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Postkutschenüberfall


Zukkel
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Ok. Gerade weils dort aber auch Zivilisten hat bin ich etwas zögerlich, normale Munition zu benutzen. Tote machen immer viel Ärger. Ich glaube das HTR Team hat normale Munition, die Wachleute E-Geschosse.

 

Die Route hat 2 Optionen meiner Meinung nach. Wenn die Runner die Straße blockieren, fährt der Truck durch die Suburbs. Ansonsten bleibt er auf der Interstate, weil die einfach die bessere und schnellere Variante ist. Und so ne Interstate zu bockieren ist auch nicht leicht. Ist übrigens die I5 die oben aus Salish nach Everett rein fährt.

 

Den Transport lasse ich tatsächlich von Maerx durchführen. Alles bei Wuxing versichert. Sicherheitsdienstleister muss ich noch überlegen. Jedenfalls haben damit genug Leute danach ein Problem mit den Runnern :D
 

Zu der Drohne die den LKW steuert. Was ist deren MO? Überschreibt sie Grid Guide oder hält sie sich brav an die Regeln? Glaube an die Regeln halten ist logischer, oder?

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Jipp, aber kannste nicht im Notfall nen Remote-Rigger auch reinspringen lassen? Hätte ein Team- oder NSC-Decker auch ne interessanten Herausforderung (den Rigger zu vertreiben oder von vornherein den Piloten zu deaktivieren / abzuschotten von der Matrix).!

 

Je nach Herausforderungsgrad, könnte man den LKW an einen Host slaven oder nicht. Letzteres wäre auf zwei Seiten "einfacher": der Hacker kann leichter arbeiten und der gegn. Rigger müsste mit Enfernungsrauschen kämpfen. Im ersteren Falle, wäre der Part eine harte Nuss, und man müsste sich etwas besonderes als Team ggf. überlegen.

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Nicht zwangsweise. Das ist gerade bei SR5 ein sehr interessanter Aspekt, den man bereits beim Abenteuerdesign einplanen kann.

 

Wenn Du ein Gerät an einen Host slavst, hat man aus dem Host heraus zu diesem Gerät eine DV (ohne aufs Gitter wechseln zu müssen) und es gilt kein "Entfernungs"rauschen mehr.

 

Zudem wehrt sich der Slave Matrix-seitig mit den Hostwerten (sofern noch nicht hineingesprungen).

 

In Summe ein gänzlich anderes, und auch schwierigeres Szenario, als wenn man einen Remote-Rigger mit Entfernungsrauschen oder gar einen Vortort-Rigger mit der Möglichkeit "vor Ort physisch ausgeschaltet / gegeekt zu werden" in das Szenario designed.

 

Dafür könnte auch der Team-eigene Hacker interessanter Weise hier einen Paralell-Plot/Matrixrun bekommen, da er nicht zwangsweise beim Team mit vor Ort sein müsste.

 

Er könnte sich von wo auch immer in den Master-Host vom LKW Hacken und von dort dank der DV zum Slave das Fahrzeug seinerseits kapern.

 

Setzt natürlich entsprechend voraus, dass deiner Runnergruppe auch für ein solches Szenario aufgebaut ist.

 

Man könnte sogar "noch" einen obendrauf legen, und als ein Angriffsszenario der Runner die Möglichkeit vorsehen, sich zu teilen.

Z.B. Soz. Chamäleon und Hacker infiltrieren

einen Access-Point zum Master-Host, während Magier/Adept/Sam eine actiongeladene Mission-Impossible-Tunnel-Szene auf/am LKW hinlegen.

Edited by Northman
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:) Beim Abenteuer-Design kommt es "nicht immer" darauf an, ob und wie etwas "sinniger" ist.

 

Ich kenne viele SLs die "nicht schaffbare Herausforderungen" oder "Abenteuer-Environments ohne Schwachstellen" aufbauen, wenn sie ihre Runs planen und vorbereiten, weil sie zuviel "Sinnhaftigkeit und Plausibilität" reinstecken. Sie sind einfach zu gut im Konzeptionieren von Barrieren und guten Sicherheiten.

 

Und solche Runs sind entweder zum Scheitern verurteilt, wenden sich ins "Würfel-drehen oder NSC-Abstrippen" und in über 9 von 10 Fällen wird aus der erwarteten "Sneaky-Strategie" ein völlig chaotisches "Herumgeballere".

