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Tradition vs Schutzpatron


Corn
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Hallo!

 

Mir ist aufgefallen, das es Traditionen gibt, die mit manchen Schutzpatronen nicht so harmonieren.

Ist das ein Ausschlußkriterium oder muss man dies einfach hinnehmen?

 

Bsp.

 

Schwarze Magie

gehörnter

 

Der Gehörnte gibt Boni auf eine Geisterart. (Man hat 2 zur auswahl) keine von beiden kann ein schwarzmagier beschwören.

 

Was denkt ihr?

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Denke auch das man das entweder so hinnehmen muss (dann ist es halt nur fluff) oder aber einfach auf einen anderen "passenderen" Schutzpatron ausweichen muss... oder da die Liste der Schutzpatrone nicht abschließend ist baut man sich ein eigenes, passenderes...

 

hab ein ähnliches Prob mit meinem Aspekt-Magier (Beschwörer), kann nur beschwören, hat aber Dunkle Göttin als Patronin (+2 Kampf/ +2 Heilen)... ist halt mehr fluff... weils zum konzept passt...

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@ Corn

Die Frage habe ich mir auch schon einmal gestellt.

Ich denke nicht, dass es als Ausschlusskriterium von Seiten der Autoren gedacht war.

 

Wenn du an dem Konzept von Totem und Tradition in dieser Kombination hängst, dann tausche

 

1) einen Geist der Tradition aus

2) Verschiebe den Bonus des Totems auf eine andere, passende Geisterart

 

Das Zweite ist hintergrundtechnisch wahrscheinlich leichter zu rechtfertigen, da die Ansichten des einzelnen Magieanwenders, über sein Totem, individuell geprägt sind.

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Da ich vornehmlich Shintomagier spiele, tendiere ich eher zu Möglichkeit a), um die verschiedenen Shintosekten zu repräsentatieren. (wer st eigentlich auf die Schnapsidee gekommen in einer Tradition die AHNENKULT betreibt keine Ratgeber/Ahnengeister beschwören zu können, aber Geister des Menschen??)
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Da ich vornehmlich Shintomagier spiele, tendiere ich eher zu Möglichkeit a), um die verschiedenen Shintosekten zu repräsentatieren. (wer st eigentlich auf die Schnapsidee gekommen in einer Tradition die AHNENKULT betreibt keine Ratgeber/Ahnengeister beschwören zu können, aber Geister des Menschen??)

 

Rein vom Fluff her kann ein Geist des Menschen genau so ein Ahnengeist sein wie ein Ratgebergeist.

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  • 3 weeks later...

Ja, ich hab mir schon gedacht das er den Fenriswolf so bauen will. ^^

 

Für mich, also als rein persönlich Sicht der Dinge, wäre Fenris allerdings ein negativer oder 'böser' Teil der nordischen Mythologie. In Shadowrunbegriffen also toxisch.

Ich meine, er beißt einem der Götter (Tyr) die Hand ab, nachdem diese versuchen ihn zu binden, damit er sie nicht tötet.

Laut der nordischen Mythologie wird sich der Fenriswolf während Ragnarök befreien und Odin verschlingen.

Es ist nicht mal klar ob der Begriff Wolf in diesem Zusammenhang wirklich das Tier meint, oder ob es gewählt wurde um Motive wie Stärke, Wildheit und Gefährlichkeit dieses Wesens auszudrücken.

 

Man muss sich (auf keinen Fall) für Mythologie so stark interessieren wie ich es tue. Jedem ist es selbst überlassen wie stark er dies in sein SR reinbringt.

Ich wollte mit meinem vorangegangenen Post nur meine Überraschung über "Fenrir" als Totem in der Tradition des Asatru ausdrücken.

 

Also, Hellwalker, wenn dein Herz an der Idee hängt setzt dich mit dem Hintern auf das was ich geschrieben habe! ;)

Hab leider kein 3er Schattenzauber hier, sonst würd ich dir die Werte für das Totem posten. ^^

 

Schönen Tag wünsch ich allen!

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Kann ich verstehen!

