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Über Kritik und den Umgang mit selbiger


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Und das war alles? Ich bin gerade etwas baff! Habe ich irgendetwas überlesen? Ich hatte nach all dem Gerede jetzt etwas revolutionäres erwartet!

 

Ich bin grundsätzlich kein Freund davon, den Inhalt von persönlichen Nachrichten ohen vorherige Abstimmung offen ins Netz zu stellen. Erst recht bin ich kein Freund davon, dann nicht den Text wörtlich und im Zusammenhang wiederzugeben.

 

Und es ist unhöflich, jemanden die Fähigkeit zur Selbstreflexion öffentlich abzusprechen.

 

Aber jeder erkennt, dass der Verfasser offenbar sehr erregt/verärgert war, als er diesen Post abgesetzt hat. Ob berechtigt oder unberechtigt, kann man jetzt knobeln.

 

Die von SWC und dem Läuterer hier angestoßene Diskussion hätte dieser Beitrag jedenfalls wohl nicht weiter gebracht, wenn man ihn stehen gelassen hätte, weil gerade die Sachargumente nicht wiedergegeben werden. Da wären eher die in der PN angeführten "patzigen" Beispiele und ein konstruktiver Vorschlag für ein alternatives Vorgehen interessant und produktiv gewesen.

 

Jetzt finde ich es vor allem schade, dass über die Diskussion um das Löschen des Beitrages die ursprüngliche Intention dieses Threads vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Ich hoffe, der Läuterer hat sich die ganze Arbeit nicht umsonst gemacht und es kann an das ursprüngliche Thema wieder angeknüpft werden.

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Was mich durchaus verwundert, ist die Tatsache, dass hier im Forum Rollenspieler schreiben. Was ich damit meine, wie geht man denn in seinen Runden miteinander um? Verwendet man dann Ironie, wird persönlich oder interpretiert ständig etwas in Aussagen? Ich denke mal nicht. Und wie gehen Spielleiter und Spieler mit Kritik um? Kritik entsteht doch entweder daraus, dass man etwas falsch versteht (unbegründete Kritik), weil man etwas objektiv als Schwäche erkennt (begründete Kritik) oder weil einem selber etwas stört (persönlicher Einwand). Man sollte aber erst einmal nicht davon ausgehen, dass für den Kritiker alles in Ordnung ist und er nur trollen möchte.

 

Das ist jetzt allgemein zu der Überschrift des Threads gesagt, nicht weil es ein konkretes Beispiel gibt. Letztendlich sind wir hier auch nicht im Deutschunterricht wo wir uns an dem Verfassen von Interpretationen üben. Wenn etwas nicht klar rüberkommt, sollte man zu erst nachfragen, ein Verzicht auf Ironie und/oder besonders witzig bei einer Antwort zu sein, könnten auch nicht schaden.

 

Es gibt einen Trick, wenn man in Foren postet. Man sollte sich sein Gegenüber als älteren Menschen vorstellen. Und das ist keine Ironie, funktioniert wie der Trick mit den Reden halten. Die meisten Menschen haben Respekt vor dem Alter, Ob man das nun so macht oder grundsätzlich sein Gegenüber respektiert, ist unerheblich, wichtig ist, dass man erst einmal ein Anliegen ernst nimmt. Und man sollte auch auf die Selbstregulierung eines Forums vertrauen: wirkliche Trolle, Flamming und das Missachten der Netiquette werden auch von den Usern hier nicht geduldet, ist jedenfalls meine Einschätzung.   

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 über "ausblenden oder nicht ausbelnden" zu diskutieren.

 

Meines Erachtens ist diese Diskussion (in der es nicht ums "Ausblenden" geht, sondern um Moderationsstil) inhaltlich mit dem Thema dieses Threads verbunden.

