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Uploadfilter - Geht das Internet kaputt?


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Welche dramatischen Konsequenzen die Eskalation der Gelbwesten genommen hatte, habe ich erst später gelesen. Auffällig ist aber bei der Berichterstattung, dass es erstens wenig Berichte über die sehr großen Klimademos in Frankreich gab. Und statt dessen wurde oft kein eigener Artikel dazu verfasst, sondern eher in dem Artikel zu den Aufständen der Gelbwesten nebenbei noch dazu geschrieben.

So ist das Nachrichtengeschäft halt. Da man versucht, alles was auf der Welt passiert in 15 Minuten zu pressen, wird selektiert, und zweimal "Demo in Paris", einmal bemerkenswert (brennendes Kind!), einmal langweilig (Klimademo, das hatten wir doch gestern schon?), dass das nicht beides seinen eigenen Slot bekommt, überrascht nur wenn man glaubt, das eigene Lieblingsthema sei wichtiger als jedes andere. Man muss diese Selektion nicht schön finden, aber so ist das nun einmal.

 

Der euronews-Artikel wirft aber einen sehr interessanten Punkt auf: die Korrellation von Klasse und Ökologie. Die ist allerdings mitnichten so, wie das von Msr Ruffin behauptet wird. Wie hier ja auch schon immer wieder durchklingt ("Wanderurlaub im Landesinneren statt in Malle"), ist Ökopolitik und asketischer, demonstrativer "Verzicht" (bei Führen eines der unverhältnismäßigsten Lebensstile überhaupt, dem Veganismus) eher ein Distinktionsinstrument der wohlhabenderen oberen Mittel- und Oberschicht gegen den Pöbel, der "nach Malle" fliegt. Überhaupt ist das ein immer wiederkehrendes Muster in den letzten paarhundert Jahren: Die Oberschicht erschließt sich etwas, eine Technologie (Automobil, Flugzeug, moderne Medizin), die Unterschicht holt auf und beansprucht es ebenfalls, man grenzt sich davon ab. Man will ja auf keinen Fall "zum Pöbel" gehören! Übrigens ist auch das etwas, was man in bestimmten Teilen der Wandervogelbewegung auch damals schon bewundern konnte, aber es ist älter und geht mindestens auf die Romantik zurück.

Edited by Richter
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(..tja Richter, vielleicht noch mal ein bisschen was nachlesen über Jugendbewegung. Und den Wandervogel die bündische Jugend mit Genozidfantasie zu verknüpfen ist schon eine ziemlich ahmugslose, grubdlose und verleumbnerische Aussage)

Und etwas von den hohen Ross runter kommen wäre auch nicht schlecht.

 

Dein Aussagen:

*Du projezierst

*Deine Jugend ist nicht politisch und will nur frei

*Menschen die die Welt verändern wollen sind nur Reiche welche Pöbel runtermachen wollen

*veganer haben eine unverhältnismäßigen Lebenstil

(Bitte informiere dich über Basics und höre auf zu pauschalisieren.

Jeder der nur minimal auf gepasst hat in den letzten Jahren sollte mittlerweile mitbekommen haben, das vor allem eins unverhältnismäßig ist, der permanente Fleischkonsum)

Sind größtenteils unreflektiert, arrogant und wiederlegt.

 

 

 

Nochmal und mit etwas mehr ruhe und dem Versuch um weniger Polemik.

 

Worauf stützt du Richter, deine Behauptung, dass die Schüler größtenteils nur blau machen wollen ?

Also außer auf deine eigene Erfahrung?

 

Und zweitens und zwar viel wichtiger.

Selbst wenn es so wäre, setzen sie sich nicht für einen guten Zweck ein?

Und ist es nicht Sache der Politik, die weichen so zu stellen, dass wir einen Klimawandel aufhalten?

Edited by Sir Doudelzaq
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(..tja Richter, vielleicht noch mal ein bisschen was nachlesen über Jugendbewegung. Und den Wandervogel die bündische Jugend mit Genozidfantasie zu verknüpfen ist schon eine ziemlich ahmugslose, grubdlose und verleumbnerische Aussage)

Der elitäre Charakter (Aufnahmeprüfungen, Abgrenzung gegen Volksschüler) und die Verklärung/Verkitschung der Vergangenheit, ebenso wie eine gewisse dekadente Zivilisationsmüdigkeit einer Generation, die in hohem Wohlstand herangewachsen war, und ein unbegründeter Naturromantizismus haben es prima in die heutige Ökobewegung geschafft. Später kamen dann noch Militarismus und ein fast schon österreichischer "Zwangs"anschluss an die HJ hinzu. 

 

*Du projezierst

Ähm ...

