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[Inmitten uralter Bäume] Nacht 2


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Zoey Strong


- Im Zeltlager -


 


Ziemlich überrumpelt starre ich eine Weile stirnrunzelnd zwischen der Kamera und Ben hin und her. Unschlüssig was ich davon halten soll, tue ich es letztlich mit einem Schulterzucken ab. "Das nächste Mal kannst du auch einfach fragen..." Mit einem Grinsen füge ich hinzu: "Dann schau ich vielleicht nicht gar so dämlich drein..."


 


Doch dann werde ich wieder ernst. Langsam wird es wirklich kalt, daher schlinge ich mir dankbar die soeben aufgefangene Decke um die Schultern. "Danke. Den..." - ich überlege kurz bis ich mich wieder an den Namen erinnere - "Den Lawsons geht es immerhin gut, sie sind in Sicherheit. Dein anderer Freund wird hoffentlich nicht über die Entführer stolpern. Ich wünsche es niemanden da unfreiwillig mit reingezogen zu werden... Sobald wir die Entführer gefunden haben werden wir aber auch das erfahren. Hoffentlich geht es allen wirklich gut..."


 


Während Ben seine Kamera gar verstaut schweige ich wieder, einw enig in meinen ganzen Sorgen versunken, füge nach einer Weile dann doch noch mit leiser Stimme hinzu. "Warum bereust du es mit deinem Vater jagen gegangen zu sein?"


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Buffin Richards

- Im Zeltlager -

 

"Fotografien sind nur interessant wenn sie nicht gestellt sind, tut mir leid. Ich dachte vielleicht lenkt es dich kurz von der Situation ab und bringt dich auf andere Gedanken und ", sage ich kurz lächelnd bevor ich weiter ins Feuer starre.

 

"Ich hätte lieber noch nen Vater gehabt in meiner Kindheit, als jagen zu können. Weißt du? Er ist dran gestorben, ein Bär hat ihn getötet...", kurz schweige ich. "Wenn töten überhaupt ein Ausdruck dafür ist was er ihm angetan hat. Was ist schon ein Hobby wenn man dafür seinen Vater abgibt.", wieder schweige ich kurz.

 

"Nicht?", wieder schweige ich.

 

"Kinder brauchen Eltern, ich war 16? 17? Danach bin ich in die Stadt gezogen, habe andere Dinge getan, weg von der Natur, weg von allem was mich an ihn erinnert. Aber man kann seinen Wurzeln nicht entfliehen, ich hab diese Dörfer vermisst, den Wind in den Bäumen, das kleine Haus in dem ich aufgewachsen bin, ich denke Dad hätte es nicht anders gewollt. Männer stehen wieder auf, nur Feiglinge nicht hat er immer gesagt. Mal ist man Jäger mal ist man Bär, weißt du.", ich versuche zu lächeln doch es gelingt mir nicht ganz es ist sehr verkrampft und ich schaue mit traurigen Augen ins Feuer bevor ich mir kurz die feuchten Augen reibe.

 

"Nach all den Jahren noch immer schwer. Seitdem sind es nur noch Muffin und ich."

Edited by Shine101
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Zoey Strong


- Im Zeltlager -


 


"Tut... tut mir leid... das ist ja furchtbar. Ich hätte nicht fragen sollen..." Ein wenig überfordert mit der Situation schiebe ich vorsichtig Muffins Kopf von meinem Schoß, was mir einen vorwurfsvollen Hundeblick einbringt, und setze mich direkt neben Ben, die Decke nach wie vor um meine Schultern geschlungen. Da mir einfach nichts besseres einfällt ist es nun an mir, ihm eine tröstende Hand auf den Arm zu legen.


 


"Ohne Mutter ist es schon schwer genug, das haben wir damals schon kaum verkraftet... aber dann auch noch ohne Vater?" Ich schüttle langsam den Kopf. Das möchte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, und dann noch auf so grausame Weise zu sterben...


