Geister, Edge und das "Leben " vor & nach dem Beschwören

[Medizinmann]

ja , Den Geisterruf kenne Ich

 

Was Elementare angeht: Verbotene Künste S.159 meine ich.

Das ist praktisch eine von diesen Gratis Alternativ Optionen.

 

ich hab mir schon gedacht, das du was anderes als die alten Regeln aus dem SR3 meinst.

Ich habe die "Neuen Elementare" schon gesehen ,aber noch nicht durchgelesen (sie sind mir unter den Radar gerutscht, kann also noch nichts dazu sagen, werde auch erst in ein paar Tagen dazu kommen, das zu lesen, )

 

mit elementarem Tanz

Medizinmann

[Namenlos]

Footman schrieb:

Um einen spezifischen Geist zu beschwören braucht man wsl dessen Geisterformel.

 

Also in meinem Stra0engrimoire wird die Geisterformel nur in Verbindung mit Freien Geistern und Verbündeten genannt.

Dass verdrängte Geister auf ihre Heimatebene zurück kehren sollten die "Alten Hasen" aber eigentlich wissen

 

SG, S.218.

Um einen normalen Geist nach dem Verdrängen für immer an der Wiederkehr zu hindern, muss man ihn auf seiner bevorzugten Metaebene vernichten.

Um einen verdrängten Freien Geist für immer zu vernichten, muss man eine Kopie seiner Geisterformel zerstören und hoffen, dass das reicht...

IMO existieren Geister durchaus bereits, bevor sie beschworen werden. Allerdings ist nicht wirklich geklärt, welcher Art diese Existenz ist - zumindest erinnere ich mich an keine genaue Definition.

Was allerdings in Zusammenhang mit meinem vorigen Zitat IMO klar ist: Beschworene Geister sind vor und während des Beschwörens keine Freien Geister im Sinne der Spiels.

 

EDIT: Sorry für's OT. Wenn es so weiter geht wird das wohl wieder ein Kandidat für eine Ausgliederung...

Edited October 1, 2018 by Namenlos

[Guest Footman]

@Namenlos

Was sind sie dann Unfreie, unbeschworene, ungebundene Geister?

Indem Fall ist mir das allerdings Egal wie man sie genau bezeichnet. Wichtig ist nur das sie ein Edge Attribut haben, (auch vor dem Beschwören), weil sie sonst nicht die Edge Probe durchführen könnten um zu einem freien Geist zu werden. Das mit dem es "steht nirgendwo was sie vorher sind!" ist Haarspalterei. Die Regeln für freie Geister sind zum darstellen von freien Geistern im Spiel.

 

Was macht ein Freier Geist wenn er auf seine Ebene zurück kehrt? Ist er dann auf einmal ein Unfreier Geist?

[SlashyTheOrc]

Hiho,

 

ich poste es mal hier.

Für mich klingt, auch das im Nachbarthread Mundan vs. Geister/Magie, alles so umständlich.

Geister sind unter SL Kontrolle, fertig. Dann dosiert der SL auch die Stärke des Geistes ohne Umweg über Edge Attribut, Granatenpacks u.ä. Da braucht es dann auch nicht diese RAW "Das steht aber nirgendwo" Diskussionen.

 

Grüße

[Medizinmann]

ich poste es mal hier

 

deshalb hat es der Mod getrennt

 

mit Offtopictanz

Medizinmann

[slowcar]

Fragt halt mal nen Geist den ihr beschworen habt!

[Briareos]

Geister koennen bei mir kein Edge verwenden. Da in den Regeln steht das Geister zwar ein Edgeattribut haben aber der Beschwoerer den Edgepunkt fuer den Geist bezahlen muss das dieser Edge benutzen kann.

Fuer mich in meiner Sichtweise ist es so das es auf der jeweiligen Metaebene der Geister keine spezifischen Geister gibt , ich stelle mir das eher wie eine art Nimbus vor. Ein grosser Strom an Energien die der Beschwoerer benutzt um bei der Beschwoerung dem jeweiligen Geist Form zu geben. Der beschworene Geist stellt immer wieder auch die Tradition und die Ideale dar, denen der Beschwoerer folgt und diese Geistermasse wird wieder eins mit dem Nimbus wenn sie wieder zurueckkehrt und teilt dementsprechend seine Erfahrungen weiter. Da ensteht fuer mich dann das was als Geisterruf bekannt ist.