*Deine Jugend ist nicht politisch und will nur frei

... aber deine Jugend ist durchfanatisiert und würde so etwas nie tun, weil deren Leben vollkommen srs bznz Öko-Demonstrieren, voll auf deiner persönlichen Linie, ist. Ja, ich projiziere bestimmt. ;)

 

*Menschen die die Welt verändern wollen sind nur Reiche welche Pöbel runtermachen wollen

Einige, ja. Die Bewegung, diese, spezifische, Bewegung, ist in der Tat eine Form der Klassenabgrenzung. Etwas, was auch den Wandervögeln schon zueigen war.

 

*veganer haben eine unverhältnismäßigen Lebenstil

Allerdings. Bitte informiere dich darüber, danke. Vegetarismus bzw maßvoller Fleischkonsum und generell lokaler Konsum, kann ich nachvollziehen und ist nach Nachhaltigkeitskriterien durchaus sinnvoll. Veganismus nicht. Veganismus ist elitär, verschwenderisch und verblendet.

 

Jeder der nur minimal auf gepasst hat in den letzten Jahren sollte mittlerweile mitbekommen haben, das vor allem eins unverhältnismäßig ist, der permanente Fleischkonsum

Jaja, sicher. Da ist es viel besser, wahlweise um den halben Globus geflogene Algen zu verzehren oder sich mit Ergänzungsmitteln, die in recht komplexen Synthesen sehr wenig nachhaltig hergestellt werden müssen, zu konsumieren, weil man sich auf eine Weise mangelernährt für die Menschen nun einmal nicht geeignet sind. Und man muss auch gar nicht zwischen Massenhaltung, Mast mit Antibiotika und anderen, lokaler/nachhaltiger orientierten Formen der Landwirtschaft auseinander setzen. Klar, das lernt man halt nicht in Veganergruppen auf Facebook.

 

 

Worauf stützt du Richter, deine Behauptung, dass die Schüler größtenteils nur blau machen wollen ?

Wo habe ich das behauptet? Ich unterstelle halt, dass es zumindest eine Reihe Mitläufer gibt, und man deswegen nicht, wie du das tust, da von einem geeinten Block reden kann, vor allem bei Schülern (aber das tust du natürlich, ist ja auch schöner, aus deiner Sicht heraus, so bestätigt zu werden). Aber bitte, beweis mir das Gegenteil. Worauf stützt du die Behauptung, die seien alle mit vollem Ernst dabei? Auf deine nicht existente Portativstudie, die behauptet, sie seien alle reinen Geistes? Die du aber mit niemandem teilen willst? Ich meine, Name der Studie und vielleicht ein, zwei der Autoren würden ja reichen, wenn du den Link nicht mehr hast. Oder wo sie publiziert wurde.

 

Selbst wenn es so wäre, setzen sie sich nicht für einen guten Zweck ein?

Sie artikulieren die frommen Wünsche, die ihre Eltern verbreiten. Das ist ähnlich wie der Kinderkreuzzug, nur dankenswerterweise mit erheblich geringerem Kinderverschleiß. Sinnvoller wäre, sich für Management einzusetzen, denn das ist das was noch möglich ist (wenn es je anders möglich war).

 

Ich meine, ich mache den Kindern keinen Vorwurf. Die wissen es nicht besser, es ist eine perfekt zum adoleszenten Autonomiestreben passende Tätigkeit, und es ist eine weitgehend harmlose Form, das auszuleben. Wenn überhaupt, dann gilt mein Vorwurf den Eltern. 

 

Nur sollte man es vielleicht weder ideologisch überhöhen, noch sich davon zu sehr bestätigt fühlen. Dass sich dann erwachsene Aktivisten hinstellen und damit Werbung für ihre Anliegen machen, finde ich schon fragwürdiger. 

 

Und bitte, erklär mir die Welt noch ein bisschen. Erklär mir beispielsweise, wie viele Tote, so pro Monat und Jahr, dir, dir ganz persönlich, das freie, unregulierte Streamen und Videobetrachten wert ist, das ich so arrogant-faschistoid mit Zucht und Ordnung unterbinden möchte. Oder ist das mehr so eine gefühlte "ein bisschen geht immer noch"-Grenze?

Edited by Richter
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Die Ideen von Cory Doctorow treffen ziehmlich perfekt meine Meinung zum Thema Urheberrecht und Beteiligung von Künstlern an der Verwertung ihrer Werke im web 2.0 und dessen Plattformen. Das wäre ein vernünftiger moderner und konstruktiver Umgang mit Urheberrechten im 21. Jahrhundert.

 

Das sich derart intelligente und innovative Lösungen im EU Parlament unter konservativer Mehrheit durchsetzen, dürfte wohl eine Fabel bleiben.

