Jump to content

[At your Door] Kapitel II: Ein Geist namens Tate


-TIE-
 Share

Recommended Posts

Jimmy Pierce

- Simon Tates Wohnung -

 

"Hab ich erstmal bewusst weggelassen. Tate war nicht sicher, ob der Schwarze vielleicht mit Jatik in Verbindung steht. Daher wollte ich mal seine Reaktion abwarten. Und wenn er denkt, wir haben noch nicht viel ist es mir im Moment lieber. Wir können das ja jederzeit nachreichen."

 

Ich schicke die Mail an Jatik ab.

 

Dann helfe ich Vivian die Wohnung noch ein letztes Mal durchzuschauen.

 

Diese Visitenkarte. Was hat das mit der Farm und dem Kerl zu bedeuten? Das ist sicher wichtig. EIn Galgenmännchen. Vermutlich eine Drohung. Oder? Warum ein solcher Aufwand? Über einen Mittelsmann Tate die Farm andrehen. Woher wusste derjenige, dass Tate eine Farm sucht? Ihm diese viel zu billig verkaufen. Das macht keinen Sinn. Ist das vielleicht alles ein Plan um etwas anderes zu verschleiern? Und was hat diese Nummer im Süden damit zu tun.

 

Ich seufze resigniert und schließe die Überprüfung nach Geheimfächern und Safes mit Vivian ab.

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Jetzt in der Dunkelheit stellt ihr fest das die Wohnung überwiegend, bis auf wenige Ausnahmen in der Küche und im Bad, indirekt beleuchtet wird. Das warme Licht das zumeist von hellen Wänden reflektiert wird nimmt der Wohnung ihre Ecken und Kanten. Wo die Einrichtung spartanisch, kalt aus Stahl, Glas und Plastik ist mildert die Lichtatmosphäre die Kälte ab. Ihr nehmt euch Zeit und kurz vor 09:00 PM seit ihr euch sicher das hier keine versteckten Safes oder doppelten Böden, oder andere Geheimverstecke sind.

 

Auf dem Schreibtisch findet Jimmy noch eine Urkunde die von Dr. Finley am 05.08.2014 für Dr. Simon Allen Tate ausgestellt wurde. Hochtrabend wird er für die "...Optimierung der kommerziellen Nutzung rekombinanter Technologien..." ausgezeichnet, was auch immer das bedeuten mag.

 

Etwas erschöpft von dem Tag den ihr mit der gründlichen Durchsuchung der Wohnung verbracht habt fahrt ihr durch das abendliche LA zurück zu eurem Hotel. Jetzt im Licht der Straßenlaternen, Leuchtreklamen, Schaufenster und Autos scheint die Stadt erst richtig zu erwachen, die Abendluft ist immer noch heiß, aber die Sonne brennt nicht mehr so wie am Tag und für einige Menschen scheint der Tag jetzt erst anzufangen. Auf Verfolger zu achten wird schwieriger, aber durch ein paar Fahrmanöver und Umwege ist sich Jimmy sicher das er nicht verfolgt wird.

 

Ausgelaugt nehmt ihr still ein Abendbrot zu euch, es ist als wenn die Stadt, oder die Arbeit an euren Körpern saugt, euch Kraft kostet von euch zehrt, aber vielleicht ist es auch nur diese unmenschliche Hitze die über der Stadt liegt. Ein Blick auf die Abendnachrichten zeigt euch, das die Hitze nicht allein euch zu schaffen macht. Das City Health Board diskutiert öffentlich in einer übertragenen Sitzung des Stadtrats darüber, kommunale Wasserversorgungsstellen einzurichten. In einigen Stadtteilen ist teilweise die Wasserversorgung zusammengebrochen, da das Grundwasser immer weiter absackt. Alten und Kranken wird nahegelegt zu den Mittagsstunden die Wohnung nicht mehr zu verlassen und wenn es denn unbedingt sein muss, sich ausreichend mit Trinkwasser zu versorgen, oder selbst kleinste Besorgungen mit dem Auto zu machen. Die Notaufnahmen hätten bei der Versorgung der hitzebedingten Krankheitserscheinungen ihre maximale Kapazität fast erreicht. Andere Sender berichten von einer steigenden Kriminalitätsrate, nicht außergewöhnlich wie der Police Comissioner verkündet, in heißen Sommern sei dies kein unbekanntes Phänomen, jedoch sei bei den Gewaltverbrechen eine Zunahme zu verzeichnen und es wird auch hier darauf hingewiesen besonnen und ruhig zu reagieren und überdurchschnittliche Anstrengungen zu vermeiden, Steit- und Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen.