 

Zur Moderation des besagten Beitrags von Kezia einige Anmerkungen:

  • Eine völlige Löschung ist, wie schon Macthulhu sagte, im Grunde fast nur bei beleidigender, persönlich angreifender Kritik gerechtfertigt. Dann gerade in einem Thread, in welchem über den Umgang mit Kritik diskutiert wird, einen kritischen Beitrag, der nicht persönlich beleidigend war, zu löschen, ist Willkür.
  • Aufgabe eines Moderators ist aus meiner Sicht, eine halbwegs störungsfreie Diskussion zu ermöglichen (auf Basis aufgestellter Regeln, Hausordnungen etc.). Moderation ist also dann als ungut zu bewerten, wenn getroffene Entscheidungen dieses Ziel verfehlen. Wenn eine Moderations-Aktion einen ganzen Threadverlauf kapert, dann läuft da was schief. Der weitere Verlauf mittels "Abstimmung per like" hat das dann noch verschlimmert... bei Schiedsrichtern im Sport ist es ähnlich: sie machen dann einen guten Job, wenn sie möglichst unauffällig darauf achten, dass Regeln eingehalten werden, ohne selbst das Spiel durch falsche Entscheidungen zu beeinflussen.
  • PS: In einem anderen Thread wurde die Harmonie im Forum angesprochen. Dazu kann ich nur sagen: wenn jeder Kritiker als "Ewigjammernder" und jeder, der ein neues Produkt mit einem alten vergleicht als "Ewiggestriger" abgestempelt wird, dann brauchen wir auch keine Diskussionen mehr zu führen. Einfach neue Coverbilder liken und alles ist super.

  • Ich selbst weise ja auch mal ganz gerne darauf hin, dass (in Deutschland, in Rollenspielforen und überhaupt generell) zu viel gemeckert wird. Als Offizieller sollte man auf solche Äußerungen selber tatsächlich lieber verzichten.
Edited by angband
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 .

 

neeinflussen.
  • PS: In einem anderen Thread wurde die Harmonie im Forum angesprochen. Dazu kann ich nur sagen: wenn jeder Kritiker als "Ewigjammernder" und jeder, der ein neues Produkt mit einem alten vergleicht als "Ewiggestriger" abgestempelt wird, dann brauchen wir auch keine Diskussionen mehr zu führen. Einfach neue Coverbilder liken und alles ist super.

  • Ich selbst weise ja auch mal ganz gerne darauf hin, dass (in Deutschland, in Rollenspielforen und überhaupt generell) zu viel gemeckert wird. Als Offizieller sollte man auf solche Äußerungen selber tatsächlich lieber verzichten.

 

Das war nicht von mir. Das ist der zwischenzeitlich ausgeblendere Text /teilweise). Das hat kein "Offizieller" geschrieben, sondern ein "Privater"

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Bei meinem ersten Post habe ich schon einmal dargelegt, warum ich hier irgendwie zwischen beiden Seiten stehe.

 

Ich würde mich freuen, wenn der Umgangston in diesem Forum allgemein etwas freundlicher würde. Aber wenn man dieses Ziel erreichen will, müssen wohl in einer solchen Diskussion alle Beteiligten (Mods und User) besonders auf ihren Ton achten.

 

Zwar bin ich auch der Meinung, dass der umstrittene Beitrag noch nicht den Grad der Beleidigung erreichte. Aber war er (ohne den Inhalt der besagten PNs zu kennen) für sich gesehen sachlich und in der vorliegenden Diskussion konstruktiv ("offenbar null Selbstreflexion", "keine Ausgangsbasis für eine vernünftige Diskussion unter Erwachsenen")? Ich denke nicht. Läuterer hatte direkt vorher gezeigt, wie man es besser und konstruktiver machen kann, meine ich. Ist es da geschickt, an dieser Stelle den "Willkür"-Vorwurf in den Raum zu werfen, ohne den Inhalt der PNs zu kennen?

 

 

Aufgabe eines Moderators ist aus meiner Sicht, eine halbwegs störungsfreie Diskussion zu ermöglichen (auf Basis aufgestellter Regeln, Hausordnungen etc.). Moderation ist also dann als ungut zu bewerten, wenn getroffene Entscheidungen dieses Ziel verfehlen. [...] bei Schiedsrichtern im Sport ist es ähnlich: sie machen dann einen guten Job, wenn sie möglichst unauffällig darauf achten, dass Regeln eingehalten werden, [...]

 

Das sehe ich - mit den vorstehenden Auslassungen - auch so!

 

Aber bringt es etwas hier von "falschen Entscheidungen" zu sprechen oder vom "Kapern" eines ganzen Thread-Verlaufs? Soll das die Basis für eine ergebnisoffene Diskussion in diesem Thread und die Hoffnung auf Veränderung schaffen?