 

Süddeutsche.de: Autor Cory Doctorow zum Urheberrecht - "Wir alle machen Tausende Kopien schon vor dem Frühstück".

https://www.sueddeutsche.de/digital/urheberrecht-uploadfilter-cory-doctorow-artikel-eu-1.4371015

Edited by _HeadCrash
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In Paris wurde auch am Samstag für mehr Engagement im Klimaschutz demonstriert. Das war die mit Abstand größte Kundgebung in Paris an diesem Tag. Aber in den Medien fand vor allem nur der eskalierte Aufstand weniger einzelner Gelbwesten statt, die insgesamt deutlich weniger waren.

 

So ist das wenn man ohne Aufsehen zu erwecken ordentlich und anständig am Samstag demonstriert. Man wird von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen.

 

Liegt an der Medienkultur und an der Natur des Menschen. Negative News verkaufen sich immer besser... und wenn man nach Klicks bezahlt wird... :rolleyes:

Außerdem ist das eine dauernd praktizierte Taktik, friedliche Demos zu unterwandern und zu eskalieren. Führt imho eher dazu, dass die Position der Demonstranten in der Öffentlichkeit negativ wahrgenommen wird.

 

 

Naja.

Vielleicht habe ich einfach mit premium-jugendlichen zu tun.

Aber die ca 20 (im alter auch so zwisxhen 15-20) mit dennen ich mich unterhalten hab konnten schon recht differenziert argumentieren.

 

Denn wofür sollen die Schüler lernen?

Wenn die Pariser klimaziele nicht eingehalten werden bringt ihnen ihr Bachelor gar nichts.

 

Wenn der Klimawandel nicht verlangsamt wird gibt es für die Schüler keine Zukunft für die es sich zu lernen lohnt.

 

Klingt nach gymnasialen bzw. studentischen Hintergrund. Ist aber imho nicht representativ... und entspricht nicht meiner Erfahrung (Altersgruppe 0-16).

 

 

Vor 3 Seiten wurde die Shellstudie zitiert, welche darlegt, das die jugend politisch interessiert ist, hier berichten Leute aus 1.-2. Hand das viele Jugendliche eine politische Agenda verfolgen.

Niemand bestreitet, dass da einige Schüler bei sind die nur frei haben wollen, dass aber auf alle zu pauschalisieren ist und den jugendlichen Selbstbestimmung, Meinung und Entscheidungswille abzusprechen ist schon ziemlich traurig.

 

 

Die Shellstudie ist nicht gerade aktuell. Und die Bandbreite der befragten Altersgruppen ist imho fragwürdig. Ehrlich gesagt überzeugt die mich nicht.

 

Ich finde übrigens nicht, dass hier in der Diskussion groß pauschalisiert wird. Ich sehe da eher unterschiedliche Meinungen an der Größe der Gruppe an politisch motivierten Teilnehmern.

Klar... gegen den Klimawandel sind sie alle. Aber nicht bei jedem ist das das stärkste Motiv. Allerdings sehe ich das wie 7outof13. Unabhängig von der Motivation ist die Erfahrung durch die Teilnahme an Demonstrationen in diesem Alter positiv prägend!

 

 

 

Richter sagt über sich selbst, dass er nur um der Schule zu entgehen gegen Krieg und Atomwaffen demonstriert hat als Schüler.

 

Respekt für die Ehrlichkeit!

 

 

@Uploadfilter - Aktuell

 

"Die CDU will erreichen, dass Deutschland auf den Einsatz umstrittener Uploadfilter verzichtet, wenn europäische Urheberrechtsreform umgesetzt wird."

 

https://www.deutschlandfunk.de/urheberrechtsreform-cdu-will-auf-umstrittene-uploadfilter.1939.de.html?drn:news_id=987033

 

 

"Die SPD erteilt den Vorschlägen der CDU zur Umsetzung des geplanten EU-Urheberrechts im Internet eine Absage."

 

https://www.deutschlandfunk.de/umstrittene-upload-filter-spd-gegen-cdu-vorschlag-zu-eu.2849.de.html?drn:news_id=987784

 

 

"In einem Kommentar spricht der Gründer und Chefredakteur von netzpolitik.org., Markus Beckedahl, spricht von einer „absurden Beruhigungspille kurz vor der Europawahl."

 

Hmm.... leider funkt der Link zur Quelle nicht :wacko:

 

 

Interessant aber auch dieser Artikel von Markus Beckedahl:

 

https://www.deutschlandfunkkultur.de/markus-beckedahl-zur-urheberrechtsreform-uploadfilter.1264.de.html?dram:article_id=441231

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Das übliche amerikanische Gesaftel. Wer denkt denn an die armen Startups! Und was, wenn ein Amerikaner einen Europäer trollen will und das gefiltert wird! Das Unbehagen, dass irgendeine fremde Macht ihm und seinem Internet Regeln aufzwingt, einfach weil sie Regeln  aufstellt, und weil der Megakonzern bequem ist und die einfach auf jeden User anwendet, kann ich zwar verstehen, aber das Gegenstück scheint da ja zu sein, zu erwarten, dass man aus Rücksichtnahme auf die Gefühle von Libertären nichts mehr reguliert? Das wirkt nicht ganz zu Ende gedacht (beziehungsweise reichlich entitled und mehr als etwas weinerlich).