 

Eine kalte Dusche nach dem Essen bringt nur kurzfristig Entspannung, nur Augenblicke später liegt ihr verschwitzt in euren Betten und hört über euch die Klimaanlage surren die gegen die Hitze ankämpft während ihr in einen unruhigen Schlaf fallt. Die Hitze verfolgt euch in euren Träumen, die Luft flimmert und ein beißender Gestank liegt in der Luft. Es riecht nach Feuer, Staub, Blut, verbranntem Gummi und Tod. Süßlich und schwer. In der Luft vor euch, immer wieder von einer heißen Briese in die Luft gehoben flattert eine weiße Visitenkarte, auf der Rückseite das Galgenmännchen, mal ist es zu sehen und mal nicht, flackernd wie ein Daumenkino verschwimmt vor euch in der Hitze die Karte. Dann kippt eure Welt und der Boden gibt unter euch nach, ihr landet in einem Trichter aus weichem Sand, rutscht immer weiter hinunter, immer tiefer, der Himmel über euch ist nur noch ein stahlblauer Kreis durch den immer wieder Rauchwolken ziehen und all eure Bemühungen wieder nach oben zu kommen ziehen euch nur immer tiefer in das Loch. Unter euren Händen und Füßen rieselt der Sand nach unten und ihr mit ihm. Ihr wisst, instinktiv das am Boden der Grube etwas böses auf euch lauert, etwas hinterhältiges, etwas hungriges, unersättlich, etwas altes das euch nach dem Leben trachtet, aber je mehr ihr euch anstrengt davor zu fliehen, je näher kommt ihr ihm. Dann explodiert der Trichter unter euch in einem Geysire aus Sand und ihr wacht auf, keuchend und schweißgebadet.

 

Los Angeles Sonntag 14. Juni 2015

 

Die Weckfunktion des Fernsehers hat euch aus dem Schlaf gerissen, der Wetterbericht läuft und die adrett gekleidete Meteorologin verspricht eine anhaltende Hochdruckregion über dem Pazifik, die Temperaturen werden im Tagesmittelbereich wieder über die 35°C Marke klettern.

 

Wenig ausgeruht sinkt ihr in eure Betten zurück und das Frühstücksfernsehen läuft. "Die Hitze hat auch ihre guten Seiten!" propagandiert  der männliche Part des Talk-Show-Doubles, ein Weißer in auffällig buntem Sakko "Laut letzter Meldung gehen die Obdachlosenzahlen zurück, die Suppenküchen bleiben leer..."

Edited by -TIE-
  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Jimmy Pierce

- Hotel Four Seasons -

 

Ich mache mich frisch, so gut das eben geht. Die Übungen müssen heute ausfallen.

 

Dann warte ich, bis ich die Türe von Vivian höre und trete auf den Flur.

 

"Morgen. Das gut spare ich mir bei den Aussichten. Gehen wir etwas frühstücken. Und unterwegs sollten wir Wasser und etwas Obst besorgen, wenn wir in die Pampa fahren." Ich gehe zum Aufzug. Als wir nach unten fahren zwinge ich mich zu einem Lächeln. "Und denk dran was gestern in den Nachrichten kam: Gefahrensituationen aus dem Weg gehen!"

