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Reichweite im Nahkampf


LucaNexus
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Guest Konstantin

Inwiefern will er mir Konkurrenz machen? Aber was das Anschließen betrifft gebe ich Masaru Recht und zitiere Mal indirekt von den Marodeuren aus MtA und von Gabriel Angelos.

1. Sind ein Haufen von Verrückten die aufgrund der Verdorbenheit der Welt verrückt werden und dadurch die einzigen Weisen in einer Welt des Wahnsinns sind und

2. In chaotischen Zeiten folge den Wahnsinnigen denn sie kennen den Weg!

Edited by Konstantin
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Die Beantwortung der Frage fand ja recht schnell statt. Es wurde nur etwas erweitert, als Jemand seine Hausregeln mit einfließen ließ ^_^

 

 

Naja, da wir jetzt ja nen eigenen Thread haben, kann man das in der Tat auch nochmal kurz ansprechen.

 

Als Jemand der selbst gerne Regeln adaptiert wenn sie sich RAW in der Gruppe als wenig hilfreich oder nicht effektiv erweisen, finde ich es ok, dass man hin und wieder mal seine Erfahrung diesbezüglich teilt und auch erklärt, wenn man von der Regel abweicht, wie man abweicht und warum man abweicht. Aber ich habe hier im Forum schnell gelernt, dass man weniger Konflikt provoziert, wenn man dann auch ganz konsequent jede Abweichung von einer SR5 Regel selbst deutlich als Hausregel deklariert.

 

In diesem Fall finde ich es besonders deutlich eine Hausregel und starke Abweichung von RAW, weil in den Regeln sehr deutlich und explizit eine Beeinflussung der Reichweite auf den Angriff ausgeschlossen wird. Und ich finde es für das Balancing auch nicht unwesentlich, weil es noch die Variante des heimlichen Angriffs gibt (gerade bei Nahkampfangriffen) und dann würde jeder Angreifer einen Bonus auf seinen Angriff durch die Reichweite seiner Waffe automatisch nehmen. Es gibt in der Situation aber keine plausible Erklärung, weshalb die längere Waffe einen Bonus auf den Angriffswurf aus dem Hinterhalt geben sollte. Daher ist die Beschränung der Wirkung der Reichweitendifferenz auf die Verteidigungsprobe durchaus sinnvoll.

Edited by _HeadCrash
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Es gibt in der Situation aber keine plausible Erklärung, weshalb die längere Waffe einen Bonus auf den Angriffswurf aus dem Hinterhalt geben sollte.

 

Echt ?

Na wie siehts damit aus mit einem Speer bist du weiter weg vom Gegner und kannst schlechter bemerkt werden.

mit einem Messer die Kehle durchschneiden, da mußt du näher ran und kannst eher bemerkt werden ( Schlechter Atem wäre dann Übel)

....oOO( ob wir da einen neuen Thread für öffnen sollen ? )

 

der ganz nah auf Tuchfühlung tanzt

Medizinmann

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Es gibt in der Situation aber keine plausible Erklärung, weshalb die längere Waffe einen Bonus auf den Angriffswurf aus dem Hinterhalt geben sollte.

 

Echt ?

Na wie siehts damit aus mit einem Speer bist du weiter weg vom Gegner und kannst schlechter bemerkt werden.

mit einem Messer die Kehle durchschneiden, da mußt du näher ran und kannst eher bemerkt werden ( Schlechter Atem wäre dann Übel)

....oOO( ob wir da einen neuen Thread für öffnen sollen ? )

 

der ganz nah auf Tuchfühlung tanzt

Medizinmann

 

 

Nur ganz kurz, und dann B2T: Ich würde bei einer kurzen Waffe den Schleichenwurf des Angreifers erschweren, weil er ganz nah an das Ziel heran muss, bei einer langen Waffe nicht (Dafür hat er dann andere Probleme, wie Tarnbarkeit der Waffe bis kurz vor dem Angriff etc.). Aber auf den eigentlichen Angriffswurf wirkt sich die Länge der Waffe in beiden Fällen gar nicht aus.

