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Gangerkampagne in den 2050er


Frolo
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Hallo,

 

meine Spieler haben sich eine Themenkampagne gewünscht und da ich alles mit starren Hierarchien für schlecht erachte (zu viele schlechte Erfahrungen) habe ich mich für eine Gangerkampagne entschieden.

Ausserdem wollten wir klassischen Cyberpunk haben, daher dachte ich an ein 2050er Setting, da dies mehr Cyberpunk ist (hoffentlich;)

So, jetzt hatte mich die Mob Wars Kampagne angesprochen.  Daher jetzt die Frage wie man die mit Gangs verbinden kann.

Als Gang nehmen wir die 405 Hellhounds die allerdings bei uns eine kleine Gang ist, die vielleicht im Laufe der Kampagne aufsteigen kann zu einem größeren Player.

Als Gegner gibt es ja die Leather Devils and Blood Mountain Boys. Eine davon ist ja mit der Mafia verbunden. Was für Ansatzpunkte seht ihr da so?

 

Zum Einstieg werde ich wohl ein paar ganz einfache lokale Runs einbinden. Vermutlich Food Fight zum erkklären (und vielleicht kann ich ja die Frau mit dem Kind als Einstieg benutzen) und ein paar einfache Transport/Bewachungs/Diebstahl Missionen, allerdings auf Gang Niveau. Hat da jemand ein paar Ideen was man da nehmen kann?

 

Danach wird es dann in den "Krieg" übergehen, evtl dadurch das die Blood Mountain Boys sehr viele Ressourcen von der Mafia bekommen und dadurch sich das Kräfte gleichgewicht verschiebt... Was meint ihr dazu?

 

Sonstige Ideen was ich benutzen oder weglassen sollte? Wie gesagt, das Thema soll relativ Cyberpunk und Gritty sein, aber nicht übermäßig Brutal (also nicht mehr als nötig ;)

 

Gruss Frolo

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Hallo,

 

meine Spieler haben sich eine Themenkampagne gewünscht und da ich alles mit starren Hierarchien für schlecht erachte (zu viele schlechte Erfahrungen) habe ich mich für eine Gangerkampagne entschieden.

Ausserdem wollten wir klassischen Cyberpunk haben, daher dachte ich an ein 2050er Setting, da dies mehr Cyberpunk ist (hoffentlich;)

So, jetzt hatte mich die Mob Wars Kampagne angesprochen.  Daher jetzt die Frage wie man die mit Gangs verbinden kann.

Als Gang nehmen wir die 405 Hellhounds die allerdings bei uns eine kleine Gang ist, die vielleicht im Laufe der Kampagne aufsteigen kann zu einem größeren Player.

Als Gegner gibt es ja die Leather Devils and Blood Mountain Boys. Eine davon ist ja mit der Mafia verbunden. Was für Ansatzpunkte seht ihr da so?

 

Zum Einstieg werde ich wohl ein paar ganz einfache lokale Runs einbinden. Vermutlich Food Fight zum erkklären (und vielleicht kann ich ja die Frau mit dem Kind als Einstieg benutzen) und ein paar einfache Transport/Bewachungs/Diebstahl Missionen, allerdings auf Gang Niveau. Hat da jemand ein paar Ideen was man da nehmen kann?

 

Danach wird es dann in den "Krieg" übergehen, evtl dadurch das die Blood Mountain Boys sehr viele Ressourcen von der Mafia bekommen und dadurch sich das Kräfte gleichgewicht verschiebt... Was meint ihr dazu?

 

Sonstige Ideen was ich benutzen oder weglassen sollte? Wie gesagt, das Thema soll relativ Cyberpunk und Gritty sein, aber nicht übermäßig Brutal (also nicht mehr als nötig ;)

 

Gruss Frolo

 

Ich kann nur Open-Sandbox als Spielstil für sowas wärmstens empfehlen.

Es ist unglaublich, wieviel Eigendynamik manche Spieler entwickeln, wenn sie merken, dass Sie in einem Abrisshaus ohne Toilette und fließendes Wasser leben...

da entstehen schon eigene Beschaffungs-Runs ohne Bezahlung (Bezahlung ist dann natürlich die erfolgreich entwendete chemische Toilette), usw...

