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NAUTISCHER NACHTMAHR


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Da ich nach Redaktionsschluss Tangaroa auch noch einige Male geleitet habe, habe ich meine daraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungen noch in eine Art erweiterten Spielbericht gegossen. Das ist ggf. für Spielleiter und -leiterinnen noch ganz nützlich.

 

Alle anderen: Finger weg, da Spoilergefahr ...

 

Spielbericht und Tipps zu Tangaroa

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Ich habe gestern Menschenfracht gelesen und es hat mir sehr gefallen. Es hat interessante Charakterhintergründe, einen schönen freien Aufbau, einen sehr guten Schauplatz und eine gute Mischung aus ausweglosem Horror und zumindest gewissen Chacen, das Ganze heil zu überstehen. Auch die Gegner passen sehr gut zum Szenario, bieten schöne Horrormomente und sind nicht abgelutscht.

Übrigens bietet sich zumindest der Anfang als Freeform an. generell kann man in diesem Szenario gut mit Ton- und Lichteffekten spielen.

 

Die nächsten Tage lese ich die weiteren Szenarien und gebe Rückmeldungen.

Edited by Tegres
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Ich habe gestern Menschenfracht gelesen und es hat mir sehr gefallen. Es hat interessante Charakterhintergründe, einen schönen freien Aufbau, einen sehr guten Schauplatz und eine gute Mischung aus ausweglosem Horror und zumindest gewissen Chacen, das Ganze heil zu überstehen. Auch die Gegner passen sehr gut zum Szenario, bieten schöne Horrormomente und sind nicht abgelutscht.

 

Ich hoffe auch, dass die Gegner nicht abgelutscht sind :o:D

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Kein Vorwort, alles was es zu sagen gab, steht auf der Buchrückseite :)

(Liest die Rückseite). Hm, das ist ja nur der Standard-Textbaustein für Cthulhu und dann drei kurze inhaltliche Zusammenfassungen der Abenteuer. Im Vorwort hätte ja noch etwas anderes stehen können - wie kam es zu dieser Sammlung? Wer sind die Autoren? Wann wurde das Vorwort geschrieben und wo, bei welcher Wetterlage ? - Ich lese Vorworte immer sehr gerne ;-)

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Ich habe eben Eisgefängnis gelesen. Das Abenteuer hat zwar eine konsequenzlose Verfolgungsjagd, ist aber ansonsten gut. Es ist modular, bietet die Möglicheit, interessante Gruppendynamiken unter den Charakteren und zu den NSCs zu erzeugen, hat eine gesunde Mischung aus unmittelbarer Bedrohung (allerdings teilweise mit einem recht verbrauchten Gegnertyp) und abtrakterem kosmischen Horror und kann die Charaktere vor interessante moralische Dilemmata stellen. Außerdem bietet es eine gelungene Art des cthuloiden Dungeon.

Edited by Tegres
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Und ich habe gerade die beiden anderen Abenteuer fertig gelesen.

Spoilerwarnung ( irgendwie finde ich das Feld dafür nicht mehr).

 

Zu Menschenfracht: Die Idee mit dem Containerschiff als begrenzten Raum finde ich gut. Auch der Beginn im Container ist gut. Hier habe ich mir erstmals die Augen gerieben: Es gibt Fragen an die Spieler? Das ist ja fast schon pbtA! Bei der Erkundung des Schiffes fand ich die Tabelle mit möglichen Funden gut. Auch das Bild vom Schiff hilft dem Spielleiter. Kleine Kritik: Das ganze ist mir hier schon etwas zu kampflastig, was man als Spielleiter aber steuern können sollte. Etwas gewundert habe ich mich über die Möglichkeit, vom Wasser wieder an Bord klettern zu können (naja). Ansonsten wurde hier viel Fachwissen zu Schiffen und insbesondere zu Containern recherchiert. Elektrische Reparaturen, Mechanische Reparaturen und Verborgenes erkennen scheinen die wichtigsten Fertigkeiten zu sein, um durch das Abenteuer zu kommen. Das Finale ist ebenfalls sehr kampflustig und tödlich.

 

Zu Tangaroa: In der Kürze liegt die Würze. Der Autor hatte offenbar eine gute Idee für einen 5-room-dungeon. Sehr gut finde ich die kurze Vorbereitungszeit der Investigatoren für den Rettungseinsatz. Man merkt dem Autor auch Fachwissen über das Tauchen an. Was den modularen Ansatz bzgl. Prof. Walker angeht muss man, finde ich, generell etwas aufpassen, dass solche modularen Elemente ein Abenteuer nicht zu beliebig machen. Anders ausgedrückt: Ich bevorzuge gute Ideen, die durchgezogen werden. Aber das kann man auch anders sehen.

Edited by Die InsMaus
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Tangaroa habe ich nun ebenfalls gelesen. Es ist ein wirklich knappes, aber nicht zu knappes Szenario. Der Plot ist sehr simpel, die Örtlichkeit klein, das Szenario ist modular und der Reiz des Ganzes ergibt sich vor allem aus der Unsicherheit und den Konflikten zwischen den Charakteren. Für letztere hätte meines Erachtens aber noch etwas mehr Futter bei den Charakteren selbst gegeben werden. Das Futter für die Charakterkonflikte findet sich hauptsächlich in Form von vielen Handouts. Mir persönlich hätte das Szenario etwas cthuloider sein können. Ich finde es aber sehr gut, dass mehrere Varianten des Szenariohintergrunds geboten werden, um eine Anpassung auf die Geschmäcker der Gruppe zu erleichtern.

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