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Die Beantwortung der Frage fand ja recht schnell statt. Es wurde nur etwas erweitert, als Jemand seine Hausregeln mit einfließen ließ ^_^

 

Als Jemand der selbst gerne Regeln adaptiert wenn sie sich RAW in der Gruppe als wenig hilfreich oder nicht effektiv erweisen, finde ich es ok, dass man hin und wieder mal seine Erfahrung diesbezüglich teilt und auch erklärt, wenn man von der Regel abweicht, wie man abweicht und warum man abweicht.

 

Ich auch.

 

Aber auf eine Frage nach den Regeln der 5. Edition mit einer Hausregel der eigenen Runde zu antworten, war schon zu meiner Schulzeit "Thema verfehlt".

 

Als Ergänzung zu einer Antwort auf eine Regelfrage freue ich mich immer auch über jeden sinnvollen Hausregelvorschlag.

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Als Ergänzung zu einer Antwort auf eine Regelfrage freue ich mich immer auch über jeden sinnvollen Hausregelvorschlag.

 

Dann freue Ich mich, das Ich dir helfen konnte :)

 

mit freundlichem Tanz

Medizinmann

 

Guckt nach unten zum Arlecchino

Dann ist es Schade, das Ich dir nicht helfen kann.

Ich kann nur Vorschläge machen, annehmen muss man sie schon selber :)

Edited by Medizinmann
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Die Reichweitenregel sieht doch auch vor, dass negativer Würfelpool des Verteidigers zu Bonuswürfeln beim Angreifer führt. Würde ja im Hinterhaltszenario direkt einen Unterschied bewirken, ob der Angreifer seine 3m Stangenwaffe schwingt oder mit nem Dolch auf Atemreichweite rangeht ohne das man groß vorher noch Zusatzmodifikatoren für Schleichen einbauen muss.

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Die Reichweitenregel sieht doch auch vor, dass negativer Würfelpool des Verteidigers zu Bonuswürfeln beim Angreifer führt.

 

Nein. Bei SR 5 wird nur der Verteidigungspool modifiziert (GRW S.189).

 

Die höhere Reichweite macht das Treffen nicht leichter, beeinflusst dafür aber die Verteidigung.

Edited by n3mo
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Die Reichweitenregel sieht doch auch vor, dass negativer Würfelpool des Verteidigers zu Bonuswürfeln beim Angreifer führt.

Welche Reichweitenregel sieht das vor? (Die auf der vorherigen Edition basierende Hausregel von Medizinmann?)

 

Würde ja im Hinterhaltszenario direkt einen Unterschied bewirken, ob der Angreifer seine 3m Stangenwaffe schwingt oder mit nem Dolch auf Atemreichweite rangeht ohne das man groß vorher noch Zusatzmodifikatoren für Schleichen einbauen muss.

Ist der Angriff damit leichter oder das Vorbereiten des Angriffs? Ich finde es viel passende die Schleichen-Probe zu modifizieren (oder dem Verteidiger der Schleichenprobe einen entsprechenden Bonus zu geben) in Abhängigkeit davon, wie nah man sich für den Angriff an das Ziel heranschleichen muss. Warum ein Angriff aus dem Hinterhalt, wenn man mal in der für den Angriff optimalen Distanz zum Ziel steht, in Abhängigkeit der Reichweite der Waffe nochmal leichter sein soll erschließt sich mir nicht. Unterschiede sehe ich nur beim Bewegen zur optimalen Angriffsposition. Auch für den Verlauf der Szene ist das elementar, und entsprechend unpassend, wenn es genauso leicht ist auf 2m an ein Ziel heranzuschleichen als auf "Tuchfühlung". Und dann nur der finale Angriff modifiziert wird, der ja dann nur noch als Erfolgsprobe abgehandelt wird.

Edited by _HeadCrash
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