Deshalb auf jedenfall viel Liebe zum "Detail" in dem Bereich beweisen. ;)

 

Nur wenn den "Gangern" dann partou nix einfällt, was sie gerade selber machen können/wollen, würde ich wieder ein bisschen eigenen Schwung in die Sache legen, aber dann am besten auch so, dass sich die Spieler dann aussuchen können, wie sie auf sowas reagieren wollen und der Möglichkeit das selbst motiviert dann weiter zu tragen mit eigenen Ideen.

 

Food-Fight würde ich z.B. nicht als "Einführung" nehmen...sondern als Nachschlag zum ersten Gangauftrag.

Nach dem eigentlichen Auftrag dann mit einem einfachen:"Ihr habt jetzt richtig Hunger bekommen." "Morgens um 4 Uhr hat in der Gegend eigentlich nur noch der eine Laden auf."

Edited by S(ka)ven
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Das 2050er Buch für SR5 habe ich natürlich schon. Ich wollte es auch nicht absolut low power angehen lassen sondern ihnen schon die Charaktergenerierung wie normal überlassen (damit ist man nach meinem empfinden schon nahe an Gangern ran ;) Evtl sage ich ihnen das sie nicht mehr als 100000 Nuyen nehmen sollten oder sowas.

 

Food Fight hatte ich vor mit einem solchen Nebensatz einzuführen. Und vermutlich auch nach einem Tag mit Routine Aufträgen. Sie sind ja Go-Ganger also vermutlich mit Autos abdrängen, Drogenkurier oder sonst etwas, wobei allerdings nicht viel passiert und dann im Nachtrag kommt dann Food Fight.

 

Ich suche aber nach mehr. Deinen Link kann ich nicht aufmachen, aber nach Google Suche bin ich auf ein Dokument von Jens Ullrich gestossen das mir dann doch zu low-tech ist :)

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. Ich wollte es auch nicht absolut low power angehen lassen sondern ihnen schon die Charaktergenerierung wie normal überlassen

 

sehr gute Idee :)

 

(damit ist man nach meinem empfinden schon nahe an Gangern ran ;) Evtl sage ich ihnen das sie nicht mehr als 100000 Nuyen nehmen sollten oder sowas

 

ImO eine gute Idee um das Niveau ein bischen runter zu schrauben ohne die Chars zu "Bonzaien"

 

mit kurzem Tanz

Medizinmann

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Oder Ihnen vorschreiben, dass mindestens X Nuyen in das wichtigste eines Go-Gangers fließen muss. Seinen fahrbahren Untersatz. ;)

 

Zusätzlich sollte jeder noch den entsprechenden Nachteil "Latest and Greatest" aus Data Trails nehmen (natürlich bezogen auf die eigene Maschine).

Edited by S(ka)ven
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Wie schon von S(ka)ven geschrieben sorgt allein eine stimmige Ausarbeitung des Lebensumfelds der Ganger für eine Menge Antrieb (zumindest bei vielen Spielern).

Wenn du da ein paar halbwegs ausgearbeitete Konflikte einbaust (oder ach nur andeutest), werden sich die Spieler schon etwas überlegen und dann brauchst du eigentlich nur zu reagieren. Im besten Fall kannst du aus den Äußerungen und Mutmaßungen der Spieler nette Szenen entwerfen. Die Spieler vermuten hinter dem Überfall auf den hiesigen Schnapsladen (im Kneipengespräch gehört oder als einfache Begegnung miterlebt) eine Schutzgeld-Aktion der Blood Mountain Boys?

Warum nicht? Haben sie schon einen Grund mehr, die nicht zu mögen.

Kurz gefasst: Das Umfeld stimmig ausarbeiten, hin und wieder eine Begegnung einbauen (und welche parat haben) und fleißig Notizen machen (oder merken) und schauen, was die Spieler so treiben ;-)  Falls deine Spieler doch eine klarere Linie brauchen (oder noch nicht so geübt im eigenmotivierten Spiel sind) kannst du natürlich mit ein paar Standardaufträgen für die Gangoberen starten - Kurierjobs (evtl. mit kleiner Verfolgungsjagd), Schutzgelderpressung (inkl. Leute vermöbeln), Revierkämpfe (Schlägerei/Schießerei), Befreiung von Gangmitgliedern aus den Klauen anderer Gangs,...

