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[Elegie eines Träumers] Kapitel 1: Ein unangenehmes Erwachen


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"Ich werde ihn natürlich unverzüglich über die Zombie-Apokalypse informieren! In 28 Tagen sind wir alle tot, ja ich weiß, selbstverständlich!", er lacht laut auf, frustrierend in eurer Situation, ihr schleppt Lloyd in Richtung U-Bahn, Amber blutet, ihr werdet verfolgt, verhöhnt, euch wird Unterstützung unterschlagen: Abgefuckte Nummer.

 

"Informier ihn ruhig darüber, Benjamin James, hier.", er kriegt sich kaum ein, er hält das hier alles für einen Spaß.

 

"Schwing deinen süßen Arsch wieder hier rüber Gilligan, vielleicht leiste ich dir Gesellschaft in deiner Ausnüchterungszelle!", er lacht weiter.

 

"Aber weil ich dich so gern hab schick ich dir 2 Streifenpolizisten vorbei an die U-Bahn!", er kriegt kaum noch Luft vor Lachen, verschluckt sich an etwas zu essen, vermutlich Donuts.

 

Hoffentlich verreckt er am Donut-Tag.

 

"Wir sehen uns Gilli.", er legt auf.

 

Scheiße.

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Du hörst den Ton des Handies: Es ist nur noch 5% Akku verbleibend, doch noch klappt der Anruf, Glück gehabt.

 

"Sie wissen was sie da sagen, Gilli-Was-Auch-Immer?", mampft er.


"Das ist schon schwer zu glauben wie sie vielleicht wissen...", fügt er an.

 

"Besonders mit ihrer... 'Vergangenheit' wenn sie wissen was ich meine.", er schluckt einen großen Teil seines Mettbrötchens runter.

 

"Ich sende ihnen ein 5-Mann Team. Um sie zu da raus zu holen, hierher zu bringen. Haben sie Verletzte? Ich hoffe für sie, die sind nicht an ihrer Vergangenheit interessiert.", brummt er danach, er ist sichtlich misstrauisch.

 

"Geben sie ihnen 5 Minuten, warten sie in der U-Bahn."

Edited by Shine101
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"Ja, wir sind alle drei verletzt worden, einer hat glaube ich, sich den Fuss gebrochen. DIe Männer sollten schwer bewaffnet sein. Diese Leute sind total verrückt. Wir warten in der U-Bahnhof. Vielen Dank."

Ich lege auf.

"Reingehen, ein 5 Team Mann ist unterwegs. Treffpunkt ist die U-Bahn"

Edited by Nyre
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Alles in mir sträubt sich gegen die U-Bahn, irgendwie habe ich da eine sehr böse Vorahnung.

 

"Lass uns doch einfach ein Taxi rufen oder 911 wählen, dann kommen die Cops und bringen uns raus, wozu gibts denn den Notruf und wenn du deine Dienstnummer durchgibst kommen sie doppelt so schnell, melde einfach einen Code 3, tripple 4!?"

 

Flüster ich leise und sage laut.

 

"Ja, dann lass uns in die U-Bahn nehmen."

 

Da offensichtlich vorerst keine Gefahr mehr droht stecke ich die Waffe weg. Und fang wieder an Fotos zu machen, vom Spielplatz und vom Zustand der Gruppe. Aus scheiß mache ich ein selfie um mir die Platzwunde genauer anzuschauen. Danach wünschte ich mir ich hätte es gelassen.

 

Amber du siehst aus wie ein Zombie.

Edited by -TIE-
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"Tja, dann auf zur U-Bahn, der Notruf glaubt uns nicht und ein Taxi dauert zu lange!"

 

Ich gehe wieder voraus damit, falls was auch immer von vorne kommen könnte, nicht gleich auf den gehandicapten Iren stößt und wir ein wenig Zeit zum reagieren haben. Auf alles was von hinten kommt muss Fiona aufpassen, aber das ist gut so da es wahrscheinlicher ist das die Lumpenmänner doch irgendwann über die Mauer kommen.

 

Ein letzter Blick zu den Plattenbauten dann verabschiede ich mich von der Idee und trotte los.

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Unten in der U-Bahn dauert es nur wenige Momente, da steht ein Sondereinsatzkommando vor euch.

 

"Officer Gilligan?", fragt einer und wendet sich an Amber.

