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Verständnisfrage zu Drake Aura und sie askennen


Draca
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Sehe ich das Richtig, das in der 5. Edition Drakes nicht mehr automatisch als solche erkannt werden, wenn sie askennt werden?

 

In der Tabelle zum Askennen/Astral Wahrnehmen steht, dass man mit 2 Erfolgen die "Kategorie eines Magischen Zieles" erfassen kann. Das würde dann wohl einen Drake preisgeben, oder?
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Yup, denke schon. Ähnlich ist es bei Vampiren oder GWs. Bei 1 Erfolg kannst du das Ziel als erwacht erkennen ab 2 dann die Kategorie des "magischen" Ziels. Gekontert werden kann das z.B. mit Maskierung. Bei latenter Dracomorphose dürfte das anders sein... aber bei vollständigen Drakes eher nicht.

 

Allerdings würde ich noch das deutsche "Critter-Kompendium" abwarten. Im Howling Shadows hab ich das nur grob überflogen, weil Drakes in unseren Runden nicht akut sind. Ergo geringeres Interesse.

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Eigentlich guckt man sich beim Auskennen nur die Aura an. Bei den MMVV Infizierten kann der Magier lediglich erkennen, dass dieser erkrankt ist, bzw. bei genügend erfolgen sogar direkt sagen dass unter einem MMVV leidet. 

Bei einem Drake ist es aber anders. Man nimmt halt im besten Falle wahr, dass das Ziel magisch erwacht ist und weiß die genaue höhe der Magie und Essenz. Theoretisch könnte man, wenn es sich um einen Drake handelt über die Essenz herausfinden, dass es sich um einen Drake handelt, da die Essenz von Drakes höher ist die als die von Metamenschen. Würde in dem Zusammenhang dann aber zusätzlich auf eine Wissensfertigkeit würfeln lassen, sofern es eine gibt die dazu passt und dann entscheiden ob der betreffende Askennende erkennt dass es sich um einen Drake handelt. 

Die Kategorie eines magischen Ziels meint eher eine Einschätzung darüber zu machen, ob es sich bei einem Geist z.B. um einen Feuergeist oder um einen Wassergeist handelt, oder ob der Fokus des Zauberers ein Kraftfokus, ein Herbeirufungsfokus usw ist... 

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Die Tabelle auf S. 312 GRW ist leider recht schwammig bei manchen Dingen. Im Fluff wird zwar gesagt das man bei offensichtlichen Dingen nicht "askennen" muss aber das Aussehen der astralen Gestalt von Vampiren, Drakes und Gestaltwandlern wird nicht näher beschrieben. Worauf sich Draca bezieht ist das Aussehen der Aura. In früheren Editionen sah z.B. ein Gestaltwandler astral immer wie ein Tier aus. Auch in menschlicher Gestalt. Beim Drake sah die astrale Gestalt halt wie ein Minidrache aus... usw.

 

Das einfach bei einer bestimmten Anzahl Erfolge die Lösung aufploppt wenn der Charakter nie eine dementsprechende Aura gesehen hat finde ich persönlich auch nicht schlüssig. Ich beschreibe das auch erstmal neutral(er). Bei entsprechendem Hintergrundwissen sieht das dann anders aus.

 

Im Text über der Tabelle steht folgender Satz...

Auch wenn man nicht versucht, eine Aura zu lesen, erhält man immer noch einen Eindruck von ihrer Art (Zauber, Ritual, Geist, Lebewesen, abgründiger Schrecken jenseits der menschlichen Vorstellungskraft usw.).

 

Die Tabelle ist also nicht der Weisheit letzter Schluß ;) .

Edited by n3mo
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Guest Konstantin
Ok also das die Aura wie der Gencode alles enthält was die Person Astral ist aber im Gegensatz zur DNA einen Menschen, wenn er genügend davon analysieren kann, automatisch das Wissen vermittelt was es damit auf sich hat.
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Im Text über der Tabelle steht folgender Satz...

 

Auch wenn man nicht versucht, eine Aura zu lesen, erhält man immer noch einen Eindruck von ihrer Art (Zauber, Ritual, Geist, Lebewesen, abgründiger Schrecken jenseits der menschlichen Vorstellungskraft usw.).

 

 

Das sind die Dinge, die man ohne Askennen erkennt. Die offensichtliche Dinge, für die keine Probe notwendig ist.

 

Passt bei einem Geist zum Beispiel sehr gut:

 

Offensichtlich (keine Probe): Die Aura eines Geistes

Askennenprobe (2 Erfolge): Die Kategorie eines Geistes - Luft, Geist, Wasser usw.

