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[At your Door] Kapitel II: Ein Geist namens Tate


-TIE-
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Jimmy Pierce

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"Ich denke wir spielen offen. Ich wollte mich nur nicht am Telefon abwimmeln lassen und sie damit überfallen können. Wir wollen wissen wo Tate das Grundstück hat und wer es verkauft hat. Nicht mehr, nicht weniger. Und, wer kauft uns schon ab, dass du so eine schlechte Partie gemacht hast. Alter Sack mit Glatze."

 

Dann werde ich wieder ernst. "Andererseits. Sie redet gerne. Vielleicht probieren wir wirklich erst die Ehegeschichte und schauen, ob sie sich verquatscht. Wir könnten ja sagen, dass Tate sie empfohlen hat. Und wir wollen ihn überraschen, haben ihn in seiner Wohnung nicht angetroffen."

 

Ich grüble kurz über die Optionen. "Nachdem du uns bei seinem Bruder den Arsch gerettet hast - was würdest du vorschlagen? Ich füge mich hier der weiblichen Intuition." Ich lächle sie aufmunternd an.

 

Vivian versucht den Traum zu verdrängen, aber er hat ihr ziemlich zugesetzt. Das wird sie auf andere Gedanken bringen. Und diese Frau, die hier auf uns wartet treibt dich eh schnell in den Wahnsinn ...

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Vivian Chandler

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"nun ja..." überlege ich.

"Ich schlage vor, wir sagen, wir sind verlobt, und suchen ein Liebesnest. Ihr Name haben wir von Simon bekommen. Es kann aber natürlich sein, dass Simon ihr extra um Diskretion gebeten hatte, in diesem Fall würde unsere Geschichte nicht abgekauft werden"

Ich runzele die Stirn.

"Die Sache ist aber..wenn wir Simon kennen, und er uns empfohlen hat, wieso dann uns nicht sagen, wo er wohnt?"

"Weisst du, was ich meine?"

Ich bin etwas unschlüssig.

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Jimmy Pierce

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"Man könnte ja sagen, dass wir Simon durch ... nun ja ... eine Partnerseite kennen. Vielleicht weiß sie ja von seinen Vorlieben. Er scheint damit ja recht offen umzugehen. Daher kennen wir seine Wohnung, aber seine neue Immobilie nicht, weil wir ihn länger nicht mehr gesehen haben und nur kurz in der Stadt sind."

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Vivian Chandler

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"Komm, es wird schon. Im schlimmsten Fall holst du die Knarre raus, und spielst den bösen Bulle"

Ich mache die Autotür auf.

"So eine schlechte Partie bist du doch gar nicht! Du bist nur gewöhnunsbedürftig, Boss."

Ich werde ernst.

"Du bist ein guter Mann, James" sage dann sanft.

 

Er ist nicht wie Damon. Er hätte mein Leben nicht zerstört. Und das Kind nicht getötet.

 

Dann steige ich aus.

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Jimmy Pierce

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"Gewöhnungsbedürftig also? Ich bitte vielmals um Verzeihung Miss Chandler."

 

Wir steigen aus und gehen auf das Gebäude zu.

 

Du bist ein guter Mann, James. James. So spricht sie mich selten an. Kein Scherz also. Es tut gut. Die Meinungen anderer sind mit meistens egal. Die Arbeit, ein Ziel, Erfolg. Das zählt. Bei Vivian aber ist mir sowas wichtig. Wichtiger als ich mir manchmal eingestehe. Es gibt mir Kraft. Aber zwingt mich noch mehr in die Verantwortung.

 

Vor der Tür lege ich ihr kurz eine Hand auf die Schulter. "Danke."

 

Mehr fällt dir nicht ein? Meine Güte ...  

 

"Dann mal los!"  Wir betreten das Maklerbüro.

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Ein moderner Türklopfer ersetzt hier an der eleganten, handgeschnitzten Holztür die Klingel und nur wenige Augenblicke nachdem das dumpfe poch, poch, poch verklungen ist wird die Tür geöffnet und ihr erkennt sie gleich von der Internetseite. Ms. Dillon, überschminkt, Mitte Fünfzig mit einem maskenhaften Botoxgesicht, dürr, aber elegant gekleidet. Sie hat soviel Wimperntusche aufgetragen das ihre Wimpern total verklebt sind und abstehen wie Spinnenbeine, ein etwas irritierender Anblick. Sie lächelt soweit die Hautstraffung das noch zulässt und ihre Augen funkeln freundlich.

 

"Ah, sie müssen mein 10:00 Uhr Termin sein, ein so schönes Paar wenn ich das sagen darf!" Sie scheint sich sofort eine Meinung über ihre Kunden zu bilden und ihr scheint auch völlig egal zu sein ob sie damit richtig liegt oder nicht, was sie wohl zu Simon gesagt hat...Schätzchen...?

