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KÖNIGSGAMBIT IN KAMBORN


Judge Gill
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Danke für die Rezension. Du warst so schnell, dass ich jetzt wirklich neugierig jede Info aufgesogen habe (da mein Buch erst am Wochenende eintreffen wird).

 

Beide Szenarien hören sich interessant an. Bei dem Hintergrund musste ich an ein DSA Abenteuer denken ;-)

 

Noch einmal zu deinen Kriterien: Ich meine verstanden zu haben, dass du Punkte abziehst, wenn der Spielleiter es nicht ganz einfach hat (weil er zB viele Personen auf einem Fest spielen können muss). Ich kann das verstehen, finde das aber etwas unfair. Es kann doch viele stimmungsvolle Szenen geben/diese können sich auch mithilfe der Spieler entwickeln, auch wenn das ganze nicht so einfach für den Spielleiter ist. Ich finde, das kann man erwähnen, darf sich aber nicht unbedingt negativ auf die Bewertung eines Abenteuers auswirken.

 

Letztlich kommt aber rüber, dass du beide Abenteuer sehr gut findest. Unter dem Strich scheint das ja einer der besten Bände der jüngeren Zeit zu sein. Ich bin gespannt.

Edited by Die InsMaus
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Abenteuer müssen für mich überall funktionieren.

sie müssen den Spielern Spaß machen UND einfach zu leiten sein.

 

Es bringt nichts, wenn es eine Gala mit 120 Teilnehmern ist, alle verschiedene Hintergrundinfos, 20 parallel laufende Plots habe.

Wer soll das A) begreifen und B) leiten und dann die Party lebendig wirken lassen? 

dann kommen eben auch mal 5 NPCs mit 5 Persönlichkeiten auf dich zu (wie eben im echten Leben) und labern dich voll.

 

Klar kannst du auch 5 SCs machen und 1 NPC, das ist nicht sonderlich schwer, aber dann muss es auch keine Party sein.

Ich zieh da dann ganz klar Punkte ab... Abenteuer die toll sind, aber zu schwer, werden nicht gespielleitet.

 

Ebenso Massenschlachten mit 5 NPCs und 20 Verbündeten, 25 Gegnern... würde ich nicht alles auswürfeln. 

Gibt eben verschiedenste Kriterien für Abenteuer. Quellenbände und Regionalwerke oder Regelwerke andere.

 

 

Die Bonuspunkte drücken am Ende nochmal aus, wie das Abenteuer auf mich wirkt.

da kann alles dazu führen ob ich etwas mag oder nicht.

Bilder, Rechtschreibung, Plot etc... subjektiv eben

Edited by Frostgeneral
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Ich habe mir einmal das erste Abenteuer dieses Bandes - Der Monolith - durchgelesen und einige Gedanken dazu:

 

Interessant ist der Name des Ortes, Hubbüttel. Büttel steht für Siedlung oder Hausgruppe. Wofür Hub steht? Keine Ahnung - wäre aber interessant gewesen, da man das mit der Historie des Ortes hätte verbinden können.

 

Das Abenteuer ist sehr klassisch. Am auffälligsten sind wohl die Tabellen, auf denen man Würfeln kann, um Varianz in das Abenteuer zu bringen. Das erinnert mich etwas an Mechaniken anderer Systeme (zB Beyond the Wall), die dort im Wesentlichen den Zweck verfolgen, Zeit beim Vorbereiten zu sparen. Darum geht es hier mE nicht. Ich empfinde es eher so, dass es darum geht, das Abenteuer nach seinem Geschmack anpassen zu können. Als Mechanismus jedenfalls gut.

 

Das Finale ist hart - und steht im krassen Gegensatz zu den Gefahren, denen man vorher ausgesetzt wird.

 

Die Grundidee mit Kamborn finde ich gut (selten ein so spannendes Vorwort von Heiko gelesen ;-). Ich bin voller Vorfreude, was da noch kommt . . .

Edited by Die InsMaus
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Hinsichtlich der Beanstandungen möchte ich ein paar Anmerkungen machen:

 

Fehler im Layout haben nichts mit dem Lektorat zu tun und selbst ein ansonsten fast perfekter Layouter kann mal was falsch machen (hier: einen Tabelleninhalt falsch übertragen = sehr ärgerlich, einen Tabelleninhalt zusätzlich im Fließtext = überflüssig, aber es fehlt deswegen kein Text.). Korrektur steht bereits online.

 

Es wurde als falsch bemängelt, dass man 1W100 STA erhalten kann, wenn die Bedrohung durch Cyaegha abgewendet wird. Aber das ist genau richtig. Es wäre toll, wenn man bei manchen Sachen länger darüber nachdenkt, ob sie überhaupt falsch sind, eham das so als scheinbare Tatsache darstellt.