 

Das Frühstück hebt meine Laune ein wenig, dann fokusiere ich mich auf die Arbeit. Mit einem halben Auge habe ich die Nachrichten im Blick.

 

"Also, die Maklerin anrufen und dann raus zu der Farm? Oder sollten wir hinfahren und versuchen mehr über die Vorbesitzer herauszubekommen. Das ginge aber auch über die Behörden, dürfte nur langwieriger sein. Ich denke persönlich ist sinnvoller, auch wenn es etwas Zeit kostet. Was meinst du?"

 

Dann prüfe ich kurz die Mails, ob eine Nachricht von Jatik vorliegt.

Edited by Dark_Pharaoh
  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Vivian Chandler

-Hotel four season-

 

Ich bin absolut abwesend, während er mit mir spricht. Ich schaue nur meine Hände, so als wäre etwas, was ich noch nie gesehen hätte.

Ich zittere ein wenig, als ich mir den Kaffee einschenke.

"Was..? Ich.." Stottere, als ich merke, dass er gerade still geworden ist.

Hat er mir gerade eine Frage gestellt?

Der Traum hat mich irgendwie geschockt. Klar, Träume sind eben nur Schatten unseres Gehirnes.

was will mir mein Verstand sagen?

"Feuer, Staub, Blut, verbranntem Gummi und Tod..und Tod. Das Galgenmännchen..eine Drohung..?" murmele von mir hin.

Ich schaue Jimmy an.

"Ich habe etwas komisches geträumt, sorry..ich bin nicht richtig wach...aber der Traum sah sehr lebendig aus..und ich habe mich etwas gruseln lassen..denke ich"

Ich bin sichtlich verwirrt.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Jimmy Pierce

- Hotel Four Seasons -

 

Ich halte in meiner Bewegung inne.

 

Scheiße, das kann doch nicht sein? Der gleiche Traum? Nein, bestimmt nicht.

 

"Dieser Trichter? Und das lauernde Böse?"

 

Mach dich nicht lächerlich. Wie sollen zwei Menschen den gleichen Traum haben? Vermutlich was ähnliches, bei dem ganzen Chaos.

 

Andererseits, wie oft träumst du und kannst dich dran erinnern.

 

Eine leichte Unruhe macht sich in mir breit, ich versuche sie im Keim zu ersticken, was mir eher mäßig gelingt.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Vivian Chandler

-Hotel four season-

 

Ich werde noch bleicher, und nicke.

"Ja...dieser Trichter..du..du warst auch da bei mir. Es fühlte sich, als würde ewas nach uns lauschen" sage ich verwirrt.

"Das kann nicht sein! Ich dachte ich habe mir das ganze..ich meine..ist doch nicht möglich dass man das gleiche träumt, oder?"

Ich schlucke ein paar mal, um mich zu beruhigen.

"Was soll das bedeuten?"

Edited by Nyre
Link to comment
Share on other sites

Jimmy Pierce

- Hotel Four Seasons -

 

Ich ringe mir ein Lächeln ab. "Wir kennen uns zu gut. Und nach diesem kleinen Monster und dem Überfall spielen unsere Gedanken verrückt. Das ist reiner Zufall. Ein Psychologe würde vermutlich darüber schmunzeln."

 

Wirklich? Du willst nur nicht drüber nachdenken. Weil du es dir nicht erklären kannst. Keine Kontrolle hast.

 

Aber es war auch nur ein verdammter Traum, was soll da schon bedeuten?!

 

Ich verscheuche den Gedanken. Zurück zum Thema.

 

"Also, ich würde zur Maklerin fahren und sie über die Farm und den Vorbesitzer ausfragen. Dann, je nachdem, sofort dort hinfahren oder kurz noch mehr über den Verkäufer rausfinden. Was meinst du?"

Link to comment
Share on other sites

Vivian Chandler

-Hotel four season-

 

Ich bleibe noch ein wenig still, und starre ihn an.

Er würde nie zugeben, dass...

"Ja,rufen wir die Maklerin an" sage dann, und stehe leicht angenervt auf.