 

Und sein Vorschlag statt Artikel 13 ist derselbe, den die Union jetzt für dessen Übernahme in deutsches Recht hat (die GEMA-Lösung), wie ja sogar angemerkt. Hier möchte ich übrigens an die GEMA-Hysterie vor ein paar Jahren erinnern, wo sich die Netzgemeinschaft schon einmal vor Googles Karren hat spannen lassen. Inklusive Doctorow, der damals an vorderster Front dabei war. Jetzt ist die GEMA plötzlich ein Beispiel, wie es "besser geht", nicht mehr "wah wah aus der Zeit gefallene Dinosaurier stören uns libertäre Netzpiraten beim Disrupten von Gesellschaften!" Und die Stichproben wurden doch damals auch geradezu verteufelt. Kurios, wie sich die Zeiten wandeln. 

Ansonsten ist vieles davon einfach wirr und relativ aussagefrei. Will der dass die Fanfiction schreibende Nachbarstochter der NeoGEMA Geld für ihre Fanfiction zahlt? Die Plattform, auf der sie ihre Fanfiction veröffentlicht? Das würde jede FanFic-Plattform platt machen, hätte also genau den Effekt den er bei einer buchstabengetreuen Übername von Artikel 13 mit freier Wahl für betroffene Plattformen beklagt. Oder dass FanFics, die verdienstfrei erstellt werden als gemeinfrei betrachtet werden,auch wenn sie geschützte Begriffe und Werke bzw. Auszüge/Zitate nutzen? Gibt es dessen Gedanken dazu noch irgendwo in sortiert?

 

Die Ideen von Cory Doctorow treffen ziehmlich perfekt meine Meinung zum Thema Urheberrecht und Beteiligung von Künstlern an der Verwertung ihrer Werke im web 2.0 und dessen Plattformen. Das wäre ein vernünftiger moderner und konstruktiver Umgang mit Urheberrechten im 21. Jahrhundert. 

​Dass du und die Union mal (zumindest zeitweilig) so auf einer Linie liegen ... ;) Und fast reizt es mich schon, mal zu schauen wie du damals zur GEMA standest, bzw: ob sich hier was dazu finden lässt. Nicht um es dir um die Ohren zu hauen, sondern aus historischem Interesse. 

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Es geht mir mehr um den Kern der Idee: Einen gesetzlich vorgeschriebenen pauschalen Anteil am Gesamt-Gewinn, welcher als automatisiert kalkulierte Abgabe, die über moderne statistisch stochastische Methoden eine faire Verteilung eines kreativen Anteils der Einnahmen der Plattformen an kreative Urheber verteilt. Das ist übrigens nicht genau das was die GEMA tut, das hat Jemand etwas missverstanden.

 

Alles andere ist technisch nicht zuverlässig und brauchbar darstellbar und deshalb auch keine sinnvolle Vorgehensweise. So würden Künstler sogar von häufig genutzten Memes profitieren, da ihre Werke so statistisch häufiger verwendet werden, und aus den stochastisch korrekt entnommenen Stichproben dies hervorgehen würde, und so mehr von der Kreativen Abgabe direkt beim Künstler landet.

 

Übrigens, direkt beim Künstler/Urheber landet, und nicht beim Verwerter! Und es liegt am Künstler/Urheber seine Muster zur Verfügung zu stellen, um dann automatisch von dem Gewinn der Plattformen einen fairer und korrekten Anteil zu erhalten. Ein solches System skaliert auch, weil große Plattformen mehr Gewinn erwirtschaften und somit die Anteile für die Künstler größer wären als bei kleinen neuen Anbietern, deren anteilige Künstlerabgabe entsprechend geringer ausfällt. Außerdem vermeidet ein solches System die präventive Sperrung von Content auf Grund von Verdachtsmomenten ohne dabei die Künstler am Gewinn anteilig angemessen zu beteiligen.

 

So stelle ich mir ein technologisch auf 2019 und UserContent basierte vernetzte Strukturen angepasstes Urheberrecht vor. Und darum gings mir beim Verlinken auf diesen Artikel. Ein Urheberrecht das weiterhin auf der Veröffentlichungs- und Vervielfältigungspraxis aus den analogen oder linearen nicht interaktiven Zeiten basiert, wird man nicht in die heutige Gegenwart transportieren können, auch wenn man das evtl. für noch so fair halten würde. Entweder man verbietet diesen Teil der Internetwirtschaft, oder man schafft ein modernes Urheberrecht, welches eben die neuen Realitäten anerkennt und adaptiert, statt sie versucht in die alten Muster und Ansichten gesetzlich zu pressen, und damit massenhaft Schaden zu verursachen.