 

Kann SWC überhaupt einen Thread "kapern", den er selbst gemeinsam mit dem Läuterer aufgrund deren PN-Diskussion initiiert hat? Kann man sein eigenes Schiff kapern?

 

Und zu dem Versuch mit der Abstimmung wurde - meines Erachtens - eigentlich auch schon alles gesagt.

 

Ich fand den folgenden Satz vom Judge nicht ganz glücklich, weil er wieder so sehr nach "Basta-Mentalität" klingt:

 

 

Sollte das doch mal nicht passieren, handeln die Moderatoren keinesfalls "auf Augenhöhe" sondern mit der Pflicht derer, die für das allg. Forenwohl zu sorgen haben.

 

Bei schwerwiegenden Verstößen hat Judge Gill zwar recht, aber muss man das gerade in dieser Diskussion und in diesem Zusammenhang so schreiben? Die Forenregeln und die abstrakte Aufgabe von Moderatoren kennen doch sowieso alle. Die Aussage könnte wieder in der Weise (mis-)verstanden werden: Die Moderatoren stehen über den Usern und bestimmen was hier gesagt werden darf und was nicht!

 

So war es wohl nicht gemeint, aber ich würde mich wundern, wenn es nicht bei manchem so ankommt. Das würde aber einen konsturktiven Ausgang der Diskussion nicht fördern, sondern erschweren.

 

Dabei ist die eigentliche Frage doch, ob die Moderatorenentscheidungen/-beiträge bislang immer für das "allg. Forenwohl" gesorgt haben. Dafür müsste man doch erst einmal feststellen, was das allgemeine Forenwohl ist. Normalerweise stellt ein Forum ein virtuellen Raum für den Austausch von unterschiedlichen, ggf. auch unbequemen Meinungen dar. Wenn ich einmal unterstelle, dass das bei einem verlagsseitig angebotenen Forum nicht anders ist, müsste das allgemeine Forenwohl meines Erachtens darin liegen, dass sich die Meinungsvielfalt möglichst frei entfalten kann. Darum stimme ich mit Angand überein, dass dann eine Moderation optimal ist, wenn sie eine möglichst störungsfreie Diskussion (auf Basis aufgestellter Regeln, Hausordnungen etc.) ermöglicht, zulässt und ggf. durch möglichst behutsames Eingreifen befördert.

 

Wenn man das erreichen will, muss der Moderator in Ausübung dieser Funktion nach außen grundsätzlich neutral bleiben. Wenn der Moderator unter Einnahme einer Position mitdiskutieren will, kann er das nur "als User" und muss jemand anderen die Moderation im Einzelfall überlassen.

 

Ich habe den Eindruck, dass eine Trennung von inhaltlicher Diskussionsteilnahme und Moderation hier bislang nicht glücklich gehandhabt wird. Wie soll das auch gehen, wenn Du, Judge Gill, z.B. als verantwortlicher Redakteur an Diskussionen über die 7E inhaltlich beteiligt bist und gleichzeitig zwischen den Vertretern der verschiedenen Meinungen moderieren sollst? Mir ist nicht klar, wie Du den Spagat bewältigen solltest, gleichzeitig eine bestimmte Meinung einzunehmen und aus einer neutralen Position Konflikte zu schlichten, wenn sich die Gemüter erregen. Das ist aus meiner Sicht schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit und m.E. eine der wesentlichen Ursachen für Missverständnisse, Frustration und das verschiedentlich geäußerte Gefühl, mit der eigenen Meinung nicht ernst genommen zu werden. Ernst genommen fühlt man sich nur, wenn man die Möglichkeit hat, auf Augenhöhe zu diskutieren.

 

Ich würde es daher bevorzugen, wenn Moderatoren, sobald sie selbst in eine Diskussion im Sinne einer Parteieinnahme involiert sind, dann ausnahmslos anderen, sich neutral verhaltenden Moderatoren diese Funktion in der betreffenden Diskussion überlassen. Ich glaube, damit würden sich die Moderatoren jeweils selbst einen Gefallen erweisen.

 

Wenn das von Dir, Judge Gill, angeführte "allgemeine Forenwohl" in diesem Forum hingegen anders zu definieren sein sollte, dann sollte man das allen Usern gleich auf der ersten Seite zur Vermeidung von Konflikten und Frustration ganz klar sagen, denn die Erwartungshaltung der User dürfte bei der bisherigen Darstellung von den Toleranz-Standards anderer Foren geprägt sein.