"Ich kaufe mal auch eine Zeitung, ja?" rufe ich, und marschiere aus dem Hotel raus.

Ich suche ein Kiosk, und kaufe ein Paar Zeitungen.

Ich schaue dabei, ob etwas von einem grossen Brand steht.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Jimmy Pierce

- Hotel Four Seasons -

 

Großartig. Es beschäftigt sie. Die Sache ist was großes. Du weißt es! Nicht nur durch den Traum. Die vielen Parteien die hier mitmischen. Rockerbanden, Profi-Einsatztrupps mit Top-Ausrüstung. Große Konzerne. Technische Forschungseinrichtungen. Vielleicht das Militär? Dann diese Farm, ein komischer Verkäufer. Und der Schwarze mit der makaberen Visitenkarte. Pass verdammt nochmal genau auf was du machst. Und pass auf Vivian auf!

 

Ich wähle die Nummer der Maklerin.

Link to comment
Share on other sites

Draußen, vor den klimatisierten Räumen des Hotels hüllt Vivian die stickige Hitze des Tages ein. Die Stadt heizt sich immer weiter auf, Beton und Asphalt speichern die Wärme und strahlen sie wie Hitzespeicher wieder ab. Die Luft ist stickig, der Wind hat gedreht und weht von den San Gabriel Mountains herüber. Trockener, stickiger Wüstenwind von jenseits der Berge. Vivian beschattet ihr Gesicht mit der Hand und blickt zum Himmel hoch, keine einzige Wolke weit und breit. Stahlblau und in ihm das Feuerrad der Sonne die erbarmungslos auf die Stadt herniederbrennt. Vivian versenkt ein paar Quarter in den Zeitungsautomat und hält wenig später die aktuellen Ausgaben von vier Zeitungen in Händen, Los Angeles News, L.A. Weekly, L.A. Times und den Daily Pilot eine Lokalausgabe der L.A. Times. Beim ersten überfliegen das gleiche Bild wie in den Nachrichten. Mit der Hitze scheint die Gewalt in der Stadt zuzunehmen, die Leute sind gereizt und übermüdet. Es ist noch nicht ernst, aber wenn es so weitergeht scheint alles möglich zu sein.

 

Im Frühstücksraum des Hotels schaut Jimmy Vivien hinterher wie sie das Hotel verlässt während das Freizeichen ertönt. Dann wird abgehoben. "Theodore, Edgar, Dillon & Little, Jessica Dillon am Apparat, welches Grundstück kann ich ihnen heute verkaufen?" Eine aufgedrehte, etwas zu schrille Frauenstimme, dann ein helles Kichern. "Scherz, was kann ich für sie tun Schätzchen?" Es scheint keine Unhöflichkeit zu sein, irgendwie ahnt Jimmy das diese Jessica Dillon alle Kunden Schätzchen nennt. Innerlich stöhnt er auf und die schrille Stimme geht ihm jetzt bereits auf die Nerven, aber es heißt diplomatisch zu bleiben.

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Jimmy Pierce

- Hotel Four Seasons -

 

"Guten Morgen Miss Dillon, Pierce ist mein Name. Wir würden uns gerne mit ihnen treffen, wenn das möglich ist. Es geht um eine äußerst dringende Angelegenheit die ich ungerne am Telefon besprechen möchte. Können wir uns kurzfristig treffen? Es ist wirklich wichtig. Und nach meinen Informationen sind Sie genau die Person, die uns helfen kann."

 

Eine kurze Pause, um ihre Neugier hoffentlich zu entfachen.

 

"Wir haben später noch einen wichtigen Termin, daher wäre es wunderbar, wenn wir uns vielleicht sogar gleich treffen könnten? Ich erkläre ihnen dann alles persönlich. Es dauert nicht lange, wir haben sehr klare Vorstellungen was wir wollen."