 

Wenn Plan A nicht funktioniert dann kommt der berühmt berüchtigte (allseits bekannte *hust*) Plan B:

bildschirmfoto-2017-03-07-um-15-24-15_14

 

... und den willst du als SL vermutlich nicht ;).

 

Gute Abenteuer zu designen bedeutet "Schwachstellen zu erfinden und findbar zu gestallten", ohne dass Du mit weißen Gartenzäunen um dich prügeln musst *g*.

Edited by Northman
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Ich weis :D
Aber ich arbeite gerne von dem Ansatz "Was ist realistisch" hin zu dem Ansatz "Was macht Spaß".
Das sorgt dafür, dass im Endeffekt etwas spassiges Entsteht mit ein bisschen Realismus als Grundlage, anstatt etwas realistisches mit etwas Spaß als Grundlage :)

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Realismus und bewusstes Schwachstellendesign muss ja nicht im Widerspruch zueinander stehen.

 

Zuviel Realismus ist glaube ich eher ein Spass-Killer, als ein Spass-Förderer ;).

 

Die meisten Spieler die ich kenne - und dazu zähle ich mich auch - haben Spass, wenn das Spiel nahezu flüssig läuft, ihre Ideen (wenn auch ein wenig drauf-hin-gestoßen *hust*) "scheinbar" als der richtige Weg bewahrheiten und sie ihre Charakter-Fähigkeiten ausspielen konnten.

 

D.h. bei mitunter 3 von 4 Gruppen muss auch eine gute Portion "Action" (Ballerei?) mit an Board sein, während wiederum nur 1/6tel vielleicht ausgefeilte Matrix-Anteile benötigen.

 

Realismus jedoch ist nicht die Basis hierfür, wohl aber unterstützt es die Glaubwürdigkeit gewisser Parameter/Szenen/Ereignisse/etc. :)

Edited by Northman
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Das schöne an dem Realismus den ich anstrebe ist, dass er nachvollziehbar ist. Wenn Dinge gut begründet sind, braucht man nicht alle Informationen um das richtige Bild der Situation im Kopf zu haben. Und Spieler überhören gerne mal Details, die dazu führen dass eine Szene in ihrem Kopf ganz anders aussieht.
Deshalb habe ich die Szene gerne in meinem Kopf nachvollziehbar durchdacht. Mit einer stabilen Basis lässt es sich dann viel einfacher entscheiden, welche Details man weglässt. Anders herum ist das schon schwieriger.
Ich hab das auch schon ein paar mal geschrieben, aber ich beschreibe die Szenen und Schauplätze gerne gemeinsam mit meinen Spielern. Jeder steuert Teile dazu, damit jeder das gleiche Bild im Kopf hat. Aber gerade dann muss man wissen, was realistisch ist, um darauf eben kreativ sein zu können.

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Im Kontext "LKW geslaved vs. nicht" ist IMO jedoch alles möglich und plausibel.

 

Realismus hilft dir hier nicht weiter, weil SR in einer fiktiven Welt spielt und die Vorstellung davon zwischen Dir und jedem einzelnen Spieler erfahrungsgemäß immer auseinander-klaffen. In den meisten Fällen hat der SL dabei das "größte" zusammenhängende Bild "einer" (um genauer zu sein "seiner") Shadowrun-Welt, die sich aber in der Regel und in unterschiedlichen Dimensionen von denen, jedes einzelnen Spieler unterscheiden wird.

 

Plausibilität musst Du hier irgendwie anders "nachvollziehbar" (z.B. wenn die Spieler gerne mal auf der Tonspur Detail "überhören", entsprechende Handouts vorbereiten) gestalten.

Edited by Northman
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Ich möchte das ganze auch durchaus mal herausfordernd für die Jungs gestalten. Vor nem Jahr hatten sie es mal mit Gegnern zu tun, die die Werte der Red Samurai ausm GRW hatten. Das waren keine Gegner für sie.

Jetzt ist der normale Straßenbulle auch kein Gegner, daher möchte ich da mit Technik etwas nachhelfen. Ne Drohne ist im Vergleich zu nem Wachmann nämlich ziemlich billig.

 

Das passiert, wenn die Spieler zu viel maximieren oder mit Karma zugeworfen werden. Sie sind zu schnell zu gut. Und der SL hat dann die Probleme, glaubwürdige Gegner und Situationen zu entwerfen, die auch noch herausfordernd sein sollen.