Edited by Joran
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Das war nicht von mir. Das ist der zwischenzeitlich ausgeblendere Text /teilweise). Das hat kein "Offizieller" geschrieben, sondern ein "Privater" 

 

Danke für die Klarstellung.

 

 

 

Aber bringt es etwas hier von "falschen Entscheidungen" zu sprechen oder vom "Kapern" eines ganzen Thread-Verlaufs? Soll das die Basis für eine ergebnisoffene Diskussion in diesem Thread und die Hoffnung auf Veränderung schaffen?

 

Kann SWC überhaupt einen Thread "kapern", den er selbst gemeinsam mit dem Läuterer aufgrund deren PN-Diskussion initiiert hat? Kann man sein eigenes Schiff kapern?

 

Da es für Moderation auch ein klares Kriterium gibt, ist eine Beurteilung IMHO zulässig. Bitte aber nicht missverstehen - ich persönlich würde den Job nicht gerne machen wollen und bin froh, dass Starwarschef ihn übernimmt. So wie ich die Lage überblicke (lese nicht immer regelmäßig mit), handelt es sich auch um die erste wirkliche Reibung (bzgl. Mod-Aktivität!) seit Jahren, was ja von einem verhältnismäßig guter Moderation und Umgangston insgesamt spricht.

 

Ich würde es daher bevorzugen, wenn Moderatoren, sobald sie selbst in eine Diskussion im Sinne einer Parteieinnahme involiert sind, dann ausnahmslos anderen, sich neutral verhaltenden Moderatoren diese Funktion in der betreffenden Diskussion überlassen. Ich glaube, damit würden sich die Moderatoren jeweils selbst einen Gefallen erweisen.

 

Zumindest muss man als Mod noch vorsichtiger sein als sonst.

Edited by angband
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Das ist mir jetzt insgesamt zu viel Sturm im Wasserglas.

Ich bevorzuge zudem schnelle Lösungen. Wenn sich das bis über das Wochenende hinziehen würde, wäre ich ersnsthaft genervt.

Ich bin etwas irritiert. Eigentlich sollten Diskussionen über Form und Ton des Umgangs miteinander doch eher interessieren denn nerven. Sei es drum.

 

Mir als Forum-User ist es ein wichtiges Anliegen. Sicher ist das Anliegen des einen, für andere eine Nichtigkeit. Und vielleicht umgekehrt.

Was mich etwas verwirrt ist folgendes: Wie kann etwas Unbedeutendes nerven?

Ist es für mich nichtig und uninteressant, dann kann es mich auch nicht nerven.

Wenn es aber wichtig und bedeutsam ist, dann kann es mich nerven. Deshalb sollte man drüber reden, egal ob es einem nun unangenehm ist oder nicht.

 

Ich beobachte hier häufig, dass in den Diskussionen die persönliche und die sachliche Gesprächsebene gern mal vermischt werden. Das ist pures Gift für jeden Gedankenaustausch.

 

Ich befürchte ehrlich, dass die Löschung des Posts von Kezia einiges an Vertauen der Nutzer hier zerstört hat. Ich würde mir daher einen souveräneren Umgang mit Kritik im allgemeinen wünschen. Das betrifft die Nutzer, wie die Offiziellen gleichermassen. Ein souveräner, neutraler Ton schafft eindeutig mehr Sympathien als eine sofortige Abwehrhaltung. Jüngste Reaktionen auf Kritik konnten daher sehr schnell ungewollt als 'dünnhäutig' oder mit der 'Groben Kelle platt bügeln' empfunden werden.

 

Kritik annehmen heisst erst einmal etwas stehen lassen zu können und die Meinung des anderen ernst zu nehmen.

Ich versuche mich jetzt mal in einem Vergleich mit meiner Gruppe.

Wenn ich ein Abenteuer leite und irgendwann kommt mir ein Spieler mit "kein Rätsel drin" oder "noch keine Schiesserei gehabt", dann sagt das über die Qualität meines geleiteten Abenteuers erst einmal nichts aus.

Ich kann mich jetzt über den 'Undank' meines Mitspielers beklagen, der gar nicht ermessen kann, wie viel Zeit und Arbeit ich da für ihn hineigesteckt habe, oder ich kann es als Anregung aufnehmen und das Intresse des Spielers umsetzen und ins Abenteuer einbinden, muss es aber nicht.