 

"Kommen sie rein!" Sie gibt euch die Hand, ihre Hände zeigen ihr wahres Alter. Dürre Finger, Altersflecken, aber gepflegte Haut, weich, künstliche Fingernägel die von Muster und Farbe her auf ihr Kostüm abgestimmt sind.

 

Sie führt euch durch das Haus, einen kleinen Empfangsbereich der hell gefliest ist und in dem ein paar antike Möbel schwere und Stil verbreiten. Im Hintergrund läuft leise Musik, an der Decke dreht sich ein Ventilator und fächert jedem der da drunter hindurchgeht angenehm kühle Luft zu. "Ich sollte meinen Schreibtisch hier aufstellen!" Witzelt Ms. Dillon während sie euch in ihr Büro führt. Ihr könnt erkennen, das alle Zimmer der unteren Etage als Büros der unterschiedlichen Makler genutzt werden. Ms. Dillons Zimmer liegt auf der schattigen Ostseite, was die Temperatur erträglich macht. Was Ms. Dillon aber nicht daran hindert, kurz nachdem sie in dem Stuhl hinter dem Schreibtisch Platz genommen hat sich mit einem Fächer Luft zuzuwedeln. Ein paar Aktenschränke, ihr riesiger aufgeräumter Schreibtisch sind neben einer kleinen Sofaecke die einzigen Einrichtungsgegenstände. An den Wänden hängen Bilder aus der näheren Umgebung von Los Angeles.

 

"Kann ich ihnen etwas zu trinken anbieten, sie müssen durstig sein, so heiß wie es heute wieder ist?"

Edited by -TIE-
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Vivian Chandler

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"Ah, Miss Dillon, Sie sind ein Schatz!" sage ich mit fröhliche, leicht bescheuerte und frivole Stimme.

"Eine Erfrischung nehmen wie sicher! Ein Schweppes wäre was feines, nicht war, Bärchen?" sage ich zu Jimmy, und schupse ihn leicht mit den Hellbogen.

Ohne darauf zu warten, ob mir das Getränk serviert wird oder nicht, fahre ich fort.

"Wie mein Zukunftiger Ihnen schon am Telefon gesagt hat, hätten wir schon eine klare Vorstellung, ja eindeutig klar!" Ich lächele höflich.

 

Ok, los mit dem Totreden-Vernehmung des Zeuges. Sobald Sie antwortet, kommt die nächste Frage. Keine Pause geben. Sie verwirren!

 

"Aber erst muss ich etwas mehr über Sie wissen, Sie verstehen schon..Wie lange machen Sie schon diesen Job?"

 

"Sind Sie aus L.A.?"

 

"Verkaufen Sie mehr Wohnungen oder Häuser?"

 

"Wie sieht mit Gründstücke aus?"

 

"Meine GÜTE, ich LIEBE Ihre Fingernägel, wer ist Ihre Kosmetikerin?"

 

"Gründstücke, oder ein Haus? ja das ist eben das Dilemma! Haus, Wohnung, eine FARM! Das wäre was, nicht, Bärchen? Was meinen Sie? Gute Luft, für die Kinder!"

 

"haben Sie Kinder?"

 

"Ja eine farm, sowas wie der Simon hatte, ich glaube er war sogar bei Ihnen, nicht war, Bärchen?"

 

"Sie wissen schon, Simon, gross, nett" Ich zwinkere "Tate"

 

"...Gott, diese Hitze!"

 

"Also, so eine farm wie der Simon hat, das sollte sein, genau! Am besten in der Nähe von ihm! Sonst kennt man echt kein Mensch, oder, Bärchen?"

Edited by Nyre
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Jimmy ist nicht in seinem Element als Vivian drauf losplappert und Jessica "Sweetheart" Dillon in ein Gespräch über das Leben, LA, den Verkauf von Häusern, hier und in Santa Monica, Farmen, das öde Leben auf dem Land, den Vorzügen von schwulen Nageldesignern und die anhaltende Hitze verwickelt.

 

Hinter seiner stoischen Fassade brodelt es, auch wenn er sich nichts anmerken lässt, aber Vivian kann die Zeichen deuten. Seine Augen sind starr auf sein Opfer gerichtet und als Mann weniger Worte würde er Ms. Dillon wahrscheinlich am liebsten mit dem satten ploppen seines Schalldämpfers zum Schweigen bringen. Einfach nur damit diese schrille, völlig überdrehte Person schweigt. Stille wäre jetzt für Jimmy ein Luxus dem er ein kühlen Drink vorziehen würde.