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

"Aber sicher, für vielbeschäftigte Leute habe ich immer Zeit!" Flötet Ms. Dillon am anderen Ende der Leitung und Jimmy kann wie im Cartoon die Dollarzeichen am anderen Ende der Leitung sehen die in den Augen der Frau aufblitzen. "Haben sie vielleicht schon eines unserer Objekte näher ins Auge gefasst, dann könnte ich alles vorbereiten?" Jimmy kann das klackern von Fingernägel auf einer Tastatur hören. "Wie passt es ihnen heute gegen 10:00 Uhr, da hätte ich noch etwas frei für sie!?"

 

Erwartungsvolle Stille am anderen Ende der Leitung.

 

In Jimmy´s Kopf arbeitet es. Ein schneller Blick auf die Uhr, kurz vor 09:00 Uhr, das könnte passen. Infos abholen, vielleicht eine Stunde, dann raus zu dem Kaff und der Farm, vielleicht drei Stunden fahrt.

Edited by -TIE-
Link to comment
Share on other sites

Jimmy Pierce

- Hotel Four Seasons -

 

"10.00 Uhr klingt perfekt. 1309 E Orange Grove Blvd ist die richtige Anschrift? Dann sehen wir uns gleich, vielen Dank Ms. Dillon."

 

Wir beenden das Gespräch und ich warte auf Vivian. "Wir haben in einer Stunde einen Termin mit Ms. Dillon. Dann fahren wir zur Farm. Steht was in der Zeitung?" Dann sehe ich ihren Blick. "Hey, lass dich von dem Traum nicht aus der Ruhe bringen. Zugegeben, etwas komisch ist das schon. Aber wir wissen jetzt, dass es gefährlich werden könnte. Wir sind wachsam. Ich passe auf. Wir werden nicht von einem Sog verschlungen. Du hast mein Wort."

 

Große Worte. Dann gebe jetzt auch 120%! Keine Fehler mehr!

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Vivian Chandler

-Hotel four season-

 

Ich lese die Zeitung sorgfältig durch, vor allem konzentriere mich auf eventuelle Meldungen über Brände.

"Ich bin ok, Jimmy. Tut mir Leid. Der Traum hat mich überreitzt. Das ist alles"

Ich lege meine Hand kurz auf seine.

"Es ist alles in Ordnung."

Ich lese weiter.

Bin ich so einfach zu erschrecken?

Aber dieser Albtraum hätte jede erschreckt.

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Vivian studiert gründlich die Zeitungen, aber einen Großbrand ist nicht aufgetreten. Auch die Wälder in den Hügeln scheinen bis jetzt von den saisonalen Waldbränden verschont zu bleiben. Wie man es auch dreht und wendet, es deutet nichts auf euren Traum hin. Ein schaler Nachgeschmack bleibt, der Traum war eine Spur zu realistisch und das ihr ihn beide hattet macht es nicht besser. Aber die Sonne und die Hitze vertreiben die Schatten der Nacht und ihr fahrt raus zu 1309 E Orange Grove Boulevard.

 

Eine ruhige Gegend, wenig Verkehr, breite Straßen und die zumeist großzügig geschnittenen Eigenheime zeugen von dem Geld das hier wohnt. Ausladende Vorgärten, Grünflächen und Palmen säumen die Straßen. Über allem der blaue Himmel und zwischen den einzelnen Häusern kann man am nordwestlichen Horizont immer wieder die San Gabriel Mountains sehen. Vor der Adresse 1309 E steht ein großer Aufsteller der darauf hinweist das hier das Büro von Theodore, Edgar, Dillon & Little ist, Realtors and Proberty Managers. Weiß getünchte Steine führen zur Eingangstür, ein Ziergarten mit Agaven, Kakteen und Palmen wechselt sich mit englischem Rasen ab.

 

Ihr habt keine Probleme davor einen Parkplatz zu finden. Jimmy klingt noch das "...Schätzchen..." im Ohr und innerlich wappnet er sich, instinktiv weiß er was gleich kommt.

Edited by -TIE-
  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...