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Open Sandbox kann super aufgehen und genauso glorreich scheitern. Du solltest jederzeit 3 Abenteuer schemenhaft dabei haben die du den Spielern anbieten kannst wenn sie sich gerade total fadisieren. Dazu eine Vielzahl von zufälligen Nicht-Run Ereignissen welche die Welt füllen. Dinge die rund um sie herum geschehen. Überfälle, jugendliche Ausreißer, Streit und Parties von Squattern, feindliche Gangs. Außerdem sollte es jederzeit die Riege über den Runnern geben. Wie wirken sich die Mafia, Vory und all die anderen auf sie aus. Was für Runner sonst die Elitesquads sind, sollten hier eben die Organisationen sein.

 

Auch würde ich bei Low-Tech auf 700 Karma mit Karmasystem beschränken. Die Runner brauchen keine so großen Würfelpools und Decks und es sollte drinnen sein sich Fluff-kram zu kaufen. Je weniger Kohle sie haben um so mehr sollte jeder Nuyen zählen. Lass sie jedes Bier das auswärts getrunken wird vom Konto abstreichen wenn sie keinen Mittelschicht Lebensstil haben.

 

Sandbox Welten vorzubereiten ist in meinen Augen um ein vieles mehr Aufwand als Abenteuer vorzubereiten. In einer guten Sandbox Umgebung gibt es nichts das du tun kannst ohne eine Reaktion hervorzurufen - die muss nicht maßgeblich oder wichtig sein, es ist nur wichtig, dass sie da ist.

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Ich wollte keine Low Power Kampagne leiten, daher bleibe ich auch bei den normalen Generierungsregeln. Die Leute sollen evtl auch mal in den Rang von Professionellen Runnern aufsteigen können oder für sich und ihre Gang einen Platz und Namen finden ;). Es sind halt am Anfang nur Ganger und ich brauche ein paar Runs oder Run-Ideen. Das mit der Sandbox ist mir vermutloich zu viel Aufwand. Es reicht mir schon die Gang mit ihren 20 Mitgliedern ausarbeiten zu müssen und ein paar feste Größen einzubauen...

Daher auch der Hinweis auf die MAfia Kampagne Mob Wars. Da kann man doch bestimmt was mit Gangern machen die sich dadurch nach oben kömpfen können. Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt oder noch gute Ideen wie man das verbinden kann oder weiss einer wo ich noch "Runs für Ganger" herbekommen die ich dann nur an meine Gegebenheiten anpassen kann. Damit reduziert sich der Aufwand ja doch enorm ;)

 

Frolo

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Geisterkartelle habe ich schon mal für eine andere Runde geleitet und das war ein bisschen sehr viel Gewalt und Geballere. Für die Gruppe war es noch ok, aber schon grenzwertig. Schau dir vorher deine Mitspieler an und vor allem die Charaktere, es wird ja schon erwartet das Wet-Work und hunderte Leute umbringen ok ist. Man muss eine Menge ändern um das an "normale" Gruppen anzupassen. Ausserdem ist es ein Riesen Aufwand wegen des ganzen Matrix umarbeitung. Passt ja alles so nicht mehr dazu :)

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Ich schließe mich der Meinung an, dass man die nähere und weitere Umgebung, in der die Ganger sich bewegen, definieren sollte – ihr Turf und dessen Inhalt, Nachbarturfs, deren Lage und Inhalt. Außerdem natürlich die Gang selbst, Werdegang, Ziele, Riten, Farben, Gebräuche usw. Ich würde in jedem Fall die kriminellen Elemente des Turfs festlegen, Hehler, Diebe, Räuber, Huren und Stricher, Dealer usw., ggf. auch Syndikatsinteressen. Ich würde auf jeden Fall auch einen Runner-Treffpunkt in den Turf legen, damit man da die Verbindung hat. Über Cops würde ich mir auch Gedanken machen, Ganger kennen die Gesichter des Gesetzes meist gut; korrupte Cops, gewalttätige Cops, ehrliche Cops, Frisch-von-der-Akademie-Cops, Schichten, Reaktionszeiten, Routen, Drohnen, Vorgehensweisen usw.