Edited by _HeadCrash
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Also vielleicht nochmal konkret: Das Gesetz würde den Anteil am Gewinn fest vorschreiben, den Internetplattformen, die ihren Umsatz hautpsächlich auf Basis von usergenerierten Content verdienen, in Form einer kreativen Abgabe an die ursprünglichen Urheber und Künstler des Contents zu verteilen haben. Und das Gesetz stellt allgemeine Rahmenbedingungen, nach welchen eine Verteilung vorzunehmen ist.

Die Plattformbetreiber haben dann sicherzustellen, dass die Verteilung der Abgabe automatisiert und auf nicht auf Basis von Filtertechnologien, sondern durch stichprobenbasierter Mustererkennung erfolgt.

 

Unterschied Filter / Mustererkennung:

 

In beiden Fällen braucht es Muster von den Künstlern und ein technisches Mustererkennungsverfahren.

 

Beim Filter wird nicht lizensierte Muster identifiziert und ein Upload automatisiert blockiert.

Bei der Mustererkennung erfolgt eine nachgelagerte und nachträgliche Erkennung von Werken auf Basis der Urhebermuster

In beiden Fällen werden Künstler und Urheber am Gewinn der Plattformen mit ihren Werken beteiligt.

 

Die Mustererkennung ermöglicht auch nachträgliche Monetarisierung von Urhebern und Künstlern

Die Uploadfilter verhindern das Verbreiten von Werken und machen somit auch eine nachträgliche Monetarisierung gar nicht möglich.

 

Fehler im Verfahren führen bei Uploadfiltern ggf. zur Einschränkung von Meinungsfreiheit und damit eine technisch bedingte Einschränkung von Grundrechten.

Fehler bei der Mustererkennung führen ggfl. zu falsch verteilten Abgaben an Urheber und Künstler.

 

Fortschritte in der Mustererkennung und KI in Form von machine Learning sorgen beim Uploadfilter tendenziell mit fortschreitender Technik zu weniger Grundrechtseinschränkungen

 

...und bei Mustererkennung und Abgabenverteilung für fairer verteilte Abgaben an Urheber und Künstler.

 

 

Welche Methodik erscheint gesamtgesellschaftlich denn nun sinnvoller?

Edited by _HeadCrash
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Es geht mir mehr um den Kern der Idee: Einen gesetzlich vorgeschriebenen pauschalen Anteil am Gesamt-Gewinn, welcher als automatisiert kalkulierte Abgabe, die über moderne statistisch stochastische Methoden eine faire Verteilung eines kreativen Anteils der Einnahmen der Plattformen an kreative Urheber verteilt. Das ist übrigens nicht genau das was die GEMA tut, das hat Jemand etwas missverstanden.

 

Bei der GEMA geht es an die Rechteinhaber, ja. Da würde es aber vermutlich reichen, eine Möglichkeit, sich selbst um die Rechtewahrnehmung (Musterupload ect) zu kümmern, bei der neoGEMA bereitzustellen, dann könnten Künstler ja entscheiden, ob sie dem Verwerter einen Anteil abgeben wollen oder das direkt vermarkten. Das hätte den Vorteil dass es zu geltendem Recht kompatibler wäre als mal eben so das gesamte IP-Recht neuzuschreiben.

 

 

Die Mustererkennung ermöglicht auch nachträgliche Monetarisierung von Urhebern und Künstlern

Die Uploadfilter verhindern das Verbreiten von Werken und machen somit auch eine nachträgliche Monetarisierung gar nicht möglich.

 

Die sind allerdings nicht von der EU vorgeschrieben, sondern von den Internet-Megakonzernen ins Gespräch gebracht worden (weil das für sie am bequemsten wäre, denn die Technologie haben sie bereits, also würde es sie nur vernachlässigbar kosten; und durch Lizenzierung der Technologie an andere Plattformen sogar einiges einbringen). Den Konzernen über eine Lizenzmanagementgesellschaft (über deren Konstituierung man sicher reden muss) zu ermöglichen, tatsächlich die entsprechenden Lizenzen vergleichsweise einfach zu erlangen, halte ich für durchaus gut. Da haben sich die Unions-Netzpolitiker wohl durchgesetzt.

 

 

Fehler im Verfahren führen bei Uploadfiltern ggf. zur Einschränkung von Meinungsfreiheit und damit eine technisch bedingte Einschränkung von Grundrechten.

Fehler bei der Mustererkennung führen ggfl. zu falsch verteilten Abgaben an Urheber und Künstler.