 

 

Regeltechnisch sehe ich für die Problemlösung 2 Fragen:

 

1. Ist die Aura eines Drake offensichtlich als Aura erkennbar (Form eines Drachen oder änliches)?

 

Imho nein. Wenn man auf dieser Ebene argumentiert, sollte auch die Kategorie eines Geistes offensichtlich sein... die Aura eines Feuergeistes sollte sich von der eines Erdgeistes doch im Aussehen deutlich unterscheiden...

Aber an dem eindeutigen Beispiel mit den Geistern sieht man, dass es eben nicht so ist. Von daher würde ich diese Frage auch für den Drake verneinen.

 

2. Zählt ein Drake regeltechnisch als ein "Magisches Ziel" (im Sinne von "Askennen - 2 Erfolge - Kategorie eines magischen Ziels")?

 

Wenn man diese Frage bejaht, kann man den Drake mit "Askennen - 2 Erfolge" über das askennen seiner Aura identifizieren. Und wann ist man ein magisches Ziel? Spontan... wenn man ein MAG Attribut hat.

 

Haben Drakes ein MAG Attribut?

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@ Corpheus Frage 1

 

Die beantwortet das Running Wild
 

A drake’s aura always reveals its other form—if currently in
drake form, their aura appears metahuman; if currently in metahuman,
their aura appears to be a small dracoform. Drake magicians
may use Masking to conceal their true auras.

 

 

und ja, Drakes haben ein MAG Attribut von 1

Every drake begins the game with a Magic attribute of 1,

 

 

 

Hough!
Medizinmann

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Und genau so ein Absatz wäre bei Drakes, GWs und anderen Entitäten die als Metamensch durchgehen wichtig... Leider hab ich den im Howling Shadows nicht gefunden. Running Wild ist 4. Edition. Im Schattenläufer wird das auch nicht weiter spezifiziert. Bei GWs ist das sicher während des Entwicklungsprozesses (Regen ja/nein, Dualwesen ja/nein  yadda yadda) draufgegangen... ;).

 

GWs, die meisten MMVV-Infizierten und Drakes haben ein Magieattribut. Spontan sehe ich es da ähnlich wie Corpheus.

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@SR 4.1

Ich denke, dass CGL bei dem Aussehen der Aura in der 5. Edition umgeschwenkt ist. Wenn das "Aussehen" der Aura in irgendeiner Art dem realen Aussehen des Wesens entsprechen würde, bräuchte man den Punkt bei Askennen...

 

GRW s. 312 (Askennen)

"Die Kategorie eines magischen Ziels (Feuergeist,...)"

 

... gar nicht. Die Kategorie wäre bei vielen Zielen offensichtlich und ohne Probe erkennbar.

 

 

nein, denn das Aussehen eines Geistes ist im Astralraum recht ähnlich.

erst Materialisiert zeigt sich seine Kategorie ( Feuergeist, Erdelementar,etc) eindeutig.

deshalb ist das Askennen im Astralraum (um da schon zu erkennen was für eine Kategorie das ist) wichtig.

 

 

Und Ja, die Aura eines Minotauren unterscheidet sich von der eines Gnoms und kann/sollte sofort (ohne Askennenprobe) erkennbar sein

Genau wie ein Minotaur und ein Gnom im Realraum sofort ohne Wahrnehmungsprobe erkennbar sein sollten.

für genauere Infos ist dann die Wahrnehmungsprobe bzw im Asralraum die Askennenprobe notwendig.

Das war eigentlich immer schon so und Ich wüßte auch nicht ,warum das jetzt anders sein sollte

 

 

Ich denke, dass CGL bei dem Aussehen der Aura in der 5. Edition umgeschwenkt ist.

 

wenn Sie umgeschwenkt WÄREN, hätten sie was geschrieben.

Solange keine Änderung zu SR4A Regeln/Hintergrund geschrieben wurde, gilt der alte Hintergrund

(ist eine der Prämissen von SR5)

 

HougH!

Medizinmann

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nein, denn das Aussehen eines Geistes ist im Astralraum recht ähnlich.

 

Ist es das? Meinung oder Fakt??

 

 

Und Ja, die Aura eines Minotauren unterscheidet sich von der eines Gnoms und kann/sollte sofort (ohne Askennenprobe) erkennbar sein

 

Stimmt... da war doch was:

 

GRW s. 311

"Diese Reflexion wird als Aura bezeichnet. Sie erscheint als glänzendes, pulsierendes, farbenfrohes Abbild ihres zugehörigen Wesens."

 

Deshalb gibt es/braucht es auch kein entsprechendes Ergebnis in der "Askennen Tabelle", um die Rasse zu identifizieren. Ich korrigiere mich... :ph34r:

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Meinung

 

... ich habe auch nochmal die 5. Edition kreuzgelesen und es gibt keine verschiftlichte Passage zu seiner Meinung, womit es eben kein Fakt sein kann.

 

Es sei denn ich hätte irgendwo ... irgendetwas ...

überlesen, aber .... naaaaahhhh. ;)

Edited by Masaru
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