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[Elegie eines Träumers] Off-Topic


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Was soll ich sagen? Am besten nichts, aber zumindest das hier ärgert mich sehr.

 

 

Zitat

 


Ich hege jedoch auch die Vermutung, dass die Reihenfolge, in der wir das Abenteuer angehen, vielleicht sogar egal ist und wir unnötig Zeit mit "streiten" verplempern.

Vielleicht kennst du Shines SL Stil, weißt wie er Abenteuer aufbaut, keine Ahnung woher du die Erkenntnis nimmst.

 

Ich Antworte:

 

Zitat

 


Damit hast du es gut auf den Punkt gebracht was ich die ganze Zeit befürchtet habe, bzw. zu sagen versuche. Für dich ist es egal was wir machen, solange wir nur alles, irgendwann abgehakt haben.

Und für mich verhält sich dein Charakter auch so als wenn es ihm total egal ist was gemacht wird oder auch nicht, hauptsache irgendwas nur nichts neues und nicht auf Einflüsse (wie das Schwimmbad oder die Aktion von Fionas Cheff reageieren. Dann jedoch schreibst du als Erwiederung:

 

Zitat

 


Das hast du falsch interpretiert.

Zitat

Ich denke GENAU, dass wir eine bestimmte Reihenfolge brauchen, aber ich vermute, dass es sich in diesem Abenteuer als Farce herausstellt. Hoffentlich ist der Unterschied nun klar.

 

Widersprichst mir und wiederholst dich noch im gleichen Absatz wieder!?

 

Diese Angelegenheit hat zwei Aspekte: was ich denke und was ich befürchte/vermute. Ich finde den Unterschied nicht schwer zu erkennen, aber ich geb dem Ganzen noch einen Versuch:

 

Ich denke (weil es am besten für unsere Charaktere ist), man macht sich Gedanken, welche Reihenfolge man wählt, um taktischen Vorteil daraus zu ziehen. Das schließt ein, den, den du als den einzig Verdächtigen siehst, der bisher der einzige Böse mit Gesicht ist, sofort zu zeigen, dass wir gegen ihn agieren. Ja mein Argument ist ein Totschlagargument, aber gibt es auf der anderen Seite irgendetwas Realistisches, was bei einem Gespräch mit den Eltern oder der Lehrerin Schlimmes passieren kann? Meiner Meinung nach nicht. Kann man etwas gewinnen? Ja könnte sein. Vielleicht haben wir auch Pech, na und? Das ist eine Sache von vielleicht einer Dreiviertelstunde ingame Zeit. Verdeutlicht: Ich denke, wir sollten Bänder anschauen, Telefonate führen, bei den Eltern vorbeischauen, uns mit Wombat treffen und dann überlegen, wie man mit dem Chef vorgeht. Das DENKE ich. So soll es im best-case meiner Meinung nach geschehen. Das du andere Sachen DENKST, ist völlig in Ordnung. Wahlweise kann man sich auch trennen.

 

Auf der anderen Seite befürchte ich, dass es Abenteuer gibt, in denen es offensichtlich tausende lose Fäden gibt, von denen sich am Ende jedoch alle bis auf ein Strang als falsch entpuppen. Das hat wenig mit Tims Stil zu tun, das ist einfach so. Bei manchen geschriebenen Abenteuern, von denen wir gerade eventuell eines spielen, ist das so. Das ist also meine Befürchtung. Und sollte sich diese als wahr herausstellen, dann ist unsere seitenlange Diskussion, die zwar natürlich auch Früchte getragen hat, egal. Wenn es nicht so ist? Wunderbar, wir haben ja für beide Fälle vorgesorgt, da ich grundsätzlich zu meinem Gedanken und nicht zu meinen Vermutungen tendiere.