 

Wenn die Ganger eigenständig einen Geschäftszweig aufbauen sollen, oder zumindest die Möglichkeit dazu haben sollen, dann würde ich festlegen, dass eine Form der Kriminalität im Turf der Ganger fehlt oder unterentwickelt ist. Für eine 2050er Kampagne würde ich dafür wahrscheinlich BTLs wählen (oder illegales Glücksspiel wie z.B. Hundekämpfe). Für BTLs braucht man erstens einen Lieferanten, oder man stellt die BTLs selbst her, d.h. man raubt sich das Equipment zusammen und zwingt Leute mit technischer Fachkenntnis in eine Kooperation. Zweitens braucht man Verkäufer und drittens Kunden. Natürlich wird die Konkurrenz (falls es welche gibt) das nicht gerne sehen, v.a. wenn man gutes Produkt oder einen niedrigen Preis anbietet, Gewalt ist also vorprogrammiert. Für die Hundekämpfe braucht man Hunde, Austragungsorte und Gäste, die gerne wetten wollen.

 

Man kann sich auf One-Shots zurück ziehen, sowohl im Bereich Eigeninitiative und Auftragsarbeit. Der Gangkumpel hat gehört, dass dem Chopper-Laden zwei Straßen weiter am Freitag neue Bikes geliefert werden, der andere hat gehört, dass in einer bestimmten Mietskaserne auf dem Turf Drogen gekocht und gelagert werden sollen, und in der Kneipe bekommt man mit, dass der alte Higgins dicke geerbt haben soll – bekommen die Ganger ihren Arsch hoch? Jede Form von Raub, z.B. Carjacking und Drohnendiebstahl, fällt auch eher in den Bereich Eigeninitiative. Jemand erzählt Mist über die Gang, und die Ganger sollten schleunigst die Schuldigen finden und zur Rechenschaft ziehen. Vielleicht ist die Gang rassistisch, dann könnten sie Orks klatschen gehen oder versuchen, die unerwünschten Rassen aus ihrem Gebiet zu vertreiben.

 

Auftragsarbeiten sind quasi Runs auf niedrigstem Niveau. Ein Vermieter möchte alle Mieter aus seinem Haus haben, aber sie müssen selbst kündigen, deshalb beauftragt er die Gang, damit sie die Mieter belästigen. Der Mechaniker, der der Gang gelegentlich zur Hand geht, hat eine Schwester, die neulich übel zugrichtet bei ihm aufkreuzte; er will Rache. Die Cops suchen einen (Cop)Killer, der sich in der Gegend verstecken soll; die Ganger sollen die Augen und Ohren offen halten und bekommen ein Kopfgeld, wenn sie zur Festnahme beitragen (sie sollten darauf achten, in der Nachbarschaft nicht als Cop-Spitzel wahrgenommen zu werden).

 

Es ist auch die Frage, wie dreckig man Ganger spielen möchte. Drogen dealen schön und gut. Aber was ist z.B. Prostitution? Die Stricher und Huren machen das ja nicht freiwillig, v.a. geben sie nicht freiwillig einen Teil der Einnahmen an die Gang ab. Da muss man schon ab und an Denkzettel in Form von leichter Prügel verteilen, und Exempel statuieren. Eine dreckige Variante wäre, wenn es noch keinen Straßenstrich im Turf gibt; die Charaktere müssen selbst die Pferdchen selbst an den Bordstein treiben, Zwangsprostitution, mit nachgelagerten Fragen zu Mindestalter und so. Dann muss man die Pferdchen auch unter Kontrolle halten. Oder Menschenhandel. Oder Organhandel, auch sehr dreckig.

 

Ich habe mir das Mob War! mal zur Hand genommen, da gibt es diverse Ansätze um Ganger im Rahmen der Kampagne zu spielen, eine Einführung steht auf Seite 12. Die Haupthandlung – den Syndikatsteil - würde ich auf die Medien und Connections verlagern und die Gang zu einer anfangs neutralen Macht im Konflikt machen. Mit der Zeit werden verschiedene Parteien versuchen, die Gang anzuwerben oder unter ihre Kontrolle zu bekommen; entweder lässt man das zu und stellt sich auf eine Seite, oder man versucht mit allen Parteien gut klar zu kommen, ohne sich die Finger zu verbrennen. Ständigen Ärger wird es mit den Handlangern der Syndikate – den anderen Gangs - geben.

