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[Inmitten uralter Bäume] Nacht 2


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George "Viking" Shaw

- Mit Julia während der Nachwache -

 

Schwermütig schaut George Zoey und Ben hinterher wie die zwei in die Zelte kriechen. "Jetzt liegt es an uns, was!?" sagt er zu Julia. "Spuckgeschichten im dunklen Wald...keine rosigen Aussichten!" George läßt frei ob er von seinem Traum redet, oder ob es ein schwacher Scherz sein soll.

 

"Hoffentlich finden wir morgen die Kleine und alles wird gut!"

Edited by -TIE-
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Julia Williamson

- beim Wachehalten mit George-

 

Ich lächle knapp, aber mir ist schlecht im Magen.

"Ja, ich ..hoffe wir werden es Morgen auch schaffen. Ich hasse diese Art von Suche, ich hasse Camping. So, jetzt ist es raus."

Ich mache mir noch einen Kaffee, und einen für George.

"Ich hoffe auch, wir werden morgen etwas rausfinden"

Ich nehme dann ein Glas Wasser, und wecke den Gefangenen.

"Hier, trink mal. Verdursten ist ja keine gute Idee"

Edited by Nyre
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George "Viking" Shaw

- Mit Julia während der Nachwache -

 

Während Julia den Gefangenen versorgt sichert George sie, die Hand an dem Revolvergriff. Er glaubt zwar nicht das der sich wehren wird, aber sicher ist sicher.

 

Als Julia zurück am Lagerfeuer ist muss er ein wenig Lächlen. "Du hasst Camping und das Jagen von Entführer in einem abgelegenen Teil des Waldes? Kann ich garnicht verstehen." Jetzt muss George breit grinsen, die Situation ist einfach zu sureal. "Ich wette die hassen es auch vor uns davon zu laufen. Wenn sie an der Hütte sind kann´s schlimm werden, schon eine Idee was wir dann machen sollen!?" George spricht leise und hofft das Zoey von dem Gespräch nichts mitbekommt, sie ist so schon voller Furcht und Sorge, aber auch Hoffnung, er möchte nicht das sie sich noch mehr Sorgen macht.

 

Alles, aber nicht über die Träume reden!

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Julia Williamson
- beim Wachehalten mit George-

 

Ich schüttele den Kopf.

"In den Moment, wo wir die finden, zum Beispiel in der Hütte verbarrikardiert, ab diesen Moment sollten nur Polizisten beteiligt sein. Ich schätze so eine Situation für Zivilisten als "Helfer" einfach zu riskant. Man sollte einen Kommando hinschicken, mit Leute die gut in verhandeln sind, das übliche. Hier ist es aber anders organisiert worden. Ich mache mir Sorgen um euch, besonders um Zoey"

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Eugene trinkt sein Wasser delirierend dankbar, aber ohne wirklich wach zu werden. Die restliche Wache verläuft ohne besondere Vorkommnisse; ebenso die zweite Runde für jedes Wachpärchen. Als die Sonne am nächsten Morgen endlich damit beginnt gegen das Schwarz der Nacht anzukämpfen und es in ein trübes grau zu verwandeln, kann George sehen, dass es Eugene zumindest nicht schlechter geht. Er kann sogar vor Schmerzen ein wenig stöhnen und scheint halbwegs klar zu sein. Die Medikamentengabe und eure fast liebevolle Fürsorge scheinen ihm zumindest nicht weiter geschadet zu haben. Gleichwohl benötigt er zeitnah einen Arzt, sonst kann sein Zustand sich rasch wieder wesentlich verschlimmern.

 

Während ihr euch nach je insgesamt nur knappen vier Stunden Schlaf und damit noch völlig übermüdet daran macht eure Sachen zu packen und eurem Kopf und Körper irgendwie klar zu machen, dass ihr den nächsten langen Tag im immer bedrückender und dichter werdenden Wald beginnen wollt, lässt euch alle mit einem Mal etwas in der Bewegung inne halten.