 

Ansonsten gibt es Tippfehler, das lässt sich nicht leugnen und das wird sich auch niemals auf Null runterschrauben lassen. Versuchsweise habe ich fertige Texte zuerst 1x korrekturlesen lassen, dann das Ergebnis ein zweites Mal, dann das Ergebnis wiederum ein drittes Mal. Auch der dritte hat noch irgendwas gefunden. Da muss man irgendwann einen Kosten-Nutzen-Analyse machen und sagen: Wenn mal was falsch getippt übersehen wird, das aber überschaubar bleibt, dann Schwamm drüber, solange der Sinn eindeutig bleibt (es darf das Spiel keinesfalls stören, wie es z.B. der Tabellenfehler gemacht hatte). Mir wurden bislang - ich glaube - 20 Tippfehler in dem Buch übermittelt. Besser wäre es, wenn es die alle nicht geben würde. Bei einem Buch mit rund 150.000 Zeichen und rund Seiten sind das objektiv gesehen aber tatsächlich nicht so ganz richtig viele Fehler, dass man von einer sehr hohen Fehlerdichte sprechen könnte, finde ich, (1 pro 3 Seiten; noch weniger wäre toller, völlig klar).

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In der Videorezension von Frostgeneral  sehe ich, dass der Dorfvorsteher in Monolith König heißt und im zweiten Szenario ein Professor ebenfalls den Namen trägt. Wenn es einen überspannenden Metaplot geben sollte, inwiefern wäre es schlimm einen der beiden Namen zu ändern? Ich befürchte dass meine Gruppe sonnst ständig an den König in Gelb denkt. Wobei ... als roter Hering ... hmmmm :blink:

 

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Dieser Name wird im Buch auch erwähnt.

Ich dachte zuerst "wieso heißen die alle König, wollt ihr mich ärgern", aber kurze Zeit später wird eben dieser Umstand im Buch angesprochen.

Was im Buch steht spoiler ich mal nicht.

Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht.

Hoffe zumindest auf mehr aus der Künstlerszene, die ja auch angesprochen wurde.

 

Abenteuer im Museum, gogo

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Dieser Name wird im Buch auch erwähnt.

Ich dachte zuerst "wieso heißen die alle König, wollt ihr mich ärgern", aber kurze Zeit später wird eben dieser Umstand im Buch angesprochen.

Was im Buch steht spoiler ich mal nicht.

Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht.

Hm ... ok ... das klingt zufrieden stellend. Hauptsache kein Logikfehler.
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Ich möchte noch mal kurz darauf hinweisen, dass man mit Meinungskundgebungen im Internet immer recht subtil umgehen sollte. Zumindest in eier perfekten Welt wäre das so .

Beispiel:

"Traurig ist leider die in der Print-Fassung gegebene Fehlerquote. Besonders dieses Abenteuer strotzt nur vor grammatikalischen Fehlern und Layout Patzern. Es sind offensichtlich Namen von Orten und Personen (nicht konsequent) ausgetauscht, Sätze nur halb umformuliert, Tabellen kopiert (und nicht überarbeitet) worden, Textelemente doppelt vorhanden und Silbentrennungen fehlerhaft. Dafür können die Spieler bei erfolgreichem Abschluss sogar 1W100 STA (!) zurückgewinnen … Diesbezüglich ist das Produkt also leider schludrig und schlampig produziert worden und da hilft es auch nicht, dass das Heft nur 9,95 € kostet."

 

Wenn ich das lese, habe ich ein ganz bestimmtest Bild von dem Buch vor Augen.

Wenn ich das hinterfrage, finde ich

1x ein Ortsname falsch (aus dem Zusammenhang aber problemlos verständlich, meine ich)

1x ein Nachname falsch (Ritter/Richter). Aus dem Zusammenhang aber keine Missverständnisquelle. Man weiß, wer gemeint ist.

Das hätte ich der Rezenszion nach weitaus häufiger erwartet.

"Textelemente doppelt" sind genau 1x eine Tabelle und dann identisch deren Inhalt im Text.

und bei insgesamt 1 Rechtschreib- oder Satzzeichenfehler auf 3 Seiten Buch ist meine Vorstellung von "strotzt vor gramatikalischen Patzern" nicht erfüllt. (worin die "halben Sätze" bereits enthalten sind)

bei insgesamt 1 layoutfehler (oder wenn man den doppelten inhalt mitzählt, 2) ist meine Vorstellung von "Layoutfehlern" nicht erfüllt.

 

Daher sehe ich die Begriffe schludig und schlampig

als nicht gerechtfertigt an.

 

Kann man natürlich anders sehen, aber dann sollte es nach den dann geltenden Maßstäben verdammt wenig Bücher geben, die nicht schludig sind, glaube ich zumindest.

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