sich um, ob Hildegard (oder eine der anderen Damen) im Raum ist, um sie wohl damit zu konfrontieren.

 

"Wie sind Sie da dran gekommen?", fragt Ellie hastig. "Und warum hat Hildegard gelogen? Sie wirkte zwar seltsam abwesend beim Vorlesen, aber nicht, als würde sie sich etwas ausdenken. Und zu welchem Zweck?! Es wirkt beinahe, als wolle Mr. Whi- ich meine der Gastgeber, dass Sie, Mr. Cypher, diese Nachricht entdecken."

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"Ich habe nicht die geringste Ahnung, was hier vor sich geht. Und ich bin es leid, von Mr. X an der Nase herum geführt zu werden."

 

"Ich habe es zu Anfang gesagt und ich sage es erneut, dass wir hier von vorne bis hinten verarscht werden."

 

Ich wende mich an die Männer. "Meine Herren. Es gibt für mich jetzt genau zwei Alternativen. Entweder gehen wir alle jetzt zu Mr. X, um ihn gemeinsam zu konfrontieren, oder ich gehe allein. Und zwar nach Hause."

 

Ich schaue mich um und blicke in die Gesichter der einzelnen Anwesenden. "Ich hoffe, dass ich mich klar und deutlich ausgedrückt habe."

Edited by Der Läuterer
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Ich schaue dem treiben des Doktors zu, schaue wie ein Blatt Papier den Besitzer wechselt, gelesen wird und wie Faith sich mit eben jenem Doktor in die Haare kriegt den sie als Mr. Cypher bezeichnet. Anscheinend vertragen sich die beiden wieder, aber der aufbrausende Doc hat sich gerade einen Ehrenplatz auf meiner schwarzen Liste der Widerlinge in diesem Raum gesichert, er landet sogar noch vor dem Staatsanwalt Salomon.

 

"Doktor Cypher, ich kann nicht verstehen wo ihr Problem ist, wenn sie Angst haben, bitte gehen sie, aber ich sehe in dem Treffen mit dem Gastgeber eine Chance und die werde ich wahrnehmen. Ob es ihnen passt oder nicht!"

 

Ich lege das Besteck zur Seite.

 

"Faith ist zurückgekommen und ihr wurde lediglich ein Auftrag übermittelt, sie sprechen in einer Tour von Sezieren und Perversionen. Vielleicht ist ihnen ihre Arbeit zu Kopf gestiegen und vielleicht gönnen sie sich einfach mal eine Nacht im Twilight. Was meinen sie, Mitte kommender Woche, das rückt ihren Kopf zurecht und sie können mal ein wenig ausspannen. Da kommen sie ganz auf ihre Kosten. Sie sind ja völlig überdreht!"

 

"Ich muss mich bei dem Staatsanwalt entschuldigen..." ich blicke zu Mr. Erickson herüber "...ich habe ihnen wirklich Unrecht getan. Ich hoffe sie sehen es mir nicht nach!" Über den Tisch hinweg schenke ich ihm ein warmes Lächeln.

Edited by -TIE-
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Sehr dominanter Mann. Ist daran gewöhnt Befehle zu erteilen. Und mag nicht, die Sache nicht unter Kontrolle zu haben. Vielleicht ist er bei der Akademie gewesen. Ich beobachte ihn weiter. Ohne vielleicht, eigentlich.

 

Ich esse weiter.

 

"Lassen sie die zweite Alternative weg. Sie wären schon längst weg, wenn sie keine Interesse an diese Sache hätten, Monsieur." sage ich nach einen Augenblick Stille.

 

Dann schaue ich die andere Männer an. Dann die zwei Damen.

 

"Ich finde, jede sollte allein dahin" ich seufze und lasse die Bestecke in den Teller. "Glauben Sie mir, anders wird nicht gehen. Mr White, so sagte er mir sei seinen Name, ist sehr intellligent. Merkwürdig, und liebt das Drama. Aber ich hätte nein sagen können."

 

Denke ich zumindest.

 

Dann schaue ich zu Alice. Twilight? DA wohnt sie?

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"Ich bin auch dafür das jeder sich zumindest sein Angebot anhört, ich für meinen Teil werde einwilligen, was sie angeht..." eine weitschweifende Geste über den Tisch zu den restlichen Gästen, Faith ausgenommen "...nur Mut, no risk no fun!"

 

"Mir kommt das Ganze auch merkwürdig vor, die Vorgänge sind, ungewöhnlich, im besten Fall, aber Ms. Holmes ist zurück, sie sitzt unter uns, sie lebt, sie wurde nicht Seziert..." mein Tonfall unterstreicht wie lächerlich ich den Gedanken finde "...und sie kann uns davon berichten. Meine Hochachtung, das sie als erste gegangen ist!"

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"Sie können ihn nicht reinlegen, Mr. Cypher", wirft Ellie ein. "Es ... es ... Es wird schief gehen ganz bestimmt! Und wenn Sie nicht gehen, dann gehe ich." Sie steht auf und schiebt den Stuhl zurück.

 

"He.", sagt Howard und hält sie am Arm fest. "Das machst du nicht."

Sie reißt sich los. "Howard, siehst du nicht, dass es sein muss? Dass wir uns ihm stellen müssen?"

Howard schweigt. Ein Charakteristikum von ihm, wie ihr nun erneut feststellt.

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