 

Ben erkennt Muffins Warnung als erster. Der große Hund fletscht leicht die Zähne und fixiert einen Bereich unterhalb eures Standortes, verhält sich aber sonst - ganz gut ausgebildeter Jagdhelfer - ganz ruhig und wartet auf Bens Weisungen. Nachdem ihr einige Augenblicke braucht, um euch zu organisieren, könnt ihr drei Männer ausmachen, die sich eurem Standort nähern. Nicht zielgerichtet, sondern suchend, mit langsamen und müden Bewegungen. Kurz darauf hört ihr auch die ersten Rufe und Julia bemerkt, dass ihr Funkgerät erneut blinkt. Vermutlich sind das dieser Daniel und seine Begleiter, die sich noch vor Tagesbeginn daran gemacht haben euch zu suchen.

 

Kurz halten die Männer inne, an der Stelle, an der gestern Eugene auf euch geschossen hat. Einer bückt sich und untersucht etwas am Boden. Dann schauen sie sich erneut suchend um. Sie tragen Militärkleidung, einer hat ein Schnellfeuergewehr, eine AK-47, ein anderer eine Jagdarmbrust über der Schulter hängen. Falls der dritte ebenfalls bewaffent ist, könnt ihr das auf die Entfernung nicht erkennen; vermutlich also unbewaffnet oder mit Kurzwaffe versehen. Noch haben die drei euch nicht entdeckt, wenngleich es ihnen mit den gestrigen Spuren wohl gelingen sollte euren Standort über kurz oder lang auszumachen, doch machen sie alles unglaublich langsam und irgendwie unsicher unpräzise, beinahe schlurfend.

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George "Viking" Shaw

- Übermüdet im Morgengrauen -

 

"Uh...das ist dann wohl die Wachablösung!" Sagt George zu Julia "Meinst du die können uns den Gefangenen abnehmen, noch eine Nacht mit Doppelschichten wird mir zu anstrengend!" George streckt sich und muss schon wieder gähnen während er sein kleines Tarp-Tent abbaut.

 

Hoffnungsvoll, das die Polizistin das regelt, blickt er zu der Frau auf.

Edited by -TIE-
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Julia Williamson
- im Wald-

 

"Polizisten sind sie schon nicht. Aber vielleicht ist eine andere Gruppe? Ich werde mal fragen"

Ich mache einen Schritt in die Richtung, und rufe klar und laut

"HEY LEUTE! HABT IHR ETWAS SCHON GEFUNDEN? KOLLEGEN?"

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George "Viking" Shaw

- Übermüdet im Morgengrauen -

 

George steht ebenfalls auf und stellt sich neben Julia, das Gepäck kann noch ein paar Minuten warten. Interessiert schaut er zu den Neuankömmlingen herüber und wartet ab wie sie auf Julia reagieren.

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Erst jetzt seht ihr, dass aus dem Hintergrund und ebenfalls mit einer AK-47 sichernd ein weiterer dicker Mann herbei kommt; insgesamt habt ihr es also mit vier Neuankömmlingen zu tun - zwei sehr seltsame und sehr korpulente Gesellen und zwei sehr seltsam dreinschauende dürre Männlein. Mit unsicherer Stimme ruft der Anführer - einer der zwei Dicken -, während alle vier zu euch hinaufblicken, die Waffen gesenkt.

 

"SIND SIE DER AGENT? WIR HABEN GESTERN KURZ GEFUNKT, ODER? KÖNNEN WIR HOCH KOMMEN? ICH BIN DANIEL."