Das führt dann sehr schnell zu unglaubwürdiger Ausrüstung/Cyberware/Werten bei einfachen Gangern/Cops oder zu unglaubwürdigen Massen an Gegnern, die den Kampf in eine Würfelorgie verwandeln.

 

Um hier noch realistische Szenarien zu entwerfen dürften die Runner eigentlich nur noch Premium Runs bekommen. Einbruch in MCT Nullzonen und ähnliches... :wacko:

Leider entspricht die Erfahrung der Spieler nicht immer den hohen Werten ihrer Charaktere. Und so geht der Einsatz in der MCT Nullzone aufgrund dämlichen Verhaltens der Spieler dann doch eher in die Hose... :rolleyes:

 

 

Beim Abenteuer-Design kommt es "nicht immer" darauf an, ob und wie etwas "sinniger" ist.

 

Ich kenne viele SLs die "nicht schaffbare Herausforderungen" oder "Abenteuer-Environments ohne Schwachstellen" aufbauen, wenn sie ihre Runs planen und vorbereiten, weil sie zuviel "Sinnhaftigkeit und Plausibilität" reinstecken. Sie sind einfach zu gut im Konzeptionieren von Barrieren und guten Sicherheiten.

 

Und solche Runs sind entweder zum Scheitern verurteilt, wenden sich ins "Würfel-drehen oder NSC-Abstrippen" und in über 9 von 10 Fällen wird aus der erwarteten "Sneaky-Strategie" ein völlig chaotisches "Herumgeballere".

 

Gute Abenteuer zu designen bedeutet "Schwachstellen zu erfinden und findbar zu gestallten", ohne dass Du mit weißen Gartenzäunen um dich prügeln musst *g*.

 

Glaubwürdigkeit der Welt ist für mich einer der wichtigsten Punkte - sowohl als SL als auch als Spieler. Nichts verdirbt mir schneller die Stimmung, als unglaubwürdige Situationen. Und dazu gehört nicht nur die "Reaktion der Welt" sondern auch die Sicherheitssysteme bzw. ganz allgemein die Opposition.

 

Aber du hast insofern recht, dass die Herausforderungen für die Runner auch zu schaffen sein müssen. Diese beiden Punkte im Gleichgewicht zu halten ist nicht immer leicht. Also Lösungsmöglichkeiten für die Runner schaffen... aber diese müssen Glaubwürdig sein.

 

 

 

Können wir zum Thema zurück? :D

 

Ja.

 

 

Ich skizziere mal kurz, wie der Transport bei mir konkret aussehen würde:

 

Allgemein:

Ich würde den Transport über einen normalen Transportdienstleister abwickeln lassen (Nicht Maersk oder Wuxing sondern eine Tochterfirma). Wir haben es hier zwar mit teurer Ware zu tun, aber nicht mit verbotenen Waren (ein Ladung hochwertiger Kommlinks wäre vermutlich mehr wert). Dh. die Sicherheit ist moderat und die Ware gut versichert.

 

Fahrzeug:

Als Fahrzeug würde ich einen GMC Commercial C-Reihe (AK s. 67) - Sattelschlepper (mit Container-Anhänger)  wählen. Der Container bzw. Auflieger wäre mit einem Magschloß Stufe 6 gesichert. Das Magschloß und das Fahrzeug ist an den Sicherheitshost der Spedition geslaved.

 

Lösung:

  1. Schweißgerät, um den Container aufzuschweißen.
  2. Hacken des Sicherheitshosts der Spedition und dann das Magschloß hacken.
  3. Hochwertiger Störsender, der das Magschloß WiFi off setzt, dann Direktverbindung zum Magschloß herstellen und das Magschloß ohne den Schutz des Hosts hacken.
  4. Magschloßknacker

 

Begleitung:

Als Fahrer kommen 2 einfache Trucker mit leichter Bewaffnung zum Einsatz (Professionalitätsstufe 2, Attribute/Skills wie die Konzernsicherheit GRW s. 382)

Ausrüstung: Panzerjacke, Schwere Pistole mit Gel-Munition (keine Collateralschäden)

Agenda: Bei Überfällen Zentrale verständigen (Kommlink/Funk), Gegner hinhalten, Selbstschutz.

 

Selbst fahren werden die Trucker nur im Notfall (Überfall...). Ansonsten wird die Steuerung dem Autopiloten oder Gridguide überlassen.

 

Wie wollen die Runner das Fahrzeug stoppen?