 

Jessica ist ein Naturtalent in Sachen Multitasking. Während sie mit Vivian über dieses und jenes schnattert, balanciert sie Eiskalte Getränke auf einem Tablett herbei die sie aus einem, hinter der Vertäfelung verborgenen, Kühlschrank hervorzaubert. Ein paar Spritzer gehen daneben und landen auf Jimmy´s Schoß, aber schon ist eine Serviette bereit und Ms. Dillon tupft die Hose trocken. Vivian gießt sie mit gleichem Elan ein, schwärmt von einem Juwelier der wunderbare Ohrringe zaubert und betont immer wieder wie schön es auf dem Land sein kann.

 

Das Bärchen zieht eine Augenbraue hoch und versucht an der richtigen Stelle zu lächeln oder zu nicken. Aber das Tempo der beiden Frauen ist zu hoch, oder er zu alt...etwa zu langsam? Nein, absolut nicht nur seine weibliche Seite ist aus der Übung.

 

Um Jimmy herum verschwimmt die Welt in in einem Durcheinander aus intimen Einblicken in Ms. Dillons Privatleben, ihre Arbeit und Vivians ausschweifenden Fragen bis plötzlich Stille einkehrt. Für Jimmy ist es als wäre er aus einem Traum, einem verwirrenden Alptraum, geboren aus den Tiefen der weiblichen Psyche aufgewacht. Sein Mund ist trocken und er stellt fest das er das Glas Schweppes immer noch geistesabwesend in der Hand hält, die Eiswüfel sind geschmolzen und Kondenswasser perlt auf der Außenseite des Glases. Jimmy blinzelt kurz, Jessica blickt ihn an, Vivian blickt ihn an.

 

Shit was habe ich verpasst. Schießt es ihm durch den Kopf. Jimmy räuspert sich.

 

Jessica´s Gesichtsausdruck hat eine Mischung aus Trauer, tiefer, ehrlich empfundener, aber doch total aufgesetzter Trauer, Enttäuschung und Scham in sich. Vivian wirkt ebenfalls ein wenig entsetzt, aber gespielt, betrübt.

 

Langsam stielt sich ein gezwungenes und sicher völlig deplatziertes Lächeln in Jimmys Gesicht, er räuspert sich und stellt vorsichtig das Glas auf den Schreibtisch. Ein missbilligender Blick von Ms. Dillon lässt ihn innehalten, Feuchtigkeit, Holz = schlecht! Langsam dirigiert er das Glas nach rechts auf den 70er Jahre Kork-Untersetzer den Ms. Dillon extra für das Glas dort platziert hat. Wann weiß Jimmy nicht mehr, aber es muss in einem anderen Leben gewesen sein. Ein gütiges Lächeln von Ms. Dillon bestätigt Jimmy das es die richtige Wahl war. Der eingebrannte Schriftzug "Have a nice Day" blitzt noch einmal von dem Deckel auf dann verdeckt Jimmy ihn mit dem Glas.

 

"Es tut mir außerordentlich leid..." und man sieht Jessica an das es ihr wirklich leid tut, aber ehr um ihre Provision "...eine Farm wie ich sie dem Schnuckeligen Simon verkauft habe..." Pause, tiefes einatmen, gequältes aufblicken. Der Blick eines Arztes der seinem Patienten erklären muss das er den heutigen Abend nicht mehr erleben wird. "...habe ich nicht mehr, auch nicht in der Nähe. Aber warten sie..." sie steht auf "...ich hole mal die Akte. Das war ein ganz komischer Verkauf, der Vorbesitzer irgendein...Mr. Ball, Fall, Call oder so, hat über einen Agenten verkauft, ich müsste seine Karte noch haben! Vielleicht verkauft Simon ja an sie zwei Turteltäubchen!?"

 

Aus einem Aktenschrank holt sie einen Ordner.

Edited by -TIE-
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Vivian Chandler

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"Oh, das wäre phantastisch!" trille ich.

Innerlich bin ich K.O.

So ein Weib würde keine ausstehen, sie erinnert mich so sehr an meinen Schwiegermonster...

Ich trinke ein wenig Schweppes, und warte.

Komischer Kauf. Mh.

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Jimmy Pierce

- 1309 E Orange Grove Boulevard -

 

"Schade ... ääh .. Täubchen. Aber vielleicht kommen wir wirklich mit Simon ins Geschäft." presse ich zwischen zusammengebissenen Lippen hervor, bemüht Vivians schauspielerische Einlage nicht zu gefährden. Mehr als diesen einen Satz bekomme ich aber risikofrei nicht über die Lippen.

 

Wenn Ms. Dillon gerade nicht zu uns schaut verdrehe ich kurz die Augen in ihre Richtung und forme an Vivian gerichtet ein lautloses "Bärchen?". Dann lächle ich ihr aufmunternd zu.