 

Der Spieler, wie der Forum-Nutzer, will zumeist gar keine Kritik üben, sondern ein Bedürfnis äussern. Er will wahrgenommen und ernst genommen werden.

 

Kezia hatte eine Meinung, fühlte sich aber sicherlich unverstanden, verletzt und mit der Grobe Kelle plattgebügelt. In diesem Thread sollte das Ganze dann vermutlich aufgearbeitet und der entstandene Frust abgearbeitet werden.

Der Versuch, die eigene Befindlichkeit und die eigenen Ansichten noch einmal zu posten, wurden dann aber gelöscht.

Das hätte wohl jeden geärgert. Kezia hat mit Sicherheit die Löschung als erneute Zurückweisung und als Abwertung verstanden. Die Reaktion darauf ist für mich absolut nachvollziehbar.

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Das ist mir jetzt insgesamt zu viel Sturm im Wasserglas.

Ich bevorzuge zudem schnelle Lösungen. Wenn sich das bis über das Wochenende hinziehen würde, wäre ich ersnsthaft genervt.

Ich bin etwas irritiert. Eigentlich sollten Diskussionen über Form und Ton des Umgangs miteinander doch eher interessieren denn nerven. Sei es drum.

 

Mir als Forum-User ist es ein wichtiges Anliegen. Sicher ist das Anliegen des einen, für andere eine Nichtigkeit. Und vielleicht umgekehrt.

Was mich etwas verwirrt ist folgendes: Wie kann etwas Unbedeutendes nerven?

Ist es für mich nichtig und uninteressant, dann kann es mich auch nicht nerven.

Wenn es aber wichtig und bedeutsam ist, dann kann es mich nerven. Deshalb sollte man drüber reden, egal ob es einem nun unangenehm ist oder nicht.

 

Ich glaube, Heiko bezog sich auf die Diskussion über den ausgeblendeten Post und mit den Sturm im Wasserglas, dass hier viel über diese Sache und nicht über das eigentliche Thema geschrieben wurde. Eine schnelle Lösung, würde ich dann im Kontext auch nur auf diesen Aspekt beziehen, genauso, dass Heiko davon genervt wäre, wenn es jetzt bis Montag so weiterginge, weil starwarschef dann erst wieder hier im Forum ist. 

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Ach du liebe Zeit - was ist denn hier passiert?

Da es nun um mich persönlich geht, möchte ich mich doch nochmal melden.
 

 

Kezia hatte eine Meinung, fühlte sich aber sicherlich unverstanden, verletzt und mit der Grobe Kelle plattgebügelt. In diesem Thread sollte das Ganze dann vermutlich aufgearbeitet und der entstandene Frust abgearbeitet werden.
Der Versuch, die eigene Befindlichkeit und die eigenen Ansichten noch einmal zu posten, wurden dann aber gelöscht.
Das hätte wohl jeden geärgert. Kezia hat mit Sicherheit die Löschung als erneute Zurückweisung und als Abwertung verstanden. Die Reaktion darauf ist für mich absolut nachvollziehbar.

 

 

Der letzte Tropfen in das Fass war nicht die Löschung des Posts. Das hat für mich in das Gesamtbild gepasst. Eingentlich war es sogar sehr lustig, dass so etwas ausgerechnet in einem Thread über 'den Umgang mit Kritik' vorgekommen ist. Ich bin nicht auf den Mund gefallen und auch kein Kind von Traurigkeit: nach der Löschung war ich eher baff und amüsiert.

Was aber das Fass zum Überlaufen brachte: starwarschef hat mir ohne weitere Erklärung dazu ein Zitat aus den Forenregeln geschickt - den Abschnitt über den Ausschluss eines Users. Für mich war das eine Drohung der Marke 'mach so weiter und du fliegst'. Und bevor das passiert, gehe ich lieber selbst.

Ihr könnt nun alle diesen 'skandalösen' Post lesen und für euch entscheiden, ob das wirklich so eine Reaktion wert war - oder ob das alles nicht etwas lächerlich ist.

In diesem Sinne: machts gut und streitet nicht so viel. Ist echt gut jetzt. Zurück zu Themen mit Tentakeln.

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[...]