 

Du hast das falsch interpretiert, da du die beiden Wörter gleichsetzt, und zuviel reininterpretiert. Der Satz meiner Vermutung war als kleiner Einwurf nebenbei gedacht, nicht als Zusammenfassung meines Denkens. Auch wenn du es mir offensichtlich unterstellst. Das eine ist mein Plan als Spieler, das andere ist meine Vermutung als Spieler. Wie mein Charakter nun umsetzt, ist eine andere Frage, denn:

 

Wie sich mein Charakter nun verhält, tut erstmal wenig zur Sache. Diese Diskussion ist auf einer gesonderten Spielerebene. Würdest du das Argument auch nennen, wenn ich einen Hinterwäldler spielen würden, der hier im Off allerdings gute Ideen vorbringt? Mein Punkt ist, dass sich mein Charakter nicht so verhält, wie ich es hinter meiner Tastatur am besten finde. Das kann sich unterscheiden, öfter als es manchmal lieb ist. Ich will eine interessante Story erleben und da gehört zu, ab und an nicht das optimalste zu tun. Beispielsweise hatte ich als Spieler auch nichts gegen eine Trennung der Gruppe und als Lloyd habe ich Fiona zugestimmt, um zu verdeutlichen, wie sehr mir die letzte fast tödliche Trennung gegen den Strich geht. Zumal Lloyd sich nicht wirklich so verhalten hat, dass es irgendjemanden an etwas hindern würde.

 

 

Das ist ein dämliches Totschlagargument das du auf alles anwenden kannst. Unterstellst du ihm Allmacht musst du dich auch fragen warum er sich die Probe dann nicht gleich geholt hat?

Ich unterstelle ihm keine Allmacht, sondern nur das, was er von vornherein auch konnte. Er wusste von der Probe, also weiß er auch, wenn es zwei Proben gibt. Er ist weder unsterblich noch sonst irgendetwas. Auf die Weise, die er einschlägt, bekommt er die Probe genausosicher, wie als würde er sie sich mit Gewalt holen. Nur mit weniger Risiko.
 

 

Zu dem Rest habe ich keine Lust mehr etwas zu sagen, ich würde mich nur weiter wiederholen bzw. von dir ist ja offenbar nichts mehr zu erwarten. Die Energie scheint ja vergeudet zu sein.

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oh, Gott, was ist hier los? :(

 

Ich bin zurck aus meine Cthulhus-impro-nacht, und werde heute abend erst Zeit haben, richtig zu schreiben.

Wir können in game uns dann auch trennen: Lloyd redet mit cheryls eltern, ich kümmere mich um die betreiber des schwimmbads (das hatte ich schon gesagt, in game, dass ich es machen wollte), und Amber schaut sich die Bände an. Ok? :)

Bis später!

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@TIE: Ich habe nochmal drüber geschlafen und finde, dass wir weitermachen können. Auch wenn ich schade finde, dass du mich so gar nicht verstehen kannst/willst, ist dein Punkt für mich deutlich geworden, denke ich. Damit meine ich die entscheidenen Sachen am Anfang, nicht die Haarspalterei am Ende.

 

Ich versuche auch in Zukunft, dir auf Charakterebene entgegen zu kommen, insofern, dass wir ein stärkeres ingame Gruppengefüge aufbauen. Eigentlich hatte ich mir das als Ziel vorgenommen in dieser Runde und wir sollten eventuell vielleicht nicht sooo leichtfertig damit umgehen. Konflikt sind schön und gut, aber mir würde es auch gefallen, wenn es heißt: wir gegen den Rest. In meiner Tischrunde ist auch seit einer Kampagne irgendwie die Neigung aufgetreten, dass einige Charaktere am laufenden Band arschig zueinander sind. Zur Abwechselung würde es mir gefallen, wenn wir hier weiterhin Aktionen machen, deren Ansätze man ja bei uns bereits erkennt: gegenseitig Leben retten, mit den anderen Leiden, usw. Lloyds Gespräch mit Amber sollte eigentlich auch in diese Richtung gehen. Ebenso wie die Freude über das gesunde Bein.

 

Abgesehen von unserem weiteren Vorgehen, ist auch die Verarbeitung des erlebten Schreckens bei Lloyd noch zu kurz gekommen. Ich hoffe, es wird nicht zu repetitiv, aber ich werde nun regelmäßiger darauf zurückkommen und es mehr in das Vorgehen einbinden.

 

Soviel also dazu. Ich habe Lust weiter zu spielen, da es bisher doch durchaus gut funktioniert hat!

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