Edited by 123
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Die kleine Gruppe macht sich an den Weg nach oben. Die beiden dünnen Männer spurten sichernd in seitlichen Halbkreisen hoch und lassen die zwei dicken und schnaufenden Nachzügler dadurch noch alberner und langsam wirken. Einzig die zwei Schnellfeuergewehre passen nicht ins Bild der tumben, sanften Dickerchen, wenngleich die Waffen gesichert auf den Rücken der schnaufenden Männer hängen. Erst als die zwei korpulenten Kameraden euer Lager betreten, kommen auch die zwei anderen heran. Einer der Möpse stützt sich keuchend auf seinen Knien ab, um wieder zu Atem zu kommen. Dann wischt er sich den Schweiß mit einem schmierigen, völlig überdimensionierten und in wald-camouflage gehaltenen Stofftaschentuch aus dem Nacken. Als er sich nach einigen Augenblicken wieder aufrichtet, die anderen verharren derweil wie die Salzsäuren und tun so, als wäre nichts, blickt er Julia lächelnd an.

 

"Sie haben einen von denen. Awesome. Wir wollen eh zurück, der verdammte Schlafmangel und dann haben meine Männer irgendwas falsches gegessen, die sind am Ende." Obwohl er seine Mannen gnadenlos in die Pfanne haut, nicken die nur zustimmend und blicken grimmig-doof in den Wald. "Wenn sie wollen, nehmen wir das Dreckstück mit. Lebt er noch oder müssten wir ihn tragen?" Dann sieht er Eugene am Feuer liegen. "Ah, das ist das miese Arschloch, oder? Scheiß Kinderentführer. Die Todesstrafe gibts in unserem schönen Staat ja leider nicht mehr, na oder zum Glück, egal, ein paar Jahre Zuchthaus, sollten ihm eine Lehre sein."

 

Dann nickt er Zoey zu und diese erkennt ihn von früher als einen der älteren Jungs von der Highschool und dann fallen ihr auch die anderen Namen wieder ein. Daniel Bratschaw ist der dicke Anführer, David sein dicker Bruder und dazu Peter Miles und Nathan Wilcox. Daniel und David waren in der Highschool im Football-Team, mäßig begabte Defensivspezialisten. Als dann die Jugend und mit ihr das letzte Quäntchen Fitness ging, heuerten sie - gemeinsam mit ihren zwei Freunden in einem Ahornsirup-Betrieb - einem der sogenannten Sugarhouses - an. Scherzhaft nennen sich die vier seither maple-syrup-mop, die Ahornsirupmafia, sie meinen, dass ihnen der große Wurf irgendwann noch gelingen wird. Unterm Strich sind alle vier völlig verblödet, aber keine wirklich schlechten Kerle. Ben hat ähnliche Erinnerungen an sie, wenngleich seine Erinnerungen nicht so genau sind, wie Zoeys.

 

Eines ist sicher. Die vier Jungs - mindestens aber die zwei, die die Entscheidungen treffen - sind am Ende ihrer Kräfte. Sie sehen blass und unausgeschlafen aus, mit roten Rändern unter den Augen und wirken angespannt und verängstigt, wenngleich sie versuchen das zu überspielen, merkt man ihnen an, dass sie nichts lieber wollen, als sofort in Richtung heimisches Bett aufzubrechen. Einzig die Geschehnisse der letzten Nacht und jetzt wohl auch der Hoffnungsschimmer auf einen Teil der Belohnung lassen sie hier noch verweilen.

 

Dann sieht man einem der dünnen Kerle, Peter Miles, etwas an. Er bekommt einen Gesichtsausdruck, der ihn selbst irritiert. Was da gerade passiert, scheint ihm nicht oft zu widerfahren. In seinem Gehirn ist eine Idee entsprungen, die sich nun - quälend langsam - ihren Weg durch staubige Windungen bis zum Sprachzentrum sucht. "Dan. Frag sie nach dem Bären, ja. Vielleicht wissen sie was. Ich würd' gerne die zwanzig Tacken von Nate kassieren, ja?"

 

Daniel sieht ihn genervt an, gibt sich dann aber einen Ruck. "Peter glaubt letzte Nacht einen Bären gesehen zu haben, der hier rumschlich. Nathan hat aber nichts gesehen. Jetzt haben sie gerade..." Daniel deutet auf die Stelle unten am Hang, an der ihre Gruppe gerade anhielt und die ungefähr da liegt, wo Eugene vorgestern auf den Kopf seines menschlichen Angreifers geschossen haben will. "... irgendwelche Spuren gefunden und haben gewettet, ob es Bärenspuren sind oder nicht. Habt ihr da was gesehen?"