 


"Schwer wird es wohl immer sein, ich finde es beeindruckend, dass du trotz allem noch hier, im Wald, im Dorf sein kannst. Ich weiß nicht ob ich so stark wäre... Eigentlich liebe ich den Wald, stundenlang wandern, schnitzen, die Ruhe... einfach alles. Doch seit der Entführung fühlt er sich eher an wie ein Feind. Letzte Nacht habe ich sogar davon geträumt, da wirkte er eher bedrohlich, lauernd..." Ich lache trocken auf, ohne jeglichen Humor. "Ziemlich albern, nicht wahr?"

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Buffin Richards
- Im Zeltlager -

 

"Nein es ist okay, ich muss zugeben ich habe gesunden Respekt vor Bären, man verbindet das alles miteinander. Muffin kann Bären jagen, ich schütze mich vor ihnen durch ihn. Im übrigen Stimme ich dir zu, diese Wälder verändern sich, es ist anders als früher, weißt du was wirklich albern ist? Ich suche meinen Vater manchmal noch immer in den Wäldern und hoffe, dass ich ihn irgendwo finde, wo wir damals saßen, manchmal will ich nicht akzeptieren, dass er tot ist. Vielleicht kann ich es auch einfach nicht, meine Mutter war krank, das ist eine Sache, aber...", meine Stimme bricht kurz.

 

"Heimat ist da, wo das Herz ist, meins schlägt nun einmal hier, in den Wäldern, in den Menschen die hier leben, ohne das was es hier gibt bin ich nicht komplett, es fühlt sich falsch an, auch wenn es schwer ist. Manchmal wartet man eben nur auf den Beweis, dass noch ein Sonnenaufgang kommt. Ich will nicht, dass dir neben deiner Mutter noch ein anderer Mensch geraubt wird, deshalb werden wir sie finden und nach Hause bringen, ich werde keine Mühen scheuen."

 

Kurz halte ich ihre Hand an meinem Arm.

 

"Eigentlich sollte ich nicht derjenige sein der in diesem Moment Trost und Hilfe benötigt. Danke dafür, dass du mir zuhörst.", ich lächle ihr schief und traurig ins Gesicht.

 

"Ich wurde damals von zwei Jägern gerettet, bin ihnen direkt in die Arme gerannt, für meinen Vater kam die Hilfe allerdings zu spät.", beende ich meine Geschichte.

Edited by Shine101
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Zoey Strong

- Im Zeltlager -

 

Ich erwidere traurig Bens Blick. "Eine wirklich schlimme Geschichte...Wenigstens ist dir damals nicht auch noch etwas zugestoßen... Und das Zuhören ist doch selbstverständlich. " 

 

Ich drücke noch einmal seinen Arm, dann wickel ich mich wieder in die Decke und behalte ruhig die Umgebung im Auge, auch wenn meine Gedanken noch bei dem soeben gehörten und auch bei Jane hängen. 

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Zoey und Ben bemerken erst jetzt, wo sie sich wieder voll der Stille und der Umgebung widmen, wie unaufmerksam sie vorher eigentlich waren. Nachdem sie eine zeitlang ihren Gedanken nachgehangen sind, stellt Ben fest, dass zudem die Wachablöse längst fällig wäre. Die Uhr zeigt inzwischen fast Mitternacht. Und langsam kriechen George und Julia zunächst aus ihren Träumen und ihrem Schlummer, dann auch aus ihren muckelig warmen Schlafsäcken und zuletzt aus dem vermeintlichen Schutz ihrer Zelte ins Freie.