Das ist doch heute schon Fakt auf Facebook ("Napalm Girl", stillende Mütter, Renaissancemalerei). Weiter als heute würde da nichts eingeschränkt. Das verstehe ich an der Aufregung halt nicht. Dass diese fehlerhaften, da kontextblinden "künstliche Intelligenz"-Lösungen ungeeignet sind, versteht sich bei den Erfahrungen damit von Selbst. 

 

Das erklärt nicht, wie Booker sich das FanFiction-Beispiel praktisch umgesetzt vorstellt, ich finde dazu aber auch nichts weiteres von ihm.

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Memes sind eben zu einem elementaren Bestandteil der Internet Kultur geworden, um eben Meinungen künstlerisch zum Ausdruck zu bringen. Und genau die bekommen Filter heute nicht auf die Reihe. Und Radio im Hintergrund von selbst aufgenommenen Videos sorgen heute auch regelmäßig für Fehler aber ohne Konsequenzen. Das sind dann echte Probleme in Zukunft. Absehbar und daher müssen die technologischen Grenzen berücksichtigt werden bei der Gesetzesgrstaltung.
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Memes sind eben zu einem elementaren Bestandteil der Internet Kultur geworden, um eben Meinungen künstlerisch zum Ausdruck zu bringen. 

Manche sind dabei auch so radikalisiert worden, dass sie nach deutschem Recht gefiltert werden müssten. Aber ja, den Kontext erkennt "künstliche Intelligenz" nicht und wird sie auch in absehbarer Zeit nicht erkennen können.

 

 
Und Radio im Hintergrund von selbst aufgenommenen Videos sorgen heute auch regelmäßig für Fehler aber ohne Konsequenzen. Das sind dann echte Probleme in Zukunft. Absehbar und daher müssen die technologischen Grenzen berücksichtigt werden bei der Gesetzesgrstaltung. 
 

Naja, oder eher in ergänzenden/klärenden Gerichtsentscheiden. Aber so ist das mit Gesetzgebung halt.

Edited by Richter
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Süddeutsche.de: Autor Cory Doctorow zum Urheberrecht - "Wir alle machen Tausende Kopien schon vor dem Frühstück".

https://www.sueddeutsche.de/digital/urheberrecht-uploadfilter-cory-doctorow-artikel-eu-1.4371015

 

Geht etwas in die Richtung, die Christian Solmecke vorgeschlagen hat. (Müsste ich schon mal verlinkt haben.)

 

Gestern kam noch ein Video zusammen mit Rezo dazu, warum Filter ziemlich sinnlos wären:

 

 

Nebenbei wird auch die Schwäche vom Content ID System erwähnt. Im Video von Herr Newstime lief im Hintergrund ein Lied, deshalb wurde das komplette Video (von einer Stunde oder so?) geclaimt und alle Werbeeinnahmen gehen an Sony (?). Und bis Herr Newstime da Einspruch einlegt und geprüft wurde, ob er im Recht ist, ist das Video nicht mehr aktuell und generiert viel weniger Klicks als in den ersten 24h.

 

Ist mir übrigens auch schon passiert, dass eins meiner Videos geclaimt wurde, weil im Hintergrund (GEMA) Musik lief. Da ich meine Videos weder monetarisieren kann noch will, hab ich das dann umgeschnitten, damit nicht irgendwer anders evtl. vor meinem Video Werbung laufen läßt. (Auch wenn das bei meinen Abonenten und Aufrufen eh unwahrscheinlich ist.) Seitdem blende ich den O-Ton immer komplett weg, wenn Musik mit aufgenommen wurde.

 

---

 

Es gibt übrigens einen Punkt, den man mMn tatsächlich mal beleuchten sollte: Laut diesem Bericht benötigt eine einzige Googlesuche 0,3Wh Strom. Da stellt sich mir die Frage, wie viel Strom man eigentlich sinnlos verbrennt, wenn jeder Video, Bild und vielleicht sogar Textupload erstmal durch x Datenbänke zum Abgleich gejagt wird? Wir reden hier ja vermutlich von Millionen Uploads pro Tag, wenn man da auch an Facebook, Twitter oder Instagram denkt... Ich meine, da gehen freitags die Schüler für den Klimaschutz auf die Straßen und die Regierung denkt über Uploadfilter nach, die Unmengen an Strom benötigen werden...

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Ein paar Sachen die mir am herzen liegen, ich versuche es mal ohne massen Zitat:

 

1. Entschuldigung, wenn ich emotional reagiert habe und argumentativ etwas über die stregen geschlagen bin.

2. Gegen den Vorwurf der Projektion wehre ich mich weiterhin.Allerdings sind die jugendlichen mit dennen ich zu tun habe schon durch vorbildung da recht engagiert und informiert.

