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[Inmitten uralter Bäume] Bäume Regel-"OFF" 7. Edition


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Und noch ein wenig Regelkram mal zur Diskussion gestellt (nachzulesen auch hier).

 

Ich finde, dass ein Gegenschlag auch mit einer kurzen Schusswaffe erfolgen kann und würde hierfür vorschlagen, dass wir einfach parallel zur Nahkampfprobe eine Fernkampfprobe in der Gegenschlagregelung etablieren. Diese Probe beinhaltet dann ein Abwehren/Zurückweichen vor dem Angriff und ein Zurückschießen. Bonuswürfel für geringe Nähe und Strafwürfel für ggf. Mehrfachschüsse heben sich einfach auf, so dass einfach eine normale Fernkampfprobe abgelegt werden müsste. Regeln wie bei Gegenschlag Nahkampf: Angriff-Probe gleich oder besser der Angriff trifft, Abwehr-Probe ist besser, dann trifft ein Gegenschlag/-schuss. Geht in meinen Augen nur mit ausreichen kurzen Waffen (Pistole, ggf. abgesägte Schrotflinte...). Passt das für alle oder sollen wir wie in den offiziellen Regeln vorgesehen einen Gegenschlag mit Fernkampfwaffen ganz ausschließen?

 

In der jetztigen Situation hätte es eben gerade für Zoey interessant sein können... war es aber nicht ;). Und könnte jetzt für Julia interessant werden. Hier ist der Unterschied: Pistole vs. Kettentotschläger ungleich unbewaffnet/Pistolenknauf vs. Kettentotschläger.

 

Ich gebe mal zwei Denkanstöße und sage gleich ich kann mit beidem Leben:

 

1. Eher unwahrscheinlich das man damit wirklich was anrichten kann, das folgende Video zeigt die Situation nicht ganz, da es in erster Linie darum geht wann kann man eine Waffe noch ziehen und nicht wie kann man mit ihr zurückschlagen oder schießen. Man sieht aber das der Angreifer im Vorteil ist, selbst wenn die Waffe gezogen wurde, weil sie eben KEINE Nahkampfwaffe ist.

 

https://www.youtube.com/watch?v=7fPNhWH_Thk

 

Aber so ein Nahkampf ist ja eine recht dynamische Situation und nicht Angriff...man hat ruhe...Gegenangriff usw. Für jemand untrainiertes stellt eine Schusswaffe im Nahkampf wohl ebenso eine Gefahr für sich selbst da wie für den Gegner, so dass das Risiko sich selbst zu verletzen immens viel höher ist als die Chance "nur" zu patzen. Daher wäre ich für ein nein. Schießen ist viel zu gefährlich, oder sollte zumindest im Nahkampfgetümmel immer eine 50% haben sich selbst zu verletzen. Als Gegenschlag gegen eine Nahkampfwaffe ebenfalls ungeeignet, weil die Reichweite viel zu klein ist usw. nett aber eben wird es fast keinen Effekt haben. Spielt aber irgendwie keine Rolle weil das System das sowieso nicht abbildet.

 

2. Möglich, warum nicht wenn man ein bisschen weiß was man tut und das regelmäßig trainiert.

 

 

Ab 4:20 sieht man wie es grds. möglich ist auch Nahkampfangriffe mit einer Waffe halbwegs sicher zu kontern. Aber das macht man nicht mal eben so ohne Training (und dort sind wieder diese klinischen Bedingungen, sagt er ja selbst).

 

Also grds. geht beides, abhängig von Trainingsstand, die Frage ist nur wie willst du es als SL haben :P

 

Als letztes evt. ein Beispiel das es mit dem Gegenangriff genauso eine Sache ist, halt nett aber genauso theoretisch. Es spielt keine Rolle ob ein Gegenangriff kommt wenn man weiß was man tut...

 

https://www.youtube.com/watch?v=E_llxeX_4qY

 

Oder man hat nicht den Hauch einer Chance für einen Gegenangriff 0:37 - 1:14

 

https://www.youtube.com/watch?v=E61jnJe_1SI

 

Zu viele Faktoren um es sinnvoll in Reglen zu pressen :D Daher einfach nach Geschmack des SL und gut ist :D

 

Also von mir ein ganz klares JEIN :D :D :D

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Ich sehe es meist so, dass ich so wenig wie möglich am System ändern will. Aber in dem Punkt (Gegenschlag ist möglich, warum soll eine gezogene und schussbereite Waffe bei einem klaren Ziel/Gegner) sehe ich nicht, warum der Fernkampf (kurze Schusswaffe!) - außer vllt Balancinggründe - ausgeschlossen werden sollte. Er ist genauso sinnvoll oder -los wie der Gegenschlag. Daher bin ich einfach dafür zu sagen: Gegenschlag geht auch mit schussbereiter Fernkampfwaffe oder halt mit einer kombinierten Probe auf Nah- und Fernkampf.

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Ich denke auch das das Balancing oder die Abgrenzung Nahkampf/Fernkampf keine Gründe dagegen sein sollten. Nahkampfwaffen sind ja mit dem SB gesegnet und machen vergleichbaren Schaden. Ist eh alles drin wenn man Schaden auswürfelt.

 

Von daher ist es nur konsequent wenn man mit einer schussbereiten Handfeuerwaffe, MPi, abgesegten Schrotflinte auch nochmal schießen kann.

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Gerade gesehen im GRW, dass ein Schuss in den Nahkampf immer einen automatischen Strafwürfel mitbringt (und ein Patzer halt einen Treffer der falschen Person bedeutet), den würde ich - ab nach dem laufenden Kampf - mit reinnehmen, einfach um drin zu haben, dass es eine schlechte Idee ist im Nahkampf zu schießen. => Bonuswürfel für besondere Nähe und Strafwürfel für einen Mehrfachschuss (das trifft ja vermutlich in 90% der Fälle zu) heben sich auf und der Nahkampf mit Fernkampfwaffe bringt einen zusätzlichen Strafwürfel. => Gegenschlag mit Schusswaffe ist ein Fernkampfwurf mit Strafwürfel, außer der Verteidiger hat zuvor nicht geschossen, dann entfällt der Strafwürfel. So ist es für mich dann auch relativ rund. Im Falle eines Patzers trifft der Schütze sich selbst und dei Trefferzonentabelle verrät uns wo (es gibt den regulären Schaden und ggf. weitere Effekte je nach Trefferlage).

Edited by 123
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