 

Ben wirft derweil einen Blick auf Muffin, der tief geschlafen hat und nun ebenfalls die vielfachen Phasen des Hundeaufwachens durchläuft. Zunächst werden die rosafarbenen Augenlieder sichtbar, dann das Weiß des Augapfels und dann - gleichzeitig mit dem Eintritt in die wache Welt - wird endlich die Pupille in die normale Stellung gebracht und Muffins braune Augen kommen zum Vorschein. Während der bullige Hund sich erst mit langgestreckten Vorderbeinen, dann mit langgezogenen Hinterbeinen streckt, bemerkt Ben, dass sein treuer Begleiter noch den Rest einer leichten Bürste des Nackenhaars erkennen lässt. Auch das Grunzen zum Aufwachen ähnelt zunächst mehr einem Knurren. Irgendetwas hat Muffin wohl im Schlaf beunruhigt. Hat er geträumt? Etwas gerochen oder gehört? Was mag es gewesen sein? Ben denkt an seine Geschichte zurück. Hat Muffin vielleicht im Schlaf seine Trauer gespürt und diesen Bären gespürt oder war da etwas im Wald?

 

Gerade als ihr alle soweit seid, um euch mit ein paar Worten final abzustimmen und die nächtliche Routine fortzusetzen, passiert es ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In weiter Entfernung ist der laute Knall einer Explosion zu vernehmen und der Himmel im Norden oder eher Nordosten wird von einem Licht, das die Wolken über einer entfernt gelegenen Stelle zurückwerfen und das euch überhaupt erst Sicherheit über die Himmelsrichtung des Ursprungs gibt, kurzzeitig bläulich erhellt.

 

Der Lärm ist schnell vergangen, kurze Zeit später nimmt auch das Licht wieder ab und schließlich - nach nicht einmal einer Minute - ist auch der Himmel wieder völlig nachtfinster.

 

Eugene hat von alle dem nichts mitbekommen; er schläft gut verschnürt, unruhig und mit schweißnasser Stirn einen fiebrigen Dämmerschlaf.

 

Wie wild beginnt auch das rote Nachrichtenlämpchen an Julias Funkgerät zu blinken. Jemand versucht euch zu erreichen.

 

So viel zur nächtlichen Routine...

Edited by 123
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Aus Julias Funkgerät kommt weiterhin eine

aus Rauschen, Kratzen und Fiepen, dann durchreißen ein paar Worte das Rauschen ...

 

"bla hmmmm ahhhh ...... Daniel hier .......... fttttt grrrrr grungle zzzzzzttsssst... was ... das?....... bla hmmmm.......... tmmok uz rim ......ahhhh fttttt grrrrr ........... Explosion!?!.................. grungle ............ renie nov snu ............zzzzzzttsssst... blauer Himmel.......Nacht .....bla hmmmm ahhhh ........ segiwe nebeL.........fttttt grrrrr grungle zzzzzzttsssst.....Standort?.............Hilfe...........bla hmmmm .......... ahtraM ............ arabraB .. gniN......lihP efliH ........ thcin lliw ....... ahhhh fttttt grrrrr ........... eeS ma suaH..........grungle zzzzzzttsssst.....wenige hundert Schritt..................Anhöhe................Kommen?..........bla hmmmm ............ tssal redniK nefual ettib..............ahhhh fttttt ...... w... ist das?............ Hör auf da........... bit........... Kommen?!................grrrrr grungle zzzzzzttsssst ............... nebrets ella redo...bla hmmmm ahhhh fttttt............. tot..........."

 

Die verständlichen Worte klingen aufgeregt und fast panisch. Das Funkgerät steht nicht mehr still Rauschen und Daniels Stimme wechseln sich ab. Die Ereignisse scheinen den Mann stark zu beeindrucken und aufzuwühlen. Was mag da los sein? Wo sind die anderen? Nach einigen Minuten gibt Daniel auf und das Gebrabbel zwischen den Funksprüchen endet. Doch irgend etwas anderes war neben dem Rauschen und Daniels Stimme noch zu hören. Etwas das Julia und die anderen Zuhörer nicht sofort sicher benennen können. Doch da war etwas. Keine weitere Stimme oder Stimmen?... zumindest keine wirklichen. Aber irgendetwas war noch da, etwas das euch die Nackenhaare aufgestellt hat und das mehr auf euch einwirkte, als wirklich durch die Ohren gehört zu werden. Aber was?