 

Meiner sicht nach währen dann aber auch Feuergeister (die im Straßenmagie als flammenriesen aus Muspellheim beschrieben werden) eher so was wie Dämonen(- Ok, wan kann dann halt auch Dämonen rufen...), weil, soweit ich das in Erinnerung habe, auch "Feuerreiter aus Muspelleim" am Ragnarök auf Seiten der Riesen(- Zu denen ja auch Fenris gehört, als Sohn von Loki mit *nachschau* der Riesin Angrboda). Genauso wie Loki selbst, der ist ja auch nicht der netteste...

 

Und außerdem ist es in den meisten polytheistischen Religionen ja so, dass die Götter zumindest Mitschuld am lauf der dinge haben... (Die römischen Titanen herrschten ja auch über ein "Goldenes Zeitalter" bevor sie enttrohnt wurden, und die Riesen der Asatru sind auch nur "der verfeindete Volksstamm", man hätte ja auch versuchen können sich mit dem viech anzufreunden, aber nein... Ooh, der is aber gefährlich... Wegsperren!!!)

 

Zuletzt kann der Magier ja auch nur den Motiven folgt, und diese halt durch ihn am besten repräsentiert findet(oder so... sitz ja noch am Hintergrund). Ausserdem währe Fenris in dem Fall sogar sehr interresant - sozusagen als unverzerrte Variante des durch die Wut über den "Verrat" der Götter verzerrten original "Fenris der Kämpfer/Rächer/Wasauchimmer"

 

Hoffe meine Argumentation klingt logisch! :lol:

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Ja, ich hab mir schon gedacht das er den Fenriswolf so bauen will. ^^

 

Für mich, also als rein persönlich Sicht der Dinge, wäre Fenris allerdings ein negativer oder 'böser' Teil der nordischen Mythologie. In Shadowrunbegriffen also toxisch.

 

Nein, verzerrt. :lol:

Ist was grundlegend anderes.

Die Übergänge zwischen verzerrt und normal sind aber für Außenstehende manchmal fließend.

Hätte kein Problem damit, den Mentor zu erlauben, würde natürlich bei der Interaktion mit ihm auch die negativen Aspekte nicht zu kurz kommen lassen.

Erwachte, die an der Grenze zu den verzerrten Pfaden stehen sind sehr interessant in der Darstellung, ich hab viel spaß damit gehabt.

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Für mich, also als rein persönlich Sicht der Dinge, wäre Fenris allerdings ein negativer oder 'böser' Teil der nordischen Mythologie. In Shadowrunbegriffen also toxisch.

 

 

Boah! Wie gemein! Fenris böse??? Niemals!

Ist sein Vater Loki böse? Vielleicht...

Aber Fenris? Nein, nun wirklich nicht.

Klar hat er Tyr die Hand abgebissen aber warum denn??

Tyr legte ihm die Hand ins Maul als Pfand! Das war eine Falle, denn die Götter hatten Angst vor Fenris der jeden Tag größer und stärker wurde und schlugen ihm ein Spiel vor: Wir binden dich an eine Kette und du zeigst uns wie stark du bist.

Das ging zweimal gut, beim dritten Mal nahmen sie die Megazwergenkette und da wurde dann der Fenris langsam misstrauisch...

Da kam Tyr ins Spiel und sagte: Hey komm, keine Angst ich lege dir meine Hand ins Maul als Beweis das es nur ein Spiel ist...

Tja, war kein Spiel haben ihn nicht losgekettet, Hand ab, Tyr der große MärTYRer und Fenris guckt in die Röhre und ist bis zur Götterdämmerung angekettet! Dann reißt er sich los und verschlingt erstmal den Sonne (oder auch Odin je nach Überlieferung) zum Frühstück und der Spaß geht richtig los...

 

Also Fenris steht für Kraft und Wildheit und das Biest oder Tier aber böse war er sicher nicht...

 

 

Keine Ahnung, +2 Kampf +2 Geister des Tiers wären sicher gute Vorteile

Nachteil? Blutrausch? oder aber auch Leichtgläubigkeit? Rachsucht? Gibt es sicher verschiedenste Möglichkeiten...

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