  • Autopilot/Gridguide hacken
  • In das Fahrzeug eindringen und die Steuerung manuell übernehmen.
  • Alternativ: Den Host der Spedition hacken, die Identität der Fahrer herausfinden und diese bedrohen/erpressen oder ähnliches.

Je nach vorgehen kann man hier Komplikationen einbauen. Zb. Unfall des Trucks, Truck fäng Feuer, Kollision mit anderen Fahrzeugen usw.

 

Ladung:

Da so ein Sattelschlepper viel Platz hat, wird er vermutlich auch noch andere Objekte für andere Kunden transportieren (Denk dir was aus). Die medizinischen Geräte werden in Kisten auf Paletten transportiert. Je nach Ausstattung ist das alles groß, sperrig und schwer (ein Gabelstapler/Hubwagen wäre wohl hilfreich).

 

Eben Kram den eine Betaware Klinik so braucht. Ich denke da an Nährstofftanks, Zucht…geräte. Genlabor Ausrüstung. Sowas eben. High Tech aber noch keine Delta Ware Dinge. Und solche Transporte braucht die Klinik auch nicht alle 2 Wochen sondern eher so 1-2 mal im Jahr.

 

Nicht vergessen sollte man die Matrix-Besitzer Regeln.

 

GRW s. 233

"Der Besitz wird (zumindest in der Matrix) im Gerät und in den Gittern registriert.

Konzerne und Regierungen benutzen dieses Registrierungssystem, um ihr Eigentum im Auge zu behalten. Die Waffe

eines Wachmanns mag zwar in seinem Holster hängen, der Besitzer ist aber der Konzern, der ihn bezahlt. Das macht das

Finden von Dieben, Deserteuren und Plünderern recht einfach – wenn sie ihr Diebesgut nicht hacken können."

 

Stichwort: Icon aufspüren und ...

 

GRW s. 233

"Jedes Gerät, jede Persona, jeder Host und jede Datei hat einen Besitzer. Diese besondere Verbindung bietet besondere

Privilegien. 

Der Besitzer eines Geräts, eines Hosts, einer Persona oder einer Datei kann diese in der Matrix immer entdecken. Für Regelzwecke ist das Besitzen eines Icons dasselbe, als hätte man vier Marken darauf platziert."

 

Lösung:

  • Rauschen/Störsender/WiFi Abschirmung bzw. dafür sorgen, dass die Ladung WiFi off ist.

 

 

Die Route:

Schau dir mal auf Google Earth die Interstate 5 nördlich von Seattle an. War für mich sehr aufschlußreich. Und der eine oder andere Screenshot kann den Schauplatz auch für deine Spieler visualisieren.

 

Hier noch was zur Interstate 5 ... war bei mir Schauplatz beim letzen Run:

 

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/29073-%C3%A4rger-auf-der-interstate-5/

 

Wichtig: Unbeteiligte Fahrzeuge und die Reaktion der Fahrer nicht vergessen (Panik, Anrufe bei den Cops). Hier lassen sich auch gut Komplikationen einbauen. Wer weiß, welche VIP`s gerade ebenfalls unterwegs sind... mitsamt ihren Leibwächtern.

 

Von einer GoGang, die "ganz zufällig" zur gleichen Zeit vor Ort ist bzw. ebenfall genau diesen Transport an diesem Ort überfallen will, halte ich gar nichts (müßten auch ähnliche logistische Probleme wie die Runner lösen bzw. vorbereitet sein). Wäre mir zu konstruiert. Außerdem ist die I5 eine der Lebensadern... hier sehe ich zumindest tagsüber auf den meisten Abschnitten relativ wenig Gefahren.

 

PS: Wenn die Route tatsächlich so gefährlich und unsicher wäre, würden nicht nur dieser Transport schwer gesichert mit Begleitfahrzeugen unterwegs sein, sondern im Grunde jeder Transport. Ganz zu schweigen von den Zivilisten. Passt für mich eher in ein Mad Max Setting.

 

 

Gridguide:

Wird vermutlich den Verkehr hinter dem Überall abbremsen (Stau mit Gasse für Einsatzkräfte) und vor dem Überfall wird sich eine große freie Fahrbahn bilden, wenn die Fahrzeuge vor dem Überfall weiterfahren/sich entfernen.

 

 

Sicherheit:

Sollten die Trucker Alarm geben, greifen folgende Sicherheitsmaßnahmen des Transportdienstleisters:

  1. Verständigung der zuständigen Sicherheitsbehörde/Unternehmen. Das wäre in Seattle Knight Errant (oder die State-Police?) und im Salish eine staatliche Sicherheitsbehörde.