Ich stelle es mir unsinnig vor das bei ca 20 Millionen Magiern die imstande sind Geister zu beschwoeren sich nach den Jahrzehnten nun voellig verschiedene Entitaeten auf den Geisterebenen befinden die je nach Ideal, Tradition, Kraftstufen  und bevorzugtem Aussehensbild erschaffen wurden und sich da nun tummeln.

Der Beschwoerer haucht seinem metaphysischem Konstrukt leben ein und formt es nach seinem Willen.

[Guest Footman]

@Briaereos

Das kannst du dir ausdenken wie du willst, wenns dein Spiel ist. Richtig Geister können ihr Edge nicht für den Beschwörer einsetzen. Wohl aber für sich selbst,

Nur mal so aus Interesse: Wie würdest du dann den Seelie Hof handhaben?

[Medizinmann]

Der Beschwoerer haucht seinem metaphysischem Konstrukt leben ein und formt es nach seinem Willen.

 

Ich sehe das Ähnlich

der Beschwörer nimmt die Magische Energie der Metaebene seiner Tradition und formt daraus den Geist und gibt ihm ein eigenes Bewußtsein .

So wie ja auch im Natürlichen durch die Gene 2er Eltern ein eigenes, neues Leben entsteht und ein eigenes Bewußtsein entwickelt .

Und so wie die Gene das Aussehen des neuen Babies bestimmen (Haut,Augen,Haarfarbe,Größe,etc ) bestimmt der Beschwörer/seine Tradition das Aussehen und die zusätzlichen Kräfte. ( Ich will mich jetzt nicht so weit aus dem Fenster lehnen bzw vom Thema ablenken indem ich über die Formung durch die Umwelt  etc. schreiben, das ist ein eigenes Thema ,mit dem ich mich schon lange beschäftige,das aber hier , in diesem Kontext nichts zu suchen hat ....Zurück)

 

so und was während der Existenz des Geistes mit ihm passiert wird auch an andere Geister weitergeleitet (Geisterruf °)

aber wenn der Geist seine Dienste vollzogen hat und sich zu seiner Heimatebene zurückzieht ist das als wenn Menschen ihr Leben gelebt haben und sterben.

....jedenfalls für Mich

 

°und richtig beschäftigen muss man sich auch erst seit der 5ten Ed mit dem Thema Geisterruf .

Da hat CGL einfach willkürlich einen Riegel vor dem ....oooO( ) "Missbrauch der Geister durch Powergamende Beschwörer " geschoben und wir Spieler und SL müßen schauen ,wie wir diese Regel /diesen Riegel in unsere Weltsicht von SR reinpacken können, ohne das der Rahmen Risse kriegt...

 

HokaHey

Medizinmann

Edited October 4, 2018 by Medizinmann

[Medizinmann]

@ Footman

Der Seeliehof ist eine andere Welt die durch Magie mit der SR-Welt Verbunden ist .

Es gelten Magische Regeln die vom Verlag vorgegeben wurden (die wir aber durch Hausregeln ändern können/dürfen/sollen/müssen/werden )

 

der mit den Seelies tanzt

Medizinmann

Edited October 4, 2018 by Medizinmann

[Briareos]

@Footman

Wie Medizinmann schon geschrieben hat ist Seelie-Hof eine ganze andere Metaebene als die Metaebene der Geister. Deshalb habe ich auch Geisterebene geschrieben und nicht Metaebene. Da sich die verschiedenen Wesenheiten auf verschiedenen Metaebenen befinden. Shedim sind zum Beispiel eine ganz andere Art von "Geistern", ich wuerde sie auch nicht wirklich als Geister sondern eher als Daemonen betrachten. Diese haben meist ein eigenes Bewusstsein bevor sie beschworen werden.

Und ja ich kann mir das vorstellen wie ich das will und spielleite das auch so wie ich mir das vorstelle in meinen Runden. Da ist jeder frei in dem was er tut.