Sind da größtenteils, (bündische) Pfadfinder, und Greenpeacler und/oder deren Freunde. Aber halt auch 2,3 Kids die ich zwischendurch getroffen habe als ich mich in der Arbeitspause einer FFF-Demo angeschlossen hab.
Der gemeinsame Faktor bei den mir namentlich bekannten kindern ist dabei aber weniger das "gymnasiale" oder das "Bildungsbürgertum" sondern eher das generelle Interesse an Tieren, Biologie, Umwelt und Natur. Öko-Hippies halt.

3.Die Shellstudie ist die einzige "harte Faktenlage" die wir hier haben. Alles andere sind nur persönliche eindrücke von mir, Richter, Corpheus oder noch anderen.

4.Ich habe nie behauptet, dass ALLE jugendlichen so engagiert und informiert sind, wie die welche ich kenne. Ich halte nur die Aussage "Die wollen nur schwänzen" für äußerst arrogant und herablassend.

5.Kinder lernen heute schon in der späten Grundschule schon Grundsätzliches über den Klimawandel. Da brauchen sie gar nicht mehr von mir oder anderen "idealisiert" oder "aufgewiegelt" zu werden.

6.Vegane ernährung ist auch ohne global verschiffte Algen möglich. Ich kann euch bei Gelegenheit da ein zwei Kochbücher empfehlen.
6.1 Auch wenn die "Veganer-Vegetarier-laktose-Intolerant"-Welle aktuell einige komische Auswüchse hat.
6.2 Ich halte im weiteren das argentinische Steak für deutlich Umweltproblematischer, als die japansiche Alge. Auch wenn beide um den Globus müssen.

7.

 

Genozidfantasien gehören immer wieder zum Standardrepartoire der Umweltbewegung

Wo die Grünen, Greenpeace oder der durchschnittliche Bioladen einkäufer von Völkermord träumt, ist mir da ein Rätsel.
Soweit gehen afaik nicht mal SeaShepard oder die Leute von peta, wobei bei letzteren könnte es da ein zwei radikale Splittergruppen geben.

 

8.

Kommen wir zur bündischer Jugendbewegung und den Wandervögeln

Ja die Anfänge waren recht elitär. Vor allem da das ganze als Studentenbewegung begonnen hat.
Doch wie ein alter Witz nahelegt, hat sich die bündische Jugendbewegung und auch der Wandervogel recht oft, neugegründet, gespaltet oder hat irgendwo neue Splittergruppen aufgemacht.

Unter den gruppierungen gab es auch in der Anfangszeit das volle spektrum an politischer Bandbreite  von ganz links bis ganz rechts, woran auch der 1.Weltkrieg kaum was geändert hat.

Im dritten Reich kam es dann zur Einverleibung und Gleichschaltung jeglicher Jugendbewegung in die HJ, einige Gruppen haben das mit Sicherheit begrüßt, einige haben wiederwillig zugestimmt (was Richter wohl als "österreichischer "Zwangs"anschluss" bezeichnet hat. Anzumerken sei, dass die Jugendgruppen, die weiterhin als Nicht-HJ´ler auf Fahrt gegangen sind Verhaftungen Anstanden.

Ach und dann gab es noch eine ganze Menge an Pfadfindern, Wandervögeln und bündischen Jugendliche welche mehr oder weniger offen wiederstand geleistet haben.

Das reichte von kleine unaufälligen Fahrten/Wandertouren (wie gesagt für Camping als nicht HJ-jugendgruppe gab es Knast!) über Straßenschlachten/Messerstechereien mit der HJ, bis hin zu den Protesten der Edelweißpiraten und der Geschwister Scholl.

Dem Wandervogel allgemein hier eine rechte gesinnung zu unterstellen ist also äußerts gewagt.

 

Heute bestehen, Wandervögel, bündische Jugendbewegung und Pfadfinder aus einem ziemlich bunten Gemisch aus Gruppen und Gruppierungen unterschiedlichster Ansichten und politischer Meinungen.
Von extrem rechts, über völkisch, über konservativ rechts einer sehr sehr sehr breiten unplotischen mitte, bis hin zu linken bis hin zu manarchistichen Gruppen ist für jeden was dabei.

Einig sind sich die Gruppen eigentlich vor allem darin, dass sie der Meinung sind, dass kinder möglichst viel Zeit an der frischen Luft zusammen mit anderen Kidnern verbringen sollten.

Die Mitglieder setzen sich dabei recht bunt aus diversen Bildungsschichten und ethnien zusammen.

 

p.s.

Der alte wandervogelwitz:

"hast du schon gehört, die Wandervögel haben sich gespalten.

Die einen wandern jetzt nur noch und die anderen..."

 

<3 one love <3

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Wo die Grünen, Greenpeace oder der durchschnittliche Bioladen einkäufer von Völkermord träumt, ist mir da ein Rätsel.

Grab ein bisschen, und du kommst bei "es gibt zu viele Menschen!" an. Von da ausgehend. Das klappt ziemlich verlässlich.