Der Spieler, wie der Forum-Nutzer, will zumeist gar keine Kritik üben, sondern ein Bedürfnis äussern.

[...]

 

 

Ich stimme Dir allgemein zu Läuterer.

 

Manchmal muss man dann aber schon die Frage stellen, warum solche Anliegen gleich als harsche Kritik und nicht auch als die Äußerung eines Wunsches / Bedürfnisses / eines persönlichen Geschmacks formuliert werden. Damit spreche ich keinen persönlich an und ich will mich persönlich auch nicht generell ausnehmen. Ich finde daher Sorbens allgemeine Hinweise gut, weil sie konstruktiv darauf ausgerichtet sind, dass ein jeder seinen persönlichen Ton selbstkritisch überprüft.

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[...]

 

 

Aber bringt es etwas hier von "falschen Entscheidungen" zu sprechen oder vom "Kapern" eines ganzen Thread-Verlaufs? Soll das die Basis für eine ergebnisoffene Diskussion in diesem Thread und die Hoffnung auf Veränderung schaffen?

 

Kann SWC überhaupt einen Thread "kapern", den er selbst gemeinsam mit dem Läuterer aufgrund deren PN-Diskussion initiiert hat? Kann man sein eigenes Schiff kapern?

 

Da es für Moderation auch ein klares Kriterium gibt, ist eine Beurteilung IMHO zulässig. Bitte aber nicht missverstehen - ich persönlich würde den Job nicht gerne machen wollen und bin froh, dass Starwarschef ihn übernimmt. So wie ich die Lage überblicke (lese nicht immer regelmäßig mit), handelt es sich auch um die erste wirkliche Reibung (bzgl. Mod-Aktivität!) seit Jahren, was ja von einem verhältnismäßig guter Moderation und Umgangston insgesamt spricht.

[...]

 

 

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob man den Moderatoren hier überhaupt klare Vorgaben, wie sie ihre Modertorentätigkeit wahrnehmen sollen, verlagsseitig an die Hand gegeben hat. Vielleicht werden die mit ihrer nicht immer ganz einfachen Aufgabe auch alleine gelassen? Anders als in anderen Foren habe ich hier noch praktisch nichts von Forenteam-Besprechungen, interner Diskussionen über konkrete Einzelfälle. Leitlinien für die Moderation etc. gelesen.

Edited by Joran
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Hui,

hier ist ja viel passiert ;)

 

Ich denke, das meiste ist gesag oder hat noch jemand den Wunsch, dass ich meine persönliche Meinung oder meine Meinung als Mod hier kund tun muss?

Dann bitte kurz Bescheid geben!

 

Ansonsten sind wir im Moderationsbereich (Ja, sowas gibt es) im Gespräch, auch über das Verhalten von Moderatoren und die Regeln hier im Forum (ich verlinke sie nur, sonst denkt wieder jemand sie/er würde gekickt (was da so gar nicht drin steht, aber es steht ja jedem frei Dinge zu lesen und sich eine Meinung zu bilden oder auch nur eines von beidem: http://www.foren.pegasus.de/foren/index.php?app=forums&module=extras&section=boardrules)).

 

Diese Regeln bestanden schon zu Zeiten des alten Cthulhu-Forums und sind Vorgabe, weil es weniger Regeln als Nutzungsbedingungen sind, die jeder bei der Anmeldung hier unterschrieben hat.

Unter den Moderatoren (die sich gelegentlich auch noch einmal hier im Forum an "prominenter Stelle" vorstellen werden) diskutieren wir einiges und werden das dann auch kommunizieren!

 

Vielen Dank an der Stelle von meiner Seite für die größtenteils fruchtbare Diskussion, die war IMHO schon länger fällig, aber wie bereist irgendjemand angemerkt hat, solche Sachen (damit meine ich die Eskalationen vor der Erstellung diese Freds) sind hier doch eher die Ausnahme (werden aber immer wieder vorkommen);

persönlich finde ich solche Konflikte aber im Anschluss immer kontruktiv (auch wenn nicht jede Kritik (vielleicht auch von meiner Seite) so formuliert war).

 

In diesem Sinne

einen schönen Sonntag

hockt euch heute ruhig mit echten Menschen zusammen und zockt ne Runde ;)

 

Grüße

SWC

Edited by starwarschef
Korrektorat
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