Und meine Frage waere, warum sollte ein Geist Edge einsetzen wenn er beschworen wird ?

[Medizinmann]

Und meine Frage waere, warum sollte ein Geist Edge einsetzen wenn er beschworen wird ?

 

damit der SL eine regeltechnische Legitimisierung hat( und es nicht nach reiner Willkür aussieht), wenn er nicht will, das der Spielerbeschwörer einen Geist beschwört .

 

P.S.

Das dann evtl. etwas auf ganz anderer Ebene schief läuft, steht auf einem anderen Blatt

 

HokaHeyaJaHey

Medizinmann

Edited October 4, 2018 by Medizinmann

[Guest Footman]

Ich weiß ja nicht wie es mit dem vorherigen Fluff ist,... Aber der Fluff aus von 5e impliziert für mich Eindeutig, das X Metaebenen existieren von denen die Geister beschworen werden. Es gibt als nicht "die eine Metaebene der Geister". Sondern unzählige Welten. Die Geister sind eigenständige Personen aus fremden Ebenen.

 

Ich empfehle GRW S.299 Roter Kasten "Spirituelle Beziehungen"  Dann noch drunter bei "Patzer beim Herbbeirufen"

 

 

Strengre (oder Bösere) Spielleiter könnten die Gelegenheit nutzen um den Zauberer mit einem Geist der gewünschten Kraftstufe zu konfrontieren, der nicht unter der Kontrolle des Beschwörers steht und sich mit ihm darüber unterhalten will, dass einige Geister die Praxis des Herbeirufens und Bindens als eine Form der Sklaverei ansehen.

 

GRW S. 300 Unglücklich Gebunden Geister Roter Kasten

 

GRW S. 301 Zitat

 

Geister leben auf Metaebenen die jeweils eine Art von ihnen beherbergen. Wenn sie gerufen werden kommen sie von ihrer Heimatebene. Wenn sie verbannt, freigelassen oder verdrängt werden kehren sie dorthin zurück.

 

Ich könnte jetzt noch mehr Stellen raussuchen. Aber hieran sollte klar werden, das Beschwören praktisch immer die Magische Praxis ist ein Wesen aus einer anderen Welt zu reißen und in magische Ketten zu schlagen um es sich Dienstbar zu machen. Auch wenn der betreffende Geist das nicht so sehen muss. Der betreffende Geist ist eine Person. Wer sich mit denen jetzt gut stellt, wie Schamanen, und ihnen z.b. was opfert bringt sie dazu dem Beschwörer mehr oder weniger freiwillig zu helfen. Wer das nicht tut betreibt Sklaverei.

 

Rein RAW ist schön dunkel. Aber als SL hat man sowieso viel Künstlerische Freiheit. Wenn ihr das anders handhabt ist das ein helleres SR in diesem Aspekt woran natürlich auch nichts verkehrt ist. Aber RAW steht da was anderes.

[Corpheus]

Dein RAW ist halt Fluff. Es gibt keine Regeln oder Werte zu Geistern auf ihrer Metaebene.

 

Zudem ist die Beschwörung imho keine Probe gegen den Wert des Geistes, sondern gegen die GEWÜNSCHTE Kraftstufe. Das wird deutlich, wenn bei der Beschwörung ein Patzer passiert. Dann kann die Kraftstufe des Geistes von der Kraftstufe der Beschwörung abweichen.

[Guest Footman]

Nein man Würfelt gegen den Geist.

Zitat Patzer beim Herbeirufen GRW S.299:

 

 

Ein Patzer beim Herbeirufen kann dazu führen, dass eine falsche Art Geist erscheint (die aber zur Tradition passt) , das ein Geist mit geringerer Kraftstufe (der sich aber mit der ursprünglichen Kraftstufe bei der vergleichenden Probe wehrt) erscheint, oder das der Beschwörer einem höheren Entzug wiederstehen muss.

 

Die Kraftstufe des Geistes wird nicht verändert, es erscheint ein anderer Geist der Schwächer ist. Beschwören ist eine vergleichende Probe zwischen dem Beschwörer und dem Geist.