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George "Viking" Shaw

- Übermüdet im Morgengrauen -

 

"Nein Sir. Dort unten haben wir keine Spuren gefunden, um ehrlich zu sein, es war ein ganz schöner...Kampf...den Typen..." er deutet auf Eugene "...zu überwältigen, er hatte sich hier oben mit seinem Gewehr verschanzt. Als wir ihn hatten, da war alles andere irgendwie nebensächlich, er hat aber auch etwas von so einem Ding, Person erzählt auf das er geschossen hätte und das nicht zu finden war, obwohl er sich sicher war es getroffen zu haben."

 

"Eugene lebt noch, aber ich glaube nicht das er laufen kann, wenn ihr ihn laufend lasst, dann wird er es nicht zurück schaffen, dafür ist die Schussverletzung zu schwer, aber ich glaube ich spreche für alle hier..." George schaut kurz in die Runde bevor er weiterspricht "...und kann sagen das es gut wäre wenn sie ihn mitnehmen würden, dann können wir weiter und müssen uns nicht mit ihm abschleppen. Wir wollten schon die Polizei rufen, aber hier haben wir fast keinen Empfang!"

 

Dann schaut George Julia an.

 

"Ist doch kein Problem wenn die ihn mitnehmen, oder!?"

 

Immerhin ist sie der lange Arm des Gesetztes hier draußen.

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"Naja..." der korpulente Mann druckst eine Zeit lang rum, dann hält er sich an die Fakten. "... es hat einen lauten Knall gegeben, irgendwo in Richtung Nord-Nord-Ost, ne Explosion oder so was. Dann haben wir etwa für ne Minute ein blaues Leuchten am Himmel gesehen und dann war der Spuk wieder vorbei. Oder was meinen sie?"

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Zoey Strong
- Halb verschlafen beim Lagerabbau -

 

Ich folge der Unterhaltung schweigend, meine einzige Reaktion besteht in einer kurzen Begrüßung. Ich bin Übermüdet, vollkommen fix und fertig, dank der kurzen Nacht und des Traumes der mir nach wie vor Wellen von Gänsehaut über den Körper schickt. Inzwischen habe ich meinen Kopf wieder etwas klarer bekommen, anfangs konnte ich mich kaum auf etwas anderes konzentrieren. Trotzdem reibe ich mir noch einmal verstohlen mein inzwischen zum Glück nicht mehr schmerzendes Bein und meine Schulter. Ich wusste gar nicht, dass Traumschmerzen sich derart real anfühlen können...

 

"Es wäre toll, wenn ihr Eugene mitnehmen könntet."  Win - Win. Wir haben ihn los und kommen schneller voran, sie werden mit ihm in seinem zustand eh locker fertig, er kann ärtzlich versorgt werden und die vier kommen hier raus... Dass sie so übermüdet und fast ein wenig gehetzt aussehen besorgt und erschreckt mich. Auch wenn ich selbst vermutlich kaum einen besseren Anblick biete.

 

"Ein Bär sagt ihr? Könnt ihr uns die Spuren die ihr hier gesehen habt vielleicht mal zeigen?" Ich setze mich langsam in Bewegung. Eugene hatte dort schließlich irgendetwas entdeckt. Und wer weiß was er mit seinem Schuß vertrieben hat? In seinem Zustand und im Dunklen mag es durchaus sein, dass er etwas falsch erkannt hat.

 

Als ich direkt vor Daniel stehe sehe ich ihn etwas zweifelnd an. Ob er mehr gesehen hat er zugeben möchte? Oder warum druckst er so herum?

"Ja, wir meinen den Knall und das blaue Leuchten. Ziemlich seltsam und fast schon unheimlich, nicht wahr? Ist euch dabei noch was aufgefallen? Wir wundern uns was das gewesen sein könnte?"

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