 

Im dritten Reich kam es dann zur Einverleibung und Gleichschaltung jeglicher Jugendbewegung in die HJ, einige Gruppen haben das mit Sicherheit begrüßt, einige haben wiederwillig zugestimmt (was Richter wohl als "österreichischer "Zwangs"anschluss" bezeichnet hat. Anzumerken sei, dass die Jugendgruppen, die weiterhin als Nicht-HJ´ler auf Fahrt gegangen sind Verhaftungen Anstanden.
Ja, die Steineristen waren ja auch ganz arme Verfolgungsopfer. Dass sie selbst Ariosophen waren oder den nahe standen (siehe zB. steinersche Farbenlehre) wird da gerne unter den Teppich gekehrt. Um von den Nazis verfolgt zu werden musste man kein ideologischer Gegner sein. Wie auch die Sovietunion waren die Nazis im Gegenteil sehr daran interessiert, Konkurrenz aus dem gleichen Lager die sich nicht vereinnahmen ließ loszuwerden.
 

Ach und dann gab es noch eine ganze Menge an Pfadfindern, Wandervögeln und bündischen Jugendliche welche mehr oder weniger offen wiederstand geleistet haben.

Ich denke nicht dass sie da mit der Wehrmacht mithalten können, in der es ziemlich vehementen Widerstand gab. Das rechtfertigt oder relativiert halt nichts. Für jeden Curd von Hammerstein-Equord gab es mehr als einen Walter Model. Und für jeden Widerständler gab es sicher mehr als einen begeisterten HJler. Wie du schon anmerkst: Es gab durchaus einen deutlichen völkischen Flügel der Wandervögel.

 
Dem Wandervogel allgemein hier eine rechte gesinnung zu unterstellen ist also äußerts gewagt.

Nicht global als Nazis, aber tendenziell als dem Rechten Spektrum zuzurechnend durchaus. Sie waren wertkonservativ (alte Soldatenlieder, Naturromantik, Zivilisationsverachtung), mindestens ansatzweise reaktionär, und elitär. Das mag nach dem dritten Reich anders sein, ich kenne die heutige Szene nicht. Das betrachte ich allerdings nicht. Was ich allerdings weiß ist, dass die ideologisch und strukturell verwandten Boy Scouts in den USA heute noch ausgesprochen konservativ sind, von den vermittelten Werten her (Geschlechterbild, soziale- und Rassefragen, Homosexualität ect). Sorry, aber eine linke Bewegung ist das nun einmal nicht.

 

6.Vegane ernährung ist auch ohne global verschiffte Algen möglich. Ich kann euch bei Gelegenheit da ein zwei Kochbücher empfehlen.

Ja, mit synthetisierten Zusatzstoffen oder hart an der Mangelernährung (besser nicht schwanger werden, und Kinder bringt man so sowieso sicher um).

 

6.2 Ich halte im weiteren das argentinische Steak für deutlich Umweltproblematischer, als die japansiche Alge. Auch wenn beide um den Globus müssen.

Das kannst du so halten, davon stimmt es halt nicht. Übrigens wäre der Vergleich wenn, dann das lokal gezogene Steak (bitte lies was ich schreibe). Wieder einmal unterstellst du etwas, was so einfach nicht gesagt wurde. Straw Man-Argumente sind ein Eingeständnis, dass die eigene Position eigentlich nicht zu verteidigen ist.

 
Edited by Richter
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Nach deiner Logil ist auch die SPD voller Nazis.

Sind ja auch alle in die NsDAP gegangen und Konservative findest du da auch.

Ach ja und die Sportvereine.

 

Und was die Wehrmacht angeht, du willst uns hoffentlich nichts von einer sauberen Wehrmacht erzählen die sich nichts zu schulden kommen lassen hat?

Möglich, dass es da mehr Personen gab die wiederstand geleistet haben, aber dass waren auch erwachsene Kriegshandwerker.

Keine Kinder und jugendlichen und grade so erwachsene.

Und völkisxh und konservativ und Soldatenlieder, klingt jetzt auch recht gut als könnte es von der Wehrmacht kommen.

Größter gemeinsamer nenner der bündischen Bewegung ist btw seit 100 Jahren die Meißner Formel.

Gefunden/geschrieben beim treffen auf dem hohen Meißner welches sich gegen die Feier eines Krieges richtete.

 

Auch ohne synthetische Supplements kommt man ganz gut aus.

Mangelerscheinungen sind auch eher selten, bei Leuten sie wissen waa sie tun.

Und nein das äquivalent zur Alge aus Japan ist nicht das Demeter-Rind vom Nachbarn.

Das äquivalent zum Demeter-Rind vom Nachbarn aind eher bestimmte Pilze von nebenan oder aus dem Wald.

Aber wir machen besser per PM weiter.

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