Edited by 123
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George "Viking" Shaw

- Im Zeltlager -

 

George kommt gerädert aus seinem Zelt, man sieht ihm an das er nicht gut geschlafen hat. Seine Haut wirkt etwas bleicher als noch am Abend, mühsam krabbelt er aus seinem Zelt. Gerade als er ansetzen will etwas zu sagen zuckt er unter dem lauten Knall zusammen. Hektisch blickt er sich um und starrt dann das Licht am Himmel im Norden an.

 

"Was war das?" fragt er zweifelnd in die Runde, seine Stimme ist noch vom schlaf belegt, so dass sie in der allgemeinen Verwirrung untergeht.

 

Gebannt hört er Julia zu wie sie das Funkgerät bedient und der unheimliche Funkspruch die stille des Nachtlagers durchbricht.

 

Bei den Worten...die er mehr fühlt als hört...eeS ma suaH... zuckt er erneut zusammen und fühlt nochmal den stechenden Schmerz in der Brust.

 

"Scheiße Leute, was ist das...ich glaube..." sagt George zögerlich "...ich habe eben von einem See geträumt, ein fieser Alptraum, ich glaube die ganze Suche fängt langsam an ihre Spuren bei mir zu hinterlassen!"

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Zoey Strong

- Im Zeltlager -

 

Mit weit aufgerissenen Augen starre ich zwischen der Stelle wo der Knall herkam und dem Funkgerät hin und her. "Verdammt, was... was tun wir jetzt?" mein Herz scheint in die Hose zu rutschen und Angst kriecht unangenehm kribbelnd meinen Nacken hoch.

 

Schließlich blicke ich George unsicher an. "Vom See geträumt? Vielleicht Zufall?" Selbst ich höre den Zweifel in meiner Stimme, aber nein, das kann nicht sein... Hütte am See... ist die Hütte wo sie Jane hingebracht haben an einem See????

 

Dann greife ich mit zitternden Fingern nach unserer Karte, bereite sie vorsichtig auf dem Boden aus, leuchte mit meiner Taschenlampe und versuche abzuschätzen aus welcher Richtung der Knall überhaupt gekommen sein könnte und was sich laut Karte dort befinden könnte. Unwillkürlich suchen meine Augen nach einem See...

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George "Viking" Shaw

- Mit Zoey über die Karte gebeugt -

 

"Ja, von einem See...das muss Zufall gewesen sein, aber es war ein ganz unangenehmer Traum, von der Sorte die man sich nach dem Aufwachen noch merkt!" sagt George während er sich zu Zoey auf den Boden setzt um mit ihr die Karte zu studieren. "See, Wasser, Hütte...für die Entführer würde es Sinn machen sich dort aufzuhalten!"

 

Im Schein von Zoey´s Taschenlampe sucht auch er die Karte nach einem Ort, Nord, Nordwestlich von ihrem Nachtlager ab, auf dem die Beschreibung See passen würde.

 

"Es war ganz still in meinem Traum, ich konnte mich irgendwie nur selber hören, als wenn ich mich in einem Bild bewegen würde, so als ob nur ich Geräusche machen würde. Man hat nichts gehört und da war ein Pfad mit alten, vergilbten Blättern die dort lagen, sie sahen aus als wenn die Bäume krank wären, ohne das ich jetzt sagen könnte was sie krank gemacht hat und der Pfad führte zu diesem Gewässer...ich dachte im Traum das könnte ein See sein. Dann hörte ich etwas hinter mir..." George´s Stimme bricht ab.

 

"Nur ein Alptraum nichts weiter, Leichen, Entführer, der Kampf gestern Abend, alles ein wenig zu viel für mich...wollen wir doch mal sehen wo es hier Gewässer in der Nähe gibt welche die Bezeichnung See verdienen! Da finden wir sicherlich auch deine Schwester und können diesem Alptraum ein Ende bereiten!" George versucht so viel Optimismus wie es nur geht in seine Worte zu legen.

