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[König!Reich!Unten!] Kapitel 7: Wolffsrevier– Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Geilsdorf, 11:00 Uhr


grannus
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"Mmmh, zeitweise waren die Tiere auf dem Weg verstummt. Aber es stimmt, jetzt kann ich auch wieder Vögel hören."

 

Jacques überdenkt kurz Katharinas Frage.

 

"Ich denke auch, wir sollten uns die Orte mal ansehen Katharina. Auch auf die Gefahr, dass wir so Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Die Frage ist nur, bei welchem fangen wir an. Geilsdorf scheint keinen direkten Bezug zu haben, Krebes ist durch die fehlenden Tiere und die Aussage "Schade, dass nur so wenig davon übrig bleiben wird" besonders im Fokus. Vielleicht sollten wir genau deswegen in Geilsdorf anfangen. In einem Nachbarort hört man die besseren Gerüchte. Zumindest ist das meine Erfahrung aus meinem Heimatdorf."

 

Bis Eduard fertig ist hilft Jacques Rudolf bei der Durchsicht der Bücher.

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"Wir sollten aber mit unserem Fahrzeug fahren und diese hier im Wald lassen...ick trag aber eben noch die Leiche nach draussen, die muss ja hier nüscht allet vollwesen..."

 

Nimmt sich die mit der Decke abgedeckte Leiche und legt sie nach draussen....

 

....danach begiebt sich Eduard zur Motorhaube des Fords nimmt mit einem geübten Griff den Zündverteiler heraus und steckt ihn in die Mantel-Tasche....die gleiche Prozedur folgt an der Böhmerland...

 

leise:

 

"....nüscht, dat Ihr Schnuckelchen nüscht mehr da seid, wenn Onkel Eduard Euch abholen will...."

...und grinst in sich hinein...

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Notizen bzw. Eselsohren und Markierungen lassen sich bei folgenden Themen finden:

Walhalla, Odin, Hagen von Tronje, Nibelungen, Jerusalem, Kreuzzüge, Lanzenspitze, Bundeslade, Barbarossa, Tempelritter, der Alte vom Berg, Kristalle, Andalusit, Meteoriten, Geister

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Ich gebe den anderen auch einmal die Liste der häufigen Themen wieder.

"Kann einer von Euch hiermit oder mit der Gegend in einen Zusammenhang bringen? Ich würde dann erst mal  Andalusit, Kristalle, Meteoriten und der Alte vom Berg nachlesen. Da wurde doch schon mal was von diesen Kristallen gesagt. Vielleicht ist hier ja ein Meteor runter gegangen?"

Guckt Hilfe suchend zu Eduard: "Wo kann ich sicher eine rauchen?"

Dann würde ich ggf. dahin gehen, mir eine Anstecken (nur wenn ich ausdrücklich mitgeteilt bekommen habe, das es da sicher ist) und würde die Einträge in der Reihenfolge durchgehen und den Anderen danach eine Zusammenfassung geben.

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"Teilen wir doch die Bücher auf und schlagen die Begriffe auf der Fahrt nach. Nur wohin soll es gehen? Geilsdorf oder Krebes? Ich bin weiterhin für Geilsdorf. Ich würde die restliche Zeit nur gerne nutzen, hier finden wir glaube ich nichts mehr, zumindest fällt mir nichts mehr ein und weitere Spuren sehe ich auch nicht. Oder ist euch noch etwas aufgefallen?"

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"Nee....ausser, dass die Zünderverteiler bei beiden Fahrzeugen komischerweise abhanden gekommen sind und da ne Leiche unter ner Decke liegt ist mir nüscht weiter uffjefallen, wa?"

 

Eduard grinst sein breitestes Goldzahn-Grinsen.....und denkt:

 

"Komm Jung, Du musst die Truppe mal wieder mit Humor uffbauen...dit soll ja och allet nen bissken Spass machen, wa?"

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"Das lliegt daran, dass wir hier auf dem Lande sind, hier ist einfach nüscht los!" Grinse mit einer Kippe im Mund zurück.

Zu Jacques "Na wenn Ihr meint, ich kann auch beim Fahren lesen. Mir ist es egal wo wir zuerst anfangen, lasst mich nur diese eine Kippe zu Ende rauchen, dann bin ich wieder für alle Schandtaten bereit."

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"Ich bin auch für Geilsdorf. Die Idee erst einmal Erkundungen einzuziehen gefällt mir. Vielleicht können wir dort einfach mal irgendwo etwas essen gehen und die Gastwirte ausfragen? Wirte wissen immer viele Gerüchte. Wirte oder Frisöre."

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Jacques nimmt sich ein Buch für die Fahrt mit und geht dann mit den anderen zurück zum Wagen von Eduard.

 

Geilsdorf. Krebes. Was uns hier wohl erwartet? Was hat diese vier Leute umgebracht? Oder in den Tod getrieben? Was haben sie entdeckt? Tausende ... Tausende was? Und was soll das mit den Katzen und Hunden? Und wie steht das in Verbindung mit dem Zug, dem Mord an Dr. Senft und der Explosion?

 

Der Feind bleibt weiter in den Schatten. Wie kämpft man gegen einen solchen Feind? Man kennt weder seine Stärke, seine Vorgehensweise noch sein Ziel. Da war der Kampf gegen die Deutschen klarer.

 

Jacques blickt der Reihe nach seine Gefährten an.

 

Gute Leute. Doch haben es nur Erich und ich bisher mit solchen Schrecken zu tun gehabt. Werden sie standhalten? Werden WIR standhalten? Nur wenn wir zusammenhalten. Unsere gemeinsame Stärke nutzen.

 

Wie weit bist du bereit zu gehen? An der Telefonzelle bist du sehr weit gegangen und es war sehr riskant. Aber wenn es wieder sein muss ...

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