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Miss Dillon kommt mit einer dünnen Akte zurück die bereits Staub angesetzt hat, oder der nie ganz von der Akte verschwunden ist. Was auch immer Simon sich da gekauft hat schien nicht das Vorzeigeobjekt zu sein.

 

"Hier ist sie ja!" Miss Dillon lächelt euch über den Schreibtisch und die Akte hinweg breit an, so breit das ihr Angst habt die gestraffte Haut würde gleich in den Mundwinkeln aufreißen und ihr Gebiss freilegen, dann breitet sie den Inhalt vor euch auf dem Tisch aus.

 

Ein paar verschwommene Bilder eines weißgestrichenen Farmgebäudes, eines Schuppens, Hühnerstalls und ein etwas abseits in einem Feld stehenden Gewächshauses. Eine staubige Zufahrt, bewaldete Berge im Hintergrund, die Farm scheint in einem kleinen Tal oder zwischen zwei Bergflanken zu liegen, Menschen oder Tiere sind nicht zu sehen. Hinter dem Farmgebäude ragt ein Turm mit Windrad in die Höhe, wahrscheinlich wird darüber das Wasser auf der Farm verteilt.

 

Weiter kommt das Deckblatt mit den Grundbucheinträgen zum Vorschein. "Ach ich Schussel..." murmelt Ms. Dillon "...Gall, Harold Gall war der Verkäufer der Farm und ein Neal Thornpayt der Agent, den Mr. Gall habe ich nie gesehen immer nur seinen Agenten, irgendwo müsste ich auch seine Karte haben..." Sie schüttelt die Akte aus und heraus fällt eine rein blütenweiße Visitenkarte. Sie dreht sich ein paar mal um die eigene Achse wie ein Blatt im Herbstwind. Sofort verbreitet sich dieser undefinierbare Duft nach Hautcreme oder Parfüm im Zimmer, legt sich über allem. Jimmy kann die Schweißperlen auf Ms. Dillons Stirn glitzern sehen, hört überdeutlich das Rauschen des Ventilators im Vorraum und das leise Trällern des Liedes. Vivian läuft bei dem Geruch, trotz der Hitze, ein eiskalter Schauer über den Rücken, sie hat diesen Duft schon einmal gerochen und das schon lange vor den Ermittlungen in Los Angeles, aber sie kann sich nicht daran erinnern wann. Ihr Gehirn kann, oder will sich nicht daran erinnern, ihr Körper schon und es sind keine guten Erinnerungen.

 

Dann landet die Karte auf dem Tisch, zurückbleibt nur eine schwache Nuance des Duftes. Aber die Gänsehaut auf Vivians Arm bleibt.

 

Ms. Dillon dreht die Karte in ihren Händen. "Komisch, es steht nichts drauf...dabei hätte ich schwören können das es seine gewesen ist!? Naja, auf jeden Fall habe ich die Adresse der Farm hier für sie, die liegt an der Sand Canyon Road, irgend so eine kleine Seitenstraße der Caliente Creek Road, sie werden es schon finden. Und hier habe ich auch die Adresse von Mr. Gall, zumindest der wohnt hier in L.A..." Dann rümpft sie die Nase "...entsetzliche Gegend, da würde ich mir nie ein Haus kaufen!" Die Adresse spricht sie aus, als würde allein das nennen der Adresse ihren Mund beschmutzen "324 E 75th Street, widerliche Gegend, da doch lieber eine Farm! Meinen sie nicht!?"

 

Sie fächert sich weiter Luft zu.

 

"Möchten sie noch etwas zu trinken haben?"

Edited by -TIE-
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"Oh ja..." Ms. Dillon schaut auf "...sie sind ja nicht von hier, sie können es nicht wissen. Das ist eine ganz schlechte Gegend um dort zu wohnen, zu viele..." sie sucht nach Worten, während sie sich immer schneller Luft zufächert "...Menschen mit zu wenig Geld!" Sie lächelt euch an. "Eine ganz schlechte Nachbarschaft für ein so hübsches Paar wie sie zwei, außer sie suchen eine Herausforderung und können ihr Heim selbst verteidigen!" Hastig schiebt sie nach "Da kann ich ihnen keine Immobilie verkaufen, das wäre Beihilfe zum Mord! Gott bewahre, sie zwei unter den ganzen Negern und Latinos, ich könnte keine Nacht mehr ruhig schlafen."

 

Ihre Fingernägel schlagen klackend auf der Tischplatte auf.

 

"Falls sie jetzt keine weiteren Fragen mehr haben, mehr kann ich ihnen zu der Farm nicht sagen, vielleicht kann ihnen dieser Harold Gall weiterhelfen?"

 

Der Rhythmus ihres Fächers hat sich wieder ein bisschen normalisiert.

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