 

"Ltd. Andrew 'Wombat' Fisher."

 

Er greift Ambers Hand, mehr sanft, als geschäftlich, hart, sanfter als seine Erscheinung dieses Berges von einem Mann zulassen würde.

 

Er ist knappe 2 Meter groß und breitschultrig, trägt einen 3-Tage-Bart, mutet etwas ruppig aber nett an.

 

"Gebiet gesichert Ma'm.", er grinst höflich:

 

"Keine Feindkontakte.", fügt er hinzu.

 

Die anderen 4 bewaffneten Gestalten hinter ihm zucken nicht mit der Wimper.

Edited by Shine101
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"Ich grüsse Sie" sage ernst.

"Die Leute die uns verfolgt haben, waren so um die Duzend würde ich sagen" und schaue Amber und Lloyd an, um bestätigung zu suchen.

"Wir wurden verletzt, wie sie sehen. Ist jemand auch zum Schwimmbad gefahren? Sie haben sie da drin versteckt.."

Ich zeige auf meine beide Partner.

"Sie brauchen einen Arzt"

Dann drehe mich wieder zu ihm.

Ich bin sicher, so wie wir aussehen, werden sie uns nicht mehr für Lügner halten.

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Er blickt sich verwundert um.

 

"Oh, das tut mir Leid! Sie sind Officer Gilligan?", er greift sich beschämt an den Hinterkopf.

 

"Das ist mir jetzt echt peinlich Miss.", murmelt er hastig danach.

 

"Ja ich habe 3 Leute zum Schwimmbad geschickt. Sind noch nicht zurück, Besprechung ist heute Abend.", sagt er laut.

 

"Lassen sie sich erst einmal exfiltrieren.", sagt er bestimmt.

 

"Dafür sind wir hier.", er wendet sich wieder an Amber.

 

"Können sie laufen?", er hält dir seine Hand hin.

 

"Jungs, holt die Trage für den Herrn!", 2 tun wie geheißen und gehen die Treppe zur Straße hoch.

 

"Das kann einige Momente dauern... Sie wissn ja... New York und Parkplätze...", er grinst unsicher, ob des Missverständnisses vorher.

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Einen Augenblick schaue ich den Polizisten verwundert an. "Ich bin nicht..." Aber da springt Fiona schon ein. Ich blicke betreten auf den Fußboden. Irgendwie bin ich froh das ich nicht Fiona bin, aber irgendwie war es angenehm wie er mir die Hand gegeben hat.

 

Dann blicke ich wieder auf und setze meinen professionellen Blick auf, mein Kopf scheint mehr Schaden genommen zu haben als mir lieb ist bei den Sturz.

 

"Ich kann laufen, kein Problem Officer. Hier..." Ich hole die Kamera raus. "...das ist der Feind!" Ich zeige ihm die Bilder ab den ereignissen in der Schwimmhalle, die sich aufbäumende rote Masse, die Lumpenmänner an den Scheiben, den Fokus auf die zerstörten Gesichter.

 

"Während sie sich die Bilder ansehen, haben sie vielleicht etwas, ein Verband oder so um die Platzwunde abzudecken?"

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"Für die Bilder ist später Zeit.", er würdigt sie keines Blickes.

 

"Wir wollen doch nicht, dass noch etwas zu Bruch geht oder eine Narbe zurück bleibt, hm? Lassen sie sehen.", er streicht die Haare zur Seite.

 

"Oberflächlich. Im Wagen kümmere ich mich darum.", er lächelt sanft, unsicher, er scheint einen weichen Kern zu haben, unnatürlich für einen mit einem Sturmgewehr bewaffneten Mann so aufzutreten.

 

"Bitte folgen sie mir.", murmelt er als er den Konvoi anführt.

 

"Kiwi an's Ende. Schützenreihe!", ruft er, es folgt ein lautes "Jawohl!", der vier Männer als sie Lloyd auf eine Liege verfrachten, zum Wagen tragen und Ltd. Fisher die Gruppe in den Einsatzwagen, einen mittelgroßen Bus lädt.

 

"Setzen sie sich. Rhino an's Steuer, Richtung: NYPD.", mit diesen Worten schließt er die Türen, drinnen helles Licht, als der Lieutenant Ambers Wunde versorgt und "Kiwi" sich Lloyds Fuß ansieht, den Kopf schüttelt.

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