 

Weiter würde ich mir aus den vier Pfaden einfach das heraussuchen, was Ganger erledigen können; Superkiller aufspüren und einfangen dürfte eine Nummer zu groß sein, aber eine Ablenkung für Kiku organisieren, damit sie bei ihrem Vater einbrechen kann, das sollte eine Gang schon hinbekommen (Neon Flower, S. 43). Die Ganger können Zeuge des Mords aus Just Desserts (S. 45) werden und mit den Yaks oder ihren Verbündeten Probleme bekommen. Tony Miller aus Carriers (S. 45) übergibt die Daten nicht an Runner, sondern an die Ganger. Mit Gangern könnte man auch First Date (S. 52) spielen. Den Merlyns fehlen für ein Vorhaben Muskeln; die Gang besteht zufällig aus Muskeln und Samensträngen. Das könnte passen, oder? Man könnte auch versuchen, im Auftrag eines Waffenschiebers eine für die Blood Mountain Boys oder für die First Nations bestimmte Waffenlieferung abzufangen. Ganger könnten vielleicht auch The Great Yak Caper (S. 57) schaffen, oder Warpath auf S. 58. Die Triaden möchten das Hinterzimmer einer Bar, in dem illegale Glücksspiele stattfinden, brennen sehen (als Teil von Triad Gamble, S. 52), und sie wollen eine illegale Spielhölle der Yaks permanent schließen (flankierende Maßnahme zu Dirty Laundry, S. 41) – und sie möchten weder selbst in Aktion treten noch ihre Verbündeten senden, also senden sie die Ganger.

 

Ich würde die Gang zentral platzieren, die Blood Mountain Boys nördlich davon und die First Nations südlich. Die Turfs östlich und westlich sind seit einer Razzia der Cops bzw. einem Massaker durch die Ancients gangmäßig verwaist; in diesen Bereichen findet der Hauptteil des Kriegs statt, er kann sich aber auch schnell in den Turf der Gang ausbreiten, falls diese sich auf eine Seite stellen. Aber Loyalitäten können sich mit der Zeit auch ändern, das darf man weder ausschließen noch außer Acht lassen.

Edited by Darkness
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Hallo Darkness,

 

ich denke das mit dem dreckigen und brutalen lasse ich was raus, also Prostitution und Leute sinnlos zusammenschlagen und erschiessen ist raus.

 

Aber danke für deine Ausflistung am Ende, sowas hilft mir schon weiter. Wo die Turfs sind ist ja schon festgelegt. Das sind ja alles GO-Gangs mit einem festen Highway. Da muss ich mir nicht soviel überlegen. Und ich wollte auch die anderen Gangs mit dem organisierten Verbrechen verbinden in der ein oder anderen Weise so dass meine Jungs aktiv werden müssen, da die anderen sonst viel mehr Ressourcen und damit Macht bekommen und die Hellhounds dann einfach überrannt werden ;)

 

Was Polizei angeht werde ich es wohl low profile ansetzen. Also eher 1 oder 2 gestresste Leute die für die Gang speziell angesetzt sind und sonst halt nur die üblichen Streifencops die sich nur einmischen wenn es nicht anders geht. Wer riskiert schon gerne seinen Hals für sowas (Darum fahren sie ja auch nciht mehr in die Barrens ;)

 

Frolo

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  • 2 weeks later...

Ich lasse mal fluchs einen Literaturtipp da, weil ich gerade darüber gestolpert bin: "Street Corner Society". Eine Feldstudie zur Gangkultur der 1930/40er in North Boston. Da bekommt man nicht nur eine wirklich wunderbare sozialwissenschaftliche Analyse, sondern auch Dutzende Aufhänger für Low-/Streetlevel Kampagnen.

 

Von den kleinsten Straßengangs, über echte Kriminelle bis hin zu Politikern ist da alles drin, was man sich wünschen kann.

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