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Zoey Strong


- Mit George über die Karte gebeugt -


 


"Was sagst du da?" hauche ich erschrocken. "Letzte Nacht träumte ich von dem Wald... er wirkte bedrohlich... die Blätter waren vergilbt, die Bäume wirkten krank. Ich fühlte mich beobachtet." Ich schlucke und beginne zu frösteln. "Die Parallelen sind irgendwie schon ein wenig unheimlich...Nicht?"


 


Dann schüttel ich energisch den Kopf um das Unbehagen zu vertreiben. "Unsere Nerven scheinen uns einen Streich zu spielen..." Dann widme ich mich wieder vollends der Karte um auch den allerletzten kleinen Angstschimmer aus meinem Hinterkopf zu verbannen.


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Julian Williamson

- Im Zeltlager -

 

"Träume, ja das ist recht unheimlich Leute...ich habe auch etwas verrücktes geträumt..eine Hütte, und da kamen Leute raus, so ein Art Zombies..ich wollte fliehen, aber konnte mich nicht bewegen. Eine Stimme sagte etwas wie..ach ich weiss nicht..heisst dein Schicksaal willkommen, und trete in seinem Dienst...keine Ahnung.."

 

Ich erschaudere ein wenig.

 

"..krass, echt.."

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George "Viking" Shaw

- Mit Zoey über die Karte gebeugt -

 

George stockt der Atem als auch Zoey und Julia von ihren Träumen erzählen. "Das kann doch alles kein Zufall mehr sein...oder!?"

 

Der Wald oder die Einsamkeit hatte ihm nie Angst gemacht, er mochte es allein zu sein. Nicht für immer, dann wird man mit der Zeit wunderlich, redet mit sich selbst und so, aber hin und wieder, für ein paar Tage, vielleicht eine Woche am Stück war es wunderbar niemanden zu sehen oder zu hören.

 

Manchen hätte das Angst gemacht, allein unterwegs zu sein, abseits der Wege. Also nicht wirklich allein, aber so das zu Fuss immer mindestens ein Tagesmarsch bis zur nächsten Siedlung lag, oder noch längere Abschnitte in denen es keine Straßen gab, Hilfe also nicht schnell zu bekommen war. Doch die ganze Zeit über hatte er gewusst das er sich auf seine Fertigkeiten verlassen konnte, wenn er Aufmerksam war, beobachtete, sich schonte und nicht verausgabte, konnte ihm nichts passieren. Es gab Regeln an die man sich hielt, das lernte man schnell und die halfen immer, weil sie erprobt waren.

 

Aber langsam dämmerte es George das diese Regeln ihm diesmal nicht weiterhelfen würden, das seine Erfahrung hier draußen nicht ausreichen könnte. Zum ersten mal in seinem Leben nahm er die Natur um ihm herum als feindselig wahr.

 

"Irgendwas hier draußen ist so ganz anders als es sein sollte!" George überlegt mehr laut als das er zu den anderen spricht, aber es für sich zu behalten schafft er dann doch nicht.

Edited by -TIE-
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Müde von dem langen Tag und der langen und nach hinten heraus nervenaufreibenden Wache, verziehen Zoey und Ben sich in ihre Zelte. Letzteren scheint irgendetwas zu beschäftigen, zumindest streichelt er nachdenklich Muffins Kopf, bevor er sich aufrafft, um schlafen zu gehen; Muffin folgt Ben und legt sich unmittelbar vor dessen Zelteingang, so als suche einerseits Schutz und Nähe und andererseits als wolle er Sicherheit spenden. Kurz hört man noch die letzte Geschäftigkeit in den Zelten und kann Muffin beobachten, wie er sich noch ein wenig hin und her wendet, um die perfekte Schlafposition zu finden, dann herrscht Ruhe und Julia und George - Wacheinheit Nummer 2 - sitzen mit einem schlafenden aber augenscheinlich von Fieberträumen gebeutelten Eugene am Feuer. Zwei Stunden liegen vor den beiden, bis Zoey und Ben wieder übernehmen sollen.

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