Wie würden die reagieren? Hier gibt es etwas Freiheit für den SL... aber ich würde es nicht übertreiben.

  • Magisch: Ein Bereitschafts-Magier checkt die Lage durch den Astralraum/Astrale Projektion. In Krisensituationen wird er sofort einen/mehrere Geister in den Einsatz schicken.
  • Mundan: Eine/mehrere Streifen ( Prof.Stufe 3, Streifenpolizist) an den Ort des Überfalls schicken. Zur Verstärkung einen bewaffneten Heli (HTR Team). Reaktionszeiten ... hmm... müßte man ausarbeiten. Kann man aber auch der Dramaturgie anpassen. Dazu Straßensperren.

@Drohnen

Evtl. könnten die Streifenwagen eine Drohne (Autopilot) zur Unterstützung dabei haben.

 

Lösung:

  • Der Teammagier (und seine Geister) kümmert sich um den Sicherheitsmagier bzw. dessen Geister.
  • Für die Streifen/Heli gibt es ein Zeitfenster, bis die eintreffen. Hier könnte man durch blockieren der Straße Zeit gewinnen.

 

Viele dieser Infos könnten die Runner über Wissensfertigkeiten wie Sicherheitsprozeduren oder im Host der Transportfirma herausfinden.

 

 

Meine Einschätzung:

Der ganze Run ist eigentlich eher ein "Heist" Setting. Kann aber trotzdem ganz schön action-lastig werden. Aber weniger aufgrund von Schießereien sondern mehr im Stil von Fast & Furious oder Alarm für Cobra 11. Hängt im Grunde vom Vorgehen der Runner ab.

Die größten Probleme für die Runner sehe ich in der Logistik beim Abtransport der Ausrüstung. Und wenn sie nicht aufpassen und über die Matrix aufgespürt werden, kann es Stunden später doch noch zu einer Schießerei mit wirklich üblen Sicherheits-Teams kommen, die die Ware zurückholen wollen.

Edited by Corpheus
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Danke Corpheus hieraus kann ich viel ziehen :)
Die Runner werden sich demnächst in der Renraku Arkologie zurecht finden müssen. Daher habe ich gerne etwas Karma verteilt gehabt.
Ich muss allerdings sagen, dass die Charaktere alle von fähigen Powergamern zusammengestellt wurden und deshalb kämpferisch wirklich einiges drauf hatten. Auch schon am Start :)

Fahrzeug übernehme ich genau so, werde allerdings tatsächlich noch eine Drohne im Fahrzeug selbst dabei haben.

Den Matrixkram übernimmt ein NSC, für den sie vorher nen fiesen Auftrag erledigen mussten. Das wird also "quasi gehandwaved" ohne dass es trivial erscheint. Zumindest hoffe ich das. Der Hacker kümmert sich auch nur um die nachbehandlung des Runs. Also besitzrechte und son kram. Während des Runs ist er nicht verfügbar.

In den Truck rein geht es dann wohl via Magschlossknacker. Oder Schweißgerät. Oder irgend ne andere Kreative Lösung der Runner. Bin da nicht kleinlich.

 

Wie sie den Truck stoppen weis ich tatsächlich grade gar nicht mehr. kann mir durchaus vorstellen, dass sie da zu drastischen maßnahmen greifen (massenkarambolage oder ähnliches).

 

Die Route gilt definitiv nicht als gefährlich und ist auch eigentlich nix was ne GoGang angehen würde. In diesem speziellen Fall haben sie vor ner Weile den Ancients aber massiv an den Karren gefahren (anderen an den Karren fahren können die Jungs wirklich gut....oftmals unbeabsichtig) und die haben zumindest im ansatz mitbekommen, was die Runner vorhaben. Bin aber immer noch nicht wirklich sicher ob ich sie einsetzen möchte.....Wie gesagt, eigentlich nicht ihr Revier.

 

Ich spiele tendentiell eher ein Lowmana Shadowrun. Magier und kram sind eine seltenheit. Eher so 1:100000. Ergo werde ich da keine Geister und Konsorten auftauchen lassen. Ist einfach etwas womit die Spieler und ich besser klarkommen (Auch aufgrund des Nachvollziehbarkeitswunsches hasse ich die Begründung "A Mage did it!")

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